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Minchen verschwunden ...

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04.01.2007
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Minchen verschwunden ...

Die drei Teddybären Bruno, Putzi und Minchen spielten wieder einmal lebhaft miteinander. Dabei passierte etwas Schlimmes. Bruno hatte seine inzwischen angewachsenen Bärenkräfte derart stark erprobt, dass mit einem Schlag Minchen verletzt wurde. Dieser zwar unbeabsichtigte Hieb ließ sie jedoch immer trauriger werden. Sie fing an zu schielen. Zumindest nahm sie an, dass es so wäre. Irgendwie sah die Welt kleiner aus - halbseitig. Die linke Seite empfand sie dunkel. Minchen hatte Schwierigkeiten beim Gehen und stolperte. Oftmals fand sie sich mit der Nase auf dem Boden wieder und weinte. Die rechte Seite war in Ordnung. Hier leuchtete die Welt in hellen Farben, strahlte mit der Sonne um die Wette. Minchen wurde jedoch immer verschlossener und in sich gekehrt. Eines Tages verschwand sie. Niemand wusste, wo sie geblieben war.

Putzi fragte Bruno, ob er wüsste, wo Minchen sei, was er verneinte. Gemeinsam fingen alle drei zu suchen an. Die Küche war zuerst an der Reihe - dort war ihr Lieblingsspielplatz. Meist schaute sie der Frau zu, die immer das Essen zubereitete, was ihr sehr viel Freude machte. Lustige Begebenheiten wie das Kartoffelschälen brachten sie jedesmal zum Lachen, da die Schalen lustige Schlangen bildeten und ein Eigenleben führten, wenn sie auf dem Boden landeten. So empfand es Minchen. Oft kam noch ein größeres Kind hinzu, wenn die Frau, die immer das Essen zubereitete - sie hatte keinen Namen, der Junge nannte sie einfach nur Mama -, zum gemeinsamen Mahl zusammenrief. Diesem Kind gehörten die drei Teddys. Alle Plätze, die sie gerne zum Spielen benutzte, durchsuchten sie, doch Minchen blieb verschwunden.

Traurig setzten sich die drei Bären hin. Sie fingen an zu überlegen, wussten nicht mehr ein und aus. Die Tränen rannen ihnen über die Wangen. Die Mama des Jungen hatte ihnen zwar zum Trost einen Löffel Honig angeboten, den sie sehr gerne mochten, aber an diesem Tag, an dem sie feststellten, dass Minchen verschwunden war, wollte er ihnen einfach nicht schmecken.

Sie half den beiden beim Suchen. Putzi hatte allerdings seit ein paar Tagen mit Atemnot zu kämpfen, weshalb er sich nicht aufregen sollte, da sich diese Luftnot sonst verschlimmerte. Er hustete und rang nach Luft. Ausruhen war das einzige Mittel, das ihm half. Deshalb setzten die Mama des Jungen und Bruno die Suche alleine fort.

„Minchen!“, rief Bruno. „Minchen“ rief auch die Mama.

Ihr Rufen blieb jedoch auch nach stundenlanger Suche erfolglos. Einen ganzen Tag suchten sie sie ausdauernd bis zum Abend und weinten sich anschließend in den Schlaf, träumten sogar davon, Minchen wiederzufinden. Am darauf folgenden Morgen - Bruno und Putzi rangen noch mit den Tränen - machte die Mama aus Versehen den Schrank im Kinderzimmer auf. Ein Schrei entfuhr ihr - ein Freudenschrei! „Minchen“, rief sie, „... da ist sie ja!“ - „Bruno, Putzi, kommt schnell her, Minchen ist wieder da!“

Sofort hörten sie auf zu weinen, welches sie die ganze Nacht begleitete, und rannten freudestrahlend ins Zimmer. Die Frau, die immer das Essen zubereitete, schwenkte etwas in der Luft umher - es war Minchen!

Vor Freude drehte sie sich im Kreis, lachte und jauchzte vor Freude. Bruno und Putzi fingen augenblicklich an mitzutanzen. Aber Minchen zeigte keine allzugroße Freude. Traurig, mit hängendem Kopf, ließ sie sich zwar hochnehmen und herumwirbeln, dennoch wollte die Freude nicht auf sie überspringen.

„Minchen“, fragte Bruno erschrocken, „wir haben dich vermisst. Bist du denn nicht froh darüber, dass du wieder bei uns bist?"

Sie schluchzte herzzerreißend und meinte: „Ich kann mich nie mehr freuen...“

„Warum denn nicht?“, wollte da Putzi erschrocken wissen.

„Die Welt ist zur Hälfte dunkel!“, sagte sie leise und mehr zu sich selbst. „Ich kann sie nicht mehr richtig erkennen.“ Aus ihrem rechten Auge zwängte sich eine Träne. Ein linkes gab es nicht mehr - das hatte sie verloren.

Bald ist Ostern und bestimmt wird im Osternest zwischen den bunten Eiern ein kleines Päckchen mit einer roten Schleife liegen, davon waren alle überzeugt. Minchen bricht bestimmt in helle Freude aus, wenn sie die Bänder aufzieht, die Schachtel öffnet, davon waren alle überzeugt. Die Mama des Jungen hatte einen Hilferuf gestartet. Alle Bärenfreunde seien aufgerufen zu helfen. Ostern ist ein Fest der Freude; und diese Freude wollten sie mit allen teilen.

Gerade eben läutete das Telefon. Sie konnten die Worte nicht richtig verstehen, da Putzi wieder einmal zu laut nach Honig rief, dennoch meinten sie verstanden zu haben, dass...

... der Anruf aus dem Teddybären-Krankenhaus kam. Eine Organspende sei angekommen.

 

Frohe Ostern KaLima!

Dann will ich mal beginnen:

Ein Malheur ist ihr passiert.

Prinzipiell ist gegen Fremdwörter in Kindergeschichten nichts einzuwenden. Ich denke, es ist ein guter Weg, Kindern diese Worte beizubringen. Nur schließe ich vom Stil deiner Geschichte darauf, dass sie für Kinder ab fünf, sechs Jahren gedacht ist. Daher wäre entweder ein erklärender Zusatz „Malheur, das heißt Missgeschick“ oder gleich „Missgeschick“ statt Malheur passender.

natürlich war ich wieder einmal Schuld an der Misere

war … schuld

Die Frau, die immer das Essen zubereitete,

Es wäre kein Schaden, wenn du zuerst „die Frau, …“ schreibst und ihr dann einen Namen gibst.

Ab nun wird deine Geschichte sehr, sehr, sehr traurig. Sätze wie

Seine Seele litt.
sind meiner Ansicht zu heftig für die Leserschaft, auf die du abzielst. Wie schon oben erwähnt, nehme ich an, du zielst auf Kinder ab fünf Jahren ab. Für Neun- oder Zehnjährige ist die Sprache aber wiederum zu einfach und das Setting mit der Bärenfamilie zu kindisch.

Was überhaupt nicht kindisch ist, ist das Thema der Geschichte. Ich spinne jetzt mal rum, was du mit dem Text ausdrücken willst:

Du willst vermitteln, dass schlimme Krankheiten jeden treffen können, es aber zum Glück freiwillige Helfer und medizinische Einrichtungen gibt, die schnell zur Stelle sind. Die Wirkung, die deine Geschichte aber hat, so wie sie jetzt da steht, ist eher eine beängstigende. Minchen fällt einfach so das Auge aus. Da denkt sich doch jedes Kind: Kann das mir auch jeder Zeit passieren? (Natürlich kann jedes Kind schwer erkranken. Nur entwirfst du bei Minchen meiner Meinung nach kein plausibles, sondern ein erschreckendes Szenario.)

Hinzu kommt, dass es viele Unklarheiten im Text gibt: Warum ist Bruno bitte daran schuld? Ein Auge zu verlieren, ist nicht mehr als ein Malheur? Leben die Tiere im Zoo – ist die Frau ihre Pflegerin? Warum leben die Bären dann in einem Haus, das eingerichtet ist wie bei uns Menschen? Was ist das für eine Krankheit wegen der Minchen ein Auge verliert?

Diese Unklarheiten müssen weg. Genauso brauchst du meiner Ansicht nach eine weniger verheerende Krankheit. Ich nehme auch an, dass du das Verhalten von Minchen als Negativbeispiel hinstellst. Wenn ihr etwas weh tut, soll sie sich nicht verstecken, sondern es sofort jemandem sagen. Das musst du dann aber auch genauer herausarbeiten, weil sofort wird das nicht augenscheinlich.

Was mir noch aufgefallen ist: Es würde derzeit keinen Unterschied machen, ob du eine Erzählperspektive in dritter Person wählst. Ich habe Bruno nach dem ersten Absatz ganz vergessen.

Das schwere Thema eignet sich bestimmt für eine Kindergeschichte - auch für Fünfjährige. Nur musst du den Text auf jeden Fall gründlichst überarbeiten.

Ich hoffe dir geholfen zu haben,
Markus

 

Hallo KaLima,
hallo Markus,

zunächst muss ich gestehen, dass ich erst mal eine Kritik abwarten wollte, bevor ich hier meinen Senf dazu geben. Ich wusste nämlich nicht, was ich von der Geschichte halten sollte.
Jetzt, nach dem Markus, wie er sagt ein bisschen herumgesponnen hat, möchte ich etwas zu seinen Gedanken hinzufügen.

Also, am Anfang hatte ich erst den Eindruck, dass es sich um ein lebendes, echtes Bärenjunges handeln müsse. Doch am Ende bin ich zu der Meinung gelangt, dass es um einen Plüschbären geht, der, wie auch immer, eines seiner Knopfaugen verloren hat. Und das mit dem Bärenkrankenhaus habe ich für so etwas wie eine "Bärenklinik für Plüschtiere" gehalten.
Ich habe also, die Geschichte nicht auf Kinder bezogen, die mit einer Krankheit klarkommen müssen, sondern gedacht, dass es ein Plüschbär ist, der von dem Kind versteckt wurde, weil er eben nicht mehr so komplett ist, weil ihm ein Auge fehlte und er nicht mehr herzeigbar ist.
Nur, was meiner Meinung nach fehlt, wenn es denn so gedeutet werden kann, das ist, dass sich der Anfang so anhört, als würde es sich um ein echtes Bärenkind handeln.

Du siehst, KaLima, man muss hier noch einiges klarstellen.

Viele Grüße und noch einen schönen Ostermontagabend
bambu

 
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Dankeschön an Euch alle für Eure Kritik. Zu der Geschichte muss ich sagen, dass es aus einer Darstellung eines Fotos beruht. Eine Fotografie, ein Hobby von mir. Drei Bären - Plüschbären, wie bambu richtig festgestellt hatte -,alle mit Namen versehen; einem fehlte ein Auge - ein Knopfauge. Die Geschichte war vorher eine Weihnachtsgeschichte, ich hatte sie in eine österliche umgewandelt.

Es mag durchaus stimmen, Sim, wie Du die Sache mit dem realen fehlenden Auge dargestellt hast - habe ich wirklich keine Ahnung. Ich versuchte aus der Sicht des Plüschbären zu schreiben - so sah er es - warum auch nicht?

Jeder Mensch - von mir aus auch jedes Plüschtier - kann eine andere Sichtweise aufzeigen, auch wenn es medizinisch anders dargestellt wird. Die Frau wollte ich nicht beim Namen nennen, da sie bei der Geschichte nicht wichtig war. Sie sollte wirklich als nichtig und unwesentlich erscheinen - eben als Frau, die immer das Essen zubereitet. Keinen Namen, nichts. Es ging um das Plüschbärenkind, das wiedergefunden wurde. Klar, wenn es ein Spielzeug ist, kann man nur dort suchen, wo die Kinder ihre Spielsachen vermutlich verstecken würden. Das Kind,, dem diese Dinge gehörten, kommt hier nicht zum Spiel. Ein Eigenleben der Teddybären wollte ich als Fantasy zeigen. Geschichten müssen nicht immer wirklich sein - gerade darin liegt doch der Reiz.

Gut, die grammatikalische Reihenfolge ist mir teilweise nicht bewusst gewesen,dafür meinen Dank für die Richtigstellung, habe ich wieder etwas dazugelernt.

Liebe Grüße
KaLima

Ein Malheur ist ihr passiert. Als wir letztens beim Spielen waren - natürlich war ich wieder einmal Schuld an der Misere -, fing sie auf einmal an zu schielen.

Hier wird eingeflochten, dass Bruno (der Ich-Dargestellte) der Täter war. Beim Spielen fiel das Knopfauge heraus, Bruno hatte nicht aufgepasst.

 
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Ja, sim, danke fürs Rückmelden.
Du hast sicherlich in allem Recht, was Du anmerkst. Die Frau, die immer das Essen zubereitet, sollte in meiner eigentlich wirklich nur für dieses Foto konstruierten Geschichte so rüberkommen. Genau so und nicht anders, daran werde ich wohl nichts ändern. Allerdings bin ich nicht darauf gekommen, dass man reale Bären annehmen würde. Das ändere ich selbstredend. Danke.

Um noch auf Deinen letzten Absatz einzugehen, muss ich sagen, dass ich so schreibe, wie ich es sehe. Mag sein, dass es aus Deiner Sicht derart blöde klingt, aber aus meiner - ja, sagen wir mal Anfängersicht - ist diese Geschichte gelungen (gewesen).

Was hat das mit der Menge an Geschichten zu tun, wenn ich wissen möchte, wie andere meine Texte sehen. Dass ich Prügel beziehe, macht mir nichts aus, dazu habe ich schon viel mehr erlebt als nur Buchstaben-Prügel, das zum Thema.

Du scheinst mich doch nicht für so banal und dumm und dämmlich (meine Haare sind so schön ...) zu halten, deshalb ereiferst Du Dich wahrscheinlich derart, denke ich mir da. Es ist wirklich keine böse Absicht, meine Geschichten sind so und in diesem Moment finde ich sie ok. Erst durch das Feedback kann ich erfahren, was daran "furchtbar" ist. Kann ich doch nicht erahnen, da ich leider keine hellseherischen Fähigkeiten besitze.

Warum kann man nicht aus Weihnachten Ostern machen? Bei den realen Schokoweihnachtsmännern passiert es doch auch? :)

Liebe Grüße
KaLima

... fällt mir noch dazu ein:

Ich kann ja verstehen, dass man gerade als Neuer möglichst jeden Tag irgendwelche Rückmeldung haben möchte und deshalb Geschichten im Akkord einstellt
Da siehst Du etwas vollkommen falsch. Kannst gerne mal genauer nachschauen. Manches Mal schreibe ich eine ganze Woche nicht ... :)

Wie ich schon in der persönlichen PN sagte, scheint Dir an mir persönlich etwas nicht zu passen, was weiß ich. Mich stört an Dir gar nichts, das möchte ich mal anmerken.

 

Hallo Kalima,

Mal ohne großartig auf andere Kommentare einzugehen, habe ich ebenfalls Probleme mit dieser Geschichte. Real versus Plüschbären, habe auch ich mich gefragt und bin während dem Lesen nicht zu einer Antwort gekommen. Insgesamt fehlt mir an der Geschichte, wenn ich es zusammenfasse, der rote Faden, der sie nachvollziehbar und glaubwürdig macht. Glaubwürdig, ja!! Auch wenn es eine Kindergeschichte ist, auch wenn es um Plüschteddys geht, auch wenn man Phantasie haben kann/darf/soll/ muss. Es geht darum, dass Du viele enrste Themen anscheidest, (schielen, schwere Augenkrankheit, Verschwinden eines Charakters, Organspende) mit denen Kinder oft weniger konfrontiert sind und wenn doch, dann in einem meist unangenehmen und/oder bedrohlichen Umfeld. Für welches Alter hattest Du die Geschichte denn gedacht? Diese ernsten Themen werden aber in der Geschichte selbst mE nicht ausreichend befriedigend ausgearbeitet, sondern werden dem Leser einfach hingeworfen - und das sehen ERWACHSENE Leser schon so! Nochmal die Frage: für welches Alter hast Du geschrieben? Wenn Du willst, dass man die Plüschbären erkennt, dann schreib es rein - nicht als Rätsel, sondern ganz klar. Wenn Du willst, dass Bruno wirklich dran schuld ist, dann schreib es rein, was er denn getan hat - sonst kann man es ironisch auffassen (so wie: der große Bruder ist immer schuld, eh klar, alle geben mir die Schuld ... und zwar grundsätzlich. ) Wenn Du willst, dass man die Frau, die das Essen bringt, einfach hinnimmt, dann gestalte sie in einer Art, die klar werden lässt, warum sie (trotzdem sie wichtig ist, suchen hilft, einen Aufruf startet!!!) unwichtig und blass beiben muss! Du kannst beim schreiben eigentlich alles machen. Du solltest nur begründen können - stimmig begründen können - warum. Anhand des Textes. Das macht eine gute Geschichte aus. Schade, dass Du bis jetzt keine der vielen Anregungen aus den Kritiken umgesetzt hast.

schöne Grüße
Anne

 
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Hallo Anne,
doch, die Geschichte ist noch nicht schlüssig umgesetzt. Denke noch über das WIE und WO nach. Zu Beginn war es mir wichtig, wie andere Leser darüber denken und wie sie es umsetzen. So weiß ich nun Bescheid.

Im Grunde entstand diese Geschichte einfach so frei gusto. Zuerst wollte ich die Plüschbären verkaufen, deshalb auch die Fotografie. Nachdem sie niemand wollte, fand ich es gut, eine Geschichte darüber zu schreiben, dazu passend allerdings das Foto, da kam es nicht so illusionär rüber. - Ein bestimmtes Alter hatte ich nicht im Sinn.

Ich überlege, kommt noch. Danke Dir.
Liebe Grüße
KaLima

*********
.............. ausgebessert.

 
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Hallo Ka- Lima,

die Idee finde ich gut. Welches Kind hat nicht schon mal erlebt, dass der Lieblingsteddy Schaden genommen hat. Auch die Idee, zu Ostern einen "operierten" Teddy zu erhalten, statt ein neues PC- Spiel, gefällt mir.

Jetzt kommt mein "Aber". Mir fiel auf, dass die Traurigkeit über Minchens Verschwinden den überwiegenden Teil der Geschichte einnimmt und die Tatsache, dass ein KNOPFauge fehlt irgendwie zu kurz kam, ebenso die Freude über die gelungene "OP". Kindern sollte man keine heile Welt vorgauckeln, ist schon richtig! Doch ich denke, dass Geschichten für Kinder überwiegend fröhlich sein sollten.

Den Schluss würde ich auch anders gestalten. Das Wort "Organspende" ließ wieder erschrecken und mindert, mE, das Happyend.

Besser hätte ich es gefunden, wenn die Mutti einen schönen, blanken Knopf sucht und findet und ihn dem Minchen selbst wieder annäht. Somit erhalten die Kinder eine nachvollziehbare "Operation", ohne dieses schreckliche Wort.

LG, Meike

 
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Hi, Meike,
danke Dir für die Rückmeldung. Das hat wenigstens was Konstruktives.

Du hast natürlich voll Recht, eine Kindergeschichte sollte nicht zu sehr negativ wirken. Zumindest keine solchen Wörter wie "Organspende" enthalten. DArauf bin ich nicht gekommen. Wie schon oben erwähnt, wollte ich im Grunde für dieses Foto eine GEschichte schreiben, die halt zu dem Bild mit den Teddybären passte, irgendwo hier im Net hatte ich es schon einmal veröffentlich. Da hatte es gepasst, kam in die Rubrik Kindergeschichten, obwohl nicht beabsichtigt. Da es nun aber hier steht, werde ich das ändern.

Doch, ich finde schon, dass die Traurigkeit über Minchens Verschwinden wichtig war. Das Ende kann man sich denken, Freude kommt doch sowieso auf, wenn es dem Bären mit seinem Knopfauge wieder besser geht. Muss man das wirklich hinschreiben?

Keine Ahnung, echt ...
Dank Dir fürs Lesen und Kommentieren.
Grüßle
KaLima

 

da sim seinen Kommentar zurückgezogen hat, wurden betreffende Stellen von Meikes und kaLimas Beiträgen entfernt, da sie nicht mehr nachvollziehbar/widerlegbar waren für den Leser. Bitte um Verständnis. Tragt Eure Diskussion bitte per PN aus.

 

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