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Momente in der Momentaufnahme eines Dates, vielleicht.

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12.02.2020
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Momente in der Momentaufnahme eines Dates, vielleicht.

Momentaufnahmen eines Dates, vielleicht.

Ich schaue weg. Jedenfalls kann ich mir vorstellen, dass das so wahrgenommen wird. Vielleicht auch einfach ins nichts. Vielleicht verunsichert das meine Gesprächspartner, vielleicht mag ich es auch. Selbstbewusst genug zu sein, um jemanden etwas zappeln zu lassen. Dieses kleine Machtgefühl, dass mich so oft heimsucht, wenn ich Gespräche führe. Wie selten so etwas subtiles wahrgenommen wird. Wie schnell du mich damit konfrontiert hast.

Obwohl die Frage, „wo bist du gerade?“, damals nicht als interessierte Anerkennung gemeint war, so ähnlich fühlte sie sich doch an. Ein Mensch, der mir mal fast alles bedeutet hat, fragt mich, wo ich gerade bin, während ich neben ihm sitze. Wo war ich denn? Wie ist es dazu gekommen?

Mir fällt auf, dass du dich nicht so sehr davon irritieren lässt, dass mein Blick abschweift, während ich nachdenke oder Dinge sage, bei denen ich das Gefühl habe, ihnen etwas Schärfe nehmen zu sollen. Vielleicht irritiert es dich so wenig, weil ich schon sehr früh die Weichen dafür gestellt habe. Oder einfach nur, weil es dich eben nicht irritiert.

Ich schaue dir in die Augen. Ich liebe diesen Wechsel von Abwesenheit zum intensiven Augenblick.

Das erinnert mich wieder an alte Zeiten. Werde ich zu oft an jene erinnert?

Du erzählst zur Abwechslung etwas, das mich weniger interessiert. Ich nutze meine Wiederholungsfunktion im Kopf, um zu hören, ob ich etwas Wichtiges verpasst habe und schweife wieder ab.

Jetzt sitzt du auf meinem Schreibtisch, nachdem ich dich draufgesetzt habe. Deine Knie abwehrend und sich schüchtern berührend. Ich lege meine Hände auf deine Oberschenkel und drücke sie sanft, aber bestimmt voneinander weg. Komme der Tischkante näher, nehme dich bei der Hüfte und ziehe dich zu mir ran. Ich schaue dir tief in die Augen. Lasse sie wirken. Dann kommt mein Kopf deinem mit so feinen Zügen gesegnetem Gesicht immer näher. Ich schließe di-

Die eingetretene Stille erinnert mich daran, dass wir noch nebeneinander sitzen, du nicht auf meinem Tisch und du entweder auf eine Antwort wartest oder selbst in deine Gedankenwelt abrutschst. Ich frage mich, ob sich unsere Gedankenwelten manchmal ähneln. Ob wir in die gleiche Parallelwelt driften und uns dort treffen. Weil dort alles etwas einfacher ist.

Mir gefällt die Gesamtsituation, aber ich möchte gerade nicht, dass die Qualität unserer Gespräche abnimmt. Ich beobachte dich von der Seite, stelle fest, dass du mit der Zeit immer schöner zu werden scheinst und frage mich, was ich noch gerne von dir erfahren möchte. Du bist nicht wie die anderen, so kitschig das auch klingt. Du bist interessant, wirkst öfter so, als würde dich nicht interessieren was ich sage, was selten vorkommt, und dann überrascht du mich hintenraus damit, wie genau du zuhörst und was du dir dabei merkst. Ich schätze dich falsch ein. Fast jede Reaktion muss ich neu einordnen, du reagierst anders. So allmählich kann ich Reaktionen herbeirufen, die ich möchte. Es ist wie eine neue Sprache kennenzulernen. Andere Wörter, Melodien, Interpretationen, Grammatik, Selbstverständlichkeiten. Ich liebe es.

Ich habe das Gefühl, den Moment nicht genügend zu ehren und möchte reden. Aber nicht einfach irgendetwas, nur um zu reden. Das habe ich nicht gerne. Außerdem bin ich der Meinung, dass du noch wichtige Dinge über mich erfahren solltest. Ich versuche dich dahinzubringen. Aber du stellst selten Fragen. Seltsam. Aber herausfordernd. Wie bringe ich jemanden dazu, die richtigen Fragen zu stellen, wenn er normalerweise gar keine stellt?

Du beißt nicht an. Jedenfalls nicht, wie ich es mir gedacht hatte. Zwar gibst du mir das Gefühl, jederzeit über mich sprechen zu können, aber nur wenn ich es durchsetze. Ich bin etwas enttäuscht.

Endlich stellst du mir die gleiche Frage zurück, die ich dir davor gestellt habe. Ein Mittel, dass sich in Zukunft bewähren könnte. In der neu geschaffenen Situation bist du der Zuhörer. Ich habe das Gefühl, dass wir Rollen hatten und diese gerade getauscht haben. Abwechslung. Wir schauen uns teilweise etwas länger und tiefer in die Augen, als Leute, die sich gewöhnlich unterhalten. Gewöhnlich voneinander denken. Dann fällt mir ein, dass du schon mehrmals darauf hingewiesen hast, dass du Augenkontakt vor allem bewusst machst, weil du darüber gelesen hast, dass es die Gesellschaft so erwartet. Wie soll ich solche Momente einordnen, wenn ich mir so absolut nicht sicher sein kann, ob du sie ähnlich fühlst. Irgendwie hat diese Blindheit etwas.

Wir kommen wieder auf ernstere Gedanken zu sprechen. Mein Beschützerinstinkt meldet sich laut und bereit in mir, obwohl du mir vorab schon gesagt hast, dass du das nicht leiden kannst.

Gleichzeitig versuche in meinem Kopf Karteikarten zu erstellen. Von all den Personen aus deinem Umkreis. Vor allem von deinen ganzen männlichen Freunden, die du mir gegenüber sporadisch erwähnst. Ich kenne mein Geschlecht etwas besser als du und habe noch meine Zweifel, ob diese Freundschaften unkomplizierter sind als die mit anderen Mädchen. Zwar gibt es wahrscheinlich interessantere und gelassenere Themen und bestimmt generell ein etwas ruhigeres und weniger verurteilenderes Umfeld, das dir wohl auch ziemlich gut tut. Trotzdem würde ich die in großen Abständen aufkommenden Liebeserklärungen nicht so einfach unter den Tisch kehren. Läuft es auf Dauer nicht fast immer so? Selbst mit deinem Paradebeispiel an bestem Freund, keine Ahnung, ob er das noch sein kann, lief es so zumindest so ähnlich ab. Ich mache mir etwas Sorgen. Aber das kannst du nicht ab und mich nervt es auch. Mich nervt auch, dass mein Beschützerinstinkt vor allem darauf aus ist, dich vor mir zu beschützen. Klingt irgendwie paradox. Aber er hat seine Gründe.

Wir haben wieder eine richtig schöne Zeit. Ich genieße es und könnte noch viel mehr Zeit mit dir verbringen. Auch weil ich weiß, dass das nächste Mal wieder etwas weiter entfernt sein wird. Und wir dieses Level nicht von vorneherein haben, was es allerdings noch besonderer macht.

Mir geht mein Opa durch den Kopf. Was er durchmacht, ob ich anders handeln sollte und was es mit meinen Eltern macht. Und wiederum mit meinem Opa, der sich dessen zumindest zum Teil bewusst ist. Melancholie setzt ein, wahrscheinlich lasse ich mir das etwas anmerken. Gerne würde ich darüber reden, wer bekommt nicht gerne gut zugeredet bzw. Mitgefühl? Aber ich werde alleine damit fertig, weil es mir wichtig ist. Und weil ich keine Lust habe, nur Kreise um unsere dunkleren Gedanken zu machen. Außerdem könnte ich den ein oder anderen Tagtraum auch mal Wirklichkeit werden lassen, wenn ich mir zum einen darüber sicher wäre, dass ich es so will und zum anderen, die Stimmung dazu aufkommen lassen würde. Wir flirten subtil, lachen. Aber es wird selten körperlich, meistens nur wenn du mich schlagen möchtest nachdem ich dich mit etwas aufgezogen habe oder ich dich einfach zwinge, indem wir uns bei Begrüßungen und Verabschiedungen umarmen oder ich dich während dem Film schauen massiere. Bist du es gewohnt, dass man das für dich entscheidet? Hast du kein Interesse? Hemmen dich auch noch Dinge, die du mir gegenüber nicht erwähnt hast?

Ich kriege Kopfschmerzen. So viel reden - ja, viel - und zuhören und so wenig zu trinken und das in einer Cafébar, in die man doch eigentlich geht, „um etwas zu trinken gehen“. Mir fällt ein, dass ich mich darauf freue, einen Minijob nach den Prüfungen anzugehen. Außerdem geht die Luft in unserem mittlerweile stundenlangen Gespräch allmählich aus. Auch wenn wir einfach nur nebeneinander liegen können, lange, habe ich wieder das Gefühl, es für heute beenden zu müssen. Ich habe das Gefühl, dass du ähnlich fühlst. Aber was weiß ich schon.

Ich schaue dir tief in die Augen. Lasse sie wirken. Dann kommt mein Kopf deinem mit so feinen Zügen gesegnetem Gesicht immer näher. Ich schließe die Augen kurz bevor ich meine Lippen auf deine drücke. Du erwiderst den Kuss, ich halte dich fest.

Ich stehe auf. Du schaust mich an. Wir verlassen den Moment.

 
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Hallo @ManyFacedDragon und willkommen im Forum!

Ich lese ja durchaus gerne solche leicht kitschigen Momentaufnahmen von Dates und Ähnlichem. Die Geschichte ist komplett als innerer Monolog des Prots aufgezogen, finde ich interessant. Für mich teilt sich der Text in zwei Teile.
Beim Ersten ist die Sprache noch verträumt und reflektiert, ich finde ein paar interessante Konstruktionen und der ruhige Plot, hält mich bei der Stange. Ich will wissen wie es weitergeht.
Aber dann verliert sich irgendwann alles in, meiner Meinung nach, Belanglosigkeit. Der Prot erzählt wenig Interessantes und vor allem nichts, was den Plot voranbringen würde. Ich stolpere häufiger über seltsame Formulierungen. Am Ende dann ein Kuss und das wars. Langweilig. Hier hätte sich mehr entwickeln müssen, die Geschichte hätte irgendwo hin führen sollen. Als Leser, der den Einstieg noch mochte, bleibe ich enttäuscht zurück. Vielleicht fällt dir ja gegen Ende hin noch etwas mehr Geschichte ein und du überarbeitest es. Den Anfang fand ich ja, wie gesagt, gut.

Etwas Gestochere im Text:

Momente in der Momentaufnahme eines Dates, vielleicht.
Den Titel finde ich bereits holprig. Sowas wie "Momentaufnahme eines Dates, vielleicht", fände ich besser.

Ich liebe diesen Wechsel von Abwesenheit zum intensiven…Augenblick.
Die ... braucht es hier für mich nicht.

Das erinnert mich wieder an alte Zeiten. Werde ich zu oft an alte Zeiten erinnert?
Die Wiederholung finde ich unschön. Vielleicht sowas wie: Das erinnert mich wieder an alte Zeiten. Erinnere ich mich zu oft an sie?

Ich lege meine Hände meine auf deine Oberschenkel
Eins zu viel.

Ob wir in die gleiche Parallelwelt driften und uns dort treffen.
Finde ich schön.

Du bist nicht wie die anderen, so cheesy das auch klingt.
Aber es wird selten touchy
Irgendwie ist diese Blindheit etwas geil.
Cheesy, touchy, geil, das passt nicht zum Ton der restlichen Sprache und reißt mich aus dem Text.

Du bist interessant, wirkst öfter so, als würde dich nicht interessieren was ich sage, was selten vorkommt
Entweder sie wirkt öfter so, oder selten.

So allmählich kann ich Reaktionen herbeirufen, die ich möchte. Es ist wie eine neue Sprache kennenzulernen.
Vielleicht besser: wie ein neue Sprache zu erlernen?

Gleichzeitig versuche in meinem Kopf auf meine Karteikarten über die Personen, vor allem andere Männer (und davon hast du reichlich in deinem Umfeld), die du mir gegenüber sporadisch erwähnst, alles aufzuschreiben und einzuordnen.
Sehr holpriger, komplizierter Satz. Den würde ich vereinfachen und die ( ) streichen.

So viel reden (ja, viel)
Die ( ) sollten weg.

Gerne würde ich darüber reden, wer bekommt nicht gerne gut zugeredet bzw. Mitgefühl
Ich stolpere über die unnötige Abkürzung, und dann, glaube ich, wäre eigentlich korrekt: wem wird nicht gerne gut zugeredet.

„um etwas zu trinken“
Warum in Anführungszeichen? In einem Café trinkt man doch tatsächlich etwas.

..Lasse sie wirken.
Die .. sollten weg.

Du kannst schreiben, ich vermute auch, dass das nicht dein erster Text ist. Es fehlt mir hier nur etwas mehr durchgängige Sorgtfalt für den Plot und die Sprache. Ein paar Sätze vereinfachen, etwas Interessantes passieren lassen und ein spannenderes Ende, dann wäre für mich die Geschichte schon runder.

Wie ich es auch selbst empfohlen bekam: Lies dir hier einfach ein paar Geschichten und Kommentare durch, das hilft ungemein um zu merken, was funktioniert und was nicht.

Viele Grüße,
Catington

 

Hey @Catington :)
Vielen Dank für Deine Antwort! Ich bin tatsächlich etwas überwältigt über die Mühe, die du dir gemacht hast. Generell bin ich noch etwas geflashed von dieser Seite und möchte mich schnell eingewöhnen.
Tatsächlich war dieser Text ein kleiner Wiedereinstieg in das Schreiben für mich und wenig überdacht. Über den Plot habe ich mir zuvor gar keine Gedanken gemacht, er ist einfach nur aus der Erinnerung niedergeschrieben ;) Reale Gedanken können wohl auch banal und enttäuschend sein, wie so manch ein Date. Während des Schreibens und auch danach habe ich mich gefragt, ob die Sprünge ziwschen Realität und Gedankenwelt vielleicht nicht deutlich genug sind. Mich hat auch einiges gestört, aber ich habe das meiste nicht greifen können, danke für die allgemeine Rückmeldung, aber auch insbesondere für die Details aus dem Text. Dafür habe ich wohl ein zweites Augenpaar gebraucht.

Entweder sie wirkt öfter so, oder selten.
Sie wirkt öfter so, aber es kommt selten vor, dass sich jemand nicht dafür interessiert. Unschön formuliert, ist mir gar nicht aufgefallen.

Vielleicht besser: wie ein neue Sprache zu erlernen?
Vielleicht. Aber nicht wirklich das, worauf ich aus war. Wenn man anfangs mit einer neuen Sprache konfrontiert wird, sei es, weil man sie lernt, erlernt man sie ja nicht direkt. Ich glaube schon, dass man eine Sprache kennenlernen kann, wie eine Person. Aber das ist hier jetzt auch nicht so wichtig:D
Sehr holpriger, komplizierter Satz. Den würde ich vereinfachen und die ( ) streichen.
Sehe ich genauso. Als ich noch im Flow war, habe ich es aber nicht geschafft, ihn einfacher zu machen. Das lässt sich aber mit einem zweiten Anlauf sicher lösen ;)
Warum in Anführungszeichen? In einem Café trinkt man doch tatsächlich etwas.
Eine Anspielung auf die Frage "Möchtest du etwas mit mir trinken gehen", wobei ich denke, dass die Leute ja eigentlich fragen, "möchten wir zusammen reden". Um dann für vier Stunden mangels Geld nur ein Getränk zu holen :D Aber auch unschön formuliert, stimmt.
Die .. sollten weg.
Mhhh. Hatte die Befürchtung, dass der plötzliche Sprung zur Fortsetzung des ersten Tagtraums ansonsten nicht für den Leser nachzuvollziehen ist. Werde aber versuchen, so etwas anders als mit Punkten zu lösen.
Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass du Zeit und Mühe investiert hast. Ich bin tatsächlich ziemlich motiviert, so richtig anzufangen. Und mir vielleicht etwas spannenderes einfallen zu lassen ;)

Liebe Grüße

 

Hallo @Many Faced Dragon,
die Momentaufnahme zulesen, war sehr interessant. Sie fing gut an und hat mich mitgerissen, zunächst auch nach dem Übergang, vom Traum zu Realität. Leider wurde die Erzählung, danach immer schwächer.
Der Spannungsbogen viel in sich zusammen, vorallem als der Mann angefangen hat, an seinen Opa zu denken...
Ich kann jetzt nur von mir reden, aber wenn ich ein Date habe, ist mein Opa der letzte, an den ich denken würde.
Ab dieser Stelle hab ich den Text nur noch überflogen. Schade eigentlich, denn den Anfang und Teile der Mitte haben mir wirklich gut gefallen. Vielleicht schaust du ja noch mal drüber.

Zum Schluss noch eine kleine Anmerkung zu dem folgenden Satzteil: "... deinem zärtlichen Gesicht ..."
Ein Gesicht würde ich nicht als "zärtlich" beschreiben. Zärtlichkeit ist ein Verhalten, keine Beschreibung für ein Objekt.
Wenn du das Wort gerne verwenden möchtest, solltest du es in einen anderen Bezug setzen.

LG
Schwinge

 

Hallo ManyFacedDragon,

Deine Sätze sind teilweise schön, was mir gefällt!, aber der Gesamttext ist für mich eher assoziativ, tagebuchartig, privat, hat mit mir als Leser nichts zu tun, ich fühle mich orientierungslos, weiß nicht einmal ob Dein Protagonist ein Er oder eine Sie ist...
Die Szene mit dem Opa gefällt mir. Ich vermute, dass Dein/e Prot in Sorge ist, der Opa vielleicht sehr krank ist und dass Dein/e Prot hin- und hergerissen ist, zwischen Nähe, leichtem Verliebtsein und in Ruhe-gelassen-werden-wollen. Vielleicht absichtslose Nähe wünscht, mehr Trost als Emotion, die sich auch auf den anderen bezieht, ihm etwas zurückgeben kann.

Vielleicht sehe ich diesen möglichen Konflikt in Deine Geschichte "hinein" und er ist gar nicht vorhanden... Ich selber finde ihn spannend und substanzvoll und er könnte ruhig expliziter formuliert werden.

Es ist wie eine neue Sprache kennenzulernen. Andere Wörter, Melodien, Interpretationen, Grammatik, Selbstverständlichkeiten. Ich liebe es.

schön formuliert.
Gleichzeitig versuche in meinem Kopf Karteikarten zu erstellen. Von all den Personen aus deinem Umkreis. Vor allem von deinen ganzen männlichen Freunden, die du mir gegenüber sporadisch erwähnst.
>> :)
Ich liebe diesen Wechsel von Abwesenheit zum intensiven Augenblick.
>> :)

viele Grüße, petdays

 
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Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

@Silberschwinge :)
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich kann nachvollziehen, dass der Opateil etwas unpassend daherkommt. Das soll aber so, innerhalb der Geschichte ist das ähnlich unbequem. Freut mich umso mehr, dass dir der erste Teil gefallen hat :) Zärtlichkeit in diesem Zusammenhang zu nutzen fühlte sich total angebracht an, aber ich glaube, dass du recht hast. Es ist wohl schwierig, ein Gesicht als zärtlich zu beschreiben. Hände bzw. Finger würden vielleicht noch gehen.. Interessant, was mir alles so nicht auffällt


@petdays
Vielen Dank für deine Nachricht. Du weißt ja gar nicht (oder vielleicht doch?), wie sehr ich mich darüber freue, dass dich der Opateil zum nachdenken angeregt hat. Ich kann mir vorstellen, dass du ein guter Zuhörer bist. Tatsächlich sollte einiges mehr in den wenigen Zeilen mitschwingen, als ich es für das gemeine Auge sichtbar gemacht habe.
Dass ich den Lesern mit dieser Art Text nicht gerade entgegenkomme, habe ich mir schon gedacht. Ja es herrscht ein wenig Chaos. Es war ein kleines Experiment, ein Vorantasten was meine Schreibfähigkeiten, aber auch die Aufnahme dieser mir noch ziemlich unbekannten Gemeinschaft anbelangt. Ich finde tatsächlich ein wenig Gefallen daran, den Leser etwas im dunkeln zu lassen und zu schauen, wie sehr er sich auf die ungewohnte und lückenhafte, weil tatäschlich etwas assoziative Darstellung dieser Momente einlässt. Es ist schon ein wenig so, also würde man eine herausgefallene Seite eines fremden Tagebuches lesen. Offensichtlich kann ich diesen Effekt noch etwas schlecht einschätzen und freue mich umso mehr darüber, dass sich Leute dafür etwas Zeit nehmen und Gedanken machen und diese teilen :)
Liebe Grüße

 

Vielen Dank für deine Nachricht. Du weißt ja gar nicht (oder vielleicht doch?), wie sehr ich mich darüber freue, dass dich der Opateil zum nachdenken angeregt hat. Ich kann mir vorstellen, dass du ein guter Zuhörer bist. T
Das freut mich. :)
aber auch die Aufnahme dieser mir noch ziemlich unbekannten Gemeinschaft anbelangt.
>> hey, das geht schneller als Du denkst, dass Du dich hier gut zurechtfindest. Lies viel, kommentiere viel und vergiss nicht das selber schreiben. :) ;)

 

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