Nachtschatten
Nachtschatten
Als Dennis die Schreie zum ersten Mal hörte, neigte sich gerade einer der glücklichsten Tage seines Lebens dem Ende zu.
Der Sommerabend war sternklar, die Dämmerung überzog das Land mit einem stillen, erhabenen Schleier, und die Hektik der Welt zog sich in ihre dunklen Winkel zurück.
Dennis saß auf der Terrasse, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, während seine Augen über den dämmrigen Nachthimmel wanderten. Das Sternenmeer funkelte und erzählte Geschichten von Welten, die fern jeder Vorstellungskraft lagen. Eine starre Ruhe lag in dem Anblick.
Dennis schloß die Augen, und sofort sah er wieder ihr liebliches Antlitz vor sich. Ihr Gesicht, sanft und unschuldig, als hätte es ein begnadeter Künstler aus Marmor gemeißelt, ihr Haar, so golden wie der Sonnenschein am frühen Morgen, und Augen, in deren Blau man eintauchen und sich vergessen konnte.
Dennis hatte Sue vor einigen Wochen kennengelernt. Er erinnerte sich noch lebhaft an den Moment, als dieser Engel plötzlich in die Kanzlei geschneit kam; ein Augenblick, in dem für Dennis ein neues Leben zu beginnen schien. Ihre Blicke hatten sich getroffen, sein Herz hatte hart in der Brust geschlagen; aber mit diesem warmen, erregenden Gefühl in ihm war auch seine alte Beklommenheit zurückgekehrt.
Um so glücklicher war er, daß es ihm nach den vielen gemeinsamen Tagen in der Kanzlei und unzähligen unterdrückten Gefühlen endlich gelungen war, Sue zum Essen einzuladen.
Und heute war der Tag ihrer ersten Verabredung gewesen. Auch wenn er sich jetzt dem Ende näherte, Sue lange gegangen war, so blieb dieser Tag doch immer etwas Besonderes in Dennis´ Erinnerung. Und er wollte jede einzelne Sekunde dieses Tages genießen, und sei es nur mit der Erinnerung an das zauberhafteste Lächeln, das er je in seinem Leben gesehen hatte.
Die Nacht war warm, fast schon drückend. Die Stille des Sommers hatte sich wie ein Schleier über das Land gelegt und verwandelte die Welt in ein gigantisches, romantisches Gemälde.
Der Himmel nahm allmählich die Färbung einer verborgenen Nacht an, und die unzähligen Sterne schienen in all ihrer Pracht nur für ihn zu leuchten.
*
Der Schrei zerschnitt die Stille wie ein Messer.
Dennis zuckte zusammen. Er starrte in die Nacht hinein und ließ seinen Blick über die weite Wiese wandern, die sich hinter dem Haus anschloß.
Der milchige Mondschein ließ bizarre Lichtspiele auf der Wiese entstehen, Bäume glichen schwarzen, verkrüppelten Schatten.
Der Schrei war von dort gekommen.
Ein kurzer, krächzender Schrei, als würde sich zwischen den schwarzen Baumsilhouetten irgendwo ein Tier verbergen.
Dennis stand auf, lehnte sich über das Geländer der Terrasse und starrte angestrengt in die Nacht hinaus. Die Wiese machte den Eindruck eines unbeweglichen, ausgetrockneten Meeres. Kein Grashalm bewegte sich, kein Laut drang durch die Nacht.
Schließlich setzte sich Dennis wieder auf seinen Stuhl. Er ließ seine Blicke noch einige Sekunden über die flache, schwarze Wiese wandern, dann lehnte er sich wieder zurück und kehrte zu seinen Erinnerungen an Sue und den Abend zurück.
*
In den folgenden Tagen vertiefte sich sein Verhältnis zu Sue. Nach der Arbeit in der Kanzlei begleitete Dennis sie regelmäßig nach Hause, verabschiedete sich vor ihrer Haustür von ihr, insgeheim von dem Wunsch beseelt, daß sie ihn noch auf eine Tasse Kaffee in ihre Wohnung bitten würde.
Er wußte nicht genau, woran er bei Sue war. In der Kanzlei trafen sich ihre Blicke ständig und sie schenkte ihm ein Lächeln, das, so war sich Dennis sicher, nur sehr wenige Menschen vor ihm hatten genießen dürfen. Sue schien sich wohl in seiner Nähe zu fühlen, und Dennis bildete sich ein, daß sie nicht selten mit Absicht versuchte irgend welche Dinge in seiner Abteilung zu erledigen, nur um in seiner Umgebung zu sein.
Aber am Abend, wenn er sie in seinem Auto nach Hause fuhr, wurde sie verschlossen. Sie redeten nicht mehr so viel wie in der Kanzlei, ihr bezauberndes Lächeln wurde aufgesetzter und wirkte nicht selten wie eine Maske auf Dennis.
Wenn sie im Wagen saßen und durch die Straßen der Stadt fuhren, waren sie nichts weitere als schüchterne, verlegene Teenager.
Dennis wußte nicht, ob Sue ihn mochte und deshalb im Auto zurückhaltender wurde. Oder ob es ihr vielleicht sogar unangenehm war, alleine in seiner Nähe zu sein. Denn in der Kanzlei waren sie nie alleine, und vielleicht bedeutete dieser Umstand einen großen Unterschied für Sue.
Dennis saß des abends oft auf der Terrasse und grübelte über diese wunderbare Frau nach, die sein Herz gestohlen hatte und nun begann damit herum zu spielen.
Es tat gut an sie zu denken, Dennis genoß das prickelnde Gefühl, das sich in seiner Magengegend ausbreitete. Aber ebenso, wie er die Gedanken an Sue liebte, ebenso weh taten sie ihm auch. Denn irgend etwas in ihm, eine kleine, feine Stimme, sagte ihm, daß sich hinter der engelsgleichen Fassade von Sue ein kleiner Teufel verbarg.
Für Dennis wurden die Abende auf der Terrasse zu einer Art Ritual. Denn am Abend, wenn es still über dem Land wurde und die Ruhe seine Gedanken von der Alltagshektik ablenkte, dann konnte er am besten über Sue nachdenken.
Und an einem dieser Abende, einer schwülen, stickigen Sommernacht, hörte er den Schrei zum zweiten Mal.
*
Dennis hatte den Abend, als der Schrei zum ersten Mal über die Wiese zu ihm gedrungen war, schon fast verdrängt. Viel zu sehr war er mit Sue beschäftigt gewesen.
Doch jetzt fuhr er genauso zusammen, wie an jenem Abend.
Es war bereits spät geworden, fast Nacht, und die Wiese jenseits des Zaunes war nicht mehr als ein schwarzes, fremdes Land.
Dennis beugte sich weit über das Geländer der Terrasse, lauschte in die Dunkelheit hinein.
Doch der Schrei wiederholte sich nicht.
Überhaupt war es merkwürdig still für eine schwüle Sommernacht. Die obligatorischen Geräusche fehlten und hinterließen eine fast schon greifbare Stille.
Keine Grille zirpte, kein Kauz sendete seinen Lockruf durch die Dunkelheit.
Das schwarze Land jenseits des Zaunes lag in völliger Stille unter dem Mantel der Nacht.
Dennis stand noch mehrere Minuten an dem Geländer, seine Hände umklammerten das kalte Eisen so fest, daß seine Knöchel weiß hervortraten.
Doch in dieser Nacht blieb alles still.
Und auch in den folgenden war kein Laut von der schwarzen Wiese her zu hören.
*
In den kommenden Tagen waren Dennis´ Gedanken mehr denn je mit Sue beschäftigt.
Aber nicht so, wie er es sich erhofft hatte. Sue spielte wirklich mit ihm. Das hatte er, trotz seines von Liebe vernebelten Verstandes, bereits begriffen.
In der Kanzlei flirtete sie ohne Unterlaß mit ihm, so daß bereits erste Gerüchte die Runde unter seinen Arbeitskollegen machten. Viele sahen ihn mit einem Grinsen auf dem Gesicht an, andere klopften ihm plötzlich mit einem `Du machst das schon´ auf die Schulter.
Aber sie alle wußten nicht, wie Sue sich nach der Arbeit veränderte. Aus ihrem Flirten wurde ein mädchenhaft scheues Verhalten, und ihre Augen, die ihn in der Kanzlei in ihren Bann zogen, beachteten ihn kaum noch.
Dennis hatte zu Anfangs gedacht, daß es an ihm lag den ersten Schritt zu tun. Er hatte versucht ein Gespräch zu beginnen, in dem er ihr seine Gefühle offenbaren wollte. Er war kein großer Freund solcher Worte, und Sue hatte es auch gar nicht erst dazu kommen lassen. Geschickt hatte sie seine Fragen abgeblockt und das Gespräch immer wieder in andere Bahnen gelenkt. So lange, bis Dennis schließlich die Sinnlosigkeit in seinem Tun erkannt hatte. Ebenso wie die Sinnlosigkeit seiner Gefühle Sue gegenüber.
Die Gedanken an diese Frau nahmen ihn so in Beschlag, daß er die nächtlichen Schreie auf der Wiese fast schon vergessen hatte.
Bis sie eines nachts erneut durch die Stille zu ihm drangen.
*
Als er das heißere Krächzen in einer stickigen Sommernacht erneut hörte, schreckte er sofort aus dem Stuhl hoch, in dem er gedöst hatte.
Als hätte er auf diesen Augenblick gewartet, lehnte er sich weit – wie bereits an den Abenden zuvor - über das Terrassengeländer und suchte die Dunkelheit mit seinen Augen ab.
Doch im bleichen Mondschein konnte er lediglich die knochenähnlichen Schatten kleiner Bäume und Büsche ausfindig machen.
Alles wirkte wie das düstere Gemälde eines Malers, keine Bewegung.
Dennis schüttelte den Kopf und stieß sich vom Geländer ab.
Hatten sich seine Gedanken wirklich so sehr in Sue verstrickt, daß er allmählich begann, verrückt zu werden?
Irgendein Tier schrie in der Nacht, vielleicht eine Katze oder ein Vogel. Und er stand hier, zuckte jedesmal zusammen und stellte sich hinter dem Schrei die seltsamsten Kreaturen vor.
Nein, das war keine Frau wert, daß man sich ihretwegen nicht mehr auf seinen Verstand verlassen konnte.
Ein bitteres Lächeln zuckte über sein Gesicht...im gleichen Augenblick ertönte der Schrei zum zweiten Mal.
Es war das erste Mal, daß Dennis ihn zweimal in einer Nacht hörte.
Das, was sich für ihn wie der Klageschrei einer verirrten Katze angehört hatte, bekam plötzlich andere Dimensionen.
Der Schrei war langgezogen, voller Elend und Schmerz. Und er kam von einem Tier, das sehr alt war.
Das Lächeln auf Dennis´ Gesicht erstarrte. Mit angehaltenem Abend ging er zum Geländer zurück. Seine Finger schlossen sich langsam und hart um das Eisen, während seine Augen die Dunkelheit zu durchdringen versuchten.
Eine Wolke schob sich vor den Mond und tauchte das Land plötzlich in totale Finsternis. Die Schatten auf der Wiese verschwanden und wurden zu einer einzigen grau-schwarzen Masse.
Resigniert richtete sich Dennis auf. Die Stille auf der Wiese war so dicht, als könnte er sie mit bloßen Händen greifen.
Dann zerschnitt der Schrei zum drittenmal die Nacht. Lange und alt.
Im gleichen Augenblick klingelte das Telefon...
*
Sues Stimme drang wie durch einen Schleier in seine Gedanken.
Obwohl sie ihn mitten in der Nacht anrief, sich aufrichtig bei ihm dafür entschuldigte und ihm danach die Worte ins Ohr flüsterte, auf die er jeden Abend in seinem Wagen inständig gehofft hatte, so konnten ihre Worte doch nicht bis zu seinem Herzen vordringen.
Nicht in dieser Nacht.
Sein Blick fiel immer wieder durch die offene Balkontür in die Dunkelheit jenseits des Hauses. Trotz Sues verzaubernder Stimme im Ohr lauschte er doch immer wieder auf die Schreie, die durch die Nacht drangen.
Als er sich schließlich von Sue verabschiedet hatte, hingen ihm ihre Worte immer noch lieblich in seinen Gedanken. Aber sein Verstand wurde nur noch von dem beherrscht, was sich draußen in der Nacht befand.
Als er den Hörer aufgelegt hatte, blieb er einige Sekunden unschlüssig am Telefon stehen.
Er versuchte darüber nachzudenken, was sich vor wenigen Sekunden ereignet hatte, versuchte Sues liebreizende Stimme wie flüssige Wärme durch seinen Körper fließen zu lassen.
Doch dann zerschnitt ein erneuter Schrei die Nachtstille.
Krächzend und fordernd. Gerade so, als würde ihn etwas von der Wiese her rufen.
Dennis´ Blick fiel kurz durch die Balkontür in die Dunkelheit hinaus.
Wenn er nicht vollends den Verstand verlieren wollte, mußte er diesem Treiben ein Ende setzen.
Geistesabwesend griff er nach seinem Wohnungsschlüssel. Dann rannte er hinaus auf die Straße und in den Garten hinter dem Haus.
Als die Nacht ihn umfing, hielt er inne und spürte, wie sich trotz des Sommerabends eine dicke Gänsehaut auf seinen Armen bildete.
Ein hoher Maschendrahtzaun grenzte das weite Wiesenfeld von seinem Garten ab.
Dennis ging langsam über einen ausgetretenen Fußpfad, der am Zaun entlang führte, bis er auf ein großes Loch im Zaun stieß. In der Dunkelheit wirkten die ausgefransten Maschen wie die Zähne eines gierigen Schlundes.
Dennis blickte sich noch ein letztes Mal um, doch die Häuserfronten in seinem Rücken waren dunkel und verschlafen.
Dann zwängte er sich durch das Loch im Zaun und stand im nächsten Augenblick hinter einer dichten Hecke.
Zum ersten Mal an diesem Abend fragte er sich, was ihn dazu veranlaßte mitten in der Nacht über die Wiese zu schleichen, die sich ihm am Tag als sonnige, farbenfrohe Blumenwiese präsentierte.
Doch anstatt umzukehren, bahnte er sich einen Weg durch die Hecke, indem er die kühlen Zweige mit den Armen auseinander trieb.
Im nächsten Augenblick stand er in hohem, wogendem Gras.
Ein leichter Wind wehte über die Wiese, spielte mit Dennis´ Haaren und fuhr ihm kühl unter die Kleidung. Die Grashalme und Farne um ihn herum flüsterten ein leises Lied im Wind, und in der Ferne konnte er das Rauschen tanzender Blätter hören.
Ansonsten war es still.
Zögernd schritt Dennis durch das kniehohe Gras. Er stieg über grasbewachsene Hügel und schlich an Holundersträuchern und dichten Hecken vorbei. Dabei geleitete ihn der Wind mit seinen monotonen Gesängen.
Schließlich erreichte Dennis eine hohe Birke, die auf einem leichten Hügel stand.
Als er den knorrigen, harten Stamm erreichte, hielt er sich daran fest, drehte sich einmal um sich selbst und suchte die Nacht mit seinen Blicken ab.
Der Mond tauschte das Land um ihn herum in einen bleichen, gespenstischen Schein, in dem die langen, schwarzen Schatten der Bäume und Büsche ständig ihre Positionen zu tauschen schienen. Hoch über sich hörte er den Wind durch die Blätter der alten Birke fahren.
Dann plötzlich zerschnitt ein langgezogener Schrei die nächtliche Stille.
Krächzend, ungeduldig und von archaischer Würde.
*
Dennis fuhr herum.
In der Dunkelheit glaubte er Schatten zu erkennen. Irgend etwas bewegte sich in der Nacht, doch dann bemerkte er, daß ihm seine plötzliche Angst einen Streich gespielt hatte.
Das, was sich im warmen Nachtwind bewegte, war ein Hain von kleinen Bäumen gewesen, die sich wie ein rauschender Chor im fahlen Mondschein verneigten.
Dann drang plötzlich ein Geräusch durch die Nacht.
Etwas huschte flink durch das Gras, kam schnell näher...und verstummte dann wieder.
Dennis versuchte zwischen den Büschen und Bäumen etwas ausfindig zu machen.
Doch alles, was er jetzt hören konnte, war das leise und einschläfernde Rascheln des Grases in der Dunkelheit.
Sein Blick fiel über die Wiese zu dem Maschendrahtzaun hin, der von seinem Standpunkt aus lediglich als schwarzes Geflecht zu erkennen war. Dahinter konnte er den schwarzen Schatten seines Hauses erkennen.
Er überlegte kurz, wie lange er benötigen wurde, durch das hohe Gras zu laufen, über Wurzeln und Erdmulden zu stolpern und den schwarzen Baumstämmen auszuweichen, bis er den Zaun erreicht haben würde.
In dem Moment zerschnitt ein kraftvoller Schrei die Luft direkt vor ihm.
Dennis´ Augen weiteten sich.
Irgend etwas bewegte sich in der Nacht vor ihm. Ein schwarzer Schatten in der Schwärze der Nacht.
Er wich zurück, bis er den harten und knorrigen Stamm der Birke schmerzhaft im Rücken spürte.
Der Schrei war anklagend gewesen. Ungeduldig, hungrig, eher einem Knurren gleich, das tief aus der Kehle eines Tieres gekommen war.
Der Schatten war verschwunden. Die nächtliche Wiese war ein ganzes Meer voller Schatten.
Und dann trat etwas aus dem Schutz zweier Büsche hervor.
Dennis sah einen tiefschwarzen Schatten, der ins Freie trat, und im gleichen Augenblick hörte er ein tiefes, gutturales Knurren.
Der Schatten war riesig. Viel größer als ein Hund. Und sein Knurren glich dem abschätzenden Knurren einer Bestie, die ihr Opfer fixiert.
Über ihm strich ein Windstoß mit einem letzten Aufschrei durch die Wipfel der Birke, als hätte sie jemand gepeinigt.
Die Blätter stimmten ein letztes, entsetztes Klagelied an...
...dann bewegte sich der Schatten flink durch das Gras, teilte es raschelnd und sperrte den Mondschein aus, als er sich vor Dennis aufbäumte.
Das hungrige, wütende Knurren durchdrang seinen Verstand wie ein scharfes Messer, und das letzte, was er in jener Nacht auf der schwarzen Wiese hörte, war das krächzende, triumphale Schreien, als der Nachtschatten über ihn kam...
*
Ron Miller liebte seine neue Wohnung. Seit er sich von Laura getrennt hatte, genoß er die Ruhe, die er hier vorfand, und die ihn daran erinnerte, wie sehr er sein Leben bisher mit Hektik und Karriere verschenkt hatte.
Ron liebte es, auf der Terrasse zu sitzen, dem Meer von Sternen zuzusehen und den uralten Geschichten zu lauschen, die ihm erzählt wurden.
Wie sehr hatte er das alles vermißt.
Er spürte, wie ihn die Stille veränderte und aus dem Chaos seines Verstandes ein neuer Mensch geboren wurde.
In einer schwülen Sommernacht hörte Ron das Schreien von jenseits der Wiese zum ersten Mal...
E N D E