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Mein Bruder

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26.03.2003
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Mein Bruder

Mein Bruder


Der Sommer, in dem ich anfing, meinen Bruder zu lieben, begann spät in diesem Jahr. Er kündigte sich durch nichts Aussergewöhnliches an, die Sonne schien nicht stärker als zum Jahresanfang, die Natur erblühte zwar sehr langsam, aber nicht so, dass es das blosse Auge hätte bemerken können. Selbst von der Fröhlichkeit, die die Menschen in unserem Dorf gewöhnlich zu dieser Zeit befiel, war nichts zu sehen. Das Leben plätscherte so vor sich hin, und fast rechnete ich bereits damit, eines Morgens einfach das erste herbstliche Laub auf den Strasse zu sehen, ohne den Sommer dieses Jahr wirklich erlebt zu haben.

Das Gewitter traf uns unvorbereitet. Selbst der alte Marcel, der sonst ein unglaublich genaues Gespür für das Wetter hatte, wurde von den Naturgewalten überrascht, die sich über unseren Köpfen zusammengebraut hatten, und er schreckte verstört aus seinem Mittagsschlaf auf der Veranda auf.

Ich half gerade meiner Mutter dabei, die Wäsche im Garten aufzuhängen, als der erste Blitz den Himmel in zwei ungleiche Teile spaltete. Der Donner folgte unmittelbar darauf, mit einer Heftigkeit, die uns beide erschrocken zusammenzucken liess. Für einen Moment schien alles wie erstarrt, die Luft zum Schneiden dick, ein jedes Lebewesen in ängstlicher Erwartung. Vier, fünf Sekunden, oder waren es Minuten, geschah überhaupt nichts. Dann riss der Himmel auf und der Regen fiel, überschüttete uns und das ganze Dorf mit wahren Wassermassen. Meine Mutter und ich suchten schnell Schutz im Haus, uns ängstlich ansehend, und ich schmiegte mich drinnen eng an ihre Seite.

Das Gewitter ging genauso plötzlich, wie es gekommen war. Ein heller Riss am Himmel, ein markerschütterndes Donnern, und Ruhe. Ich hätte am Ende nichts agen können, wie lange es nun wirklich gedauert hatte, es hätten Stunden sein können. So begann für unser Dorf der Sommer in diesem Jahr.

Wie betäubt erwachte der Ort an diesem Abend wieder zum Leben. Erst noch ängstlich, dann immer sicherer und fröhlicher verliessen die Menschen ihre Häuser, kamen auf den Strassen zusammen, um sich ausführlich über dieses Schauspiel der Natur zu unterhalten. Ich jedoch blieb daheim, ich traute diesem Frieden noch nicht so ganz.
Später dachte ich oft, wie sehr mein Erwachsenwerden diesem Gewitter ähnelte; beides kam plötzlich, aus heiterem Himmel, und traf mich schutzlos, unvorbereitet. Als dieser späte Sommer kam, hatte ich noch keine Ahnung, dass ich zu seinem Ende ein fast anderer Mensch sein würde. Erwachsener, reifer, ernster und vor allem, verbitterter.

Mein Bruder kam am nächsten Tag aus der Stadt an. Er war damals 16 und lebte bereits seit vier Jahren im Internat. Ich kannte ihn kaum, da wir uns nicht häufig sahen. In den Schulferien kam er ab und zu auf Besuch nach Hause, doch er traf sich dann mit alten Freunden und hatte tausend bessere Dinge zu tun, als mit seiner kleinen Schwester zu spielen. Vier Jahre sind nun kein gewaltiger Altersunterschied, doch damals war er noch zu gross, als dass man zueinander hätte finden können. Jean war für mich damals nicht mehr als ein flüchtiger Bekannter, aus dessen Leben man die wichtigsten Details kannte, aber mehr auch nicht.

So kam es dann auch, dass ich kaum bemerkte, dass Jean überhaupt da war. Ich sah ihn eigentlich nur zum Abendessen, das wir zu dritt einnahmen. Meine Mutter bemühte sich immer sehr, diese gemeinsamen Minuten etwas aufzulockern, doch es gelang ihr nicht so recht. Wir waren nie eine Familie gewesen, in der viel miteinander gesprochen wurde, und seit dem Tod meines Vaters vor zwei Jahren hatte sich daran nichts geändert. So assen wir meist schweigend und hingen ein jeder seinen eigenen Gedanken nach. Die Stimmung war dabei nicht unbedingt unangenehm oder bedrückend, es war für uns alle ganz normal, wir hatten es immer so gehalten.

Manchmal beobachtete ich Jean ein wenig verstohlen aus dem Augenwinkel. Sollten wir uns ähnlich sehen, dann konnte ich darauf hoffen, später einmal eine schöne Frau zu werden; noch waren meine Züge jedoch zu kindlich. Jean hatte dunkles, dichtes Haar, das ihm bei jeder Kopfbewegung in die grossen, grünen Augen fiel. Alles, was er tat, tat er vollkommen konzentriert, egal, ob es sich um wichtige Arbeiten oder die unbedeutendsten Kleinigkeiten handelte. Wenn ich ihn mit seinen Freunden sah, lachte er oft und gern, zu Hause allerdings war er, wie wir alle eigentlich, stets ernst.

Die Tage vergingen und ich vertrieb mir die Zeit mit dem Lesen von Büchern. Ab und zu streifte ich durch die umliegenden Felder oder setzte mich für ein paar Minuten zu dem alten Marcel auf dessen Veranda. Er paffte an seiner Pfeife, während wir zusammen sassen und die Leute auf der Strasse beobachteten. Ich weiss nicht, ob Marcel mich besonders mochte, oder ob ich ihm im Ende bloss leid tat. Jedenfalls sah er mich einmal ganz lange von der Seite an und sagte dann „Pass auf Dich auf, kleines Mädchen. Das Leben kommt manchmal anders, als man denkt.“
Ich wusste damals nicht, was ich davon halten sollte, und so hatte ich bereits am Abend seine Worte wieder vergessen. Später sollte ich mich wieder an sie erinnern, und ein leichter Schauer sollte mir dann über den Rücken laufen.

Eines Tages dann trug meine Mutter uns auf, nach den Bienenstöcken zu sehen. Früher hatte mein Vater sich darum gekümmert, doch nach seinem Tod wollten wir die Stöcke nicht aufgeben. Die Bienen waren etwas ganz Besonderes für meinen Vater gewesen, er verbrachte viel Zeit auf dem kleinen, etwas entfernten Grundstück, auf dem er die Kästen eines Jahres gebaut hatte.
Hätten wir das Stückchen Land verkauft, oder die Bienen verkommen lassen, es wäre uns allen wie ein Verrat an meinem Vater vorgekommen, und so führten wir seine Tradition stillschweigend weiter, obwohl es nicht viel Geld, sondern stattdessen eher harte Arbeit einbrachte.

Meine Mutter packte uns ein paar Brote zusammen und eine Flasche mit Himbeersirup, den Rucksack schnallte Jean sich auf den Rücken, und wir brachen auf. Das Gärtchen lag am anderen Ende des Waldes, und es war ein Fussmarsch von etwa einer Stunde bis dorthin.

Die erste Strecke des Weges brachten wir schweigend hinter uns. Fast schon laufend versuchte ich, mit Jean Schritt zu halten, der zielstrebig auf das Wäldchen zusteuerte. Es war drückend heiss, und die Schatten unter den hohen Tannen versprachen Abkühlung. Plötzlich blieb mein Fuss an einer Wurzel hängen, die hier aus dem Erdreich hervorlugte, und ich fiel der Länge nach auf den Weg, der hier mit kleinen, spitzen Steinen übersät war. Etwas erschrocken versuchte ich erst gar nicht, aufzustehen, sondern blieb stattdessen auf dem staubigen Boden liegen. Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich hatte einen blutigen Geschmack im Mund, da ich mir im Fall auf die Zunge gebissen hatte. Doch ehe ich vollends in Tränen ausbrechen konnte, fassten mich zwei Hände unter den Armen und zogen mich wieder auf die Beine. Verschwommen sah ich in das Gesicht meines Bruders, das mich verschmitzt angrinste. Ich blinzelte die letzten Reste der Tränen aus meinen Augen weg und grinste zurück.
„Wer wird denn gleich weinen?“, sagte Jean und klopfte mir dabei den Staub vom Rock. Er zwinkerte mir zu, sah an mir vorbei, und plötzlich wurden seine Augen gross und er zeigte aufgeregt auf eine Stelle im Wald hinter mir.
„Sieh einmal dort!“, rief er aus, und sofort drehte ich mich um, doch ich sah nichts Aussergewöhnliches. Ich blickte ihn fragend an, doch er grinste nur und sagte: „Da lief gerade ein Einhorn entlang.“
Ich wusste nicht recht, ob ich ihm glauben sollte und grübelte noch eine Weile darüber nach, ob er nur Spass gemacht hatte oder nicht. Auf jeden Fall waren der Schreck und das blutige Knie vergessen, und wir setzten unseren Weg fort.

Wir unterhielten uns über dies und das, scherzten herum und ich kicherte über all die Geschichten, die Jean mir über die Dorfbewohner erzählte. Wir verstanden uns auf einmal so gut, als würden wir seit Jahren nichts anderes tun als miteinander herumzualbern. Dabei war Jean für mich eigentlich nicht viel mehr als ein entfernter Verwandter gewesen.

Schliesslich liessen wir den Wald hinter uns und die Sonne brannte wieder gnadenlos auf uns herab. Wir hielten kurz, nahmen ein paar Schluck Saft und hörten plötzlich ein Rufen aus dem Wald.
„Jean! Jean, hallo!“, erklang es hinter uns, und ein junges Mädchen, das ich vom Sehen kannte, kam winkend auf uns zu. Sie hatte nur Augen für Jean, und auch er war auf einmal seltsam aufgeregt und raunte mir zu, dass ich doch schon einmal vorgehen solle, er würde später nachkommen. Er sah mich mit einem Blick an, der fast schon flehentlich war, und flüsterte: „Ich beeil mich wirklich Lilly, bitte geh schon einmal vor.“
Ich ging also alleine weiter, und auf dem Weg überlegte ich, ob Jean und dieses Mädchen, dessen Namen ich nicht einmal kannte, wohl später heiraten würden, und was sie wohl gerade machten, und wieso sie lieber allein sein wollten.

Unser Grundstück lag fast direkt hinter dem Wald, den wir erst kurz vorher verlassen hatten, und so musste ich nicht mehr lange gehen, bis ich ankam. Ich öffnete das hölzerne Gatter, was einigermassen schwierig war, da die Scharniere mit der Zeit rostig geworden waren und ich so meine ganze Kraft aufwenden musste. Auf dem Grundstück selbst stand das Gras hoch, niemand war dazu gekommen, es zu mähen. Die Kästen standen genau in der Mitte des Feldes, und am linken Rand befand sich ein kleiner Schuppen, in dem mein Vater allerlei Gerümpel aufbewahrt hatte. Ich bedauerte, den Rucksack bei Jean gelassen zu haben, denn die Sonne strahlte immernoch ohne Unterlass, und ich war durstig. Ich wollte mit dem Öffnen der Kästen warten, bis Jean wieder da war, da vor den Bienen einen ziemlichen Respekt hatte, und so entschied ich mich, erst einmal in dem Schuppen nach dem Rechten zu sehen.

Ich öffnete die Tür, deren Scharniere ebenfalls eingerostet waren, und trat in die Kühle des kleinen Gebäudes. Elektrizität gab es dort nicht, und die Tür stand in einem so ungünstigen Winkel zur Sonne, dass nicht besonders viel Licht einfiel. Es reichte gerade dazu, die groben Umrisse der Gerätschaften erahnen zu lassen. Sofort umfing mich ein muffiger Geruch und ich tastete mich bis in die Mitte des Raumes. Zu meiner linken lag die Werkbank meines Vaters, und an der gegenüberliegenden Wand gab es einen kleinen Durchgang, der in einen weiteren, wirklich winzigen Raum führte. Ich trat an die Werkbank und fing an, die Taschenlampe zu suchen, die wir dort aufbewahrten. Ich stöberte und stöberte, doch ich fand tausend andere Dinge, nur nicht die Lampe. Meine Hände wurden staubig und schmutzig und ich fing an zu husten, als plötzlich die Tür zugeschlagen wurde und ich überhaupt nichts mehr sehen konnte. Ich erstarrte in der Bewegung. War Jean das gewesen? Wieso hatte er nichts gesagt? Ich wollte mich gerade zur Tür drehen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte, und eine weitere, die mir den Mund zuhielt. Sie war gross, fast so gross wie mein Gesicht, und rauh und sie wurde so fest auf meinen Mund und meine Nase gepresst, dass ich kaum Luft bekam. Ich wollte mich herumdrehen, wollte zur Tür und hinaus und schreien und fortlaufen, doch ich konnte mich kaum bewegen. Ein Arm packte mich und drängte mich in die Ecke. Ich spürte fremden Atem auf meinem Gesicht. Schweiss und Rauch, und Alkohol. Ich wollte schreien doch ich konnte nicht. Wo war Jean? „Ein Laut und ich brech Dir das Genick!“, zischte es in mein Ohr, und ich zweifelte nicht daran, dass dieser Mann diese Drohung wahrmachen würde. Ich schloss die Augen und versuchte, gegen die Panik anzukämpfen. Ich ekelte mich so furchtbar. Hände überall, auf meinem Gesicht, Rücken, Oberkörper. Mir wurde speiübel und ich versuchte, mich nicht zu übergeben. Wo war Jean? Atem, der stossweise nah an meinem Ohr erklang, Hände, die die meinen auf meinem Rücken festhielten. Meine Handgelenke schmerzten, ich drehte mich und wand mich, doch ich kam nicht frei. Widerlicher Gestank, und Hände überall auf meinem Körper. Ich fing an zu beten, bitte Gott hilf mir, hilf mir, und überall Hände und Atem und „Ein Laut und ich brech Dir das Genick!“.

Ich weiss nicht, wie lange es dauerte, zu lange, viel zu lange. Vielleicht einige Minuten, doch es kam mir wie eine Ewigkeit vor. Ich hörte nichts mehr, nur den widerwärtigen Atem und ich versuchte, nichts von alldem zu spüren.
Dann plötzlich liessen die Hände von mir ab, glitten an meinem Körper hinab und liessen mich schliesslich ganz los. Ich stand frei, die Augen noch geschlossen. Ich rührte mich nicht, öffnete die Lider nicht, stand wie erstarrt. Bitte Gott lass es vorbei sein, hilf mir, lass es vorbei sein.
„Lilly?“, hörte ich wie von weither. Zögernd und langsam öffnete ich meine Augen. Ich sah den Türrahmen, durch den etwas Licht hineinfiel, und darin den Schatten meines Bruders, bewaffnet mit einem langen Gegenstand. Einer Schaufel vielleicht, oder einem Rechen von draussen. Vor mir lag ein stinkendes Bündel, stöhnend vor Schmerz oder Erregung oder ich weiss es nicht. „Jean, Jean, hilf mir bitte, hilf mir“, wimmerte ich, und Jean kam zu mir und trug mich hinaus, über den am Boden Liegenden, ins Tageslicht.

Er setze mich ab, drehte sich um und ging wieder in die Hütte hinein. Ich blieb zuerst einige Augenblicke mit dem Rücken zur Wand im Gras sitzen, doch dann hörte ich lautes Stöhnen von drinnen her, und dann einen dumpfen Schlag, und ich kroch weg, Richtung Zaun. Dort blieb ich liegen, weinte und versuchte, das alles zu vergessen. Ich ordnete meine Kleider ein wenig, dann kauerte ich mich hin und wartete auf Jean. Dass er kommen würde oder etwas sagen oder was auch immer. Ich muss eingeschlafen sein, denn als ich die Augen das nächstemal öffnete, hatte sich das Wetter geändert. Es war fast dunkel jetzt und am Himmel türmten sich Gewitterwolken aufeinander. Die Luft war schwül zum Schneiden dick. Es mussten Stunden vergangen sein, seitdem ich eingeschlafen war. Jean fasste mich am Arm und rüttelte mich sanft wach.
„Lilly, wach auf! Wir müssen heim.“

Und wir gingen heim. Und redeten nicht über das, was geschehen war. Ich weiss nicht, was Jean getan hatte, als ich schlief. Und vielleicht will ich das auch gar nicht wissen. Auch meiner Mutter sagten wir nichts, als wir endlich daheim waren, Jean dachte sich irgendeine Ausrede für unsere Verspätung aus.


Das Ganze ist jetzt mehr als zwanzig Jahre her. Ich denke für gewöhnlich weder gerne noch oft daran zurück. Ich habe weder mit Jean noch mit irgendwem sonst jemals über diesen Tag gesprochen, und ich habe es auch nicht vor. Diese Geschichte liegt in einer der hintersten Schubladen meines Gedächtnisses, niemals ganz vergessen, aber auf eine seltsam unterschwellige Weise auch stets präsent.

Morgen werde ich Jean wieder besuchen, wie jeden Sonntagmorgen. Seitdem er tot ist, fühle ich mich manchmal schrecklich einsam. Ja, ich habe eine Familie, einen Mann, zwei Kinder, Freunde; doch ich hatte eben nur einen Bruder. Und mit Jean ist ein Teil von mir gestorben, der grösser war, als ich gedacht hätte.
Unsere Kindheit, das gemeinsame Erwachsenwerden, die Pläne, die wir hatten und die zahlreichen Abende biertrinkend auf dem Balkon, die Blicke und Worte, mal ernst mal verschmitzt: Das Alles fehlt mir schrecklich.

Woimmer Du auch jetzt sein magst.. ich denk an Dich, mein Bruder.

 

Hallo elaine,

deine Geschichte ist sehr schön geschrieben. Sie ließt sich flüssig und bildhaft. Ich konnte mir die Natur und die Menschen fast lebhaft vorstellen.

Schade finde ich nur das Ende. Hast du ein Faible für dramatische Schlüsse?

Wieso hat sich Jean erschossen? Das geht nicht ganz auf. Hat er den Angreifer in der Hütte erschlagen und konnte dies nicht mit seinem Gewissen vereinbaren? Oder verliebte er sich in seine kleine Schwester und wusste um die Unmöglichkeit der Liebe?

Vielleicht wäre ein versteckter Grund, der dennoch besser erkennbar ist, gut in die Geschichte einzubringen.

Ich hatte jedoch eine gute Zeit beim Lesen. Weiter so!

Viele Grüße

MaLady

 

Hi elaine,

eine sehr schöne, dramatische Geschichte, die dazunoch gut geschrieben ist. Allerdings habe auch ich den Schluß wirklich nicht verstanden... Mir schwirren dieselben Fragen im Kopf herum wie MaLady... ;)

Griasle,
stephy

 

Hallo Ihr beiden,

danke fuer's Lesen und fuer die Kritik.

Mit dem Ende, hmmm. Da ist eigentlich gar nix gross zu verstehen bei, dachte ich zumindest. Dass Ihr auf Ideen wie Geschwisterliebe oder Gewissensbisse wegen des Mords kommt, ueberrascht mich etwas. Es ist vielleicht auch nicht ganz klar geworden, dass zwischen den Ereignissen in jenem Sommer und dem letzten Abschnitt Jahre vergangen sind.. Mein Fehler.

Wenn mir was Tolles einfaellt, mach ich ein anderes Ende draus, vielleicht etwas weniger verwirrend :)

Gruss,
M.

 

Hi elaine,

das wäre fein, denn deine Kg hat sich echt gut gelesen. Bestes Gelingen und einen schönen Tag wünscht

MaLady

 

So, ein Ende, das hoffentlich etwas eleganter ist und nicht ganz so abrupt wirkt...
War schwer irgendwie, etwas Passendes zu finden; ich hoffe, das ist jetzt nicht so ganz daneben.

Lieben Gruss,
M.

 

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