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Mandy

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30.12.2002
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Mandy

Mandy

Er war schon als Kind wunderlich. Klein, wortkarg, verschlossen. Seine schmalen Augen hinter einer dicken Hornbrille versteckt, die Haare streng gescheitelt, gute Manieren. Er war eigentlich nie Kind, auch als Junge nicht.
Seine Mutter wachte streng über seinen Tagesablauf. Sie stellte viele Gesetze auf, an die er sich gehorsam hielt. Fußballspielen, herumbalgen auf dem Bolzplatz, Kontakte zu Mädchen – undenkbar.

Er war fleißig in der Schule, brachte der Mutter mit Freude gute Noten nach Hause, zur Belohnung gab es Malzbier. Das Größte für Willi.
Die Mutter prügelte Willi durch das Abitur, er schlug – wie sollte es anders sein, die Beamtenlaufbahn ein. Auch als inzwischen Erwachsener war er immer noch streng gescheitelt, seine Hornbrille schien mit ihm gewachsen zu sein, und seine Kleidung sprach für sich. Ellenbogenschoner unter den Ellenbogen seines Jacketts, Knieschoner auf den Knien seiner Bügelfaltenhose, Gamaschen. Ja, wirklich, er trug Gamaschen auf seinen Schuhen.

Willi glaubte lange, dass er glücklich sei. Er war ein braver Junge, ein guter Junge. Mutter war stolz auf ihren Sohn, der es beim Finanzamt zu etwas gebracht hatte.

Dann, an einem Heiligen Abend, verschluckte die Mutter sich an einem Bolus aus Entenfleisch und verstarb wenig später.
Willi war untröstlich, sein ganzer Halt und seine ganze Rechtfertigung zum Leben schien plötzlich weg zu sein.
Lange schloss der unglückliche, junge Mann sich in seinem kleinen Zimmer ein und haderte mit seinem Schicksal.

Doch irgendwann war die große Traurigkeit klein geworden, und er besann sich auf sich selbst. Er zog Bilanz.
„Was habe ich vom Leben gehabt? Was erwarte ich mir noch vom Leben?“ sinnierte er.
Er spazierte durch den Park, in dem er als Junge so gern gespielt hätte, es aber niemals durfte.
Er sah Familien, Männer und Frauen, die sich an den Händen hielten, sich küssten, lachend mit ihrer Kinderschar herumtollten.
Und plötzlich erkannte er: „Ich brauche eine Frau!“
Eine Frau, die nicht wie seine Mutter war, sondern wie die niedliche Brünette auf der Parkbank, die an ihrer Eiswaffel lutschte, dabei eine Riesenschweinerei auf ihrer weißen Sommerbluse verursachte und sich dann lachend in die Arme ihres Liebsten warf, der ihr die Schweinerei von der Bluse abschleckte.
Als er dem Geschehen zusah, peinlich berührt einerseits, andererseits aber voll brennendem Verlangen, es dem Mann gleichzutun, bemerkte er die kleine Regung in seiner Hose.
Völlig konsterniert bedeckte er notdürftig den nassen Schritt mit seinem Mantel, und schlich wie ein geprügelter Hund nach Hause.

Dort angekommen, dachte er nach. Er verspürte schmerzlich den Wunsch, eine Frau an seiner Seite zu haben, die Schweinereien mit Eiswaffeln veranstaltete.

Dann trat Mandy in sein Leben!
Er sah sie zufällig eines Morgens, als er, wie immer, mit dem hundertneunundachtziger Bus zur Arbeit fuhr.
Mandy stand da, blond, wohlgeformt, attraktiv. Ein Busen wie aus Marzipan, in der knappen Korsage schimmernd wie ein Mondstein im Spätfrühling.
Ein Hintern, so prall, als könne er Wallnüsse knacken!
„Das ist sie“, dachte er erregt, und er konnte sich den ganzen Tag im Finanzamt nicht mehr auf seine Arbeit konzentrieren. Er musste immerzu nur an sie denken. Ein Bild von einer Frau, eine Göttin! Seine Göttin.

Jetzt sah er sie jeden Morgen. Sie stand immer zur gleichen Zeit da, wenn er in seinem Bus vorbeifuhr. Er wusste, sie tat das nur seinetwegen! In den letzten Tagen hat sie sich umgedreht, wenn der Bus vorbeifuhr, sie sah ihm direkt in die Augen, schien zu denken:“ Halte doch bitte mal an und kontaktiere mich! Ich warte auf dich!“

Es war der Himmel und auch die Hölle für den armen Willi. Er träumte sich jeden Abend zurecht, wie er sie morgen ansprechen würde.
„Hallo, mein Name ist Willi. Ich bin Finanzbeamter. Ich verdiene gutes Geld und genieße hohes Ansehen seitens meiner Vorgesetzten. Darf ich sie auf ein Glas Malzbier einladen?“

Dann aber verwarf er den Gedanken, weinte sich in den Schlaf, wissend, dass er diese Frau nie im Leben ansprechen würde.
So vergingen drei Wochen.
Mandy aber stand unerschütterlich immer noch jeden Morgen da, wenn er vorbeifuhr. Sie sah ihm sehnsuchtsvoll in seine Augen, bangend, wartend, hoffend.

Da gab Willi sich eines Tages einen Ruck. Entgegen seiner Gewohnheiten stieg er eine Haltestelle früher aus, um sich ihr zu nähern. Mit Herzklopfen bis zum Hals und Angstschweiß unter den Achseln und an den Füßen näherte er sich ihr. Sie lächelte ihn unverwandt an, freute sich sichtlich, ob seiner Entscheidung.

Er reichte ihr schüchtern und artig seine Hand und stellte sich vor.:" Willi Schmidt, mein Name! Ich wollte sie fragen, ob sie mich eventuell zu ehelichen gedenken!“ Vor lauter Aufregung über seinen kühnen Übermut übergab er sich in den Rinnstein.

Sie aber legte sanft lächelnd ihre Hand auf seine Schulter und hauchte ihm ins Ohr: „ Ja, Liebster, darauf habe ich mein ganzes Leben lang gewartet!“
Ungläubig schaute er in ihre himmelblauen, kristallklaren Augen, schluckte den letzten Rest von bitter-saurer Galle, die noch in seinem Rachen wartete, herunter, und presste mühsam hervor: „ Dann lass uns zu mir gehen, damit wir und ein wenig kennenlernen. Ich heiße Willi!“
Sie lächelte sanft und Engelsgleich, hakte sich kokett bei ihm ein und flüsterte erotisch:“ Ich bin die Mandy....“
Er ging wie auf Wolken, getragen von einem großen, mystischen Gefühl, mit Mandy zu seiner Wohnung.

Dort angekommen, konnte er zunächst das Türschloss nicht finden, nervös schwitzend gelang es ihm dann aber doch, und er bat sie verlegen herein.
Mandy ging mit großen Augen durch die Wohnung, sie sah sich alles ganz genau an, ihr Busen hob und senkte sich bei jedem Atemzug. Er war hingerissen, wusste, dass jetzt alles nur noch gut werden konnte.

Willi platzierte Mandy am großen Esstisch in der Küche, band sich ein Handtuch als Schürze um und verkündete, albern kichernd, ein Festmahl zu kreieren.
Mandy lächelte süffisant, ergeben in ihr Schicksal.

Er brutzelte, kochte, schnippelte, dünstete. Er schuf ein wahrhaft Göttliches Mahl, deckte den Tisch mit Spitzendecke von Mutti, dem feinen, weißen Porzellan, das eigentlich nur an Weihnachten den Schrank verlassen durfte, gestärkten Stoffservietten, Silber-Kerzenleuchtern, Bleikristallgläsern.
Sie saß ruhig und geduldig da, wartete ab, wohl wissend, dass ihre große Stunde noch kommen sollte. Sie ließ ihn in seinem hektischen Treiben gewähren.
Das Essen wurde serviert. Sie tafelten köstlich, wenn auch seltsam.
Mandy dufte keinen Bissen selbst zu sich nehmen. Er war überfürsorglich, genau wie Mutter. Er fütterte sie. Jeden Bissen, den Mandy zu sich nahm, schob er ihr mit einem winzigen Silberlöffel höchstpersönlich in den gierigen Mund.
Sie war verwirrt, ließ es aber geschehen. Sie liebte diesen Mann!

Dann blies er die Kerzen am Esstisch aus und entzündete neue im Schlafzimmer. Und er verspritzte das sündhaft teure Parfüm seiner Mutter im ganzen Raum.
Er trug Mandy auf Händen in sein Schlafgemach, sie war total aufgeregt. So etwas hatte sie in ihrem ganzen Leben noch nicht erlebt.

Er kleidete erst sich und dann sie aus. Ganz sorgsam, jedes Kleidungsstück wohlverwahrt, geordnet, an seinen Platz legend.
Dann legte er sie in sein Bett. Sie bebte vor Erregung, jede Faser in ihr angespannt, voller Erwartung, was jetzt geschehen sollte.

Er lief noch einmal eilig ins Bad, um sich die Zähne zu putzen, und um zu pinkeln.
Er sah sich selbst im Spiegel an und lächelte sich Mut zu. „Heute Nacht wirst du zum Mann, Junge!“
Dann drehte er sich um und schritt zu Mandy. Sie lag auf seinem Bett, willig, gehorsam, devot.

Er trat in sein Schlafgemach. Fixierte sie aus einem Seitenblick seiner Augen. „Verflucht, ist sie schön!“ dachte er, ohnmächtig, einen Schritt weiter zu gehen. Er hustete verzweifelt, schüchtern.
Sie blickte ihm voll in die Augen und sagte mit dunkler Stimme: „Komm her, mein Liebster! Ich bin dein! Nimm mich. Jetzt!“

Er scharrte mit den Füßen auf dem Linoleum, unfähig, einen Gedanken zu fassen. Dann aber überkam es ihn plötzlich! Ein heißes Gefühl der Begierde machte sich in seinem Herzen und in seinen Lenden breit, und er nahm Anlauf und stürzte sich auf sie!
Durch den Aufprall entwich das Ventil an Mandys Hintern, und die Luft entlud sich, wie in einem Zeichentrickfilm. Kleiner, und immer kleiner schrumpfte Mandy zusammen, bis sie schließlich die Ausmaße einer weggeworfenen Bananenschale angenommen hatte.

Ungläubig über das Geschehene, besah Willi sich die Sauerei in seinem Bett!
Die Gummipuppe war kaputt, und das ganze Essen, das er ihr in den gierigen Schlund gelöffelt hatte, lag jetzt zwischen Kopfkissen und Bettdecke!

Der Finanzbeamte in ihm bekam langsam Oberwasser. Er würde diesen verdammten Sexshop morgen verklagen.


Diese Geschichte widme ich Mandy, der Frau, die es beinahe geschafft hätte, mit zwei SMS mein Leben zu beenden

 

Moin barkai

Derbe Geschichte.

Das Ende ist "Mega" überraschend. Ich fiene deine Schreibweise auch sehr gut, du treibst die Geschichte voran bis zu dem Wendepunkt an dem du gekonnt die Bombe platzen lässt.

Gute Geschichte!

Bye Nicolas

 
Zuletzt bearbeitet:

kk

 

Sollte man den Hintergrund der Geschichte kennen, weil er hier angesprochen wird? Und warum ist es ein extrem heikles Thema für den Autor?

Ansonsten nette Geschichte, nur die vielen Absätze die meistens nur aus einem oder zwei Sätzen bestehen, waren etwas zu viel des Guten.

 

Geb ich dir absolut recht, BeautifulExperience, nur frag ich mich, warum du mich durch dein öffentliches Statement vom 22.1. zu dieser "wenig einfühlsamen" Frage überhaupt zwingst? Deswegen frage ich mich ja eben, warum es hier überhaupt angesprochen wird, denn wenn es schon so "extrem heikel" ist, müsstest du doch auch so viel "Anstand" besitzen, es gar nicht erst öffentlich zu erwähnen ...? ;)

 

Die Geschichte ist insgesamt lustig und auch a bisserl frivol.
Der Schluss ist ein Kanllbonbon.
Aber was soll die Fußnote?
Damit kann ich nichts anfangen.
cu-LaDonna

 

Ach, Frau Ladonna...
Die Fußnote ist privat, damit sollen sie auch gar nichts anfangen.
Aber vielen Dank, das Ihnen die Geschichte sonst wohl im Großen und Ganzen gefallen hat...
Einen netten Gruß - barkai

 

Hej barkai!

Dein lakonischer Stil, mit dem Du Willi beschreibst, gefällt mir unglaublich gut! Man sieht diesen armen Jungen bildlich vor sich, und mir kribbelte es die ganze Zeit in den Fingern, ihn wachzurütteln.

Ich weiß nicht, wieso, aber ich habe von dem Moment an, in dem Mandy zum ersten Mal erwähnt wird, gewusst, dass sie eine Gummipuppe ist. Warum auch immer... Vielleicht war es der Marzipanbusen, vielleicht auch das Korstett.

Übrigens danke für das Malzbier, mir fiel beim Lesen ein, dass ich noch eins herumstehen habe. Das trinke ich gerade. Ebenfalls danke für den Hundertneunundachtziger! ;)

Lieben Gruß

chaosqueen :queen:

 

Hallo, barkai!

Obwohl, wie so oft, ein Finanzbeamter herhalten mußte, um das Klischee eines "Muttersöhnchens" zu bedienen, hat mir Deine Geschichte gut gefallen. Sehr schön, u. A., die Sätze:

Er war eigentlich nie Kind, auch als Junge nicht.
...seine Hornbrille schien mit ihm gewachsen zu sein,...
"Heute nacht wirst du zum Mann, Junge!"
(Endlich! Welch ein Schicksal!)

Mit dem Ende hast Du mich wirklich überrascht!:D

Ciao
Antonia

 

:)
Hallo Antonia,
Ich danke dir sehr für deine netten Worte.
Ich freue mich immer wie ein Schneekönig, wenn ich die Leser überraschen kann.Und dass du überrascht warst,freut mich unendlich!
Es spornt mich an, weiter zu machen.
Habe einen netten Abend!
Lieben Gruß von Barbara

 

Hi Barkai
ich fand die Geschichte richtig traurig, Willi tat mir echt leid.
Ich habe mir schon gedacht das am Ende eine Überraschung kommt, da diese Mandy, so wie du sie beschrieben hast, viel zu gut war um wahr zu sein, aber auf das Ende wäre ich nie gekommen.

Wieder muss ich sagen dass mir dein Schreibstil unglaublich gut gefällt, ich lese sehr gerne deine Geschichten.
Bis bald
Kai

 

Hey Barkai,

verdammt, ich habe die ganze Geschichte über gedacht: Was für eine komische Fantasie hat dieser Verrückte Barkai eigentlich? Will er jetzt den billigsten Porno schreiben, den es jeh gegeben hat?
Und dann saß ich am Ende da und konnte kaum noch vor Lachen!
Danke Mann!

 

Hallo Dagel,
danke für deine Kritik! Da bin ich aber froh, dass das
Ende der Geschichte die Sache wieder "rausgerissen" hat.
Ich freue mich immer sehr, wenn ich Menschen zum Lachen bringen kann.
Ach, und übrigens bin ich eine Frau :lol:

Habe einen netten Abend, cu - Barbara

 

Hallo Barbara,

supergut geschrieben hast du diese Geschichte und es ist dir gelungen, mich mächtig gut auf's Glatteis zuführen. Zwischendrin dachte ich, dass es eine Puppe sein muß, aber sie sprach ja und deswegen verwarf ich es wieder, dann dachte ich als nächstes, ach ja, klar, sie ich eine Prostituierte, aber Pustekuchen, war nun am Ende doch eine Puppe.

Das Ende übrigens hätte ich vielleicht noch etwas langsamer ausklingen lassen. Also diese Szene wo er grade zum Zuge kommen will noch mehr süffisant ausgebaut. Zumindestens seine Verdutztheit (ich finde zu Willi paßt verdutzt sein gut) und seine Enttäuschung, dass seine Vorfreude ein so rasches Ende gefunden hat. Und erst danach hätte ich von seiner Wut berichtet und dass er doch glatt wie ein Deutscher denkt und klagen will.
Mir fällt grad ein, vielleicht bläst er die Puppe einfach mit hochrotem Kopf und völlig atemlos wieder auf und als er fertig ist, wars das.
Aber wie bei allen Vorschlägen, die so gemacht werden, sie sind selbstverständlich nur Ideen und Anregungen und vor allen Dingen Gedankenbeispiele und haben keine eingebaute Übernahmeverpflichtung.

So, wie sie da schon steht, ist die Geschichte bereits gut. Hab ich schon geschrieben, dass du einen feinen zu Willi passenden Sprachstil verwendet hast? :)

Lieben Gruß
elvira

 

:D
WOW!
Supergeschichte! Toller Schluss! Ich habe mich totgelacht!
Du schreibst toll. Ich bin echt total begeistert - schleim!!! -
ne, ist ehrlich gemeint! Mach weiter so.
Jonas

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Barbara,

mein Sohn, der gestern auf unserer Lesung war, sagte mir gerade, dass er die letzte Geschichte, die mit der kaputten Puppe "echt super cool" fand. Ich dachte, ich gebe seine Worte mal an Dich weiter.

Liebe Grüße
Barbara

PS.: Ich habe übrigens auch sehr gelacht, besonders bei der Stelle mit der Bananenschale.

 

Hallo Barbara!
Bis gestern Abend kannte ich deine Geschichte gar nicht. Wahrscheinlich, weil ich mich sonst in diesem Forum nicht rumtreibe..
Aber ich habe vielleicht gelacht gestern! Schräg!
Als du so vorgelesen hast, dachte ich erst, Mandy ist eine 'echte' Frau und lässt sich ein schönes Essen machen, und dann, wenn er sie ins Schlafzimmer bringen will, sagt sie, nein danke. Dass sie ihn also nur verarscht. Aber auf die Puppe bin ich echt nicht gekommen.
Auch eben, als ich sie gelesen habe, wäre ich nie, wenn ich es nicht wüsste, auf eine Puppe gekommen!

Ich muss mich lakita bzgl. des Stils anschließen. Passt sehr gut zu Willi!

bye und tschö

P.S. Darf ich erfahren, warum ihr beide gestern so schnell weg wart?

 

Hallo Barbara, auch diese Geschichte habe ich genossen, als du sie in Ahrensburg vorgetragen hast.
die Beschreibung über dein beamtetes Muttersöhnchen hat in mir eine Erinnerung an einen ehemaligen Mitschüler wachgerufen, der tatsächlich Beamter geworden ist. Doch bei allem Humor, letzlich tut er mir leid, der Willi.:crying:

Liebe Grüße
Petra

PS: In meiner Tageszeitung stand am 25.03.2003
unter der Überschrift Geschichten- kurz aber gut
...... begeisterte mit einer erotischen Geschichte über ein Muttersöhnchen das sich erstmals verliebt.....

 

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