Masken
1.
Hochhackige Stöckelschuhe takelten über den Parkettfussboden des Ganges. Maman eilte in die Küche, um sich ihren Morgenkaffee zu kochen und anschliessend zur Arbeit zu gehen. Mit müden Bewegungen drehte ich mich auf die Innenseite des Bettes. Zoé, meine fünf Jahre ältere Schwester, das schwarze Haar kurz, feine Gesichtszüge und den Körper eines Athleten, lag neben mir und schlief noch tief und fest.
Ich fühlte mich schlaff, energielos. War ja auch kein Wunder, da Zoé gestern sich einen üblen Streit mit Maman ausgefochten hat und ich ihr beiseite stehen musste, so haben auch mich die Hiebe von Mamans Freund getroffen.
Ein schlurfendes paar Füsse zog sich träge zur Küche hin. Mamans jetziger Freund. Er war schlicht und einfach ein rülpsend, furzendes Paschaferkel, wie Zoé ihn liebevoll formuliert nannte, wobei er es nie zum Schwein schaffte, da er zu klein war.
Er war mir recht unangenehm. Er roch stark nach verschüttetem Bier, Gras, er hatte eine schmuddelige Statur, was sich bei seinen Kleidern widerspiegelte und abends putzte er sich nie die Zähne. Sprich: er war so ziemlich das Gegenteil von Maman, doch mochte sie ihn auf eine recht hass – liebende Weise.
Aus der Küche schallte lautes Gelächter und Stöhnen. Meine Sinne schärften sich und mit einemmal war ich hell wach. Zoé hingegen schlief munter weiter. Wie konnte sie jetzt schlafen?
„Starr mich nicht an. Gleich sind sie fertig!“, nuschelte sie in meinen Oberarm, den sie als Kopfkissen benutzte.
Es war schon öfters vorgekommen, dass Maman Herrenbesuch nach Hause brachte, doch alle waren sie Arschlöcher und blieben meist nur eine Nacht, was Maman zwar nicht störte, da Zoé und ich meist die Schwärmer abschreckten, doch es war auch schon vorgekommen, dass die Herren hier bleiben und nicht mehr gehen wollten. Darum mussten wir auch vor ein paar Wochen von unserem letzten Wohnort notgedrungen ausziehen, da Maman von einem verfolgt und belästigt wurde.
In der Küche verstummte das Gelächter. Mamans Stöckelschuhe trippelten über den Parkettboden an unserem Zimmer vorbei und nach Draussen, ins Treppenhaus.
„Sie hat uns nicht Adieu gesagt!“; stellte ich mit bedauern fest. Zoé regte sich mit der Zeit. Reckte sich, liess ihre Knochen knacken und richtete sich nah dis nah auf. Ihr kurzes Haar zerzaust, wie wenn ihr Haarföhn explodiert wäre, doch ein breites Grinsen im Gesicht. Mit einem Satz stand sie neben dem Fenster und zog die grau verrostete Jalousie hoch.
Gleissend, grell weisses Licht strömte hinein und liess mich die Hand vor die Augen fahren. „Neil, komm schon! Genug geschlafen!“, sagte sie munter und zog mir die Bettdecke weg. Laut aufgähnend räkelte ich mich im Bett, zwang mich dann jedoch aufzustehen und unser all morgendliches Ritual durchzuführen. Wir umarmten uns lange und Zoé flüsterte, was für ein guter Tag heute sei.
Danach zogen wir uns an. Für Maman war es leicht geworden, da sie den ganzen Tag arbeitete, gab sie Zoé das Monatsgeld, welches sie für Essen und Kleidung einteilte, doch Kleider bekamen wir von Tante Josephine, welche sieben Kinder hatte. Vier Mädchen und drei Jungen, die Altkleider gab sie uns, wobei wir beide die Jungenkleider bevorzugten. Ich hatte Zoé mal darauf angesprochen, warum sie Jungenklamotten trug, sie gab zur Antwort, dass es bequemer sei. Ich verstand es und liess es auf sich beruhen.
Zum anderen bekamen wir meistens was zu Essen von unserer Nachbarin, welche mit drei weiteren Studentinnen in einer Wohnung Vis à Vis wohnten. Zoé war des Öfteren bei ihnen, doch mir wurde untersagt mit ihr zu gehen.
Auf jeden Fall sparten wir fast das ganze Monatsgeld in unserer Geheimschachtel. Es war eine schwarze Hutschachtel mit Seitenfächern auf der Innenseite im Blümchenmuster. Darin bewahrten wir all unsere wichtigen Habseligkeiten auf. Briefe an Zoé, Briefe von Zoé, alberne Flaschendeckelketten, Kaugummipapierchen mit unleserlichen Nummern drauf und mein geliebtes Opinel, welches ich letztes Jahr auf meinen zehnten Geburtstag von Zoé geschenkt bekam.
Im Bad putzten wir uns die Zähne, wuschen uns die Gesichter und Zoé verschönerte ihre Augen mit einem schwarzen Stift. Mit nassen, zerzausten Haaren betraten wir die kleine weiss getäfelte Küche. Auf dem Tisch lag der Freund von Maman. Seine Hosen lagen auf dem Boden. Obwohl er schlief, sein Gesicht schien angespannt und aufgebracht zu sein. Ich beugte mich über sein unrasiertes Gesicht. Leicht rümpfte ich die Nase.
Zoé rührte uns zwei Tassen Cacao an. Am Tisch sitzend und Mamans Freund betrachtend tranken wir unser üppiges Frühstück.
In der Spüle stapelte sich das dreckige Geschirr. Die Wände dreckig weiss, mit einigen Strichen das Gröbste übermalt, doch tiefe Risse durchzogen die Küchenwand und erstreckten sich über die Decke hinweg.
Nicht gerade leise bereitete Zoé uns ein Mittagessen zu, welches ausschliesslich aus Baguette und Président bestand. Mamans Freund schreckte auf, wischte sich verschlafen den Sabber aus den Mundwinkeln, wobei sein Blick auf mich fiel. „He, macht nicht so ein Krach! Verdammte Bastarde!“, raunzte er und richtete sich langsam auf. „Das musst gerade du sagen!“, kicherte Zoé höhnisch und verpackte die Brote in Küchenpapier.
„Werd nicht frech, Kleine! Sonst kriegst du ein Paar hinter die Ohren!“, drohte Mamans Freund verschlafen, wobei er drohend mit der Hand wedelte. Zoé hingegen liess sich nicht einschüchtern. In aller Ruhe verstaute sie die Brote, füllte heissen Kaffee in die Thermoskanne und verschloss ihre Tasche. „Droh mir nicht!“, sagte sie in einer ruhigen Tonlage, „Mamans letzter Freund verliess die Wohnung mit einem gebrochenen Arm und einer Gehirnerschütterung.“ Ein Moment herrschte vollkommene Stille, wie vor einer gewaltigen Explosion oder dem Aufprall einer Bombe. Mit einem Schrei sprang Mamans Freund Zoé an die Gurgel, wobei sie einen Gegenangriff startete und ihn mit dem Küchenbrett auf den Kopf zu schlagen versuchte. Zoé hatte kurze Zeit die Oberhand, doch sie wurde in eine missliche Lage gedrängt, nämlich an die Küchenwand. Mamans Freund, welcher gigantisch aufgepumpte Oberarme hatte, gewann bald die Oberhand und drückte sie gewaltsam zu Boden.
Rasch griff ich nach einer Bratpfanne in der Spüle und hämmerte sie ihm auf den Hinterkopf. Nach einigen Hieben brach er auf Zoé zusammen, welche arg an der Lippe blutete. „Schnell!“ Eilig zog ich sie unter dem Muskelprotz hervor, packte unsere Taschen, schloss sicherheitshalber unser Zimmer ab und rennend, fast fliegend, polterten wir ins Treppenhaus, wo wir immer zwei Stufen auf einmal nahmen.
„Hey!“ Mamans Freund jagte uns in einem Affentempo hinten drein. Wir kamen im dritten Stockwerk an. „Ihr verdammten Biester!“, donnerte er und rannte so schnell ihn seine Füsse trugen. Im Parterre holte er uns ein. Im Innenhof fiel er über Zoé her, welche mich mitriss. Mit Fäusten prügelte er auf sie ein. Hin und wieder versetzte er auch mir einige Schläge. „Aufhören!“, kreischte eine wütende Frauenstimme. Anne, unsere Nachbarin, welche aus dem Haus gestürmt war, in Pyjama und Morgenmantel, packte den Arm von Mamans Freund und gebot ihm inne zu halten. „Bist Du noch ganz bei Trost?“
„Diese verdammte Lesbe hat mich provoziert!“, fauchte er und spuckte in unsere Richtung. „Wie kannst Du es wagen?“, begann Anne, doch eine ältere Dame, etwa fünfzig, recht grosser Vorbau und steingraues Haar, hochgesteckt, trat aus dem gegenüberliegenden Haus, bewaffnete mit einem Besen. „Was ist hier los?“, fragte sie und hielt den Besen drohend Mamans Freund vor die geschwollene Schnauze.
„Dieser Mann hat die zwei verprügelt und bedroht!“, sagte Anne mit zitternder Stimme und deutete auf Mamans Freund, welcher schlagartig sich erhob. Die ältere Dame rümpfte die Nase und sagte mit verächtlicher Stimme: „Scheren Sie sich zum Teufel, bevor ich die Polizei rufe!“ Dabei machte sie einen kecken Schlenker mit ihrem Besen in Richtung Mamans Freund. Jener warf einen finsteren Blick in Zoés Richtung und machte sich aus dem Staub. Sian sass gekrümmt nach vorn gebeugt auf dem Boden und zitterte. Ein Rinnsal Blut lief von ihrer Augenbraue herunter, auch ihre Lippe war aufgeschlagen. Meine Hände wiesen Schürfwunden auf, doch scherte ich mich nicht gross darum.
„Zoé!“, Ich half ihr auf die Beine, wo sie einen Moment lang inne hielt und dann weinend zusammenbrach. „Na, na Kleiner! Nun heul doch nicht gleich los!“, versuchte die ältere Dame Sian zu beruhigen. „Sie ist ein Mädchen!“, fuhr Anne die Alte schroff an, die sich raus redete, indem sie sagte, was für eine Mode die Kids heutzutage hatten und verschwand wieder im Haus.
„Komm, wie bringen sie in meine Wohnung, falls dieser Kerl noch in eurer Wohnung sein sollte!“
Zoé fast tragend, schleiften Anne und ich die in die Wohnung, welche ich zum ersten Mal betrat.
Gewobene Tücher hingen an den Wänden, in matten braun und orange Tönen. Die Möbel der Wohnung willkürlich zusammengestellt, liessen mich den Eindruck erwecken, in einen kleinen Trödelwahrenladen hineingestolpert zu sein. „Tamara, komm bitte schnell!“, murrte Anne verzweifelt. Sachte legten wir Zoé aufs Sofa im Wohnzimmer, welches auch überladen mit Kisschen und Decken war. Kurze zeit später erschien eine junge Frau mit kurzem schwarzen Haar, einem leichten weissen Hemd und blauen Unterhosen.
„Zoé, alles in Ordnung, Cherie?“ Tamara war zu Zoé geeilt und strich über ihre nasse Stirn. „Muss es genäht werden?“, flüsterte Anne zu Tamara, die sich Zoé näher unter die Lupe nahm. „Nein, aber hol mir doch bitte den Erste-Hilfe-Kasten aus dem Bad. Er ist unterm Lavabo!“, bat Tamara sie und zu mir gewandt: „Wir verarzten kurz deine Schwester!“
Gegen Mittag sassen wir immer noch im Wohnzimmer. Zoé war an meiner Schulter eingeschlafen. Die beiden Frauen sassen in einem Ledersessel uns gegenüber, hielten Händchen und beobachteten uns, wie wir beide auf dem Sofa lagen. „Du liebst deine Schwester!“, stellte Tamara fest, nachdem ich Zoé mit meinem Ärmel etwas an der Stirn abgetupft hatte. Lange blickte ich die beiden an, nickte dann, schwieg jedoch. „Versprich mir, dass du dich immer um sie kümmern wirst, egal was geschehen wird!“
Etwas überrannt mit dieser Bedingung von Tamara, die ich erst seit kurzem kannte, nickte ich erneut und schloss die Augen.
Gegen Abend drückte sich Zoé gegen mich. Verschlafen öffnete ich die Augen. Das Wohnzimmer lag im Halbdunkeln. Schwere dunkle Vorhänge verdunkelten das Zimmer. „Ich glaube, wir müssen jetzt gehen!“, nuschelte Zoé und richtete sich abrupt auf.
Anne und Tamara waren nicht mehr im Wohnzimmer. An der Hand nahm mich Zoé und zog mich sachte aus der Wohnung. „Warte kurz!“ Wir standen im Treppenhaus. Zoé wuselte erneut herein. Mein Blick fiel aus dem Fenster. Draussen waren bereits die Strassenlaternen angegangen, doch die Sonne warf immer noch einige Strahlen auf hohe Häuserreihen. Eine Frau mit schwerem Schritt, stieg die holzigen Treppenstufen empor. Es war Maman, die früher als sonst nach Hause kam.
Sie wirkte abgestumpft und erschöpft, wie eine, die einen trüben anstrengenden Tag hinter sich hatte. „Cornelius, was machst du hier? Hast du dich geprügelt?“ Sie begutachtete mich, ohne mich jedoch zu berühren oder zu trösten. Ich antwortete nicht. „Wo ist Zoé? Sie sollte doch auf die aufpassen!“ Ihre Stimme wurde grober und verachtungsvoller. „Wo ist sie?“ Meinen Blick drehte ich gegen die Wohnung von Anne, da Maman sonst wusste, wo sie war. Doch es half nichts. Ohne eine weitere Bewegung meinerseits, verpasste sie mir eine saftige Ohrfeige und stürmte in Annes Wohnung. Kurze Zeit später stiegen wütende Schreie und Krakeele aus der Wohnung.
Eine bodenlose Angst packte mich an den Füssen und liess mich halt am Treppengeländer finden. Maman schrie unverständliche Worte, doch sie waren mit purem Hass und Wut umschlungen. Rasch, nachdem ich mich besinnt hatte, schlich ich mich zurück in die Wohnung, in das Zimmer, aus welchem Mamans Wutschreie kamen. Meine Wange drückte ich gegen den Türrahmen und mit einem Auge konnte ich die tobende Szene mitverfolgen. Zoé kauerte, offensichtlich nackt, mit Tamara auf dem Bett. Mit der Bettdecke versuchte sie sich zu verstecken. Zoé sprach nicht, doch Tamara versuchte Maman es gleich zu tun und brüllte in der gleichen Lautstärke ihr entgegen.
Wortfetzen wie: Familie, was können Sie gross dagegen unternehmen und Zukunft konnte ich verstehen. Nach einigen Büchern die Maman Zoé anwarf, wurde ich an der Schulter gepackt und in eine kleine Küche gezerrt. Anne schubste mich auf einen freien Hocker und wies mich an, mich nicht mehr von der Stelle zu rühren. Danach verschwand sie wieder auf dem Flur. Schläge waren zu hören, jemand spuckte und klirrendes Glas. Zoé, die die Decke um die Hüfte geschlungen hatte, stürzte in die Küche und schlug hinter sich die Tür zu. Sekunden später konnte man Mamans vollkommen aufgelöste Stimme vernehmen: „Du Missgeburt!“, weinte, „Wegen deiner Aktion von heute morgen hab ich meine Festanstellung verloren. Ist dir bewusst, was für Konsequenzen das für uns hat?“ Maman hielt inne und liess ihrer Trauer freien lauf. Zoé zitterte am ganzen Körper. Neue Kratzer zeichneten ihr blasses Gesicht, wie Unterarme.
Sie stemmte sich mit ihrem Gewicht gegen die Küchentür, welche sie wie ihr eigenes Leben verbarikadierte. Rasch lief ich ihr zur Seite und warf mich ebenso gegen die Tür, um Mamans Eindringen zu verhindern. Zoé packte meine Hand und küsste sie. Erneut erklang Mamans nun enttäuschte und traurige Stimme: „Du hast unsere Familie auseinandergerissen mit deinem egoistischen Denken und Handeln... Papa hat es auch nicht mehr ertragen und ist gegangen. Mich hast du auch zum Gehen gezwungen und irgendwann wird sich auch Cornelius von dir abwenden.“ Sie atmete schniefend auf. „Wie konnte ich ein solch missratenes Kind auf die Welt stellen?... Adieu Zoé...“
Zoés starke Arme knickten zitternd ein. Ihr kullerten Tränen die Wangen hinunter, die Lippe bibbernd blutend. „Neil!“, Mamans Stimme nun gespielt freundlich, „Neil komm! Wir gehen jetzt!“
„Cornelius bleibt bei mir!“, heulte Zoé, schlug mit der prallen Faust gegen die Tür und drückte die geküsste Hand arg zusammen. „Oh nein! Du kannst mir nicht mein Kind nehmen!“, polterte Maman gegen die Küchentür. „Cornelius möchte nicht mit dir mitgehen!“ Zoé war kurz vor dem Nervenzusammenbruch und donnerte ihre Fäuste gegen die Tür. Zoé hielt abrupt inne, begann zu zittern und kurzwellig zu atmen. „Maman, es wäre besser, wenn du gehst!“, sagte ich in einer monotonen Stimmlage und schloss die zitternde Zoé in die Arme.
Lange herrschte Stille. Niemand sagte was. Zoé war auf die Knie gefallen und zitterte am ganzen Leib. „Zoé!“, flüsterte ich und fuhr ihr über die Wange. „Danke, dass du bei mir geblieben bist!“, schniefte sie und lehnte sich gegen mich. Meine Kehle fühlte sich trocken an. „Ich bleibe immer bei dir!“, flüsterte ich.
Über Nacht schliefen wir bei Anne und Tamara. Sie teilten sich das Doppelbett in ihrem Zimmer und wir belegten sie Matzratze. Als Zoé schlief, schien sie endlich etwas Ruhe gefunden zu haben. Sie hatte rot geschwollene Augen, mal abgesehen davon, dass ihr Gesicht übersäht mit Kratzern und Beulen war.
Was hatte Maman so wütend gemacht? Zoé war keine egoistische Person. Sie war die Einzige, die mich kannte und mich verstand. Die ganze Nacht lag ich wach und dachte über Sian nach.
Am Morgen traf uns der grosse Schock. Die Wohnung war leer. Mamans Sachen waren weg. Keine Kleider, keine Fotos, Bücher, Unterlagen noch sonstige Erinnerungen an sie. Nichts was auch nur einen Hauch von ihr war, war noch hier.
Anne und Tamara, die als Eskorte für unseren Schutz mitgekommen waren, starrten betrübt, doch standen sie Sian beiseite. Planlos setzte ich mich an den Küchentisch. Es war kurz vor sieben.