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Mysteriöse Frau im Lokal

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03.01.2016
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Mysteriöse Frau im Lokal

Stefan H ist bereits seit vielen Jahren Stammgast in der Restauration von Monika F. und Maria B., genannt „Schoppen-Mary“. Die Restauration kann weder als Speiserestaurant noch als Bar oder Cafe bezeichnet werden. Die beiden Damen, die seit vielen Jahren ein Verhältnis miteinander haben, versuchen alles Mögliche an den potenziellen Kunden zu bringen. Man kann aber sagen, dass die selbst gemachten Torten und Kuchen der Monika F exzellent schmecken.

Stefan H sitzt in dem Lokal meistens an einer Art Stammtisch, an den sich hin und wieder andere Stammgäste gesellen. An manchen Tagen sitzt er aber auch ganz alleine in der Kneipe. Man kann nicht gerade sagen, dass die Gaststätte einen großen Zulauf hätte. Dennoch hat Stefan H auch schon sehr schöne und lustige Abende dort verbracht. Die Wirtinnen unterhalten sich auch mit ihm, wenn es die Zeit zulässt und sie nicht gerade telefonieren oder Zeitung lesen.

So sitzt Stefan H an einem verregneten Sonntag Anfang Dezember 2015 in dem Lokal. Wie es scheint, sind außer ihm nur noch die Wirtinnen anwesend. Stefan macht sich auf einen eher langweiligen Nachmittag gefasst und ärgert sich, dass er gerade nicht lieber zuhause ein Glas Wein bei guter Musik in schöner Umgebung trinkt.

Nach einiger Zeit verschwinden die Wirtinnen in die Küche mit der lapidaren Aussage, dass sie dort noch zu tun hätten. Hierzu muss man sagen, dass sich die Küche direkt hinter der Theke befindet. Die Theke schließt unmittelbar an des Stammtisch an, an dem Stefan H sitzt.

Nach gefühlten 10 Minuten öffnet sich die Küchentüre, die sich genau im Blickfeld von Stefan befindet. Eine ihm völlig unbekannte Frau kommt aus der Küche, geht an ihm vorbei und sagt kurz „Guten Tag“. Er hat diese Frau noch nie in der Kleinstadt gesehen. Auch war sie nie Gast in dem Lokal der beiden Damen. Als die Frau direkt an seinem Tisch vorbei geht, hat Stefan ein etwas komisches Gefühl im Magen. Er ist wie blockiert und kann die Frau nicht ansprechen. Diese verlässt jedoch unmittelbar das Lokal. Sie gerät Stefan nach einiger Zeit wie jeder andere Passant aus den Augen.

Nach kurzer Zeit kommen Monika F und Maria B aus der Küche und haben einen gelangweilten Gesichtsausdruck. Stefan fragt, wer denn die Frau gewesen sei, die soeben die Küche verlassen hat. Es ist zu erwähnen, dass die Küche nur den einen Ein- und Ausgang in das Lokal, also Richtung Theke und Stammtisch hat. Die Damen sind verwundert und versichern Stefan, dass sich außer ihm und den Wirtinnen hier Niemand befunden hat. Das kann Stefan gar nicht glauben. Er bohrt ein bisschen nach. Die Damen bleiben jedoch ganz gelassen und erfinden keine Geschichte oder Ähnliches. Sie sind felsenfest davon überzeugt, dass sich in dem Lokal seit einiger Zeit nur sie selbst und Stefan H aufhalten.

Kurz nach dem Vorgang verlässt Stefan H das Lokal. Er erzählt Niemandem etwas von dem Erlebnis. Nach einiger Zeit ist es vergessen.

Knapp 14 Zage später, also an einem Samstag nach dem oben erwähnten Sonntag, hält sich Stefan H wieder in dem Lokal am Stammtisch auf. Diesmal ist nur „Schoppen-Mary“ anwesend. Sie wirkt so, als hätte sie bereits das eine oder andere Glas Wein genossen. Das ist aber keine Besonderheit. Mürrisch nimmt Maria Stefans Bestellung auf und verschwindet ohne Worte in der Küche, nachdem sie ihm den Milchkaffee gebracht hat.

Nach ungefähr drei Minuten kommt die etwa 50-jährige Frau aus der Küche, die Stefan schon knapp zwei Wochen vorher bemerkt hat. Sie sagt knapp und unbeteiligt „Guten Tag“ und verlässt gleich darauf das Etablissement. Sie ist sehr unscheinbar gekleidet und würde eigentlich gar nicht auffallen. Stefan sieht ihr gleich nach, sobald sie die Kneipe verlassen hat. Es ist an diesem Nachmittag noch recht hell. Er kann von der Frau jedoch nichts entdecken. In der Umgebung kann Stefan nach allen Seiten weit blicken. Es gibt keine Stellen, an denen sich die Frau verstecken könnte.

Stefan geht unmittelbar danach in die Küche, wo er von „Schoppen-Mary“ mürrisch empfangen wird. Als er das Erlebnis erzählt wird er für verrückt erklärt. Mary behauptet, dass sich die ganze Zeit nur er und sie in dem Lokal befunden haben.

Es ist nicht ersichtlich, warum die Wirtinnen lügen sollten. Hätte es sich bei der Frau um einen ungeliebten oder ungebetenen Besuch gehandelt, hätten die Mädels sicher eine falsche Geschichte erfunden. Da ist sich Stefan ganz sicher. Er kennt die Wirtinnen recht gut.

Stefan trinkt nur mäßig Alkohol, nimmt keine Drogen, ist Herr seiner Sinne und glaubt nicht an Geister. Er kann sich den Vorgang einfach nicht erklären.....

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Stefan,
willkommen hier bei den Wortkriegern.

Restauration
Du weißt, was das Wort bedeutet?
http://www.duden.de/rechtschreibung/Restauration_Erneuerung_Wiederherstellung
Es ist zwar veraltet auch ein Synonym für Restaurant, ich würde es in diesem modernen Text aber Gaststätte oder Restaurant nennen.
Deine Protagonisten "Monika F, Maria B, Stafan H" zu nennen finde ich irgendwie komisch.

Stefan macht sich auf einen eher langweiligen Nachmittag gefasst und ärgert sich, dass er gerade nicht lieber zuhause ein Glas Wein bei guter Musik in schöner Umgebung trinkt.
Der Satz ist total schlimm zu lesen. Mach es doch einfacher.
"Stefan macht sich auf einen langweiligen Nachmittag gefasst und ärgert sich nicht zu Hause, bei einen Glas Wein geblieben zu sein". Oder so.

Also mich hat die Geschichte leider gar nicht überzeugt. Ich habe keine Ahnung, warum Stefan in die langweilige Gaststätte geht, wo die Handlung spannend sein soll, was das mit der Frau auf sich hat, was Du mit der Geschichte sagen willst. Die Handlung hinterlässt nur ein Fragezeichen.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude,
Gretha

 

Also mich hat die Geschichte überzeugt. Ich finde es auch ok, in einer "modernen" Geschichte veraltete Begriffe zu verwenden. Ich probiere da gerne aus...

Die Spannung erklärt sich von alleine....

 

Hallo Stefan,

willkommen bei den Wortkriegern!

Ich fürchte, du hast in puncto Spannungserzeugung gründlich etwas missverstanden. Dass sich Spannung von allein erklärt, ist schlicht falsch. Spannung ist nicht, wenn man am Ende einer Geschichte, die Lösung nicht kennt.
Es geht um den Spannungsaufbau innerhalb der Geschichte und der fehlt komplett.

Zudem erfahre ich erst gegen Ende, um was es eigentlich gehen soll. Und in genau diesem Punkt hört die Geschichte dann auf, so dass man sich als Leser fragt, wozu man das alles vorher gelesen hat.

Gast sieht eine Person in einem Lokal, die ausser ihm niemand erblicken kann.

Dein Text ist in einem Satz erzählt.

Worum ging es dir bei diesem Text?

Es sind übrigens noch einige Fehler drin, die ich dich bitte, zu korrigieren.
Gleich zu Anfang wäre es gut, wenn du dich durchgängig für Monika F. und Maria B. entscheidest, anstatt danach im Rest der Geschichte die Punkte wegzulassen.


Lieben Gruß

lakita

 

Na, dann ist ja gut. Wenn Du hier unkritisch Lob erwartest, bist Du leider am falschen Ort gelandet. Das hier ist eine Schreibwerkstat. Es geht hier darum, an Geschichten zu arbeiten, sich als Autor zu verbessern. Und anderen Autoren durch Reflektieren und Kritik zu helfen.
Schönen Tag Dir,
Gretha

 

Naja, seltsam finde ich, dass die Kritiker überhaupt keine Kritik vertragen können. Oder mehr als seltsam. Das mit dem Punkt ist nur, weil ich ein Schreibprogramm habe, das nach einem Punkt grundsätzlich alles groß schreibt. Hier wäre ich für Anregungen dankbar.

Spannung sieht doch wohl Jeder anders.

 
Zuletzt bearbeitet:

Weißt Du, Stefan, hier sind gerade alle sehr damit beschäftigt, so viel Geschichten-des Monats zu lesen, wie es irgend geht, weil es kurz vor der Abstimmung steht. Da ich meine Stimme schon abgegeben habe, dachte ich, heute mal ein paar Neulingen, die ewig auf Kommentare warten müssen "zu erlösen".

Aber so bockig wie Du auftrittst und wegen meiner Kritik nur moserst, spare ich mir das bei Dir zukünftig. Wer nur Wohlwollen und Streicheileinheiten möchte, der zeigt seine Texte besser der Mama, die ist meist kritiklos entzückt.

 

@ Stefan,

Naja, seltsam finde ich, dass die Kritiker überhaupt keine Kritik vertragen können. Oder mehr als seltsam.
Ich finde DEINE Reaktion seltsam. Ich würde es begrüßen, wenn du bei der Geschichte bleibst, die kritisiert wurde. Wenn dir nicht gefällt, was jemand dazu geäußert hat, dann setze dich damit auseinander und greife bitte nicht den Kritiker an.

Das mit dem Punkt ist nur, weil ich ein Schreibprogramm habe, das nach einem Punkt grundsätzlich alles groß schreibt. Hier wäre ich für Anregungen dankbar.
Wenn dein Schreibprogramm sowas macht, dann ändert das aber nichts daran, dass es hier so nicht falsch stehenbleiben kann.

Spannung sieht doch wohl Jeder anders.
Und weil das so ist, hast du das Recht zu behaupten, deine Geschichte sei spannend? Wenn du dabei nicht vergisst, dass es ausschließlich deine ureigene Meinung dazu ist, so wie meine Meinung zu deinem Text eine ganz andere ist, gehe ich mit dir d'accord. Nur frage ich mich dann, weshalb du hier bist, wenn du andere Ansichten mit dem Argument wegzuwischen versuchst, dass jeder Mensch eine andere Sichtweise hat.

Lieben Gruß

lakita

 
Zuletzt bearbeitet:

Januar ist meist der Monat der verkannten Genies, muss man wissen.

Also mich hat die Geschichte überzeugt.

Jau, ich finde, meine Sachen auch immer den heißesten Scheiß!

 

Ich nehme mir die sachlichen Kritiken vor der Erstellung meiner nächsten Geschichte zu Herzen.

 

Stefan35347 schrieb:
Die hat null Interesse. Genauso wäre es auch bei Deinen Texten....
Du scheinst überhaupt einiges bezüglich des Forums missverstanden zu haben, Stefan. Hier geht es ausschließlich um Texte und möglichst konstruktive Kritik daran. Die Menschen, die die Geschichten und die Kommentare dazu schreiben sind uns scheißegal.
Was du hier allerdings tust, ist ein persönlicher und unqualifizierter Angriff auf Gretha, und so ein kindisches Verhalten hat in einem seriösen Forum eigentlich nichts zu suchen.

Äh ... willkommen hier.

offshore

 

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