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Mit den Augen eines Kindes

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10.10.2001
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Mit den Augen eines Kindes

Eigentlich war Amy Thomas Einladung zu einem gemütlich Abend nur aus Höflichkeit gefolgt und hatte sich fest vorgenommen die Veranstaltung so schnell wie möglich wieder zu verlassen. Nun war es bereits zwei Uhr und sie war gelinde ausgedrückt beinahe zu Tode gelangweilt. Thomas und seine Freunde hatten sie mit ihren Anekdoten über ihr kleinbürgerliches Leben an den Rand des Tiefschlafs getrieben. Mittlerweile verweigerten ihre Mundwinkel ihr jedes höffliche Lächeln und zogen hartnäckig in Richtung Kinn. Ihr Herz schrie immer lauter: „ Ich will raus!“ Die Anhäufung von totaler Spießbürgerlichkeit, die in diesem Räumlichkeiten wie giftiger Rauch zu wabbern schien, schnürte ihr schier die Luft ab. Ihre Lunge pumpte wie eine alte Dampflok. Vor ihren Augen flatterte die Welt und drohte in die Schwärze zu kippen. Ruckartig stand sie auf, keuchte eine Ausrede und stürmte zur Tür.

Als die eiskalte Dezemberluft ihre Lungen flutete, wich der Schwindel von ihr, doch die Beklemmung blieb. Denn von ihrem eigenen aschgrauen Leben, vermochte sie nicht zu stürmen. Enttäuscht, dass ihr die Nacht nicht die erhoffte Erleichterung schenkte, trottete sie nachhause. Auf einmal vernahm sie ein leichtes Wimmern. Erst glaubte sie, der Wind spiele ihren müden Ohren einen bösen Scherz, doch mit jedem Schritt schwoll das Wimmern an. Beunruhigung und ein Hauch von Neugier trieben ihre Füße zur Eile an. Im Schein einer Straßenlaterne sah sie das, was die Stille der Nacht so aufdringlich zerbrach. Ein zartes Mädchen im roten Kleid hockte zitternd im künstlichen Gelb des Laternenscheins. Ihr Körper wippte apathisch vor und zurück und schien doch keinen Rhythmus zu finden, der ihr Herz zur Ruhe wiegen konnte. Sie weinte bitterliche Tränen.

„Sie muß furchtbar frieren!“ schoss es Amy durch den Kopf, während sie auf die Kleine zueilte. Instinktiv zog sie sich die Jacke aus. Schlang sie der Kleinen um dem Leib. Noch bevor sie einen weiteren Gedanken fassen konnte, sprang das Mädchen unter entsetzlichen Kreischen auf und schleuderte die Jacke wie Gift von sich. Breitbeinig, die Arme vor der Brust verschränkt glotze sie die verdutzte Amy an. Die Augen waren verquollen - die Lippen bitter zusammengepresst. Hass meinte Amy in ihren Augen glitzern zu sehen.

„ Du hast mich vergessen!“ jammerte es und wischte sich Rotz und Tränen mit Hilfe des dünnen Ärmchens durchs Gesicht.„ Aber..aber wir kenn uns doch gar nicht!“ stotterte Amy, während sie nach Fassung rang. Eigentlich hatte sie nicht viel für Kinder übrig. Aber dieses Kind griff ihr so seltsam tief ans Herz, dass sie für Augenblicke nichts mehr fühlte, denn den Wunsch ihm Schutz und Liebe zu schenken.„Siehst Du!“ keifte es. „Du hast mich vergessen!“
Ein stechender Schmerz zog mit einem Mal durch Amys Schienbein, der ihr die Tränen in die Augen trieb. „ Au –verdammt!“ jaulte Amy, die sich noch immer unter dem Schmerz, den der unerwartete Tritt des Mädchen durch ihren Körper jagte, krümmte Als die Tränen ihr wieder die Sicht frei gaben, war das Mädchen verschwunden. Spurlos –da half kein Suchen.

Amy musste die letzten Meter zu ihrer Behausung humpeln und das Mädchen fraß sich immer tiefer in ihre Gedanken. Ließ sie nicht mehr los. Balux, ihr Münsterländer, begrüßte sie schwanzwedelnd und beschnüffelte sie aufgeregt von allen Seiten.
„Nicht jetzt Balux!“ motzte sie, während sie sich in das muffige Schaumgummi ihrer Bettcouch sinken liess. Doch er gab keine Ruhe. Hastete sabbernd durch den beengten Raum. Beschnüffelte sie immer aufdringlicher. Nicht nur an ihr sondern auch an einem kleinen, staubigen Umzugskarton schien er einen Narren gefressen zu haben. Seine Unruhe schürte auch die Ihre. Sie zog ihr durchs Hirn, donnerte gegen ihr Herz und machte sie schier wahnsinnig. Der verzweifelte Aufschrei, mit dem sie von der Couch sprang, verschaffte ihr nur wenig Genugtuung. Erst als sie in dem schäbigen Karton zu kramen begann, fühlte sie sich ein wenig wohler. Bücher, verschlissene Socken, uralte Videokassetten und... Sie überkam ein wohlig, warmes Gefühl, als ihre Fingerspitzen das zerschlissene Fell ihres längst vergessenen Freundes berührten. „ Wauwie!“ fuhr es ihr durch den Kopf. „Mein Gott – Wauwie! Wie lang ist es her?“ rief sie begeistert und hielt ihn in die Höhe. Sie herzte und liebkoste das geschundene Stofftier und ließ sich dabei für einige Momente von dem Duft ihrer Kinderzeit fortreißen. Balux war es, der sie wieder ins finstre Jetzt zurückzerrte. Er bellte, winselte und lief immer wieder zur Tür. Das konnte nur eines bedeuten. Sie sollte besser noch einmal mit ihm gassigehen, wollte sie morgenfrüh nicht ihr braunes Wunder erleben. Sie entschied sich Wauwie für heute nicht mehr aus den Armen zu lassen und trug ihn mit sich.
Balux führte mehr Amy gassi denn umgekehrt. Schon bald sah sie sein Ziel. Im Schein der Laterne saß es wieder, wie von Zauberhand auf den Asphalt gemalt, das kleine Mädchen.
Amy wurde wohlig warm ums Herz, wie vorhin als sie Wauwie berührte. Es duftete auf einmal nach frischen Matsch, Maisfelder und Schrottplätzen. Spuren ihrer Kindheit umfingen sie wie zarte Kükenfeder. Sie hockte sich hinunter und tastete sich vorsichtig mit ausgestreckter Hand in die Nähe des Mädchens.

„Wauwie!“ jauchzte das Kind aufgeregt, als sein Blick den Zerschlissenen Stoff in Jules Armen gewahrten. Woher das Kind seinen Namen kannte, fragte sich Amy insgeheim. Wollte aber diesen zarten Augenblick nicht durch lästige Fragerei zerstören und verdrängte den Gedanken. „ Ich möchte ihn dir schenken!“ flüsterte sie stattdessen zaghaft. Das Lächeln, das in dem Augenblick über das Mädchengesicht zog, konnte einen nur an den Glanz der ersten Frühlingssonne erinnern – so zart und unglaublich rein. „ Ich möchte dir auch etwas schenken!“ sagte das Kind bedeutungsvoll. „Schließ die Augen!“ Amy noch verzückt von dem Lächeln des Kindes, tat wie ihr befohlen wurde.

Etwas nasses, sanftes berührte ihr Gesicht. Erst eines dann immer mehr. Es kitzelte in wohligen Schauern durch ihren Körper. Sie öffnete die Augen. Blinzelnd blickte sie in die schwarz geglaubte Nacht, als das Licht ganz unverhofft in ihre Augen strahlte. Verwirrt und doch entzückt stand sie in dieser weißen Pracht und spürte, dass sie lebte. Das weiße Licht, das überall zu kleben schien, war zärtlich wie die Morgenröte. Lebendig wie der Tag und doch stets Nacht im weißen Kleid. So unberührt und einzig schön. Unschuld großer Kinderaugen schien in ihr Herz zu tauchen und hauchte ihr die Lebenslust der Kinderzeit in ihren Geist. Weder das Gestern noch das Morgen bestimmten nun die Zeit. Sie fühlte zum ersten Mal seit langen wieder - in ihrer tiefsten Einfachheit.

Als sich Amy diesem zauberhaften Anblick für einige Minuten entreißen konnte, sah sie, dass das Kind fort war. Nicht mal Spuren im Schnee hatte es hinterlassen. Doch manchmal – wenn Amys Herz es schafft, sich an den einfachen Wundern der Welt zu erfreuen und den grauen Beton des Alltags abzuschütteln vermag, dann meint sie das Lachen des Kindes zu hören. Und in manch einem spiegelnden Wasser glaubt sie auch sein lächelndes Gesicht wiedergetroffen zu haben.

 

Hallo,

Am besten gefällt mir hier Dein Schreibstil. Der Leser kann sich ein ganz genaues Bild von den Geschehnissen machen, aber Du übernimmst Dich auch nicht, und gleitest nie von der Handlung ab.
Ansonsten ist mir die Geschichte aber ehrlich gesagt etwas zu kitschig. Außerdem teile ich nicht die Meinung, daß die "Unschuld" und Naivitee eines Kindes notwendigerweise positive Eigenschaften sind. Das ganze klingt ein bißchen nach dem dumm & glücklich Schema. Aber ich denke mal das Kind ist vielleicht auch in Deiner Geschichte sekundär. Eher geht es Dir einfach um eine "echtere", "nähere" Erfahrung der Welt, so wie im Daoismus, vielleicht.
Nur ein paar Gedanken. :rolleyes:

 

Hi Ben!

Leider muß ich dich enttäuschen. Es geht in der Geschichte einzig und allein um das Kind.
Die Art und Weise, in der ein Kind die Welt erfährt, ist für mich einfach näher und echter als sie ein Erwachsener je erfahren kann. Ganz einfach weil es unvoreingenommen und unbefangen sind. Die Erfahrungen, die ein Mensch im Leben macht, verzerren sein Bild der Welt. Das schlimmste aber ist für mich, dass es in der Natur des Menschen zu liegen scheint, sich so sehr an die Welt zu gewöhnen, dass er sie beinahe nicht mehr bemerkt. Er verliert schlicht weg jede Begeisterung für sie.
Natürlich meine ich nicht, dass wir in unsere Kindheit zurückfallen sollen. Kindheit hat auch genug negative Seiten. Kinder können zum Beispiel Gefahren gar nicht abschätzen. Es ist durchaus sinnvoll, dass man erwachsen wird. Es geht vielmehr darum ein Stückchen Kindsein, ein Stückchen dieser Begeisterungsfähigkeit zu bewahren, um ab und zu den Grauschleier von der Welt nehmen zu können, den wir der Gewohnheit verdanken.
Mit Dummheit hat das meiner Meinung nach nicht viel zutun. Dumm ist es, wenn man sich an alles gewöhnt und man behauptet man kenne die Welt.

Aber es ist schon gut, dass es verschiedenen Ansichten gibt, sonst gäbs ja nix zum Diskutieren! :)

Also danke für deine Antwort!

 

Es ist ein schönes Gefühl diese Geschichte zu lesen. Sowohl der angenehme Stil als auch die Idee, welche einem Lebenslust und Laune verschafft, motivierten mich dazu sich da hineinzuversetzen. Allerdings war es mir nicht möglich mitzufühlen. Es ist nämlich eine subjektive Erfahrung, die Du schilderst. Ein naives Kind, das noch so wenig Lebenserfahrung besitzt und die Welt dadurch besser erkennen kann, muss sich nicht unbedingt daran erfreuen. Gerade in dem Alter besteht die größte Gefahr, dass eine reine Seele schnell durch unangenehme Erlebnisse gebrochen wird. Es ist also nicht selbstverständlich, dass die Begeisterungsfähigkeit in der Kindheit am größten ist.

Wenn ich mich persönlich an meine unbeschwertesten oder schönsten Zeiten erinnere, als ich mich am meisten an der bloßen Welt um mich herum erfreuen konnte, so muss ich feststellen, dass ich da schon längst kein Kind mehr war.

 

Hallo Dejanira,

ich stimme mit Dir tausendprozent überein.

Zwar bereue ich nicht, dass ich erwachsen geworden bin (und immer noch werde), aber eigentlich ist ein großes Stück Alltag auch immer dem Kampf gewidmet, das Kind, das ich einmal war, nicht sterben zu lassen.

Mit dem Wort "Kindheit" verbinde ich aber weniger Worte wie Unschuld und Naivität. Vielmehr bedeutet das Wort für mich Offenheit. Viel zu oft erwische ich mich dabei, alles zu analysieren, alles zu kritisieren, alles zu hinterfragen, nur noch über Verstand und Misstrauen zu funktionieren. Dann packe ich die Kleine aus und - siehe da - erinnere mich, dass ich manchmal auch einfach akzeptieren, geschehen lassen und glauben kann.

Mir persönlich ist das wichtig. Aber ich denke, dass das auch nur jemand nachvollziehen kann, der mit dem Wort "Kindheit" etwas Positives verbindet.

Weiter so.

P.

 

Deine Geschichte ist ein wunderschönes Märchen, das voller Wahrheit ist, Sandra.

Ich glaube, dass „Erwachsene“ nichts weiter als groß gewordene Kinder sind, die durch ihren Glauben an sogenanntes „objektives Wissen“ so verblendet sind, dass sie die Welt an sich überhaupt nicht mehr wahrnehmen können.

„Mit den Augen eines Kindes zu sehen“ heißt für mich in erster Linie, all das loszulassen, was reines Verstandeswissen ist. Die dadurch entstehende Unsicherheit befreit.

Lieber Gruß!

 

Naja... geht ne?! ;) Es gibt kein Alter, in dem ein Kind noch frei von jeder Erfahrung ist. Von "Verstandeswissen" rede ich ja nicht, aber die eine oder die andere negative Erfahrung weckt ziemlich schnell gewisse Unsicherheiten, die vielleicht erst in einigen Jahren verschwinden, so dass der Mensch erst als Erwachsener begeisterungsfähiger und unbeschwerter wird.

 

re: Angu2

Hi Schatz! Hättest mir ruhig mal verraten könne, dass Du hier was gepostet hast!
Naja – jetzt hab ich Dich doch noch erwischt! Du ahnst bestimmt, dass es mich immer am meisten freut, wenn Dir meine Geschichten gefallen! :D :D

Es geht überhaupt nicht, um die Frage negativ versus positiv. Es geht um die Reinheit der Erlebenswelt. Es geht darum, dass ein Kind nicht so stark dazu neigt die Welt nach komplizierten, über Jahre hin gesammelten Erfahrungen, Einstellungen und Meinungen auszuwerten und damit zu verzerren. Verzerrung und Sättigung – das sind sehr starke Faktoren, die unsere Erlebenswelt determinieren.
Meine Kindheit war durchaus nicht nur positiv, Du weißt, dass ich selbst mit Dir nicht über alles gesprochen habe. Es geht also definitiv nicht, um eine subjektive heile Welt Erfahrung. Es geht um die Intensität der Gefühle und die Unbefangenheit jedes Gefühl auch zu leben. Zu weinen, wenn man traurig ist. Sich vom Sturm mitreißen zu lassen, wenn man begeistert ist. Wenn man etwas behalten will, es beharrlich und ohne Kompromiss festzuhalten. Es geht letztendlich, um die Nähe zu sich selbst und der Welt in der man lebt.
Du hast recht, dass gerade die Kindheit sehr prägend ist und so die Gefahr am größten ist, dass die Seele gebrochen wird. Eben aufgrund der Unbefangenheit und Intensität, mit der die Kindheit gelebt wird. Wir lernen durch die Bildung von Erwartungen und Verhaltensanpassung an die Situationen, uns vor dieser Gefahr zu schützen und bezahlen mit dem Verlust von Unbefangenheit und Intensität. Deswegen will ich auch keine Rückkehr zu Kindheit , vielmehr eine Vereinigung – ein Versöhnung, wie sie eben in der Geschichte stattgefunden hat.
Ist Dir eigentlich schon mal aufgefallen, wie nah das Wort „erwachsen“ an „erwachen“ dran ist? Finde ich irgendwie bezeichnend.

Re: Pipilasovkaya

Hallo Heike!

Mensch hast Du nenn schwierigen Nick. Aber klingt verdammt gut. Ich hab nen Fabel für klingende Namen!

Vielen Dank für Deine Meinung. Ist immer schön, sich über Ansichten auszutauschen.
Wir scheinen ja diesbezüglich einen ähnlichen Blickwinkel zu haben. Ich kann total gut nach vollziehen, was Du schreibst, besonders das mit dem „Kampf im Alltag“. Ich bereue auch nicht, dass ich erwachsen geworden bin/werde. Ich bin halt ein „Nimmersatt“ und will vom allem etwas haben und nix hergeben. ;)

Gruß Dejanira

Re: BeautifulExperience

Hi Boris!

Schon komisch, dass wir so ähnliche Ansichten haben, obwohl Du so frech und verzogen bist (ganz im Gegensatz zu mir) ! :p

Jedenfalls nett, dass Du mal hier vorbei geschaut hast und Deine Meinung kundgetan hast.
Obwohl von Märchen nun wirklich keine Rede sein kann, denn die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit!

Einen ganz lieben Gruß zurück!

P.S. Freu mich schon darauf, wieder Zeit zu haben, um mich endlich ins Buch der Träume mischen zu können!

[Beitrag editiert von: Dejanira am 06.04.2002 um 03:21]

 

Oops - da hast Du natürlich recht, Baby. :D

Und nun: viele sonnige Grüße aus dem meeresnahen Gran Kanarien in genau: (*aufdieuhrguck*) 7 Stunden! :p

PS: irgendwie peil ich das mit dem "Buch der Träume" immernoch nicht. :(
PPS: Ist da etwa jemand noch länger aufgeblieben als ich?? ;)

[Beitrag editiert von: angu2 am 06.04.2002 um 10:10]

 

Re: Angu2

Hat Schatzi doch noch vorher geantwortet! *freu* :D
Willst mich aber immer noch nicht ins Handgepack schmuggeln, was?

Tja - wenn ich bis 24:00 lernen muss, will mein Geist sich noch einpaar Stunden freibewegen, bevor er Lust hat, abzuschalten. Da bin ich schon mal was länger wach.

Auf jeden Fall viel Spaß und wehe isch kriesch keine Karte!!! :mad:

 

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