Was ist neu

Mitten im Leben

Mitglied
Beitritt
22.06.2012
Beiträge
7
Zuletzt bearbeitet:

Mitten im Leben

Mitten im Leben
Es dröhnte in meinen Ohren. Die Musik drang tief in mich hinein. Musik, die Klänge, die eigentlich warme Gemütlichkeit ausstrahlen sollten! Heute leider nicht. Ich kämpfe nicht nur mit der Musik. Und dem geistigen Zustand. Dem Zustand von Besinnungslosigkeit - hervorgerufen durch übermäßigen Alkoholkonsum.

Jetzt erst jetzt wird mir klar, wo ich mich befinde. Mein Kopf neigt sich leicht nach rechts. Der Blick wandert durch eine Glasscheibe. Anscheinend in unendliche Weiten. Denn erkennen kann ich nichts. Vielleicht liegt es am Alkohol oder an der Musik. Es könnte auch eine Mischung daraus sein!

Meine Befehle, die ich befolge, erhalte ich nicht von mir selbst. Zumindest fühle ich mich so. Mein Blick schweift nach links. Es kommt mir vor, als hätte mir jemand die Bildrate deutlich verlangsamt.

Etwas stupst mich. Ich werde aus meiner Trance gerissen. Der Kopf - so schwer wie Blei - fällt in die ungefähre Richtung einer Berührung. Es war Suko. Mein Freund und Leidensgenosse. Nach mehrmaligem und genauem Hinsehen erkenne ich seine prekäre Situation. Der glasige und leicht silbrige Blick hat ihn verraten. Suko, mein bester Kumpel, ist in der gleichen Situation wie ich. Sprachlich völlig daneben und voll im Rausch. Einen Vorteil haben wir Beide. Unser Verständigungsproblem ist auf dem gleichen Level. Ein Level, auf dem man alle Sprachen fließend sprechen kann.

Mein Kumpel, ein durchtrainierter Gut aussehender Sportler. In Sachen Kampfkunst ist das alte Schlitzauge eine Wucht... Momentan aber eher Vogelfutter. Meine Gedanken Kreisen und schweifen um viele Fragen. Leider haben sie nicht lange Bestand in dem jetzigen Zustand. Mein Blick wandert wieder zu Suko. Meine Lippen schaffen es doch noch die eine und wichtige Frage zu stellen - schweren Gefühles, von der Realität weit entfernt: "Wir brauchen Kohle zum Vögeln, wieviel hast du noch?"

Wir entleeren beide unsere Taschen. Es kommen genau 30 Euro und 50 Cent zusammen. Wir lachen und sagen, "das reicht doch niemals für uns zwei!"

Suko hat jetzt das verschlagene Grinsen einer neunschwänzigen Katze aufgelegt!
"Wir fahren jetzt zum nahegelegenen Baumarkt. Da gibt es immer was für's kleine Geld!" Mit einem vor Energie strotzendem Aufschrei setzen wir Suko's Aussage in die Tat um.

Für uns eine beachtliche Leistung in dem aktuellem Zustand. Die Fahrt sollte beginnen. Das Dröhnen der Musik. Die Musik, die uns in Fahrt bringen soll. "Gehasst, verdammt vergöttert - wir waren nie im Kirchenchor", drang es aus dem mit 2000 Watt Musikleistung ausgestatteten Golf GTI. Dann die alles entscheidende Erleuchtung meines Kumpels. "Wir fahren auf den nahegelegen Parkplatz," sagte er mit rauchiger Stimme. Es wurde mir erst später klar, warum. Wir hielten und sangen draußen auf dem Parkplatz lautstark zu der Musik. Zwar völlig schief. Aber es war uns egal. Dann brüllte mein Freund in Richtung Hauptstraße, die etwa 100 Meter entfernt von uns lag. Eine mir nicht bekannte Dame lief langsam auf uns zu. Mit einem ebenfalls fragwürdigem Gang. "Hey du geile Sau, was geht heut bei dir?", brüllte Suko so laut, dass er die Musik noch um einige Oktaven übertraf. Nach einigen Wortwechseln, die ich aber kaum verstand, stieg sie ins Auto. Jetzt saß sie neben mir. "Nicht schlecht", dachte ich. Die Alte passt. Lange dunkelblonde Haare. Die Brüste quollen aus ihrem Xxs-Oberteil, um die Doppel-D-Titten bestens zu verpacken! Ihre Beine waren lang und - was mich verwunderte - auch ziemlich ordentlich gepflegt. "Aber es ist ja auch ihr Kapital", dachte ich.

Sie fing an, zu reden, und ich müsste mir das Lachen doch ziemlich stark verkneifen. Sie hatte nämlich ein Problem. Ihr war der Buchstabe S nicht so geläufig. "Oh Gott, eine Behinderte", schoss mir durch den Kopf. Du kannst doch keine Behinderte vögeln. Mein Gewissen meldete sich zu Wort. Um sie nicht zu verletzen, fragte ich: "Wieviel sollst du denn Wert sein?"
Sie sagte: "Ja weil ihr ja pu pweit peit, gibtp Mengenrabatt. Pagen wir pwanpig Euro!"
Innerlich war ich jetzt ein Vulkan, kurz vor dem ausbrechen. Ich musste mich zügeln, um jetzt nicht laut zu lachen anzufangen. Mein Blick ging in Richtung Suko. Er aber verzog keine Miene. Dann dämmerte es mir. Wir hatten ja nur noch 30 Euro und 50 Cent. Ich warf mein Gewissen sofort beiseite und sagte: "Ja dann kommen wir wohl ins Geschäft!"

Die Musik dröhnte weiterhin. Der Bass brachte meine Klamotten ins Flattern. Der Wagen röhrte mit seinem Sportauspuff Gruppe A. Ich erforschte schon mal das Gefilde mit leichten sanften Berührungen in Richtung ihrer immens riesigen Titten. Endlich angekommen und mit einigen Jägermeistern ausgestattet öffnete ich meine Wohnungstür. Auf den Weg nach oben lieferten Suko und ich uns noch heiße Debatten, wer denn als erster ran dürfte. Ich sagte noch zu ihm:"Ich werde auf gar keinen Fall das ausgelutschte Loch nach dir benutzen!" Er krümmte sich vor Lachen und willigte ein.

Kaum in der Wohnung ging es zwischen mir und ihr auch gleich zur Sache. Suko musste im Nebenraum warten; sie wollte keinen Dreier!

Nicht zuletzt wegen des starkem Alkoholkonsums dauerte es schon eine gewisse Zeit. Zumal mein Kumpel in regelmäßigen Abständen lautstark durch alle Wände brüllte: "Bist du endlich fertig? Ich will auch!"

Mit einem Lächeln im Gesicht rief ich Suko meine Erleichterung zu. Er betrat den Raum voller Vorfreude, wie ich an seiner Handbewegung feststellen musste, von der auch schon deutliche Vorarbeit geleistet wurde. Völlig erschöpft und siegreich lag ich neben den beiden. Mein Blick wanderte zu den beiden rüber. Suko klatschte ihr immer wieder seinen Penis gegen ihre Muschi. Ihr Gesichtsausdruck sagte viel und sie anschließend auch: "Dap macht allep keinen Ppap. Ich will nicht mehr."

Jetzt brach ich in lautes Gelächter aus. Ich konnte nicht mehr. Ich fiel seitlich aus dem Bett. Mein kopf sah in dem Moment wahrscheinlich - nein, nicht nur wahrscheinlich - aus wie eine leuchtende Tomate. Ich kroch rüber ins Wohnzimmer. Ich konnte sogar auch dann noch nicht aufhören zu lachen, als wir drei uns im Wohnzimmer versammelt hatten. Ich nach Luft japsend. Suko leicht verbittert und etwas aufgebracht. Und die Nutte voller Panik in den Augen, der Japse - Suko - könnte ihr ein paar Karatetricks zeigen.

Sehr schlecht gelaunt sagte Suko: "Ich fahre jetzt nach Hause!"
Entsetzt dachte ich: "Lass die Schlampe bloß nicht hier!"
Zum Glück fragte sie Suko, ob er sie nicht doch vielleicht wieder mitnehmen könnte?
Suko erwiderte mit tiefer und entschlossener Stimme: "Aber nur wenn du mir einen bläst im Auto!"
Sie erwiderte zögerlich mit zitternder Stimme: "Ja gut."

Mit einem listigen und doch etwas wahnsinnig geilen Blick brüllte er sie an: "ABER DIE GANZE FAHRT!!!"

 

Moin Paul 100 und herzlich willkommen auf kg.de,

oioi, was soll ich nur zu deinem Text sagen? Ich habe immer eine schlechtes Gewissen, wenn ich einen Einstand gnadenlos niedermache, aber das wird jetzt wohl wieder so ein Fall werden. Das liegt hier vor allem an vielen Fehlern und merkwürdigen "Erscheinungen":

Ich Kämpfe *nicht nur mit der Musik.
Ähm, was hat das * da zu suchen? Das machst du später im Text nochmal und das ist ein Zeichen, das in literarischen Texten überhaupt nichts verloren hat. Mal abgesehen davon, dass kämpfe klein geschrieben wird.

Es kommt mir vor als hätte jemand Slow Motion eingestellt. 30fps.....max!
30 fps sind meines Erachtens nach immer noch recht flüssig und statt "max" würde ich "maximal" schreiben.

Nach mehrmaligem und genauen hinsehen, erkenne ich seine brikere Situation
genauem Hinsehen
prekäre
Mein Tipp: Wenn du Begriffe verwendest, deren Schreibweisen dir nicht geläufig sind, solltest du sie vorher nochmal nachschlagen.

Ich kann und will jetzt nicht alle Fehler einzeln aufzählen, weil es einfach so wahnsinnig viele sind. Du solltest dich dringend mit deutscher Rechtschreibung und Grammatik beschäftigen, denn im Moment ist dein Text in einem katastrophalen Zustand und wird mit Sicherheit in Kürze im KorrekturCenter landen.
Noch kurz zum Inhalt: Zwei Typen fahren besoffen durch die Gegend, laden sich auf dem Straßenstrich 'ne Nutte für zwanzig Tacken in die Karre und bürsten sie anschließend nacheinander durch. Soviel habe ich beim flüchtigen Überfliegen mitbekommen. Der Stil ist prollig, primitiv und verdammt pubertär. Aus der Thematik kann man was machen, aber nicht so. Sorry, aber das ist nix. Mir fehlt da die Substanz und etwas Ernsthaftigkeit. Charles Bukowski konnte so was ansprechend umsetzen, aber du musst noch ordentlich an deinem Text schleifen. Also eigentlich solltest du ihn komplett weghobeln und nochmal ganz von vorn anfangen.

Gruß
Pale Man

 

Hallo Pale Man,
Ich bin dir für deine gute Kritik dankbar. Er werde versuchen sie ernsthaft um zu setzen.
Aber prollig und primitiv ist gewollt gewesen. Die Protagonisten sollen genau dieses Klischee erfüllen.
Halt wie im wahren Leben!

Gruß
Paul 100

 

Hey Paul ...

Ich konnte deinen Text leider nicht ganz zu Ende lesen, weil er einfach schlimm geschrieben ist. Sorry für die Deutlichkeit.
Erst wollte ich die ausführliche Korrektur machen, aber dann wurden es immer mehr Fehler, auch einfache Sachen wie Kommas und Satzzeichen, so dass ich da nicht mehr hinterher kam und es aufgab.

Guck mal:

Jetzt. Erst jetzt wird mir klar, wo ich mich befinde.

Es kommt mir vor als hätte jemand Slow Motion eingestellt. 30fps.....max!

Tausend Punkte und eine Abkürzung gehen garnicht. Btw das menschliche Auge kann was um die 25fps wahrnehmen, 30 wären also super. Aber fps sind ja Bilder pro Sekunde; bei zu wenig fps ruckelt alles, wie eine Party mit Strobolicht. Wenn er seine Umgebung dagegen stark verlangsamt wahrnimmt, dann sollten es eher mehr sein, so 1000fps. So funktionieren die Slo Mo Aufnahen: Es wird was mit einer High Speed Kamera bei sagen wir 1000fps gefilmt, und wenn man es dann mit 25fps abspielt, dann hat man diese coole Zeitlupe.


Schweren Gefühles, der Realität weit entfernt " wir brauchen Kohle zum Vögeln, wieviel hast du noch"!

Du kannst nach "entfernt" nen Doppelpunkt machen, nach den " kein Leerzeichen, "wir" dann groß, dann musst du am Ende " und ! austauschen ... achja, es ist eine Frage, daher ! gegen ? tauschen.

Ich hatte auf eine coole Stonerstory gehofft, aber das ist leider nichts. Der Text ergibt keinen Sinn und ist voller Fehler. Dann verwendest du Wörter falsch oder weisst nicht wie man sie schreibt, dabei muss man sie doch nur mal kurz bei Google eingeben. Ne, das geht nicht. Ein fauler kritikresistenter Typ würde jetzt was von wegen "Das ist künstlerische Freiheit, das muss so sein, weil das soll zusätzlich die Zugedröhntheit von den beiden symbolisieren" ablassen und sich so rausreden, aber sowas machst du hoffentlich nicht. Du wirst dich bestimmt hinsetzen und ernsthaft an deiner Geschichte arbeiten, weil dir was dran liegt, oder?

MfG
Tim

 

Hallo Tim

Deine Kritik ist sehr wichtig für mich. Ich muss meiner Grammatik und Rechtschreibung wirklich auf die Sprünge helfen. Es ist mir definitiv nicht gelungen, das Zielpublikum zu erreichen.
Um eine Verbesserung zu erreichen wird der Text überarbeitet.

Ich muss noch viel lernen und dank dir lerne ich.

MfG
Paul

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Paul,

Es ist schade, dass Du die Chance, Deine Geschichte ordentlich während der Zeit im KC zu überarbeiten nicht wirklich genutzt hast.
Es sind nach wie vor etliche Rechtschreibfehler vorhanden. Was mich aber beim Lesen viel mehr störte, waren die vielen, vielen Wiederholungen. Schon im ersten Absatz, der den Leser in die Geschichte einführen und neugierig machen soll, wären ein paar Synonyme sehr wertvoll.
Es gibt auch ein paar seltsame Formulierungen, deren Sinn sich mir nicht wirklich erschließt.

Der Kopf - so schwer wie Blei - fällt in die ungefähre Richtung einer Berührung.
Was willst du mit dem zweiten Teil des Satzes sagen?
Um ehrlich zu sein, hab ich etwa bei zwei Drittel Deiner Geschichte aufgehört zu lesen, weil es nicht wirklich Spass macht, wenn der Lesefluss durch mangelnde Grammatik und sinnfreie Formulierungen unterbrochen wird.

LG

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom