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Morgenrasur

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19.08.2015
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Morgenrasur

Prüfend wog er das Rasiermesser in der Hand. Betrachtete die polierte Facette, den schwarzen Kunstharzgriff und die allmählich verblassende Ätzung. Es war nicht günstig gewesen, kam aus Solingen, ein echtes Qualitätsprodukt, welches nichts mit dem neumodischen Kram zu tun hatte. Aus dem Röhrenradio hörte er blechern Eddie Cochran krächzen, der von den Nöten eines jungen Mannes sang, der den Spagat zwischen Geldverdienen und Freizeit versuchte. Auf der Kommode unter dem großen Spiegel stand die Emaille-Schüssel, er füllte sie mit heißem Wasser und wusch sich das stoppelige Kinn und den Hals mit einem Stück Seife. Der Duft von Sandelholz stieg ihm in die Nase. Es sind schräge Zeiten, dachte er bei sich. Die Menschen gehen so blind durch die Welt, so selbstverliebt. Es sind schräge Zeiten. Der Rasierpinsel steckte in einer Porzellanschale mit heißem Wasser, um der harten Dachsborste ein wenig von ihrer Bissigkeit zu nehmen. Jeder denkt er sei etwas Besonderes, Angeber, überall Angeber.

Er nahm auf dem handgearbeiteten Holzstuhl Platz, betrachtete sein Rasurkabinett und entleerte die Rasierschale in die große Schüssel. Konzentriert befreite er nun ein Stück Rasierseife aus seiner Verpackung aus Wachspapier, der Duft passte zur Seife. Holz in der Basisnote, etwas Patchouli, leichte Zitrone in der Kopfnote. Alles muss immer schnell gehen. Wofür? Für wen? Die rennen doch alle im Kreis. Keine Zeit für sich. Keine Zeit für die Freunde. Und am Ende fragen: Wo ist das Leben geblieben? Die Rasierseife fand ihren Platz in der warmen Porzellanschale und er kreiste mit dem heißen und feuchten Rasierpinsel darin herum. Erst langsam, um die harte Oberfläche in eine cremige Paste zu verwandeln, dann schneller um die Creme zu einem stabilen Schaum aufzuschlagen. Sahne, es muss aussehen wie Sahne. Noch sind es zu viele Luftbläschen, so wie die Menschen zu viele Luftbläschen im Hirn haben. Mit ihrer Prahlerei. Als wenn es nichts Wichtigeres gäbe.

Er zog den Rasierpinsel aus der Schaummasse und drehte ihn um. Der Schaum sah aus, wie die Spitze eines der Türmchen der Basilius-Kathedrale in Moskau. Perfekt. Er spürte den angenehm warmen und duftenden Schaum in seinem Gesicht, den Rasierpinsel, der leicht piekte und dafür sorgte, dass sich die Barthaare aufstellen. Die Haut darf nicht durchschimmern. Das sehen die Frauen heutzutage ja anders, wenn sie herausgehen. Aber bei der Rasur ist es wichtig, nicht zu dünn aufzutragen, damit keine Haut durchschimmert. Draußen wird lieber zu dick aufgetragen. Und wenn es nur der Lippenstift ist. Und Haut wird gezeigt, nicht erahnt. Die Fantasie hat heutzutage keinen Raum mehr. Scheißwelt.

Seine Linke ergriff den Juchtenlederriemen, er liebte den Geruch von Leder. Er liebte den stumpfen Glanz dieses speckigen Streifens, seine Patina, die ihm etwas Ehrwürdiges verlieh. Neu. Alles muss immer neu sein. Die Menschen sind unzufrieden mit dem Althergebrachten, Konsum, nur Konsum. Hedonismus allerorten. Während die alkalische Seife in seinem Gesicht die Stoppeln rasurfertig aufweichte, zog er behände und mit schnellen Zügen die Rasierklinge über das Abziehleder, zehnmal pro Seite, über den Klingenrücken gedreht. So hat man es immer gemacht. Warum wollen die Menschen es nun anders machen? Niemand nimmt sich mehr Zeit für sich.

Mit dem Daumen der linken Hand, zog er die Haut auf der linken Wange straff, die Rechte führte das Messer. Es glitt leicht und mit einem Zug durch die Bartstoppeln, er streifte den Rasierschaum mit den dunklen Härchen auf einem weichen Tuch ab. Die Wangen waren freigelegt und er reckte das Kinn nach oben. Die Klinge glitt mühelos über den Adamsapfel. Anfangs fühlte es sich seltsam an, diese perfekte Schärfe, an dieser verletzlichen Stelle und er hatte sich sehr oft böse geschnitten. Lehrgeld. HA! Heutzutage geht doch alles nur noch auf Sicherheit. Wo gehobelt wird, fallen Späne; Lehrjahre sind keine Herrenjahre, ach komm, Du kennst die Sprüche. Damals hast Du mit einer Schruppfeile kiloweise Stahlblöcke zerspant, heutzutage bekommt kein Bursche auch nur einen Nagel gerade in die Wand. Die sind alle zu beschäftigt mit ihrer Selbstdarstellung.

Selbstzufrieden betrachtete er sein glattes Antlitz, heute war keine Zeit für einen zweiten Durchgang gegen den Strich. Er wusch sich die Seifenreste vom Hals und aus dem Gesicht und tupfte die Feuchtigkeit vorsichtig mit einem frisch gebügelten Handtuch ab. In dem dunklen Vollholzregal neben der Kommode standen diverse Düfte und Wässerchen, er wählte heute einen herb markanten Duft, eine Harmonie aus Rum, Nelken und Pfeffer. Auf diesen Moment freute er sich jedes Mal, denn erst hier zeigte sich die Qualität seiner Rasur, hatte er alles richtig gemacht, würde es im Gesicht nicht brennen. Der Lohn der Mühen, dafür betreibt man doch den Aufwand. Ist das nicht wahres Zen? Wer macht sich denn heutzutage überhaupt noch so eine Mühe? Niemand. Ein paar vielleicht. Hauptsache schnell. Um mehr Zeit zu haben. Für was?

Der leicht gestärkte Stoff des frisch gebügelten Hemdes berührte seine Schultern, die schwere Hose saß wie angegossen. Die Weste passte perfekt zu dem Ensemble und auf dem Herrendiener lagen bereits griffbereit die restlichen Accessoires: Das französische Taschenmesser, das Taschentuch, ein schweres Feuerzeug aus Messing, ein handgesägter Kamm aus Horn und die lederne Brieftasche. Die Pomade duftete etwas nach Weihrauch und verlieh seinem Haar einen guten Halt und einen schönen Glanz. Die guten Dinge, nein, damit will niemand mehr was zu tun haben. Es wollen ja alle individuell sein, sich von der Masse abheben, etwas Besonderes sein. HA! Dass ich nicht lache. Die sollten lieber mal etwas für sich selbst tun und nicht für Andere.

Bevor er den Raum verließ, arrangierte er sein Rasierzeug zu einem Stillleben, prüfte das Licht im Raum und betrachtete die Szene von allen Seiten. Er zog sein Smartphone und schoss ein Bild davon, bevor er sich selbst fotografierte. Er würde es gleich bei Instagram hochladen, dazu schreiben wie teuer und edel die verwendeten Dinge waren und nachschauen, wie viele Menschen ihm nun folgten.

 
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Also, Flakey, eine Geschichte im Sinne von Geschichte war das nicht unbedingt für mich, eher das Psychogramm eines … äh Eigenbrötlers, misanthropen Spinners?
Aber drauf geschissen sag ich mal, weil ich’s wirklich toll geschrieben fand, sehr stilsicher, sehr wortgewandt. Einen derart alltäglichen Vorgang wie die morgendliche Rasur so zu beschreiben, dass man als Leser nicht nach wenigen Zeilen gähnend und/oder achselzuckend das Weite sucht, ist schon ein kleines Kunststück. Da muss man schreiberisch erst mal hinkriegen.
Tja, und was soll ich jetzt von dem Typen halten, von dem mir da erzählt wird? Der da einerseits kursiv über eine Welt herzieht, die offenbar nicht mehr die seine ist, über Werteverfall - was immer das sein mag - über den allgegenwärtigen Hedonismus von wem auch immer, andererseits aber genau diesen Hedonismus - im Sinne einer Theorie des individuell Guten - zelebriert?
Bis zum Schluss wartete ich auf ein ganz schräge Wendung, irgendwas in der Art, was z.B. einem Patrick Bateman zur Ehre gereichen würde. An diesen Irren aus American Psycho fühlte ich mich beim Lesen natürlich erinnert, vor allem durch diese beinahe manisch detailverliebten Beschreibungen all der Requisiten und der Dinge, mit denen er sich umgibt.

Es wollen ja alle individuell sein, sich von der Masse abheben, etwas Besonderes sein. HA! Dass ich nicht lache.
Dann kommt aber leider nur das:

Er würde es gleich bei Instagram hochladen, dazu schreiben wie teuer und edel die verwendeten Dinge waren und nachschauen, wie viele Menschen ihm nun folgten.

Tja, also das Ende hat mich enttäuscht. Das erschien mir als eher schwache Pointe, die dem Niveau des Textes davor überhaupt nicht gerecht wird.

Trotzdem, Respekt schon allein dafür, wie du mit der Sprache umgehst.
Willkommen hier, Flakey.

offshore

 

Hallo Flakey,
Deine Geschichte, gut geschrieben, schöner Stil, erinnert mich an die Morgenrasur und allem Drumherum meines Opas. Das narzisstische Gehabe zum Schluss hättest Du anders formulieren sollen, passt absolut nicht zur Oparasur.
Liebe Grüße
Swantje

 

Salut Flakey

er füllte sie [mit] heißem Wasser

Er nahm auf dem handgearbeiteten Holzstuhl Platz
Ich erwähn's bloss, weil ich bei "handgearbeitete" hängen blieb, wie wär's mit handgefertigten Holzstuhl? Aber hei, bloss ein Detail.

Das sehen die Frauen heutzutage ja anders[KOMMA] wenn sie herausgehen.
, wenn sie aus dem Haus gehen. Oder den Nebensatz ganz streichen.

"Hedonismus allerorten", das musste ich erst mal guugeln, aber man lernt bekanntlich nie aus.
Eigentlich hat dein Protagonis auch den Hang zum Hedonismus, will er sich doch am schmerzlosen Ergebnis seiner perfekten Rasur zu erfreuen. ;)

[...]
heute war keine Zeit für einen zweiten Durchgang gegen den Strich.
Aha, dachte ich, jetzt schimmert das dunkle Geheimnis durch die ach so glatte Oberfläche der rasierten Wangen. Doch nix da, ich wurde leider entäuscht.

Also ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen, anschaulich, wie du deinen Protagonisten anhand seines morgentkichen Rituals einer althergebrachten Rasur portraitierst, mit stoischer Perfektion in Stil und Gebrauch der Werkzeuge entlarfst du ihn als spiessigen, ordnungsverliebten Bürger mit altgedienten Wertvorstellungen.

Mich lässt dieser Text etwas ratlos zurück, du hast zwar am Ende so etwas wie ein Pointe, welche die Gedanken deines Protagnoisten als Selbstbetrug entlarven, aber so richtig überzeugt bin ich nicht.
Das kleine Schlaglicht auf diesen Herrn Achsoakurat ist zwar gut geschrieben, was die Beobachtungen zur traditionellen Rasur angeht, aber eben, der Plot ist mir zu dünn, die Pointe gesucht und wie bereits erwähnt, unpassend zum wortgewandten Rest.

Gruss dot

 

Hallo Ihr Lieben,

wow, so viele Rückmeldungen, vielen herzlichen Dank dafür. Es freut mich sehr, dass Euch mein Sprach- bzw. Schreibstil gefällt. Zunächst einmal habe ich ein paar peinliche Fehler geändert, ich habe gesehen, ich habe mich auch mit der Kursivsetzung etwas verhauen, das liegt an den seltsamen BB-Codes. Übereinstimmend beschreibt Ihr, dass Euch die Geschichte an sich gefällt, sie auch sehr gut zu lesen ist, aber dann am Ende die Auflösung bzw. die Pointe eher enttäuschend ist. Das ist ein wichtiger Hinweis für mich. Ich gebe Euch mal zurück, was ich beim Schreiben im Sinn hatte:

Zunächst einmal beschrieb ich die verwendete Sachkultur als antiquiert, der Leser sollte denken, hier findet ein Vorgang in den 50ern statt. Der Protagonist zelebriert sich selbst, ist stolz auf sein Equipment und findet die Welt und die Gesellschaft da draußen lächerlich, zu laut, zu modern. Er fühlt sich als Bewahrer der Tradition. Zwischendurch wird klar, auch er ist nicht so perfekt wie er sich sieht, so verzichtet er auf den bei der Messerrasur üblichen zweiten Durchgang aus Zeitersparnis. Die Pointe besteht nun eigentlich darin, dass der Protagonist doch in der Gegenwart lebt und im Widerspruch zu seinem sonstigen Gebaren genau eben jene Technik und Plattformen nutzt, die er bei den "Anderen" kritisiert. Er ist im Grunde selbst genau DER Typ, den er verabscheut, der nach außen - für die Moderne untypisch - ein antiquiertes Erscheinungsbild pflegt um sich von der Masse abzuheben.

Ich werde mir mal ein alternatives Ende überlegen, vielleicht mehr Spannung einbauen um der Geschichte zu einer größeren Wendung zu verhelfen.

Vielen Dank und liebe Grüße
Flakey

 
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Hola Flakey,

ich gehöre nicht zu den Frühaufstehern – und jetzt, wo ich Deine schöne Geschichte mit Verspätung, aber Genuss gelesen und sie, wie ich meine, auch ganz gut verstanden habe, erklärst Du sie selbst. Da muss ich die Hälfte meines Komms vernichten. Da bin ich selbst dran schuld.
Die andere Hälfte möchte ich Dir aber nicht vorenthalten. Ich fang mal bei Deinem Profil an:

Ich habe einige schreckliche Dinge erlebt und habe jetzt gemerkt, dass Kurzgeschichten ein gutes Ventil für meine Ängste, meinen Hass sind.

Jou – da erwarte ich als Leser Schlimmes. Aber so schlimm war Dein „Frühstück“ gar nicht, obwohl es mir nicht besonders zugesagt hat. Da habe ich ja auch keinen Hehl draus gemacht – genauso wenig wie jetzt, wenn ich klipp und klar sage: Respekt!
Das liest sich erstklassig. Mein Gefühl sagt mir: Da schreibt einer, der’s kann. Leicht – und sei’s nur gewollt – nostalgisch, imponierender Wortreichtum, gute Gliederung.
Prima Pointe und die Erkenntnis: Wer die Menschen nicht so nehmen kann, wie sie nun einmal sind, der muss sie hassen. Der Hass? Ich habe eher den Eindruck, dass Du zu den Menschenfreunden gehörst. Nur dann kann man so feinsinnige Beobachtungen anstellen.

Ich bin weniger feinsinnig und nerve noch ein wenig:

.

.. und dafür sorgte K dass sich die Barthaare aufstellen. Die Haut darf nicht durchschimmern. Das sehen die Frauen heutzutage ja anders K wenn sie ...

Aber bei der Rasur ist es wichtig, nicht zu dünn auftragen, ...
..., nicht zu dünn aufzutragen, ..

... und er reckte den Hals nach oben.
Sollte man nicht sagen: ... und reckte das Kinn nach oben?

Schön fand ich einiges Zubehör:

... Röhrenradio
Unentbehrlich für den richtigen Sound.
... Emaille-Schüssel, er füllte sie mit heißem Wasser ...
Wesentlich anspruchsvoller als fließend Wasser.

Und Haut wird gezeigt, nicht erahnt. Die Fantasie hat heutzutage keinen Raum mehr.
Für einen Mann eine erstaunliche Feststellung. Überhaupt sind die kursiven Gedanken lesenswert.
Lieber Flakey, das finde ich wirklich eine sehr gelungene Kurzgeschichte, mit Können und Sinn.
Vielen Dank!
José
PS:
... Holz in der Basisnote, etwas Patchouli, leichte Zitrone in der Kopfnote.
Hättest Du nicht Lust, Weinverkoster oder Restaurant-Tester zu werden?

 

Hallo José,

Ja, da habe ich mir wohl selbst ein Beinchen gestellt, ich werde demnächst noch ein wenig mit meiner Sicht auf die Geschichten warten. Es freut mich sehr, dass Dir das Lesen meiner Geschichte Freude bereitet hat. Was meinen "Hass" angeht: Nicht alles was ich schreibe würde ich auch veröffentlichen, genau so wenig wie ich alles was ich denke jemals laut aussprechen würde. Dem Menschen gegenüber bin ich zwiespältig eingestellt. Für kein anderes Lebewesen habe ich soviel Verachtung übrig, gleichwohl kann mir kein anderes Lebewesen dieses besondere Gefühl von Liebe und Geborgenheit geben. In der Tat sind jene, die für sich den Titel "Misanthrop" beanspruchen, sehr oft feinfühlig für das Detail. Als Menschenfreund würde ich mich nie bezeichnen, eher als einen Freund der Sinne und der Sachkultur.

Nerven? Nein, ich bin dankbar für Deine Hinweise, sonst wäre ich nicht hier angemeldet.

Was die "Requisiten" angeht, ich bin versessen auf Details, ich mag es, Kleinigkeiten zu beschreiben. Ob die Feststellung hinsichtlich der Damenmode so erstaunlich ist, weiß ich nicht. Ich habe schon festgestellt dass ich eine andere Sicht auf die Damenwelt habe wie viele meiner Geschlechtsgenossen, aber ich stehe mit meiner Meinung zum Glück nicht alleine da.

Weinverkoster? Nein, ich wähle Wein nach "schmeckt" oder "schmeckt nicht". Ich bin da eher der Prolet. Wenn ich mit dem Motorrad durch Frankreich fahre, ernähre ich mich in der Hauptsache von Baguette, Käse, Salami und günstigen, trockenen, französischen Rotwein. Weißwein trinke ich nur, wenn ich an der Mosel bin. Ich habe mich eher mit Rum und Whisky befasst, da kann ich tatsächlich drin aufgehen.

Für einen Restaurant-Tester bin ich wahrscheinlich zu sehr Gourmand :-)

Ich interessiere mich aber tatsächlich sehr für Düfte, wenngleich ich nicht auf ein hohes Maß an Wissen in dem Bereich zurückgreifen kann.

Liebe Grüße
Flakey

 

Mit deinem Sinn für Details, Flakey, kannst du noch weit kommen in der Welt der Schreibenden, wenn du etwas an der Spannung arbeitest und auch die anderen Zutaten, die für eine Geschichte gut sein können, beachtest.

Jedenfalls: Die Pointe ist nichts, es wäre besser, du löschst den letzten Absatz - dass sich der Mann selbst belügt, wird ja schon davor deutlich genug. Wobei man sich sogar überlegen könnte, den Mann tatsächlich so altmodisch sein zu lassen - es gibt solche Typen ja tatsächlich. Aber das wäre dann eine andere Geschichte.

 

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