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Metamorphose einer Motte

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11.08.2001
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Metamorphose einer Motte

Es war einmal eine kleine Motto, die nur für Andere lebte.
Tag ein und Tag aus umschwirrte sie ihre Lieben und fand in der Insektenwelt auch viele Freunde und Bekannte.
Freunde, von denen die kleine Motto dachte, daß es Freunde sind, doch nach dem sie sich von ihrem Motterich getrennt hatte, weil sie bemerkte, daß sie nur nebeneinander flogen, stellte sie fest, daß weder seelisch noch geistig sie etwas mit Diesen verband.
Irgendwann fand die kleine Motto ein anderes Insekt, daß ihr vom Regenbogen der Liebe erzählte und doch nur immer gegen offene Flammen flatterte.
Die kleine Motte liebte dieses Insekt so sehr, daß sie fast selbst verbrannte.
Eines Tages hockte sie mit angesengten Flügeln auf einer Waldlichtung und begann über den wahren Inhalt der Liebe nachzudenken.
Und wie es in einem Mottenmärchen so ist, kam ein Schmetterling geflogen, der auch einst eine Motte war.
Er setzte sich zu ihr und beide erzählten ihre Gechichten.
Sie sprachen voller Ehrlichkeit über sich, ihre Gedanken und Gefühle.
Mit der Zeit verband eine unheimliche Freundschaft den Schmetterling und die kleine Motte. Zwischen ihnen wuchs ein Vertrauen, so riesengroß, wie es in der Insektenwelt sehr selten ist.
Durch den Schmetterling erkannte die kleine Motte, was für sie wichtig war, sie erkannte, daß sie ein Schmetterling war, der nur eine unsagbare Angst vor dem Kokon hatte, denn sie wußte nicht, was danach aus ihr werden würde.
Die Motte erkannte aber durch den Schmetterling auch, was ihr sehr wichtig an einem Insektenpartner ist.
Sie lernte sich selbst kennen. Sie wurde eins mit sich.
Der Schmetterling hatte alles, was sie sich wünschte, nur das Kribbeln der Ameisen im Bauch fehlte.
Beim Schmetterling und auch bei der Motte.
Doch so war das Insektenleben halt.
Als sich die kleine Motte eines Tages voller Mut in ihren Kokon zurückzog, wußte sie ob der lebenslangen Freundschaft zum Schmetterling und daß er - egal in was sie sich entwickelte - immer für sie als sehr, sehr guter Freund dasein würde.
Die innerliche Veränderung der Motte bewirkte eine eigenartige Methamorphose in ihr.
Als sie nach vielen, vielen Wochen sich aus ihrem Kokon aus eigener Kraft befreite...war sie...eine Ameisenkriegerin.
Eine Ameisenkriegerin auf dem Feldzug für das Leben und die Liebe, schwertschwingend das verteidigend, das sie erst vor kurzem erkannte...

 
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Hallo Ameisenkriegerin,

Zitat:
„kam ein Schmetterling geflogen, der auch einst eine Motte war.“

Schmetterlinge entstehen nicht aus Motten, auch der Titel gebraucht den Begriff Metamorphose nicht im richtigen Zusammenhang.
Auch die Verpuppung einer(adulten) Motte gibt es nicht. Somit zerfällt der Hintergrund Deiner Geschichte.

Einmal abgesehen davon: Ich glaube, Du warst unentschieden, ob Du Fantasie, Romantik oder eine Kindergeschichte schreiben wolltest. So ist leider ein unbefriedigender Text entstanden.

LG,

tschüß… Woltochinon

 

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