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Mitternachtstraum
Für H.G.
Es ist irgendwann mitten in der Nacht, ich liege im Bett, kann noch nicht schlafen. Es ist Vollmond und ich spüre schon die ganze Zeit diese kribbelnde Begierde in mir. Mein ganzer Körper schreit gerade zu nach Berührungen. Allein dir Vorfreude, die Gedanken daran, lassen mich etwas erregt werden. Ich lege meine Hand auf meinen flachen Bauch. Spüre, wie ich gleichmäßig ein und ausatme. Meine Hand fängt an, sich zu bewegen. Zieht kleine kitzelnde Kreise um meinen Bauchnabel. Gänsehaut breitet sich aus, mein Atem geht schneller. Nun fahren meine Fingerspitzen endlich unter dass T-Shirt. Schön ist das Gefühl von Haut auf Haut, der Mittelfinger tastet sich in meinen Bauchnabel. Ich lasse meine kühle Hand einen Augenblick ruhig auf meiner Bauchdecke liegen. Meine Haut ist glatt, warm und weich. Nun fahre ich langsam nach oben, hin zu den Stellen die ganz besonders empfindlich sind. Gleich findet meine Hand die linke Brust und umfasst sie. Ich beginne, sie zu kneten. Fahre auch zur anderen Brust und knete sie feste durch. Es ist angenehm, so dass ich meine andere Hand noch dazuhole. Ich massiere meine weichen Brüste und zwirble ab und zu an den Brustwarzen, die inzwischen aufgerichtet sind. Und dabei denke ich an dich.
Es wäre schön, wenn du jetzt da wärst und mich festhalten könntest. Wenn du es wärst, der meine Brüste massiert. Du bist nicht hier also tu ich es selbst, und stelle mir vor, dass du neben mir liegst.
Wir liegen eng beieinander. Die Spannung zwischen uns ist fast unerträglich. Wir rücken näher zusammen, bis es knistert. Und dann finden sich unsere Lippen. Ein kleiner Seufzer entweicht mir. Unsere Lippen berühren und necken sich immer wieder und dann, dringt deine Zunge ein, in meinen Mund. Meine Lippen öffnen sich leicht für dich und meine Zunge begrüßt dich erfreut. Die beiden umspielen sich, betasten sich und es beginnt ein leidenschaftlicher Kuss. Immer tiefer dringt deine Zunge in mich ein und immer wilder erwiedere ich. Die Erregung steigt. Wir beginnen uns zu streicheln, zu reiben. Und schneller und wilder wird unser Treiben. Du küsst mich am ganzen Körper, über das Gesicht, den Hals entlang zu den Brüsten. Dort verweilst du, knabberst an den Warzen und gehst dann weiter nach unten. Ich zucke, als du den Bauchnabel erreichst. Ziehe dich wieder nach oben und küsse dich wild, verlangend. Du legst dich auf mich, die Schwere deines Körpers erdrückt mich fast, aber nicht ganz. Das Atmen fällt schwerer. Meine Hände fahren über deinen Rücken, streicheln dich. Dabei küssen wir uns ohne Pause. Irgendwann rollst du dich von mir runter, wir liegen wieder nebeneinander. Nun bin ich es, die beginnt, dich zu küssen. Deine Brust entlang, zu deinem Bauchnabel, und tiefer. Meine Hand greift an dein erregtes Glied. Ich beginne, ihn zu reiben. Er dankt es mir, indem er weiter anschwillt. Nun umfasse ich mit einer Hand den Penisschaft und ziehe mit der anderen deine Vorhaut etwas herunter. Meine Lippen nähern sich deiner Eichel. Doch kurz vor der ersehnten Berührung wende ich mich wieder ab. Ich wiederhole das Spiel, aber nicht oft. Denn ich selbst kann es kaum noch erwarten dich in meinem Mund zu spüren. Und dann umschließe ich deine Spitze mit meinen Lippen und beginne zu saugen. Lecke mit der Zunge über das pochende Fleisch, dringe immer wieder in die kleine Ritze. Mal versuche ich, deinen Harten so weit wie nur geht in meinen Mund zu nehmen, mal lecke ich mit der ganzen Zunge deinen Schaft entlang. Es ist erregend, zu wissen, dass ich in diesem Moment die Macht über dich habe und ich spüre, wie er schwillt und immer härter wird. Doch als ich merke, dass es bei dir bald so weit ist, höre ich auf. Ich klettere nach oben zu deinem Gesicht und wir geben uns einen innigen Kuss. Du bist total erregt, das spüre ich, und willst endlich mehr. Auch ich will das. Also drückst du mich sanft in die Kissen und legst dich auf mich. Einen kleinen Moment später dringst du langsam in mich ein. Ich umarme dich ganz fest und wir küssen uns, dann geht es los. Du beginnst, dich zu bewegen. Erst langsam, doch schon bald wirst du schneller. Stößt immer härter zu. Ich spanne meine Bauchmuskeln an, damit es für dich noch enger wird und lasse mich in deinem Rhythmus treiben. Ich spüre deinen heißen Atem an meinen Wangen, der immer erregter wird, was auch mich erregt. Ich genieße die Bewegung und wenn es nach mir ginge, würde es noch lange nicht enden. Doch du kannst dich nicht ewig unter Kontrolle halten, so dass du dich schließlich leise stöhnend in mich ergießt....
Ich erwache aus meinen Gedanken und merke, dass meine Hand nach unten gewandert ist. Ich bewege den Finger, der in mir steckt noch ein wenig hin und her, dann ziehe ich in heraus und wische mir die Hand an meinem T-Shirt ab. Denn sie ist ziemlich feucht. Noch einmal fahre ich hoch zu meinen Brüsten, den erregten Nippeln. Knete sich durch, umkreise mit zwei Fingern die Höfe, so dass sich wohltuende Gänsehaut ausbreitet. Dann beende ich mein Spiel. Ich drehe mich auf die Seite und schlafe, mit einem Lächeln auf den Lippen, an dich denkend, ein.
Schade, dass du nicht dabei sein konntest.
© by L.C.F.2002