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Nach dem Blind Date

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21.03.2003
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Nach dem Blind Date

Ich bring mich um, sagte er. Mach doch, sagte sie. Du verstehst nicht, ich werde mich umbringen. Ja, sagte sie, mach doch. Du glaubst mir nicht. Nein, ich glaube dir nicht. Du wirst es sehen, ich bringe mich um. Mach doch bitte, entgegnete sie. Warum denkst du, dass ich es nicht tue, fragte er. Weil du fett bist. Was hat das damit zu tun ? Wer fett ist, frisst und wer frisst sorgt sich nicht. Ich werde es tun, du wirst sehen. Nie wirst du es tun, du Fettsack. Es wird dir leid tun. Nie, antwortete sie. Du wirst es bereuen. Sie lachte höhnisch. Du wirst für den Rest deines Lebens Gewissensbisse haben. Was soll der Scheiß und sie wurde lauter, erstens bringst du es nicht und zweitens ginge es mir dann besser, hätte ich endlich meine Ruhe. Du willst also, dass ich es tue. Ich will, dass du mich in Ruhe lässt. Das werde ich ja bald, sagte er. Schön sagte sie, dann leg auf und ruf nie mehr an. Wenn ich nicht mehr anrufe, weißt du, dass ich es getan habe. Dein weiteres Leben interessiert mich nicht, sagte sie. Ich lebe ja nicht mehr weiter. Auch gut, Hauptsache, du rufst nicht mehr an. Ich werde es tun. Tu es bitte, tu es bald, sagte sie. Du wirst es bereuen. Ich bereue nur, dass ich dir meine Nummer gegeben habe. Kein zweites Treffen? Nein, das erste war schon ein Alptraum. Wie muss ich es denn sagen, damit du begreifst wie sehr ich dich liebe. Es interessiert mich nicht, was du zu sagen hast. Das war mal ganz anders, schon vergessen, fragte er. Da wusste ich noch nicht wie du aussiehst. Ich werde es für dich tun. Was, fragte sie. Mich umbringen. Gut, sagte sie, dann tue es heute noch und legte den Hörer auf. Er ging zum Kühlschrank, holte sich ne Cola, ne Tüte Chips dazu und schob sich ein Video rein.

 

hallo schriftbild,

um ehrlich zu sein, deine Geschichte gefällt mir nicht!

Erstens verstehe ich überhaupt nicht, was dieser Dialog, bringen soll. Ich versuch einfach mal, die Geschichte zu erklären, wie ich sie verstanden habe. Bitte verbesser mich, wenn es nicht stimmt:

Er (ist fett) ruft nach einem Blind-Date mehrmals bei ihr an, weil er sich in sie verliebt hat. Sie versteht es nicht und kann ihn überhaupt nicht ausstehen. Er droht damit sich umzubringen für sie. Ihr ist es egal. Sie legen beide auf und er macht es nicht, sondern holt sich Chips und Cola uind schaut Viedeo.

Mir stellt sich da mehrere Lösungsvorschläge:

1. Er ist ein Psychoptah und steht drauf, die Frau zu nerven.

2. Er traut sich wirklich nicht, sich umzubringen, sondern frisst seinen Kummer weiter in sich hinein.

3. Für die beiden ist es ein sexuelles Ritual sich gegenseitig so niederzumachen. Eine Art Vorspiel.

Bitte erkläre es mir...

Was mir noch nicht gefällt:
Zweitens: Bitte setze die Dialoge in Anführungsstreichen. Als Leser, der nicht genau weiß, um was es geht, ist es sehr verwirrend sich da durchzulesen.

Drittens: Persönlich stehe ich nicht so auf geschichten, die fast ausschließlich aus Dialog bestehen. Ist aber Geschmackssache, es könnte ja sein, dass andere das mehr mögen...

so far...

cu_christoph

 

Danke Christopf für deine offenen Worte. Sie gefällt dir nicht, weil sie sinnlos ist? Denn sprachlich ist sie ja sehr einfach, auch die Motive liegen auf der Hand. Deine Lösungsvorschläge sind doch Treffer. Nur dass es eben nicht so einfach ist mit dem Umbringen, denn zufrieden ist er wahrlich nicht. Und er kompensiert seine Enttäuchungen mit Heißhunger, seine Enttäuschungen ziehen ihn so weit runter, dass er es nicht bringt sich zu bssern, beispielsweise abzunehmen. Ein unglückliches Leben. Die Suiziddrohung meint er wohl ernst, vielleicht auch als Druckmittel, sie zu erpresen,um sie doch noch zu bekommen. So könnte man den Text zwar lesen, so negeativ würde ich ihn aber nicht einschätzen. Sélbstmord ist seine Lösung, denn mit seinem aussehen ist er den Leuten egal, nur ist er noch nicht so weit: er entscheidet sich für das schnelle Glück, das Fressen und begeht somit Selbstmord auf Raten.

Hart getroffen hat mich, dass du sagst, der Text braucht Anführungszeichen. Denn das gerade hielt ich für die künstlerische Leistung an diesem Text, dass er nämlich keine braucht, der Dialog so schlüssig und handwerklich gut geschrieben ist, dass er sich leicht herunterlesen lässt ohne Verständnisprobleme aufzuwerfen. Das war ein sehr wichtiger Hinweis für mich und werde mich noch mal ernsthft damit befassen.

Ja, ein guter Erzähler verzichtet auf Dialoge und beschreibt, was zu sagen wäre. Werde es mir wieder bei meiner nächsten Geschichte zu Herzen nehmen.

Ich hatte noch Ideen, das Blind Date selbst zu beschreiben, sozusagen als Einleitung. Der Kern ist aber das Gespräch. Und so dachte ich, verzichte darauf und schreib endlich mal einen Text, der kurz genug ist, damit er auch gelesen wird, sobald man ihn
anklickt.


Liebe Grüße

bin wirklich dankbar für jedes Feedback

Schriftbild

 

Hi Schriftbild,

sie hat also recht behalten, sieht man mal von dem schleichenden Selbstmord der Überfettung und Überzuckerung deines Protagonisten ab.
Natürlich ist er eine tragische Figur, und natürlich ist er verzweifelt, wenn auch noch nicht verzweifelt genug. Schön, dass deine Protagonistin sich nicht auf seine manipulativen Erpressungsversuche einlässt.

Das Schriftbild hättest du für meinen Geschmack auch etwas übersichtlicher gestalten können, und die Dialogspuren untereinander setzen. Ein paar Zeilenumbrüche uns Anführungszeichen würden der Geschichte nicht schaden.

Inhaltlich stört es mich, dass so wenig ersichtlich wird, was die Gefühle der Frau nach dem Blinddate so verschwinden ließ. Ist sie so oberflächlich? Hier wäre ein bisschen mehr Information nicht schlecht, selbst dann, wenn nicht immer alles erklärt werden muss.
Dass sie auf diesen Anruf genervt reagiert, erst recht, wenn es nicht der Erste dieser Art ist, kann ichgut nachvollziehen. Diese Atmosphäre hast du gut getroffen.
Der Titel deiner Geschichte ist aber "Nach dem Blinddate", nicht "Litanei". Der Aspekt der Enttäuschung nach so einem Blinddate mit einer Chatbekanntschaft, wurde von dir aber nur am Rande erwähnt. So sehr am Rande, dass ich dir fast raten möchte, ihn gänzlich aufzugeben und es bei dem Inhalt der psychologischen Erpressung zu belassen.

Lieben Gruß, sim

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo sim,


ich freue mich, dass du in meinen Thread gefunden hast. Ja, ist sie oberflächlich. Kalt vielleicht. Man weiß ja nicht wie er aussieht. Abr dieser eine Grund reicht eben vollkommen aus, um - wie du es so wunderschön genannt hast - eine Charakterfreundschaft zerbrechen zu lassen. Das halte ich durchaus für Realität. Worauf du mich aber hingewiesen hast, ist der Fehler, dass die vorherige Beziehung eben doch beschrieben werden muss! Für mich lag wegen des Blind Dates auf der Hand, dass beide einschlägige Abischten hatten. Hätte man sich getroffen, um beispielsweise gemeinsam eine Kurzgeschichte zu schreiben, wäre der Verlauf ein anderer gewesen und Beziehungswünsche von nachrangiger Bedeutung.

Er kann machen, was er will, sogar von seinem Suizid reden, es interessiert sie nicht! Er erreicht sie nicht. Und sein Stolz ist schon lange gebrochen, deshalb greift er zur letzten Waffe. Es war das letzte Gespräch.

Es gibt Regeln, dass man auf ein Feedback nicht antwortet. Wie wird das hier im Forum gehandhabt? Ich fühle mich unwohl dabei, meine Geschichte hier zu verteidigen. Denn man kann jeden Scheiß gut begründen. Ich schlug noch mal den Begriff "Litanei" nach. Und, ja das trifft es. Ich sehe auch, dass es sich nicht um einen brillianten Text handelt, im Kern sind wir also ener Meinung und nur darauf, auf sein Gefühl kann man sich verlassen. Wollte man den Text nun noch auf einen Erpressungsversuch reduzieren, ist er erledigt. Hat aber auch seinen Vorteil: Schnell verdaut, ad acta gelegt, so wie es der Prot. dann auch tat, zurück zum Tagesgeschäft. Gut, gut. Dennoch ein letzter Regelverstoß, sprich Rechtfertigung: Der Dialog ist scharf umrissen und bedarf keiner " und das Schriftbild ist geeignet.

Liebe Grüße

-S-

 

Hallo Schriftbild!

Danke für deine Ausführungen, an diese VAriante hatte ich noch gar nicht gedacht.

Da stellt sich mir die Frage, wie fett ist der Herr denn, dass er beschliesst sich tod zu fressen. So fett, wie du ihn mir im Nachhinein beschreibst hatte ich ihn mir gar nicht vorgestellt, dass er ein Outsider in der Gesellschaft ist.

cu_christoph

 

Hallo Schriftbild,

ichhabe leider erst jetzt gesehen,d ass du auch Christoph schon gantwortet hattest. Insofern haben sich unsere Antworten überschnitten.
Du hast recht, was die Qualität deines Dialoges betrifft. Er ist in sich so schlüssig, dass es nie fraglich ist, wer von beiden gerade redet.

Allerdings scheine ich deine Geschichte gänzlich missverstanden, denn dieser gute Dialog verlagert das Gewicht deiner Geschichte hauptsächlich auf die von mir gelesenen Erpressungsgeschichte.
Das mag daran liegen, dass ich persönlich auf solche Erpressungen sehr allergisch reagiere. Fast jeder Leser liest ja in eine Geschichte seine Erfahrungen hinein.
Entsprechend habe ich deine weibliche Protagonistin auch gar nicht als hartherzig empfunden, sondern fand es ganz natürlich, dass sie auf die Selbstmordankündigung mit dem entsprechenden Schutz reagierte.
Kein zweites Treffen? Nein, das erste war schon ein Alptraum.
Da wusste ich noch nicht wie du aussiehst.
Das sind die drei einzigen Sätze, die auf dieses Blind Date in der Geschichte hinweisen. Alle anderen Sätze könnten auch in jeder Geschiche über das Ende einer langen Beziehung stehen.
Vielleicht war das einfach für meine Erfahrungen zu wenig ? ;)
Übrigens besteht kein Grund, die Geschichte zu rechtfertigen, oder dich für sie zu rechtfertigen.
Sie ist nämlich gut. Es täte mir leid, wenn das bei meiner ersten Antwort untergegangen ist. :)

Lieben Gruß, sim

 

Hallo Cristoph,

ja, so macht man das eben am besten mit dem Kritisieren. Es wird sofort offensichtlich, wie schwach eine Geschichte ist, die davon getragen wird, dass der Prot. ein Outsider ist. Dies eine Motiv ist einfach zu dünn und zu schwach, ich sehe es jetzt auch. Bin fast geneigt der Gescichte noch weitere zweifelhafte Interpretationen anzudichten. Aber das tat ich eben schon. Es ist wirklich schön, dass man hier neben dem Schreiben auch die eigenen Verhaltensmuster (kennen) lernt.

cu

-S-

 

Hallo Schriftbild

Deine Erzählung könnte die Geschichte zweier Menschen sein, die sich im Chat kennenlernen und dort eine Beziehung aufbauen, die sie dann später mit langen Telephongesprächen ausbauen, ohne sich jeh gesehen zu haben. Das Blind Date zerstört dann hier alle Illusionen hinsichtlich der äusseren Erscheinung. In deinem Fall entpuppt 'Er' sich als Fettsack und 'Sie' zeigt ihm daraufhin die kalte Schulter, obwohl sie ihn vor dem Blind Date wahrscheinlich ganz gut gebrauchen konnte.
Die Problematik die du hier anschneidest beschreibst du sehr gut, allerdings glaube ich, dass du doch ein wenig weiter ausholen musst damit deine Geschichte allgemein richtig interpretiert wird.

Lieben Gruß

Merkus Ernzberger

 

Treffer und versenkt @ Ernzberger.

Genau so ist es zu verstehen. Und auch darin hast du Recht, man muss weiter ausholen. Mindestens aber vom Blinddate berichten.

 

Hi Schriftbild - inhaltlich schon alles gesagt - ich fand sie auch nicht hartherzig... gäbe sie nach, hätte er es geschafft sie zu zwingen und würde es immer wieder und immer weiter tun..

widersprechen möchte ich, dass ein guter erzähler keine dialoge braucht - ich sehe das genau anders herum.. wie leicht ist es zu schreiben - "er wurde wütend" wie schwer ist es, exakte gefühle in einem (glaubhaften, echten und flüssigen) dialog treffend wiederzugeben - eigentlich hat mir das am besten gefallen.. ich bin zwar auch einfan von anführungszeichen und zeilenbrüchen.. aber ich konnte den text sehr gut lesen..

grüße, streicher

 
Zuletzt bearbeitet:

Es gibt so ein paar Texte, die ich sehr verehre. Einer davon ist dieser. Viele meinen, man kann Erfolg berechnen. Ich glaube das nicht. Ob man nun eine schöne Sprache hat oder eine hingerotzte, wichtig ist, dass man sein Selbst herüberbringt. Wem immer das gelingt, hat eine gute Geschichte geschrieben. Leider sind die meisten Schreiber Lügner. Ich auch.

 

da möchte ich etwas widersprechen - ginge es nur am das "eigene selbst", könnte jeder text in der schublade bleiben - schreibe ich texte für andere, geht es um das "herüberbringen" - und da entscheidet auch die sprache..

beides zusammen macht eine gute geschichte..

grüße, streicher

 

Mich erinnerte der Film an eine Kurzgeschichte, die ich einmal zum Thema Erfurt-Attentate gelesen habe. Ein fetter, frustrierter Kerl, der keine Chance hat... die Situation hat mich sehr stark an diese andere Geschichte erinnert. In der schob der Junge einen Splattermovie in den Videorekorder und imitierte diesen hinterher an seiner Schule...
Diese Geschichte war nicht unbedingt gut, aber sie hat mir kalte Schauer ueber den Ruecken gejagt. Und da deine Geschichte solche Assotiationen erweckte, ging es mir hier ähnlich.

Ich bin ja ein großer Fan von Absätzen.. ich weiß aber nicht, ob hier welche passen würden. Wenn du jeweils die beiden Sprecher durch einen Absatz trennen würdest, könnte man den Text leichter lesen - und hätte nicht solche Angst, dass es noch seitenlang so weitergeht.

 

Deine Geschichte ist gut, Schriftbild, lass’ dir nichts einreden. Sie braucht weder Anführungszeichen noch Erklärungen. Sie ist gut lesbar und hat alles, was zum Verständnis der Geschichte nötig ist - er hat die Frau enttäuscht, jetzt nervt er nur noch. Die Frau verhält sich korrekt: auf Leute, die so erpresserisch mit Selbstmord drohen, braucht man nicht einzugehen, auch dann nicht, wenn man den Betreffenden nur einmal gesehen hat - manchen Leuten reicht eben ein einmaliges Zusammentreffen, um das beurteilen zu können; die Geschichte ist also auch vom moralischen Standpunkt nicht zu beanstanden.

Dion

 

Nach dem zweiten Mal lesen und verstehen möchte ich folgendes sagen:
Die Geschichte an sich finde ich gelungen, auch wenn ich ein anderes Ende erwartet hätte. Da mir Layout Dinge mal grad am allerwertesten vorbei gehen, kann ich auch das nicht beanstanden.
Lediglich eine Sache finde ich, wie drückt man es aus, irgendwie komisch. Es geht um die Schlußfolgerung der Frau:"Wer fett ist, frisst und wer frisst sorgt sich nicht" Ich überlege die ganze Zeit ob ich den Satz nun als intolleranz der Frau gegenüber dicken Menschen werten soll oder ob es einfach der genervte Versuch eines Menschen ist einen anderen Menschen los zu werden. Oder beides?
Wie auch immer, das sind Haarspaltereien. Mir gefällt dieses Geschichtchen daoben, auch wenn sie nicht meinem rosa Rote Wolke Weltbild entspricht;)
Aber dafür war sie sicher auch nicht gedacht;)
gruß Simon

 

Hallo Schriftbild,
ich schließe mich Dion an:
deine Geschichte ist gut!

Obwohl mir die Frau ein wenig unsympathisch ist (auch wegen dem Satz: "Wer fett ist, frisst und wer frisst sorgt sich nicht") - trotzdem erscheint die Reaktionsweise der Frau vernünftig und nachvollziehbar.
Die Dialoge sind psychologisch gut aufgebaut.

Eine Kleinigkeit noch:
Zitat: "Gut, sagte sie, dann tue es heute noch und legte den Hörer auf."
Ich würde schreiben: Gut, dann tue es heute noch, sagte sie, und legte den Hörer auf.

Lieben Gruß,
Wolf

 

gefällt mir eigentlich ganz gut ... speziell seit der auflösung mit dem blind date (auf dessen einbau ich ja nach wie vor hoffe). einzige frage dazu: warum romantik/erotik??? alltag hätte ich eher verstanden.

lg p.

 

Vielleicht hat das schon mal jemand geschrieben, ich hab nicht alle Antworten gelesen: Dass Anführungszeichen und Absätze fehlen, lässt den Eindruck eines nicht abreißenden Redeschwalls entstehen. Den Verzicht auf Gliederung halte ich hier für ein legitimes Stilmittel.

 

Jupp,

stimmt Sighard. Wer chancenlos ist, muss kreativ sein. Wer nicht durch Aussehen betört, muss es durch Kompoistionen. Wegen der Frauen lernte Billy Joel Piano. So ist der Lauf. Ein Fetter aber, der der nicht kreativ wird, sondern kotzig bleibt, wird ewig weiter scheitern. Ein elendes Leben.

 

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