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- 09.02.2003
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Mama!!
"Man, Mama! Jetzt hör doch mal auf mir nachzuspionieren! Du bist richtig nervig. Ich hasse dich!" schrie ich meine Mutter an.
Gestern erst, wurde ich 14. Und meine Mutter versprach mir, sich zu ändern. Sie spionierte mir immer nach, richtete mir meine Klamotten raus und sagte mir wie ich mich schminken sollte(am besten gar nicht). Doch das Schlimmste war, dass ich nie auf Partys durfte. Nicht mal in den Ferien.
Vor zwei Tagen freute ich mich schon riesig auf meinen Geburtstag. Und darauf, dass Mama sich ändern und endlich ne "coole" Mutter werden würde. Und jetzt das! Sie hat mich von der Schule abgeholt, mein Zimmer aufgeräumt und meine Klamotten hergerichtet.
Und jetzt sitzt sie im Wohnzimmer und heult. Und auch noch sehr laut, damit ich komme und mich entschuldige. Doch dieses Mal nicht.Ich blieb in meinem Zimmer und regte mich auf.
Nach einer Zeit bekam ich hunger und ich ging in die Küche, musste aber leider auch durch das Wohnzimmer.
Und da sas meine blöde Mutter. Verheult und sauer. Dann noch diese kleine Brise Hundeblick. Ich ging zu ihr hin und sagte: "Jetzt fehlt nur noch das Winseln!"
Dann rannte ich lachend in mein Zimmer. Das lachen war völlig gekünstelt. Es tat mir ja auch weh sie so leiden zu lassen, aber sie lernt es einfach nicht. Und dann musste ich eben den letzten und schlimmsten Plan benutzen um sie zu "normalisieren".
Am Abend as ich nichts. Ich wollte meiner Mutter nicht begegnen. Und damit meine mutter nicht in mein Zimmer kam, sperrte ich die Tür ab und schaute fern.
Nach einigen Minuten klopfte meine mutter auch schon, wie wild, an die Tür und sagte ich solle gefälligst rauskommen.
"Mama!! Jetzt lass mich doch mal in Ruhe! Ich habe keinen Hunger und ich will nur, dass du mich in Rihe lässt. Ich mache so lange das was ich will, bis du dich geändert hast." Schrie ich durch mein Zimmer.
"Aber ich bin doch gar nicht so schlimm! Du musst doch was essen, mein Schatz!" sagte meine Mutter. Als ich sie dann unterbrach und total sauer noch lauter schrie: "Siehst du: Aber du musst doch was essen, mein Schatz! Das ist dieser Mist. Ich bin alt genug um mich selber anzuziehen und mich zu schminken. Ich brauch dich nicht. Und jetzt verschwinde, du nervst mich!"
Mit der Zeit beruhigte ich mich wieder. Und als ich dann meinen fernsehr ausmachte um zu lesen, hörte ich wieder dieses Geheule von meiner Mutter. ich öffnete die Tür und schrie:
" Hör auf zu heulen! Du benimmst dich wie ein kleines Baby. Wenn du dich änderst, dann kann ich auch wieder normal mit dir reden und dich nicht nur als Mutter, sondern auch als Freundin sehen. Aber doch nicht so." Dann schmiss ich die Tür wieder hinter mir zu.
Mitten in der Nacht schlich ich in die Küche und holte mir was zum Essen.
Der eine Teil war für die Brotzeit in der Schule und der andere Teil zum Essen.
Dann stellte ich mir den Wecker auf 6 Uhr. Dann schlief ich ein. Um 6 Uhr wachte ich auf und schlich mich durch mein Fenster raus. Nach der Schule schlich ich wieder durch mein Fenster rein. Ganz langsam sperrte ich meine Tür auf um die Lage zu checken. Es schien alles perfekt zu sein. ich ging ins Wohnzimmer und traf auf meine Mutter: "Coole Klamotten hast du an! Willst du mit mir zu Mc Donalds gehen?"
Ich ging mit meiner Mutter zu Mc Donalds und verstand mich wieder total gut mit ihr.
Woher ihr plötzlicher Wandel stammt, weis ich bis heute noch nicht!