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Mama hat Heimweh

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31.08.2014
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Mama hat Heimweh

Meine kleine Schwester Esma und ich knien auf dem Rücksitz und winken, bis unsere Arme lahm werden. „Auf Wiedersehen! Bis zum nächsten Jahr! Besucht uns mal in Deutschland!" Anneanne und Büyükbaba, meine Oma und mein Opa, werden immer kleiner. Auch Cousin Yusuf und Cousine Aylin, die hinter unserem Auto her rennen, werden immer kleiner, bis wir sie nicht mehr sehen können. Mama schluchzt leise auf dem Vordersitz und Papa tritt aufs Gaspedal.
„Kinder, ich kann's kaum erwarten, wieder nach Hause zu kommen!", ruft er gutgelaunt, obwohl noch ungefähr vierundzwanzig Stunden Fahrt vor uns liegen.
„Mein Zuhause ist hier", sagt Mama mit tränenerstickter Stimme. Es ist jeden Sommer dasselbe. Meistens dauert es ganze zwei Wochen, bis Mama wieder einigermaßen normal ist und nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit anfängt zu weinen. Papa wird dann immer sehr wütend.
„Du bist undankbar", sagt er zu ihr, „biete ich dir nicht jeden Luxus, den du dir vorstellen kannst? Du musst nicht arbeiten, sogar türkisches Fernsehen kannst du schauen! Wärst du vielleicht lieber mit einem Ziegenhirten in Isaköy verheiratet?" Mama geht dann ins Schlafzimmer und knallt die Tür hinter sich zu.
Papa ist in Stuttgart geboren, aber Mama ist erst nach Deutschland gekommen, um Papa zu heiraten. Sie wurden einander schon als Kinder versprochen. Papa erzählt oft, wie stolz er ist, dass er das schönste Mädchen aus Anatolien geheiratet hat. Aber manchmal ist er auch ziemlich sauer auf Mama, weil es ihr in Deutschland einfach nicht gefallen will. Er sagt, sie strengt sich nicht genug an. Und ihm gefällt nicht, dass sie seit Kurzem darauf besteht, ein Kopftuch zu tragen. Esma schämt sich, wenn Mama sie mit Kopftuch von der Schule abholt. Mir ist es eigentlich egal, wenn sie sich besser damit fühlt, soll sie es ruhig tragen.

Diesmal dauert es schon länger als zwei Wochen. Sie streiten jeden Tag. Ich erwische Esma, als sie an der Schlafzimmertür lauscht. „Komm da weg, das geht uns nichts an", zische ich und ziehe sie am Arm.
„Lass mich, du blöde Kuh!" Mit weit aufgerissenen Augen starrt sie mich an. „Mama will, dass sich Papa in der Türkei eine Arbeit sucht. Ich will aber nicht in der Türkei wohnen!"
„Das musst du auch nicht. Papa findet dort sowieso keine Arbeit. Und er wird nie aus Deutschland weggehen."
„Aber Mama hat gesagt", ihre Stimme wird weinerlich, „dass es ihr egal ist, wenn er hier bleibt. Und sie will uns mitnehmen."
„Quatsch!", sage ich bestimmt, doch im Innern bin ich mir nicht so sicher. Mama spricht schon länger davon, dass sie wieder zurück will in ihre Heimatstadt Isaköy. Sie könnte wieder als Lehrerin arbeiten. Hier in Stuttgart sagt sie, findet sie höchstens Arbeit als Putzfrau. Papa meint, dass das doch gar nicht schlecht wäre. Dann geht Mama ins Schlafzimmer. So weit käme es noch, dass sie den Dreck anderer Leute wegputze. Manchmal tut Mama mir leid. Ich kann mir nicht vorstellen, in einem anderen Land als Deutschland zu wohnen. Die Urlaube bei Oma und Opa in der Türkei sind schön, aber ich bin jedesmal froh, wieder nach Stuttgart zurückzukehren.
„Komm", sage ich zu Esma, „lass uns zum Spielplatz runter gehen."

Als wir nach Hause kommen, steht Mama in der Küche und knallt mit den Töpfen. Ich kann sehen, dass sie geweint hat. „Wo ist Papa?", fragt Esma kleinlaut. Mama gibt nur ein wütendes Schnauben von sich. Wahrscheinlich ist er wieder in Connys Kneipe. Und wenn er nach Hause kommt, riecht er nach Bier. Dann wird Mama noch wütender. „Es gehört sich nicht für einen anständigen türkischen Mann, Bier in der Öffentlichkeit zu trinken", sagt sie immer zu ihm.
„Wir leben in Deutschland", antwortet Papa dann, „alle Männer trinken Bier."
„Hazal, hilf mir bitte, die Paprika zu schneiden." Es ist ungerecht, Esma muss nie helfen. Zum Abendessen ist Papa immer noch nicht nach Hause gekommen. Wir stochern schweigend in unserem Essen herum, keiner hat wirklich Hunger. Plötzlich bricht es aus Esma heraus: „Ich will nicht in der Türkei wohnen! Dort ist alles so dreckig. Und es gibt kein Mädchenfußball!" Ich gebe ihr unter dem Tisch einen Tritt. Typisch, dass sie immer nur an sich denkt. Mama wirft ihr einen scharfen Blick zu.
„Wenn wir uns entschließen, in die Türkei zu gehen, dann wirst du wohl oder übel mitkommen müssen."
„Nie im Leben!", behauptet Esma, „dann bleibe ich lieber bei Babaanne." Mama lacht höhnisch. Babaanne ist unsere andere Oma, die Mutter von Papa. Sie wohnt auch in Stuttgart. Babaanne ist ziemlich streng. Ich glaube nicht, dass Esma wirklich bei ihr leben will.
Der Tisch ist abgeräumt und Mama hat das Geschirr gespült. Papa ist immer noch nicht nach Hause gekommen. Mama wirft alle paar Minuten einen finsteren Blick auf die große VfB Stuttgart-Wanduhr, die über dem Küchentisch hängt. Sie hasst die Uhr und findet, wenn wir die Küche schon so verschandeln, dann wenigstens mit einer Uhr von Galatasaray oder Besiktas.

Um halb neun schickt Mama mich schließlich los, um Papa zu holen. Connys Kneipe ist gleich um die Ecke. Ich mag es nicht gern, wenn sie mich dorthin schickt. In der Kneipe ist es so rauchig, dass ich kaum etwas erkennen kann. Ein paar alte Männer sitzen am Tresen und werfen mir neugierige Blicke zu. Papa ist nirgends zu sehen.
„Akif? Der war heute noch nicht hier", sagt Conny. Schnell verlasse ich die stickige Bar und stehe etwas ratlos auf dem Bürgersteig herum. Mir fällt ein, dass Papa vielleicht in dem neuen Café unten am Schreiberplatz ist. Er kauft uns manchmal eine Cola dort. Es ist ein schönes Café, mit großen Schaufenstern und bunten Tischen und Stühlen. Einen Augenblick bleibe ich vor dem erleuchteten Fenster stehen und sehe hinein. Eine Gruppe Jugendlicher trinkt Milchshakes. Ich erkenne die große Schwester von meiner Freundin Nicoletta. Sie hat seit kurzem einen Freund, der aussieht wie Harry Styles. Und dann sehe ich Papa. Er hat den Arm um eine blonde Frau gelegt und küsst sie mitten auf den Mund. Wie angewurzelt bleibe ich stehen. Im nächsten Moment hebt Papa den Kopf und schaut mir direkt in die Augen. Ich registriere noch, wie er aufspringt, dann renne ich blindlings los. Quer über den Schreiberplatz, am Rewe vorbei über die Straßenbahngleise. Ich laufe einfach geradeaus, ohne zu wissen wohin. „Hazal! Bleib stehen, Hazal!" Papa ist direkt hinter mir.
„Hau ab!"
„Hazal, bitte, lass mich erklären!" Ich halte meine Ohren zu und renne weiter. Plötzlich taucht das Fahrrad vor mir auf. Ich höre den gellenden Schrei der Radlerin, meine Füße werden weggerissen und dann ist alles dunkel.

„Und ich habe wirklich am Freitag ein Probetraining bei Besiktas?" Mama presst sich lachend die Hände auf die Ohren. Esma hüpft seit zehn Minuten wie ein Jojo auf und ab und kreischt lauter, als eine Horde wilder Affen. Zum ersten Mal ist sie wieder fröhlich, seit wir vor sechs Wochen mit Mama nach Istanbul gezogen sind. Wir wohnen bei Mamas Tante Hatice, die ein riesiges Haus hat und ganz alleine ist, seit Onkel Mezut letztes Jahr an Krebs gestorben ist. Mama hat eine Stelle als Grundschullehrerin gefunden. Ihre schicke neue Frisur will sie nicht mehr unter einem Kopftuch verstecken.
Esma und ich gehen in die deutsche Schule und ich habe auch schon eine neue Freundin. Sie heißt Lilly und kommt aus Deutschland, wie ich. Ihr Vater arbeitet bei einer deutschen Firma in Istanbul. Ich finde es gar nicht so übel hier. Es ist beinahe wie Stuttgart, nur ein bisschen größer. Und an Ostern kommt Papa uns besuchen.

 

Hey Kerkyra,

boah, ist da Konfliktmaterial drin! Das reicht ja fast für einen ganze Roman ... Und klar, wenn da so viel Sprengstoff drin ist, dann kannst Du eigentlich nur verlieren, wenn du sie alle in einem Miniabsatz aufzulösen versuchst. Dann wird es eine Erzählung und Aneinanderreihung von Ereignissen, da stimme ich flammbert112 voll und ganz zu.

„Mein Zuhause ist hier", sagt Mama mit tränenerstickter Stimme. Es ist jeden Sommer dasselbe. Meistens dauert es ganze zwei Wochen, bis Mama wieder einigermaßen normal ist und nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit anfängt zu weinen. Papa wird dann immer sehr wütend.
„Du bist undankbar", sagt er zu ihr, „biete ich dir nicht jeden Luxus, den du dir vorstellen kannst? Du musst nicht arbeiten, sogar türkisches Fernsehen hast du hier! Wärst du vielleicht lieber mit einem Ziegenhirten in Isaköy verheiratet?" Mama geht dann ins Schlafzimmer und knallt die Tür hinter sich zu.

Alleine der Absatz bräuchte fast eine Kapitellänge, würde man den Konflikt auserzählen wollen. Und dann ziehst Du ja Konflikt um Konflikt aus dem Ärmel und löst sie sogleich wieder.

Ich bin etwas unentschieden, ob Du eine Geschichte für Kinder oder für Erwachsene erzählen willst. Wenn Du wirklich Kinder als Zielgruppe hast, ist der Kindererzähler natürlich gut gewählt. Aber die wollen auch mit den Kindern mitfühlen und miterleben. Da muss sich dann eigentlich alles um die Kinder drehen, viel mehr deren Erleben in die Geschichte einfliessen, dann stehen die im Mittelpunkt und die Eltern werden nur noch Stichwortgeber. Sprich sie leiten die Konflikte ein, geben die Rahmenbedingungen, aber dann geht es nur noch um die Kids und um ihre Probleme damit.
Wenn Du mit der Geschichte Erwachsene erreichen willst, dann ist immer schwierig, einen kindlichen Erzähler zu haben, ich weiß gar nicht, ob man sich damit einen Gefallen tut, eher wohl nicht. Kindergeschichten, die auch gern von Erwachsenen gelesen werden, die gibt es dagegen zu Hauff. Ja, ich denke, Du tust gut daran, dich da erst mal festzulegen und dann auf die Zielgruppe ganz gerichtet zu schreiben.

„Es gehört sich nicht für einen anständigen türkischen Mann, Bier in der Öffentlichkeit zu trinken.(Kein Punkt)", sagt sie immer zu ihm.

Schau Dir mal eine Geschichte von JoBlack an, wie viel Zeit sie sich nimmt, wie sie über Details dem Leser die Kultur nahebringt, wie da die Figuren in ihren "Zwängen" miteinander interagieren, ohne das ein Erzähler da erklärend oder wertend eingreift.

Babirs-Tauben oder Blinde-Kuh oder Yusuf-und-seine-Schwestern

oder auch Geschichten von maria.meerhaba. Die hat nochmal einen ganz anderen Ansatz, aber auch gute Geschichten.

Flüssig lesen lässt sich der Text, nur so wirklich erreichen, dass tut er nicht, weil eben nur viel nacherzählt wird, zwar schon auch Situationen gezeigt werden, aber die sind ja nur ein Tropfen auf das Pulverfass Konflikt, dass Du aufgestellt hast ;).

So weit mein Eindruck. Auf jeden Fall ist die Geschichte ein guter Grobplot für einen Roman :).
Beste Grüße, Fliege

 

Hallo Flammbert,

für mich klingt die Geschichte nicht, als ob sie ein Kind erzählen würde.
ja, da hast Du wahrscheinlich recht:shy: Es war ein Experiment. Ich wollte eigentlich eine Geschichte für Kinder schreiben und während dem Schreiben habe ich bemerkt, wie mir das entglitten ist. Und das Kinderbücher wohl eher nicht mein Genre sind...

Ich hätte mir mehr Situationsbeschreibungen gewünscht, in denen der Leser nachvollziehen kann, wie sich die Protagonistin fühlt, wie nahe ihr der Streit vielleicht geht. Wie sie hin- und hergerissen ist zwischen Mutter und Vater, Probleme hat, Partei zu ergreifen.
ich hatte eigentlich gehofft, dass zwischen den Zeilen ein bisschen herauskommt, dass es sich bei Hazal um ein sehr vernünftiges Kind handelt, das bei sich selbst keine allzu großen Emotionen zulässt und versucht, es allen recht zu machen.

Ich danke Dir für Deine Zeit und Deinen Kommentar,
hat mich gefreut,
Gruß Kerkyra


Hallo Fliege,

Ich bin etwas unentschieden, ob Du eine Geschichte für Kinder oder für Erwachsene erzählen willst.
Ja, ich anscheinend auch:D. Es sollte eine Kindergeschichte werden, habe aber gemerkt, dass das wohl zu komplex ist. Meine 10jährige Tochter konnte leider nix damit anfangen:Pfeif:

Und klar, wenn da so viel Sprengstoff drin ist, dann kannst Du eigentlich nur verlieren, wenn du sie alle in einem Miniabsatz aufzulösen versuchst.
Das war zugegebenermaßen die einfachste Lösung...

Auf jeden Fall ist die Geschichte ein guter Grobplot für einen Roman
Na ja, immerhin;). Ich stimme zu, dass das Thema wohl zu komplex ist, um in einer Kurzgeschichte verarbeitet zu werden, aber es war einen Versuch wert.

Vielen Dank für Deine Zeit und Deine Kritik,

viele Grüße,
Kerkyra

 

Hallo Kerkyra,
guter Start in eine nette Geschichte; man war sofort drin und ich finde, du hast sie so erzählt, dass man sie gut lesen kann.

Schön fand ich tatsächlich, dass die Problematik hier mal rumgedreht wurde. Türkische Frau lebt freier im "eigenen Land" als dort, wohin sie ihrem Mann gefolgt ist.

Klar könntest du noch an den Charakteren arbeiten, ich bin aber ganz persönlich der Meinung, dass das nicht die Aussage der Geschichte mindert.

Noch ein paar Anmerkungen folgend:

„Mein Zuhause ist hier", sagt Mama mit tränenerstickter Stimme. Es ist jeden Sommer dasselbe. Meistens dauert es ganze zwei Wochen, bis Mama wieder einigermaßen normal ist und nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit anfängt zu weinen. Papa wird dann immer sehr wütend.
„Du bist undankbar", sagt er zu ihr, „biete ich dir nicht jeden Luxus, den du dir vorstellen kannst? Du musst nicht arbeiten, sogar türkisches Fernsehen hast du hier!

Das "hier" bezieht sich zuerst auf Instanbul, das zweite "hier" auf Stuttgart. Musste ich zweimal lesen, denn es hat mich verwirrt. Besser wäre, beim zweiten "hier" von Deutschland oder Stuttgart zu schreiben.

Als wir nach Hause kommen, steht Mama in der Küche und knallt mit den Töpfen.

Ich weiß zwar, was du sagen möchtest, aber das klingt nicht. Schlägt die Töpfe aneinander oder knallt sie auf die Herdplatte?!

Gruß, Freegrazer

 

Hallo Kerkyra

ich hatte eigentlich gehofft, dass zwischen den Zeilen ein bisschen herauskommt, dass es sich bei Hazal um ein sehr vernünftiges Kind handelt, das bei sich selbst keine allzu großen Emotionen zulässt und versucht, es allen recht zu machen.

Das kommt schon raus, finde ich, aber dadurch wird es auch so distanziert. Ein braves Kind erzählt eben auch brav. Dieselbe Geschichte von Esma erzählt, würde natürlich viel lebendiger werden. Hazel wirkt fast so, als sei sie die Mutter ihrer Eltern und eine sehr abgeklärte noch dazu.
Vielleicht kannst du noch einen Hinweis darauf geben, was mit diesen Emotionen, die sie nicht zulässt passiert. Sie könnte ständig Bauchschmerzen haben, oder Schulprobleme, oder Schlafstörungen, irgendetwas, was vielleicht auch wieder zu Konflikten zwischen den Eltern führt oder in der Szene, als sie den Vater erwischt, eskaliert. Oder was selbst dann, als alles gut zu sein scheint in der Türkei, noch mal auftaucht.

Die Grundidee deiner Geschichte finde ich wirklich interessant und ich mag auch deinen klaren Stil.

Liebe Grüße, Chutney

 

Hallo Freegrazer,

Dein positiver Kommentar hat mich sehr gefreut. Das mit dem hier habe ich abgeändert.

Die knallenden Töpfe gefallen mir, mal sehen, ob sich noch jemand daran stört;). Wenn man Töpfe unsanft hin und her bewegt, oder aus dem Schrank reißt, zusammenstößt, dann knallen sie.

Vielen Dank für Deine Anmerkungen,

Kerkyra


Hallo Chutney,

herzlichen Dank für Deine Bewertung.

Vielleicht kannst du noch einen Hinweis darauf geben, was mit diesen Emotionen, die sie nicht zulässt passiert. Sie könnte ständig Bauchschmerzen haben
Das ist eine gute Idee, ich werde mir das durch den Kopf gehen lassen.

Freut mich, dass es Dir ansonsten gefallen hat,

viele Grüße Kerkyra

 

Hallo Maria,

und danke für Deinen KOmmentar.

Außerdem hasse ich den Kinderstil, den du hier verwendet hast.
Ja, es war ursprünglich ein Projekt für eine Kindergeschichte für 8-10jährige. Ich habe dann aber bemerkt, dass das für die Altersgruppe nicht wirklich geeignet ist.

Du hast Recht, das ist zuviel Stoff für eine Kurzgeschichte und zum Schluss ist es arg komprimiert. Vielleicht versuche ich irgendwann, mal was Längeres draus zu machen.

Danke für Deine Zeit,
Kerkyra

 

Hallo Kerkyra,
mir gefällt deine Geschichte sehr gut. Das rasante Tempo finde ich passend dazu, dass sie von einem Kind erzählt wird. Bin jetzt ganz traurig, als wäre ein Beziehung in meinem Bekanntenkreis auseinander gebrochen. Doch das Ende versöhnt ja irgendwie alle wieder.
Die Mischung zwischen Tradition und Moderne, in der Fremde und der Heimat, Ängste, Vorurteile und Realität - hast du sehr gut 'rübergebracht.

„Lass mich, du blöde Kuh!" Mit weit aufgerissenen Augen starrt sie mich an

Sehr authentisch!

Lieben Gruß Damaris

 

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