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Meine Freundin Ana

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26.10.2008
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Meine Freundin Ana

Meine Freundin Ana

Niemand beachtet dich. Du bist ein braver, lieber angepaßter und unauffälliger Mensch. Niemand bemerkt deine neue Freundin an deiner Seite. Sie ist immer bei dir, hilft dir, unterstützt dich. Sie versteht dich besser als jeder andere es je getan hat. Und sie hilft dir, deine Wünsche, deine Träume zu realisieren.
Plötzlich sehen dich alle. Jeder schaut dich an und beachtet dich. Jeder redet mit dir, interessiert sich für dich. Deine Schulnoten werden besser, weil deine neue Freundin einen Ehrgeiz in dir weckt, den du zuvor noch nie entdecken konntest, nicht ohne sie. In Sport schaffst du alle Übungen plötzlich mit Leichtigkeit. Auch hier hättest du es nie ohne deine Freundin geschafft.
Du stehst im Mittelpunkt und verstehst nicht, warum einige so schlecht und viel hinter deinem Rücken über dich reden. Warum schauen dich alle auf einmal an? Liegt es nur an deiner neuen Freundin?
Warum sagt dir jeder, daß sie dir nicht guttut? Du blühst doch durch sie auf! Bist besser denn je, näher an der Perfektion als du es dir je träumen lassen hast. Und du fühlst dich besser in deiner haut, als du es je getan hast!!Wer behauptet da, sie täte dir nicht gut?
Auch dein Spiegelbild magst du lieber denn je. Nicht so wie früher. Jetzt bist du hübsch, beliebt, jeder redet mit dir, schaut dich an. Du wirst beachtet.
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Du wachst auf, siehst die besorgten Gesichter über dir. Ein Raum in weiß. Deine Eltern und Freunde um dich herum. Was ist hier los?? Du schaust nach deiner Freundin, siehst sie und lächelst.
Was hat der Mann da grad gesagt? Du sollst krank sein? So ein quatsch! Dir gehts doch gut!
Geht’s dir wirklich gut? Kannst du deinen Arm anheben, kannst du diese Leute hier anschreien und ihnen sagen, daß sie deine neue Freundin nicht von dir wegreißen sollen. Kannst du überhaupt noch etwas mit deinem Körper tun? Kannst du überhaupt noch richtig leben?
Du liebst deine Freundin Ana. Bis zum Tod

 

Hallo lauschgoldengel

Willkommen auf Kg.de.
Leider lässt du deinen Leser mit deinem Text völlig im Dunkeln. Du erzählst nichts, du beschreibst nur. Es passiert nichts, denn du beschreibst einen Menschen, der durch eine Freundin eine Wandlung durch macht und dann auf dem Totenbett landet.
Und nun?
Was sind das für Träume, woher kommt die Freundin, was macht sie, dass dein Mensch sich besser fühlt, so ist es einfach ein Sinn entleerter Text.

Auch die Logik bleibt auf der Strecke. Der Titel heisst "Meine Freundin Ana", dann schreibst du aber aus der Sicht eines Nicht-Ich-Erzählers und sprichst den Prot mit Du an. Er ist unscheinbar und plötzlich beliebt, dann doch wieder nicht.

Und nun ein gut gemeinter Rat:
Bevor du etwas neues einstellst, solltest du zuerst mal bei deiner ersten Geschichte vorbeischauen. So viele Kommentare und du ignorierst sie einfach?

http://www.kurzgeschichten.de/vb/showthread.php?t=39840

http://www.kurzgeschichten.de/vb/showthread.php?t=39840

Gruss.dot

 

Hallo lauschgoldengel,
liege ich richtig mit der Annahme, dass es sich bei "meiner Freundin Ana" um die Krankheit Anorexie handelt?
Ich finde die Wahl der "Person" nicht besonders gelungen, da in dieser Geschichte keine "Figur" Geschichte deutlich wird. Ich lerne niemanden kennen, erfahre auch nichts grundsätzlich Neues.

Und du fühlst dich besser in deiner haut, als du es je getan hast!!
So ein quatsch! Dir gehts doch gut!
Liebe Grüße
Bambule

 

hallo an alle kommentatoren! also erstmal, ja, in dieser geschichte geht es um die anorexia, die verniedlicht wird und von den betroffenen meist nur ana gennant wird, dadruch erklärt sich auch der titel.
Rueganerin, mir ist leider nciht klar, was in dem brief von ana steht, ich kenne die 10 gebote der anas, aber dieser brief ist mir nicht geläufig.
Diesen vorwurf des plagiats oder beinahe plagiats aufzuwerfen finde ich äußerst dreist, denn ich habe es nun gewiss nciht nötig, mir meine geschichten aus anderen quellen zu ziehen und sie dann für eigene auszugeben. Schick mir den brief der anas, dann sehen wir weiter. ich kann dazu nur sagen: Das ist meine geschichte und nicht die eines anderen. punkt.

 

Halli-Hallo lauschgoldengel

Die Idee, die hinter deiner Geschichte steht, ist wahrscheinlich schon ziemlich abgetragen, weshalb es schwer ist, noch etwas Originelles daraus zu machen. Trotzdem hättest du etwas Besseres daraus machen können, nämlich durch erzählen und nicht nur beschreiben.

Dein Prot bleibt leider ziemlich flach, man erfährt zu wenig über sie/ihn, wie dotslash ja schon angemerkt hat. Auch üer diese Freundin erfährt man leider ziemlich wenig. Wie und warum ist sie da aufgetaucht?
Durch Erzählen könntest du das Ganze lebendiger machen. Lass den Leser mehr über das Leben des Prot erfahren bevor er Ana kennen lernt und als er sie schon kennt. Auch wörtliche Rede kann da sehr hilfreich sein. Was sagen die Klassenkameraden/ Eltern/ Frende...? Wie geht dein Prot damit um?

Parallelen zu dem Brief (hab mir den Link mal angeguckt) kann ich auch erkennen, aber wie abgeschrieben wirkt das für mich nicht. Klar, deine Erzählweise erinnert an die Ansprache im Brief, aber sonst...
Vielleicht kannst du durch einen Ich-Erzähler ja deutlicher machen, was in deinem Prot vorgeht. Könnte mir vorstellen, dass das gerade bei Magersucht ziemlich gut funktioniert (wegen dem verlehrten Selbstbild und so).

Na ja, versuch 's einfach noch mal und lass dich nicht entmutigen :)


Schöne Feiertage
nice freak

 

Hey Lauschgoldengel,

ich denke für jemanden der sich mit Ana nicht auskennt, wird es schwer zu verstehen sein, woran das Mädchen leidet bzw. was falsch läuft. Abgekupfert ist der Text sicher nicht und der Schreibstil ist der Thematik entsprechend. Was mir fehlt sind Erklärungen. Der Schluss kommt zu abrupt und hinterlässt zu viele Fragezeichen beim Leser. Vielleicht könntest du die KG ja noch etwas ausbauen.

 

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