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Mons Olympus

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12.12.2004
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Mons Olympus

Selmak und Krill schauten dem Treiben der Expeditionsgruppe ratlos zu.
Im Basislager war die zehnköpfige Truppe noch eine zivilisierte Partie gewesen.
Alle waren sehr aufgeräumt, konzentriert und freuten sich einfach den höchsten Punkt des Sonnensystems erklimmen zu dürfen.
Hier, drei Stunden vom Gipfel des Mons Olympus entfernt, fiel eine gewisse Nachlässigkeit auf.
Die beiden Sherpas waren für eine Werbetour am Mars angeheuert worden.
Grundsätzlich kein Problem für die Exoalpinisten, aber während des Marsches hatte sich herausgestellt, dass nicht alle um des Gipfelsieges wegen unterwegs waren.

Der Expeditionleiter Al-Muharad kniete einige Meter entfernt auf seinem Gebetsteppich und versuchte die exakte Ausrichtung nach Mekka zu finden.
„Diese Pauschaltouristen widern mich an“, sagte Selmak und starrte auf das Treiben.
Auf der steinharten Anhöhe standen sieben Figuren in Raumanzügen und übten für ihren großen Moment.
26,4 Kilometer über dem Abgrund.

Kevin Jones, ein ehemaliger Baseballspieler, schwang seinen Schläger.
Drei Schwedinnen fingerten an ihren Sauerstoffgeräten herum, ein Ehepaar aus der
Hillary-Clinton-Gedächtnis-Kolonie war auf der Suche nach dem besten Ausblick für ein Erinnerungsfoto
und eine Person stand zitternd am Rande des Abhangs.
Krill schielte nach dem Muslim.
Dieser hatte sein Gebet beendet, stand mit stolzem Blick in der Landschaft und wartete darauf, dass die Gruppe es bemerkt.
„Weiter meine Freunde, es ist nicht mehr weit!“, krächzte er schließlich und das Team formierte sich zum Aufstieg.

Schritt für Schritt mühte sich die Seilschaft die Heinrich-Harrer-Route hinauf.
Der Gipfel wies wie der Finger Gottes in die Unendlichkeit des Universums.
Selmak konzentrierte sich auf den Weg, als ihn ein jäher Aufschrei aus der Bahn warf.
Er hieb seinen Pickel in den Sandhang und ächzte.
Augenblicklich war die Frequenz voll mit Schreien des Schreckens und Entsetzens.
Krill klopfte dem Gestürzten auf die Schulter und deutete in Richtung Kevin Jones.
Sein Körper hüpfte wie ein Gummiball den Abhang hinunter, den Schläger fest im Griff.
Ein herabfallender Stein hatte sein Visier zertrümmert.
„Mit dem weitesten Schlag vom höchsten Punkt des Sonnensystems wird es wohl nichts mehr.“, sagte Krill mit Grabesstimme.
Al-Muharad brüllte: „Ruhe! Jetzt sehen sie was passiert, wenn man zu übermütig ist! Dafür haftet niemand.“
Er rüttelte an der Verbindungsleine und schubste Selmak nach vorne.

Stille war eingekehrt.
Schwer marschierte die Expedition aufwärts. Das Keuchen und Fluchen wurde von einem genialen Filtersystem durch Walgesänge ersetzt, um den Touristen nicht den Spaß zu verderben.
Krill bemerkte als erster, dass die Spannung in der Nabelschnur der Gruppe nachgelassen hatte. Wohlweislich drehte er sich um und sah gerade noch, wie sich der stillste Teilnehmer verabschiedete, als er versuchte seinen Urinbeutel zu entleeren.
Große dunkelgelbe Tropfen umrankten seinen fallenden Körper wie ein Heiligenschein.
„Beim Barte des Propheten! Hatte ich nicht gesagt ihr sollt aufpassen!“, schrie Al-Muharad.
Selmak schaute Krill traurig an.
„Immer diese Schreierei. Das kann ja nichts werden.“
„Ja, wo er doch nur auf das höchste Minarett des Sonnensystems will.“, meinte Krill.

Zwanzig Minuten später wurde die Gruppe erneut aus ihrem meditativen Schritt gerissen.
Die drei Schwedinnen hatten sich von der Leine gelöst und posierten vor einer Kamera.
‚Penthouse – The Mars Edition’ stand an.
Al-Muharad, Krill, Selmak und das Ehepaar sahen erstaunt zu, wie drei magersüchtige Blondinen nackt in exquisit erotischer Stellung davon trieben.
Ein Ring aus Körpern die sich in den Schoß der jeweils anderen verkrallte rotierte in den Abgrund.
„Sex, Sex, Sex! Verdammtes Teufelswerk!“, schimpften die Stimmen des alten Ehepaares durch die Helme der Übriggebliebenen.

Fünf Gestalten quälten sich den letzten Anstieg hinauf.
Mehr kriechend als gehend zogen sie sich gegenseitig über die Kante des Plateaus.
Sie hatten ihr Ziel erreicht.
Das Sonnensystem lag ihnen zu Füßen.
Al-Muharad entfernte sich und legte seinen Teppich erneut auf, um zu beten.
Seine Predigt hatte er schon seit Jahren im Kopf.
Das Ehepaar prüfte, ob ihre Sternzeichen zu sehen waren und begann die Ausrüstung aufzubauen.
Krill hob den Rucksack von Selmaks Schultern und gratulierte ihm.
Unter den Sternen des Universums war nur mehr ehrfürchtiges Murmeln zu hören.
Selmak hob den Hologenerator auf einen flachen Felsen und justierte ihn.
In tiefen Gedanken versunken ging jeder seiner Tätigkeit nach.

Ein gewaltiger Knall riss Krill aus der Meditation.
Er starrte Selmak ins Gesicht, der mit starrweitem Maul auf das Ehepaar schaute.
Inmitten einer Ausrüstung, die der Apollomission zur Ehre gereicht hätte, lagen zwei Raumanzüge.
Sechs falsch abgestimmte KI-Kameras hatten beim Panoramafoto entschieden ihren Geist aufzugeben.
Zu lange hatten sie in Diensten der Kriegsberichterstattung Tod und Leid gesehen. Sie waren nur mitgekommen um einen ordentlichen Abgang zu liefern.
Davon hatte das Ehepaar natürlich nichts gewußt, als sie es um die Hälfte billiger von einem Lastwagen kauften. Es war ihr aller Ende.

„Was ist mit dem Imam?“, schreckte Krill hoch.
20 Meter von ihnen entfernt lag ein Körper in Fetallage und schwieg.
Selmak hüpfte zu ihm und begutachtete das Gesicht des Expeditionsleiters.
Eine graue Masse aus Haaren blickte ihn an.
„Beim Barte des Propheten, von wegen. Hat wohl zu tief eingeatmet.“, sagte er leise.
„Erstickt?“, fragte Krill.
„Yep!“

Die beiden Sherpas aktivierten den Hologenerator.
In gewaltigen Lettern prangte die Werbung ihres Auftraggebers am Firmament.
„AkneForte! Wir bezwingen die hartnäckigsten Pickel der Menschheit!“, schrie das Hologramm.
„Nett!“, grinste Krill.
„Ja, wusste ich auch nicht. Passt hier aber ganz gut her.“, kam es von Selmak zurück.

 

So! Zehn kleine Negerlein mal anders.
Ist ein Schnellschuß, den ich in den letzten drei Stunden fabriziert habe.

Ich hoffe es gefällt.

Danke, Euer Lems Erbe

 

Ist ein Schnellschuß, den ich in den letzten drei Stunden fabriziert habe.
Soll das ein "Um-Gnade-Winseln" fuer den ProxInqusitor sein?
Vergiss es, ich werde es lesen und ..., na Du weisst schon (*g*).
Proxi

 

Eine Reihe von hübschen Ideen, von denen ich beizeiten die eine oder andere klauen werde. :)

Zuviele Pointen, und zu wenig Zusammenhang, um eine Geschichte zu sein, finde ich. Aber es soll auch mehr eine Schreibübung sein, oder? Harald Schmidt schafft es in seinen Kolumnen in der Dings-Zeitschrift, witzige Anekdoten wie Artikel aussehen zu lassen.

Mein Highlight: Ein Moslem auf dem Mars, der sich fragt, in welcher Richtung Mekka liegt.

 

Hi!

...mal dem Lem seine Geschichte zerpflücken...
Ach, siehe da, gibt ja gar nicht viel zu zerpflücken. :D
Ne, schön kurz, hat mir gefallen. Besonders der Moslem, der sein Mekka sucht :D
Ansonsten mehr als Quickie für zwischendurch gedacht.

Schön :thumbsup:

Gruß, Nordwind

 

Danke Leute,

Frei nach Count Basie: Die wichtigsten Noten sind die, die man nicht hört.
Als Allegorie auf die 10 kleinen Negerlein gedacht.
Rauslesen kann man ja immer mehr :D

LE

 

Nubier!!! :D
Aber sprich das mal aus: 10 kleine Nubierlein.
Faktisch unmöglich.

LE

 

Hi Lem

Als Fingerübung durchaus zu gebrauchen, kann ich nur sagen. EIn paar nette Ideen zu ner netten kleinen Story zusammengemixt. Am besten gefiel mir dein Akne-Werbeträger. Das hätte ne richtig tolle Pointe werden können in einer etwas engagierteren Story.

So bleibt hier eher zu sagen: Der Text pendelt irgendwo zwischen Ernsthaftigkeit, Ironie und Skurilität, ohne sich für eines richtig entscheiden zu wollen - eine Fingerübung halt.


Grüße
Hagen

 

den höchsten Punkt des Sonnensystems
Naaajaaaa.
Wenn man davon absieht, dass es auf Mars in Ermangelung von Ozeanen kein Normal-Null gibt, bedauernswerte Kandidaten wie Jupiter und Saturn zwar schön groß sind, aber leider nur Gas haben, auf das man nicht klettern kann (obwohl man über harte Kerne und Erhebungen darauf diskutieren könn ... okay, bin ja schon still, Du weißt was ich meine, okay? :shy:

dass nicht alle um des Gipfelsieges wegen unterwegs waren.
Klingt für mich reparaturbedürftig.

und versuchte die exakte Ausrichtung nach Mekka zu finden.
Auaaaa!
Aber wie ich die heutigen Muslime kenne, haben sie Gadgets dabei, die ihnen dabei helfen ...
Der Gipfel wies wie der Finger Gottes in die Unendlichkeit des Universums.
Naja. Ein Finger ist was längliches, das kann man von einem Vulkangipfel nicht behaupten. Gut, nach oben weist er schon (oder wo ist sonst die Unendlichkeit des Universums? Ah, richtig: überall!), aber tut das nicht jeder Gipfel? M.a.W.: Der Satz klingt toll, ist aber auf den zweiten Blick Quatsch.
Nichts gegen Quatsch. Am liebsten sind mir Sätze, die nach Quatsch klingen und auf den zweiten Blick unheimlich weise sind. Nicht andersrum.
Er hieb seinen Pickel in den Sandhang und ächzte.
... und ächzte, weil er einen kleinen Sandrutsch auslöste. Endlich fiel ihm ein, was ihm die ganze Zeit schon seltsam vorkam: a) benutzt man keine Pickel, um sich durch Sand zu hangeln, da könnte man auch gleich einen Kamm nehmen, und b) besteht die Gipfelregion des Olympus Mons aus vulkanischem Gestein, nicht aus Sand. Ergo befand er sich gar nicht auf dem Mars, sondern in einer Sandwüste wie bei sich zuhause hinter dem Haus.

Das Keuchen und Fluchen wurde von einem genialen Filtersystem durch Walgesänge ersetzt, um den Touristen nicht den Spaß zu verderben.
Witz misslungen, da der Wal zu beliebig ist.
wie sich der stillste Teilnehmer verabschiedete, als er versuchte seinen Urinbeutel zu entleeren.
Buu! Ganz bescheuerte Technik, wenn man das a) manuell machen muss und b) ausgerechnet jetzt.
Al-Muharad, Krill, Selmak und das Ehepaar sahen erstaunt zu, wie drei magersüchtige Blondinen nackt in exquisit erotischer Stellung davon trieben.
Was für ein Schwachsinn.

Der Schlussgag auch.

Fazit: Ist das eine neue Ausschreibung, von der ich nichts mitgekriegt habe? Zuerst Proxi, und jetzt Du auch? Unsinnigen, zusammenhanglosen SF-Brabbel als Geschichte bezeichnen?

Hmpf, wo ist das Daumen-Runter-Smiley, wenn man's braucht? Naja. Du weißt auch so, dass das hier ein massiver Verriss ist. Aber den haste Dir auch redlich verdient :D

 
Zuletzt bearbeitet:

@hagen:

Freut mich, dass ich dich erheitern konnte :D

@uwe:

Freut mich, dass ich dir einen Verriss liefern konnte :heul:
Hätte ich doch nur einen dekadenten Imperator eingebaut *mirselberaufsmaulhau*

EL LE

 

Tach Herr Erbe,

nun ja, die Ideen fand ich sehr gut. Das ganze Panorama einer Bergtour, lustiges Personal, Pickelwerbung. Hat mir gut gefallen.
Die Umsetzung ist - äh - etwas mager: Die beiden Protagonisten bleiben nebulös, die Handlung wird eher skizziert als erzählt. Für einen Snack okay, aber man könnte auch ein Menü aus den Zutaten machen.

Notizen:

Die beiden Sherpas waren für eine Werbetour am Mars angeheuert worden.
Das ist wahrscheinlich eine Österreichische Wendung. Ich habe leider keine Ahnung, was "am Mars" in diesem Zusammenhang heißen soll.
Der Gipfel wies wie der Finger Gottes in die Unendlichkeit des Universums.
Olympus Mons ist ein Schildvulkan, d.h. das Ding ist so breit, dass du nahe des Gipfels wahrscheinlich nicht mal bemerkst, dass es ein Berg ist.
Ein Ring aus Körpern die sich in den Schoß der jeweils anderen verkrallte rotierte in den Abgrund.
Diagnose: Satzbau kaputt.

Beste Grüße,
Naut

 

Hi Naut!

Danke fürs lesen.
Auf deine Meinung hab ich schon sehnsüchtig gewartet :D
(das kommt jetzt irgendwie zynisch rüber, ist es aber bei Gott nicht)

Stimmt, war ein Schnellschuß.
Aber so, wie du mir das aufbereitest, bin ich geneigt wirklich ein Menü draus zu machen. :hmm:

bg, LE

 

Hi LE!

Stimmt, die Geschichte war eindeutig ein Schnellschuss. ;)
Sie gibt extrem wenig her, weil nur ein paar Gags aneinandergereiht werden, deren Sinn im Kontext der Handlung überhaupt nicht erkennbar ist. Fast scheint es, als hättest du in blockiertem Zustand nur ein bisschen Output fabrizieren wollen.
Ich mach mal eine Fehlerliste, vielleicht gelingt es dir ja noch, irgendwie was Vernünftiges draus zu machen.

Im Basislager war die zehnköpfige Truppe noch eine zivilisierte Partie gewesen.
Alle waren sehr aufgeräumt, konzentriert und freuten sich einfach den höchsten Punkt des Sonnensystems erklimmen zu dürfen.

Sprichst du im zweiten Satz von dem Zeitabschnitt im Basislager oder von der Gegenwart?

Der Expeditionleiter Al-Muharad kniete einige Meter entfernt auf seinem Gebetsteppich und versuchte die exakte Ausrichtung nach Mekka zu finden.
„Diese Pauschaltouristen widern mich an“, sagte Selmak und starrte auf das Treiben.

Das wirkt, als würde der Expeditionsleiter ihn anwidern. Meintest du das?

aber während des Marsches hatte sich herausgestellt, dass nicht alle um des Gipfelsieges wegen unterwegs waren.

Willen, nicht wegen.

besten Ausblick für ein Erinnerungsfoto
und eine Person stand zitternd am Rande des Abhangs.

Achte bitte auf die Absätze.

Dieser hatte sein Gebet beendet, stand mit stolzem Blick in der Landschaft und wartete darauf, dass die Gruppe es bemerkte.

auf der Suche nach dem besten Ausblick für ein Erinnerungsfoto
und eine Person stand zitternd am Rande des Abhangs.

Siehe oben.

krächzte er schließlich, und das Team formierte sich zum Aufstieg.

Jetzt sehen Sie, was passiert, wenn man zu übermütig ist!

als er versuchte, seinen Urinbeutel zu entleeren.

Große dunkelgelbe Tropfen umrankten seinen fallenden Körper wie ein Heiligenschein.

Wie steil soll ich mir den Abhang vorstellen? Einerseits ist er noch flach genug zum Gehen, aber es fällt jemand geradewegs in die Tiefe.

Hatte ich nicht gesagt, ihr sollt aufpassen

Al-Muharad, Krill, Selmak und das Ehepaar sahen erstaunt zu, wie drei magersüchtige Blondinen nackt in exquisit erotischer Stellung davon trieben.

Die haben ihre Raumanzüge ausgezogen? Da hätten sie schon beim Abnehmen des Helms draufgehen müssen.

Al-Muharad entfernte sich und legte seinen Teppich erneut auf, um zu beten.
Seine Predigt hatte er schon seit Jahren im Kopf.

Eine Predigt ist kein Gebet, sondern eine Rede an andere Gläubige.

Das Ehepaar prüfte, ob ihre Sternzeichen zu sehen waren

Klingt komisch, diese Vermischung von Singular und Plural. Ließe sich vermeiden durch "Die Eheleute prüften" oder "... ob seine beiden Sternzeichen ...".

Zu lange hatten sie in Diensten der Kriegsberichterstattung Tod und Leid gesehen. Sie waren nur mitgekommen um einen ordentlichen Abgang zu liefern.

Und das wissen Krill und Selnak natürlich, ne? :dozey:

Davon hatte das Ehepaar natürlich nichts gewußt, als sie es um die Hälfte billiger von einem Lastwagen kauften. Es war ihr aller Ende.

Ach, einem Lastwagen haben sie die Kameras abgekauft? Und wenn schon, dann hatten sie gekauft. Und warum es das Ende von allen sein sollte, ist mir nicht ganz klar. Selmak und Trill überleben doch, oder?

20 Meter von ihnen entfernt lag ein Körper in Fetallage und schwieg.

Schön, dass die beiden noch ans Messen denken. Und was ist Fettallage?

Passt hier aber ganz gut her.“,

Punkt weg.

Hmmmmmmmm, irre ich mich, oder folgen deine Rechtschreibfehler immer wieder demselben Schema? :susp:

Ciao, Megabjörnie

 

Hi LE,

Eine interessante Geschichte in minimalistischem Gewand. Du beschreibst mit wenigen Worten recht viel. Nur irgendwo blieb mir der zusammenhängende Sinn verborgen.
Wirkt ein bißchen wie eine Schreibübung auf mich. Wenn du da eine andere Schlußpointe finden könntest, die irgendwie mit den Unfällen zusammenhängt..
Was mich auch interessiert hätte, warum die Bergführer das so cool nehmen. Passiert so etwas öfter?
Für sich gesehen sind die Szenen ja witzig, nur fehlt ihnen die gemeinsame klammer, damit sie eine Geschichte bilden können.


Schwer marschierte die Expedition aufwärts.
nach schwer gehört noch was, z.B schwer atmend oder keuchend
„Beim Barte des Propheten, von wegen. Hat wohl zu tief eingeatmet.“, sagte er leise.
„Erstickt?“, fragte Krill.
„Yep!“
verstehe ich nicht. Warum soll er zu tief eingeatmet haben

L.G.
Bernhard

 

Hi Lems Erbe,

hab´s vor den 12 Uhr Nachrichten gelesen, locker geschrieben, gerade das Richtige zum entspannen und bevor es wieder üble Nachrichten zu hören gibt.
Viele kleine, hübsche Ideen, ein Heiligenschein aus Urintropfen, das liest man nicht jeden Tag und hätte ich´s eher gekannt, wäre ich Exoalpinist geworden!


- einfach den höchsten Punkt des Sonnensystems erklimmen zu dürfen. –

Hier ist ein kleiner Ausdrucksfehler: im Sonnensystem, das Sonnensystem selbst hat (es sei denn, man legt eine Nullebene fest) keinen höchsten Punkt.

- Pol

 

Hi Pol,

ja da hast du ja ein altes Teil von mir ausgegraben. :D
Freut mich, dass ich dich erheitern konnte.

Wenn man so wie ich aus Absurdistan, sprich Tarokanien, sprich Österreich kommt, hat alles einen höchsten Punkt. Auch das Universum :bounce:

Is halt ein absurdes Intermezzo gewesen.
Darauf steh ich zur Zeit am meisten. *hehe*

bg, LE

ps: na dann werd ich mir gleich mal eine von deinen Storys vornehmen. *keulezück* ;)

 

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