Was ist neu

Macht oder Freiheit

Mitglied
Beitritt
07.08.2002
Beiträge
22

Macht oder Freiheit

Sonntag Abend, 23:00 Uhr. Ein hell erleuchteter Bürokomplex in der Innenstadt. Hinter der Glasfront ist ein geräumiges, funktional und elegant eingerichtetes Büro zu erkennen. Die Kamera bewegt sich darauf zu und nimmt einen etwa 40-jährigen Mann mit dynamischer Pose und leicht zerknittertem Anzug hinter seinem Schreibtisch in die Totale. Er telefoniert.

„Glaub mir, ich würde wirklich gerne mitgehen, aber ich fliege morgen Nachmittag nach London, zu einer Analysten-Konferenz. “, er lächelt, „Ja, in nehme den Firmen-Jet. Was denkst du, warum ich hier auf dem Chefsessel sitze? Du muss unbedingt einmal mitkom-men. – Ich brauche nicht mehr lange. – Ich liebe dich auch. Tschau.“ Eine Frau mittleren Alters steckt ihren Kopf zur Türe herein. „Gibt es noch etwas, Herr Töpfer?“ Er schüttelt den Kopf. „Sie sind immer noch fit?“ – „Aber selbstverständlich!“ Sie lässt ihre Augen kurz aufleuchten. Seine Augenbrauen ziehen sich drohend zusammen. „Also, Hermine, dann morgen um 6:00 Uhr hier?“ – „In Ordnung.“ Töpfer richtet sich auf und lächelt warm. „Das war nicht ernst gemeint.“ Hermine lächelt zurück. „Ach so! – Dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Abend.“ Sie schließt die Türe hinter sich.

Töpfer schaut sich um. Er streckt sich. „Das ist also Freiheit.“ Er legt die Arme hinter den Kopf. „Ich bin ganz oben. Nach zehn Jahren. Niemand mehr über mir – Freiheit!“ Das Mobiltelefon klin-gelt. „Töpfer. – Ja, ich arbeite noch. – Ich weiß nicht, ob ich das machen soll. Was meinst du? – Jah, es ist mein Geld, aber du kennst dich doch besser aus. – Mach es einfach. – Ja, schick mir die Unterlagen. – Auch gute Nacht.“ Er steckt das Telefon in seine Tasche. „Wo war ich? – Freiheit! Finanzielle Freiheit ist auch Freiheit. Ich werde immer das tun können, was ich tun will.“

Eine Stimme ohne Herkunftsort, die nur Töpfer hört: „Und jetzt? Im Augenblick?“ Er steht auf und atmet tief durch. „Jetzt?“ – „Ja, was willst du jetzt am liebsten tun?“ Er schaut sich verwundert um, lächelt. „Nichts Bestimmtes. Ich finde es gut so, wie es ist.“ – „Du willst jetzt nicht nach Tibet reisen und dort nicht diese Vier-Wochen-Bergtour ma-chen? Wenn ich mich recht entsinne, könntest du da den Kopf wieder richtig frei bekommen und es wäre zugleich eine sportliche Herausforderung.“ – „Du spionierst in meinen Gedanken?“ – „Biswei-len.“ Er nickt. „Gut, aber so gesehen ist kein Mensch ganz frei.“ – „Bist du freier als vor zehn Jahren? Nach dem Studium?“ – „Auf jeden Fall. Ich kann jetzt viel mehr bewegen.“ – „Gut. Bewege die Analysten-Konferenz, dann kannst du morgen Abend deine Patenkinder sehen – und deine eigenen gleich dazu.“ Ein Hauch von Langeweile überstreicht sein Gesicht. „Ich will aber zu der Konferenz. Das ist meine erste als Vorstandsvorsitzender und Freiheit bedeutet ja das zu tun, was man tun will, oder nicht?“ – „Könntest du sie denn bewegen, wenn du lieber deine Kinder und Patenkinder sehen wolltest? – Töpfer stützt sich auf den Tisch. „Würde ich da nicht die Freiheit der anderen Teilnehmer einschränken, wenn ich sie selbstherrlich verschiebe?“ – „Wenn du jetzt einen Anruf bekämst, dass deine drei Vorstandskollegen mit dem Flugzeug abgestürzt sind, würdest du dann die Konferenz verschieben?“ Töpfers Mobiltelefon klingelt. Er fasst sich hektisch in die Tasche. „Verdammt! – – – Töpfer! – – Du hast mich erschreckt. – Egal. Was willst du noch? – Das ist mir gleich. Mach 4 – oder 5. Und bitte stör mich nicht mehr wegen so etwas. – Ja, ich bin zufrieden mit deiner Arbeit. Alles in Ordnung. – Tschau.“ Er schaltet das Telefon aus. „Wo waren wir? – Flugzeugabsturz. Worauf willst du hinaus?“ – „Erstens: du kannst sie verschieben! Zweitens: es gibt Gründe, aus denen du sie verschieben würdest. – Ein durchgebrochenes Magengeschwür zum Beispiel.“ Er zieht die Mundwinkel auseinander. „Ich habe kein Magengeschwür. Warum nimmst du zur Abwechslung nicht einmal reale Beispiele?“ – „Wenn dich äußere Umstände zwingen, würdest du es tun.“ – „Herrgott. Ja! Und?“ – „Freiheit bedeutet, dass deine inneren Umstände darüber entscheiden, was du tust, nicht die äuße-ren.“ –Töpfer geht mit großen Schritten zum Fenster. Stützt sich ab. Er schweigt eine Weile. Die Stimme unterbricht die Stille provozie-rend laut: „Harald – Töpfer!“ Er dreht sich widerstrebend, ein we-nig gelangweilt, um. „Mhhh!“ – „Wo bleibt deine berühmte Schlag-fertigkeit?“ – „Es ist definitiv meine Freiheit dann zu antworten, wenn ich es für richtig halte. Freiheit! Verstehst du?“ – „Würdest du auch auf die Konferenz gehen, wenn es deiner Firma nichts brächte und du auch später nichts davon hättest?“ – Er schnappt nach Luft. „Das ist eine dumme Frage.“ – „Würdest du deine Patenkinder se-hen wollen, auch wenn du später nichts davon hättest?“ - Töpfer spitzt den Mund. Seine Backen röten sich leicht. Die Stimme fährt unbeirrt fort. – „Würdest du einem Menschen, der blutend auf der Straße liegt, helfen, auch wenn du später nichts davon hättest?“ – Er zeigt mit dem Finger in die Luft. Zieht ihn wieder zurück. – „Würdest du in den Himalaja fahren, auch wenn du später nicht mehr Fitness, keine Fotos, nichts zu Erzählen und keine Selbstbestätigung hättest? Wären es dir die Erlebnisse im Augenblick wert, dort hinzufahren?“ – Er schließt seine Augen, kneift seine Lippen zusam-men, atmet durch und öffnet die Augen wieder. „Ich sehe nicht, wohin das führen soll.“ – Die Stimme jedes Wort betonend: „Du musst mit der Freiheit ernst machen, wenn du Freiheit willst.“ – „Wenn ich jetzt für vier Wochen nach Nepal fahre, dann kann ich nur dort machen, was ich will, aber nicht hier – z.B. auf vernünftige Weise ein solch großartiges Unternehmen führen.“ – „Siehst du, die Sache mit der Freiheit ist komplizierter. Warum nimmst du sie nicht ernst?“ – „Mein Gott. Ich nehme sie ernst. Aber es gibt eben Grenzen der Freiheit.“ - Die Stimme erschrickt. – Töpfer läuft einige Schritte vor und wieder zurück. Nach einer längeren Stille bleibt er verwundert stehen. „Nicht?“ – Die Stimme in einem vorsichtigen Ton: „War dein Lebenskampfruf nicht: ‚Geht nicht, gibt’s nicht!’? Töpfer streicht sich mit dem Finger über die Nase. „Also, – alles in allem kann ich ganz zufrieden sein, denke ich. Oder kennst du je-manden in meinem Alter, der so frei ist wie ich, soviel Macht hat wie ich?“ – „Macht ist Freiheit?“ – „Natürlich!“ – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Ein Jahr später.

Harald Töpfer mit einem Fußgips an seinem Schreibtisch. Er hält einen Telefonhörer an sein Ohr und starrt teilnahmslos an die gegenüberliegende Wand. Nach einigen Minuten legt er den Hörer langsam auf sein Telefon, während aus der Leitung noch eine leicht erregte, bemühte Stimme zu hören ist. Er erhebt sich, auf den Tisch gestützt, kneift plötzlich seine Lippen zusammen, ballt die Faust und schlägt mit aller Gewalt auf seine Rechner-Tastatur. Mit einem lauten Knacken bricht das Gehäuse in der Mitte auseinander. Sein Mobiltelefon klingelt. Er wendet sich um und geht humpelnd aber bemüht auf seinen Boxsack zu. Er holt aus, lässt nach und legt zuerst seine Hand dann seinen Kopf an den Sack.

Hermine öffnet die Türe vorsichtig und betritt den Raum mit einer Kaffeetasse in der Hand. „Gibt es noch etwas, Herr Töpfer?“ Der dreht sich um, richtet sich auf, „Nein. Nein.“ Er schüttelt den Kopf und bemüht sich sichtlich seine innere Erregung zu verbergen. Einigermaßen gefasst zieht er seine Augenbrauen leicht gekünstelt hoch. „Und morgen dann, 6:00 Uhr, hier? Er zeigt fordernd mit dem Finger auf sie. Sie geht an ihm vorbei zu seinem Schreibtisch, stellt die dampfende Tasse darauf und dreht sich zu ihm hin. „Ich werde dann nach Hause gehen. Tun sie das doch auch.“ Er zieht einen Stuhl zu sich und setzt sich, die Stuhllehne zwischen den Beinen. Beide schauen sich einen Moment lang tief in die Augen. Als Töpfer wegschaut, dreht sich Hermine langsam um und geht in Richtung Türe. Er schaut auf den Boden.

Erst kurz bevor die Türe ins Schloss fällt, ruft er mit vorsichtiger Stimme: „Hermine!“ Hermine steckt den Kopf zur Türe herein. „Ja?“ – „Haben Sie noch etwas Zeit?“ – Sie nickt. Er winkt sie herein und deutet hinter seinen Schreibtisch. „Setzen Sie sich doch auf meinen Stuhl“ Sie nimmt mit einem kurzen Lächeln Platz.

„Sind Sie frei?“ Er schaut ihr fragend in die Augen. „Wie meinen Sie das?“ – „Frei. Fühlen Sie sich frei? Tun Sie das was sie tun wollen?“ Sie lehnt sich zurück. „Hmm. Mehr oder weniger – – Mal mehr mal weniger. Vor der Firmenübernahme war ich, glaube ich, freier. Jetzt kommen doch viele Anforderungen von außen auf uns zu, wo wir allerhöchstens reagieren können. Manchmal müssen wir sie auch einfach nur erfüllen. Das ist schon anders als vorher.“ Sie schaut ihn an und lächelt verschmitzt. „Wenn Sie nicht da sind, bin ich ein wenig freier.“ – „Ich weiß, ich weiß!“ Er nickt verständnisvoll. Nach einer kurzen Schweigepause fragt er halb gedankenverloren: „Ist das so?“ – „Sicher. Sie haben ja in allem was die Firma betrifft, das letzte Wort.“ – „Aber das habe ich auch, wenn ich nicht da bin.“ – Sie nickt. „Schon, aber es ist trotzdem anders, wenn Sie da sind. Andererseits habe ich ja durchaus auch Macht. Ich vereinbare Ihre Termine und weiß natürlich viele Dinge, die Sie nicht wissen, gar nicht alle wissen können. Und ich würde sagen: Wissen, Wissen ist schon auch Macht.“ – Harald Töpfer richtet sich auf und nimmt die Hände hinter den Kopf. „Aber ist Macht auch Freiheit?“ – Sie stutzt. „Das ist eine gute Frage. Sie haben Macht. Aber sind sie frei? – Sie müssen den Analysten Rede und Antwort stehen, dem Aufsichtsrat, Ihre Vorstandskollegen trennen, wenn sie sich wieder einmal ineinander verkeilt haben, jetzt, nachdem wir übernommen worden sind, müssen Sie an eine neuen Vorsitzenden berichten.“ Töpfer atmet tief durch während sie fortfährt. „Das ist doch alles nicht frei.“ – „In den Fällen, wo ich nicht frei bin, haben andere eben mehr Macht.“ – Sie nimmt einen Finger hoch. „Ja, Macht schränkt die Freiheit ein.“ – Töpfer schüttelt den Kopf. „Nein, der der mehr Macht hat, hat auch die Freiheit.“ Sie verschränkt ihre Arme. „Sie glauben doch nicht, dass einer von denen, die Sie jetzt so an den Rand drängen, wirklich frei ist.“ Töpfer wischt sich mit einer Hand über den Mund. Sie wird leidenschaftlicher. „Sie hätten hautnah erleben müssen, was hier für Machtspiele losgegangen sind, wie viele Manager von drüben plötzlich hier waren, als klar war, dass Sie erst einmal in diesem Krankenhaus in Katmandu festsitzen – mit einem lausigen Telefon, das nie richtig funktioniert hat. Das hat doch hier allen die Freiheit genommen. Da war doch kein vernünftiges Arbeiten mehr möglich. Für niemanden. Macht ist keine Freiheit. Sie nimmt die Freiheit. – Ja! Macht ist geraubte Freiheit!“ Selbst ein wenig verwundert über ihren Gefühlsausbruch schaut sie gespannt auf Töpfer. Der schüttelt den Kopf „Der Unfall in Nepal war einfach Pech. Ich war zu lange weg von hier. Man muss immer dranbleiben. Das war ein Riesenfehler, in der Zeit eine Bergtour zu machen, nach der Vertragsunterzeichnung. Alles schien klar. Unglaublich, wie schnell das gehen kann.“ Er starrt aus dem Fenster.

Sein Mobiltelefon klingelt. Sie nimmt es in die Hand: „Keine Nummer in der Anzeige“, reicht es ihm. Der zögert, schaut sie an. „Gehen Sie ran. Sie können nie wissen, wer das ist.“ – „Töpfer!“ – „Herr von Staufenbiehl? Ich grüße Sie.“ Er steht auf. – – „Da haben Sie Recht, es sind schon einige Verwicklungen hier gewesen. So kann man das nennen.“ – „Ein ganz übles Spiel. Woher wissen Sie das? “ – Hermine winkt ihm zu und flüstert „Ich muss gehen.“ Er winkt flüchtig zurück. „Sie sind hier? Am Flughafen?“ – „Ja, gerne treffe ich mich mit Ihnen. Das ist gar keine Frage. – Ja, interessant. Sehr interessant. – Da bin ich gespannt. Ich hole sie ab. Auf Wiedersehen.“ Er legt auf und lacht. Mit geballter Faust stößt er ein befreiendes „Jah!“ aus.

Ein gelber Zettel fällt von seinem Monitor. Er geht zu seinem Schreibtisch und hebt ihn auf. „Felix – Geburtstag!“ „Um Gottes Willen! Das gibt’s doch nicht. Was tue ich jetzt?“ Er geht eine Weile im Zimmer auf und ab, bleibt von Zeit zu Zeit stehen, dann tippt er eine Nummer in sein Mobiltelefon, wartet und beginnt vorsichtig. „Hallo Felix. Schade, dass ich dich nicht direkt sprechen kann. Erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Was soll ich sagen? Ich bin stolz auf dich. Mach das nächste Jahr noch ein wenig besser als dieses. Du wirst deinen Weg gehen. Da bin ich sicher. Und dann gleich wieder einmal ein – Geständnis von deinem Rabenvater. – Ich war hier schon auf dem Sprung zu dir, dann ist etwas passiert, dass ich wirklich nicht voraussehen konnte, etwas Gutes, vielleicht meine Zukunft, aber trotzdem zu einem ungünstigen Zeitpunkt, – ein wichtiges Treffen, da muss ich einfach hin. Ich habe da keine Wahl. – Wir holen das nach. – Ganz bestimmt. Wir fahren zum Angeln oder zum Bergwandern oder such dir irgendetwas aus. Das klappt ganz bestimmt. Entschuldige, dass ich es wieder nicht schaffe. Ich denke an dich. Ich liebe <Piep> ...“ Er legt den Hörer auf und wischt sich eine Träne aus dem Auge. Dann zieht er seine Jacke an und nimmt seine Tasche.

An der Türe fasst er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Bauch, lässt die Tasche fallen und senkt sich langsam gekrümmt auf die Knie. Nach einer Zeit schafft er es mit seinem Mobiltelefon eine Nummer zu wählen. Aber er kann der Stimme am anderen Ende vor Schmerzen keine Antwort geben.

Die Kamera bleibt auf ihm stehen während sie sich schnell nach hinten und nach oben wegbewegt – das Büro von außen zeigt, den Bürokomplex, die Stadt, die Umgebung, das Land, die Erde.

[ 08.08.2002, 08:45: Beitrag editiert von: Michael Schmidt ]

 

Hi Michael,

deine Geschichte gefällt mir recht gut, auch wenn sie hier und da etwas eklig (rein optisch) zu lesen ist.
Ein paar Absätze mehr, hätten das erleichtert.

Ein Fehler(??) ist mir aufgefallen, wenn Töpfer einen Gips hat, wie in Gottes Namen kann er dann wie ein Verrückter durch sein Büro wandern?

Deine Dialoge über Freiheit haben mir gefallen, ich denke das ist auch der wahre Inhalt der Geschichte.

Alles in allem gut und flüssig zu lesen.

 

Hallo Michael,

die Wahl des Themas finde ich recht gut, darüber wird nicht oft geschrieben. Du hast zwar schon eine Geschichte geschrieben, streckenweise ist es aber doch eine Abhandlung geworden. Auch die Szene mit „Felix“ ist zwar treffend, aber einfach schon zu oft in dieser Art verwendet worden.
Die Kamera- Idee finde ich gelungen, doch wie bleibt sie „auf ihm stehen, während ... sie sich wegbewegt“?
Vielleicht kannst Du da noch etwas ausbauen.

Tschüß... Woltochinon

 

Hallo Kain,

danke für deinen Kommentar. Optisch wusste ich noch nicht, was der Webserver hier aus dem Text macht ... Ich habe aber schon etwas geändert.

Das der Gute so verrückt durch das Büro wandert, ist natürlich humpelnderweise gemeint. Er ist so aufgebracht, dass er es trotzdem tut ... Aber das muss ich noch einbauen.

Viele Grüße,
Dein Michael

[ 08.08.2002, 21:06: Beitrag editiert von: Michael Schmidt ]

 

Halo Woltochinon,

danke für die Anmerkungen. Mit der "Abhandlung" muss ich dir recht geben. Ich habe den Eingang gewählt und das mit der inneren Stimme und dann ging es irgendwie nicht mehr anders. Für eine "reine" Geschichte müsste ich es wahrscheinlich wieder von vorne beginnen. Die Stimme wirkt dogmatisch hat eine Freundin von mir gesagt, auf dich auch?

Wie die Kamera auf ihm stehen bleibt und sich gleichzeitig wegbewegt, nun: er wird halt immer kleiner, ist aber immer mitten im Bild. ;-)

Viele Grüße,
Dein Michael

[ 08.08.2002, 21:06: Beitrag editiert von: Michael Schmidt ]

 

Hallo Michael,

danke für die Erklärung. Ich hatte vermutet, die Kamera macht einen Schwenk, doch Du meinst, daß sie zoomt - OK.!
Natürlich wirkt die Stimme dogmatisch, doch wenn sie ihren Standpunkt unverblümt ausdrücken will, muß sie wohl auch so wirken.

Tschüß... Siegbert

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom