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Meuterei auf der Corsophy

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11.12.2003
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Meuterei auf der Corsophy

Meuterei auf der Corsophy

Käptn Ilge Blaubeer war Käptn von Beruf. Er hatte die Lehre als Käptn vor ungefähr 30 Jahren abgeschlossen. Jetzt war er etwa 60 Jahre alt, aber immer noch Käptn. Er war Käptn des Raumschiffs Corsophy 4002. Dieses Raumschiff war sehr schnell und gut. Es hatte Laser, riesige Triebwerke, Plasma-Torpedos und und und.

An diesem Abend fand im Speisesaal ein Fest statt. Die Corsophy-Crew hatte vor zwei Tagen einen Planeten übernommen und die gesamte Rasse auf diesem Planeten ausgerottet, mittels Atombomben. Dieser Planet sollte dann einst die neue Heimat der Menschheit werden, da die Erde im Jahr 3451 vom Atomkrieg verseucht wurde.

Heute wollte die Mannschaft auf ihren Sieg anstossen. Auch einige andere Rassen als Menschen waren auf dem Raumschiff vorhanden, z.B. Hypohoden, Transmalauken, Gaguosen oder Heimeleien. Die Heimeleien waren die fiesesten aller Rassen im Universum. Sie töteten manchmal aus Spass einfach alles was ihnen über den Weg läuft.

Alle stiessen also an, auch Käptn Blauberr. Da sprang plötzlich ein Heimeleie auf und stach einem Besatzungsmitglied eine Mistgabel in die Brust. Dieser war sofort tot. Sofort eröffneten alle Menschen das Feuer auf den Heimeleie. Dabei wurden auch viele Hypohoden, Transmalauken und andere Menschen getroffen und getötet. Der Heimeleie aber konnte flüchten.
Jack Smith, ein besonders starker und tapferere Söldner, stand auf und riss einem Transmalauken dessen Waffe aus der Hand, ein Laser-Maschinengewehr. Während die anderen in der Halle geschockt herumschrien, ging er cool durch den Ausgang, durch den der Heimeleie geflüchtet war. Sekunden später hörte man lautes Geschreie, Schüsse fielen, Explosionen explodierten, Blut spritzte, Gedärme schleuderten umher und Knochen splitterten.
Dann war es ruhig.
Kurz darauf ging das Eingangstor zur Halle auf, alle versteckten sich hinter ihren Stühlen und Tischen und schauten gespannt. Und herein kam Jack Smith mit dem Kopf des Heimeleien. Alle sprangen auf und jubelten.
"Jetzt haben wir gleich noch einen Grund zu feiern! Juhu!", schrie Käptn Blaubeer.
"Ja Käptn! Juhu", schrie Admiral Forst, der sich eben noch unter dem Tisch befand.
"Ruhe!", schrie Jack Smith cool. Augenblicklich war es ruhig im Saal, alle starrten zu Jack Smith. Er holte aus und warf den Kopf des Heimeleien in die Luft. Als der Kopf wieder runterfiel, trat Jack Smith mit voller Wucht dagegen wie gegen einen Fussball. Der Kopf flog in Richtung Tische und landete schliesslich auf dem Schoss des Admirals, genau in dessen Familienjuwelen. "Aaaah!", schrie der Admiral, doch dann zog Jack Smith die Waffe und schoss einige Male. Der Admiral schrie kurz auf, und Blut und Teile seines Schädels flogen umher. Dann war er tot. Jack Smith zielte auf die anderen im Saal und erschoss einen nach dem anderen. "Jack Smith ist ein Verräter! Ein Spion! Oder so.. Zu Hilfe!", schrie Käptn Blaubeer. Doch im nächsten Moment zerfetzte ein Laserstrahl seinen Kopf. Jack Smith ermordete die gesamte Besatzung.

Ende

 

Nichts gegen humorvolle SciFi-Erzählungen. Aber das hier nenne ich das, was man lustlos schnell daherkritzelt und auf Teufel komm raus versucht, spaßige Passagen einzubauen. Von stilistischen Feinheiten brauchen wir erst gar nicht zu sprechen.

Nichts für ungut.

Gruß,
Poncher

 

Hi Norther,
ich kann mich Poncher nur anschließen: Die Geschichte wirkt wirklich sehr schnell hingeworfen und billig.

Alerdings wäre ich nicht auf die Idee gekommen, sie als pointierte Geschichte zu lesen. Mir kam schon nach dem ersten Absatz der Gedanke, dass es einfach nur Schund sein kann!

Abgesehen von inhaltlichen Mankos, sind einige Tempusfehler enthalten, die bei einer Story dieser Länge nicht sein sollten.

Fazit: Sprachlich schwach, inhaltlich blödsinnig.

glg Hunter

PS: Ich kann mir nicht helfen, aber der Anfang kommt mir von irgendwo bekannt vor...

 

Tach Norther,

wow so einen Müll zu schreiben war bestimmt nicht einfach oder? :rolleyes:
Also das ist die mit Abstand schlechteste Story, die ich hier bis jetzt gelesen hab. Echter Trash und ich glaube das weisst du auch!

MFG Odin

:thdown:

 

He, Odin Sturmklinge!

Poncher Gewittermesser hier:

Also Trash ist es nicht, meiner Meinung nach. Da gab es weitaus schlimmere Sachen, die richtigerweise nicht mehr vorhanden sind. Zu schnell gedacht und geschrieben ist es natürlich trotzdem, und darin liegt der Fehler, der naturgemäß zum Scheitern führt.

Mal sehen, was Norther meint und sagt, wenn er denn überhaupt was meint und sagt.

 

Tag Poncher,

also da muss ich dir wiedersprechen. Hast du die Geschichte gelesen? Ich bitte dich..! Ich meinte das ja auch gar nicht böse aber du musst zugeben, das die Story nicht gerade der Hammer ist! :)

Mfg Odin

 
Zuletzt bearbeitet:

Danke, meine Herren, danke, danke! Einer nach dem anderen!
Vielen Dank für Ihre Begeisterung! Ich habe mich riesig gefreut, obwohl, ehrlich gesagt, bin ich mir das ja gewöhnt. Ich schreibe Ihnen übrigens von zuhause aus, mit meinem vergoldeten Laptop über Wireless LAN.

Nun, ich erinnere mich genau an die Entstehung dieses Meisterwerks einer Kurzgeschichte.
Ich sitze gerade in meinem Lehnstuhl vor dem Kaminfeuer und paffe eine dicke Zigarre. Gerade habe ich meinen 12. Pokal, den ich im Kurzgeschichtenwettebwerb gewonnen hatte, über dem Kamin aufgestellt und betrachte diesen zufrieden. Ich weiss, ich habe ihn mir ehrlich verdient. Schliesslich zähle ich zu den überdurchschnittlich begabten Autoren, und das wusste die Jury genauso gut wie all die Schriftsteller, die schon bei vergangenen Wettbewerben dabei gewesen waren. So kam es, dass sich alle anderen Autoren wieder abgemeldet hatten, als sie meinen Namen auf der Anmeldeliste sahen. Nun, wenn man der einzige Teilnehmer ist, hat man auch nicht allzuviel Konkurrenz.
So setzte ich mich an diesem wichtigen Tag hin und strich mir über mein Haupt, um meine Gedanken zu sammeln. Nur ich und der Experte waren im Raum. Ich fühlte mich etwas seltsam, so ganz alleine an einem einzigen Tisch, doch wie letztes Jahr hatte ich mich schnell an die kahle Umgebung gewöhnt. Ich griff zu meiner goldenen Füllfeder, in der übrigens mein Name eingraviert war, und begann zu schreiben. Die Feder glitt sanft über das glatte Papier und hinterliess wunderschöne, dunkelblaue und schön geschwungene Linien. Nachdem ich "Micky Maus", wie ich ihn nannte, fertig gezeichnet hatte, begriff ich, dass ich ja wegen der Kurzgeschichte hier war. Mir blieben nur noch 50 Minuten, und so zerknüllte ich das Blatt Papier und warf es in den Papierkorb. Irgendjemand muss meine Zeichnung wohl gesehen und mitgenommen haben, denn einige Wochen später sah ich meinen kleinen Micky im Fernseher über den Bildschirm flimmern. Der "Dieb" meiner Zeichnung hatte ein Vermögen mit der Figur gemacht, ich glaube er hiess Disy, oder Disnie, keine Ahnung. Hat mich auch nicht weiter interessiert.

Aber zurück zum Tag des Kurzgeschichtenwettbewerbs: Ich gab mir einen Ruck und dachte mir eine Geschichte aus. Der Experte blätterte in irgendeiner Zeitschrift, er schien es gewohnt zu sein, dass jedes Jahr keiner ausser mir dabei war.
Die anderen Autoren hatten nie eine Chance gegen meine Geschichten gehabt, und so erschienen mit den Jahren immer weniger von ihnen, bis zum Schluss nur noch ich kam, um mir jedes Jahr den Pokal und die 8'000 Franken zu holen.

Ich sass also an meinem Tisch und überlegte. Da kam mir ein genialer Einfall. Ich stellte mir eine weit, weit entfernte Galaxis vor, in der unzählige verschiedene Lebensformen existierten. Auf einem Planeten befanden sich Menschen, die uns gar nicht so unähnlich waren. In meiner Idee ging es um den jungen Luke Skywalker, der davon träumte, ein sogenannter "Jedi Ritter" zu werden. Sein Freund Han Solo (ich weiss, die Namen sind absolut dämlich, aber in der kurzen Zeit fielen mir keine besseren ein) besass ein eigenes Raumschiff, und der Planet wurde von einem bösen, aber sehr mächtigen Mann namens Darth Vader und dessen Armee bedroht. Er hauste mit seinen Dienern auf dem Todesstern.
Wie auch immer, mir wurde dann doch klar, dass für so eine Geschichte die Zeit nicht mehr reichte, und so warf ich auch diesen Entwurf weg. Seltsamerweise hatte wohl jemand genau die selbe Idee. Oder er hatte sie mir geklaut, denn ich entdeckte meine Helden nämlich wenig später auf Kinoplakaten, und überall im Fernsehen wurde davon gesprochen. Der Film wurde ein Riesenerfolg, und der "Erfinder" wurde weltberühmt. Ich glaube, der Film hiess Krieg in den Sternen oder so, ich kann mich nicht genau erinnern.

Aber zurück zum Wettbewerb: Ich schaute nervös auf meine Uhr, obwohl ich ja eh der einzige Teilnehmer war und somit kaum verlieren konnte. Doch mir war klar, dass man disqualifiziert wurde wenn man nichts geschriben hatte, und so nutzte ich die letzten 7 Minuten, um eine spannende Geschichte über einen Verräter namens Jack Smith an Bord eines Raumschiffes zu schreiben. Und siehe da, wer hätte das gedacht, ich habe gewonnen!

Auf die positiven Kritiken und die bisher vier Filmangebote bin ich natürlich sehr stolz. Aber bescheiden wie ich bin, lehnte ich die Angebote ab, denn mein Tresorraum ist schon ganz vollgestopft mit Pokalen und Preisgeld, mehr passt da bald nicht mehr rein. Ich habe sogar darüber nachgedacht, einer Organisation für kranke Kinder in Afrika Fr. 200.- zu spenden. Ich weiss, das ist für Sie ein riesiger Betrag, aber bei meinem Vermögen werde ich es verkraften. Es gibt Menschen, die 200.- Fr. besser brauchen können als jemand wie ich, da kann etwas Grosszügigkeit nicht schaden.

Nun, ich möchte mich noch einmal herzlich bei der Jury für den Pokal, das Geld und vor allem für die netten Worte bedanken. Möge die Macht mit Ihnen sein, und bis zum nächsten Wettbewerb!

Herzlichst

Ihr

Norther.

 

Unter Wettbewerb vertehe ich, wenn mehr als eine Person mit einer Geschichte versucht den Preis zu ergattern.

Wenn du dich zu unseren Kommentaren nicht ernsthaft äußern willst, dann lass es.
Deine, nicht gelungene, Parodie auf die Entstehungsgeschichte deiner Story kannst du dir auf jeden Fall sparen.

glg Hunter

 

Norther zieht es vor, sich selbst und sein Werk lächerlich zu machen, statt auf Kritik einzugehen.

Er hat kein Interesse daran, dass seine Geschichten ernsthaft gelesen und besprochen werden.

Fazit: ignorieren.

 

An diesem Abend fand im Speisesaal ein Fest statt. Die Corsophy-Crew hatte vor zwei Tagen einen Planeten übernommen und die gesamte Rasse auf diesem Planeten ausgerottet, mittels Atombomben. Dieser Planet sollte dann einst die neue Heimat der Menschheit werden, da die Erde im Jahr 3451 vom Atomkrieg verseucht wurde.
Aus dieser Geschichte lernen Sie, meine Damen und Herren, dass die Menschen auch in zweitausend Jahren noch immer nichts dazu gelernt zu haben. :teach:

 

@Odin Kaltwetterfront:

...also da muss ich dir wiedersprechen. Hast du die Geschichte gelesen? Ich bitte dich..! Ich meinte das ja auch gar nicht böse aber du musst zugeben, das die Story nicht gerade der Hammer ist!
Nicht einmal ein kleines Hämmerchen, stimmt! Aber da gab es wirklich schlechtere. Eine endete mit "Arsch gut erzählt..." Naja, aber da sich Norther eher unfreiwillig selbst ins Lächerliche gezogen hat, vergessen wir die ganze Sache am besten. :)

Gruß,
Poncher Außenthermometer

 

diverse offtopic-Postings gelöscht. Thema dieses Threads ist der obige Text.

 

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