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Lust, Langeweile, Liebe?
Als Randy das erste mal von ihr träumte, war er zwölf. Der eigentliche Traum verblasste wie Nebel und plötzlich waren da nur noch sie beide. Er hatte sie noch nie zuvor gesehen, wusste allerdings sofort, dass er sie liebte. Sie war so jung wie er, war aber schlank, hatte goldenes Haar, das Gesicht eines Engels, sanfte Haut und große, elegante Augen. Sie lächelte ihn an, zwinkerte ihm zu und trat dann zu ihm und küsste ihn liebevoll und lange auf den Mund. Einfach so.
Randys erster Kuss fühlte sich herrlich an, sein Herz hüpfte vor Aufregung und seine Haut prickelte, als hätte er Gänsehaut. Eine lustvolle Wärme durchflutete seinen ganzen Körper und füllte ihn ganz auf, bis er, noch an ihren Lippen hängend, aus dem Traum erwachte.
Im Unterricht auf nichts konzentrieren, setzte sich in der Pause weg von seinen Freunden in die Bibliothek, sagte das Fußballtraining ab und war bei Gesprächen am Esstisch völlig ungebräuchlich. Er dachte immer nur an den Moment mit ihr, und wie schön er gewesen war.
Ihre Lippen waren so süß gewesen, das Küssen so leidenschaftlich, ihr Atem so nah und das Selbstverständnis, mit dem sie zu ihm gekommen und ihn geküsst hatte, als würde sie es wirklich wollen und ihn lieben, überwältigte ihn in seinen Gedanken immer wieder aufs Neue. Er war in eine magische Traumwelt getaucht und wollte nie wieder raus.
Am Abend waren seine Eltern angenehm überrascht, als er ungewöhnlich bereitwillig schlafen ging und während sie sich noch wunderten, lag er im Bett, dachte mit zugekniffenen Augen an das Traummädchen, malte sich ein Bild in den Kopf, erinnerte sich an jedes Detail und schlief so, langsam, mit schnell pochendem Herzen ein.
Am nächsten Morgen erwachte er enttäuscht und erinnerte sich, dass er in seiner Aufregung vergessen hatte seine abendlichen Sportübungen zu machen, mit denen er angefangen hatte, aus Angst zu dick zu werden, doch das war jetzt auch egal.
Einige Tage später, es war Wochenende und sein Vater hatte ihn wegen seiner neuerdings unzureichenden Schulnoten zum Lernen verdonnert, lag er gemütlich auf den zum Bett mitgebrachten Heften und Büchern, neben denen inzwischen leere Cola-Dosen und andere Verpackungen lagen, als er wieder an den Kuss denken musste und plötzlich Müdigkeit seine Faulheit einholte und er einschlief.
Als er sie sah, war er so aufgeregt, dass er fast aufgewacht wäre, doch ihre tiefen, kristallklaren Augen hielten ihn diesmal ganz fest.
Sie standen an einem See. Die Sonne glitzerte in ihren Augen, sie trug einen roten Badeanzug und lächelte ihn wieder an. Eilig rannten sie aufeinander zu und umschlangen sich. Er roch an ihrem vollen, leicht gelocktem Haar, küsste ihren Nacken und drückte sie fest an sich. Dann legten sie sich auf den weichen Grasteppich, ließen ihre Füße im See baumeln und küssten sich. Er wusste, dass er nicht viel von Mädchen verstand und noch weniger vom Küssen, doch das machte nichts, denn sie mochte ihn und offensichtlich auch das Küssen mit ihm.
Die Zeit stand still und alles war perfekt. Seine schlafenden Lippen wiederholten immer wieder drei Worte: “Ich liebe dich.“
Mittendrin erinnerte er sich aber plötzlich an etwas schreckliches und ihm wurde klar, dass dies nur ein Traum und er eigentlich gerade alleine in seinem Zimmer war. Ihre Stirn legte sich in Falten und sie versuchte zu verstehen, was ihn beunruhigte, aber er nahm sie nur und küsste ihre feuchten, himmlischen Lippen.
Er genoss jede Sekunde, jeden Atemzug in dieser Traumwelt und jeden Zentimeter ihres prickelnden, zarten Körpers, der ihn so sehr erregte.
Irgendwann schlief er in ihren Armen ein, wärmende Sonnenstrahlen auf der Haut und kitzelndes Gras im Nacken und wachte alleine auf seinem Bett wieder auf, die Aufgaben vor sich und die Worte “Ich liebe dich.“ noch im Mund.
Er wusste, dass er diese Träume nicht aktiv herbeiführen konnte, war aber zuversichtlich, dass sie wiederkehren würden und während andere Schüler ihn ärgerten, sich über seinen zunehmend großen Bauch oder fetten Arme lustig machten, ihm Beine stellten, seine Lehrer langweilige Unverständlichkeiten von sich gaben oder seine Eltern sich laut im Auto stritten, sorgte er sich nicht mehr, dass sie sich vielleicht mal scheiden lassen würden, dass er aufpassen musste, nicht durchzufallen und, dass er nicht cool war, sondern dachte an das Mädchen und malte sich zukünftige Fantasien mit ihr aus und sagte ihr in Gedanken immer wieder, wie sehr er sie liebte.
Tagsüber spürte er, dass er wegwollte, dass er unzufrieden war und dann dachte er daran wegzurennen und alles hinter sich zu lassen, doch er traute sich nicht und wartete eben geduldig die langen Stunden ab, bis der Tag dunkel und er müde wurde und schlafen konnte. Mit ihr.
Tatsächlich erschien sie ihm immer öfter, bald jede Woche, dann jede zweite Nacht, irgendwann jede Nacht.
Zum Sport konnte er sich nicht mehr aufraffen und auch mit dem Zeichnen und Malen, das er früher so gerne getan hatte, hörte er auf und jetzt verstaubten seine Stifte, und die Trikots und Sportschuhe lagen unbenutzt und sauber im Schrank und wo der Fußball war, hätte er nicht einmal mehr sagen können. Zwar merkte er, dass er immer dicker wurde, doch die Kraft aktiv zu werden, fehlte ihm.
Er schleppte sich durch die Schule, beantwortete die immer gleichen Fragen seiner Eltern beim Essen, verbrachte seine Nachmittage faul auf dem Bett, musikhörend und Chips essend und wann immer seine Konzentration nachließ, führten seine Gedanken ihn direkt zu ihr.
Viele in seinem Jahrgang beschwerten sich über Schlafprobleme, er aber nicht, denn es war nicht nur beim Küssen geblieben. Irgendwann besuchte sie ihn nachts auch unter der Dusche, gemeinsam seiften sie sich ein, einmal waren sie wieder beim See, schwammen zusammen und zogen sich dann aus und er durfte ihren jungen, sportlichen Körper erkunden, meistens aber legte sie sich einfach zu ihm ins Bett und dann schliefen sie miteinander. Er durfte sie anfassen, wo immer er wollte, Neues ausprobieren und musste sich dabei nie schämen.
Als sie sich das erste Mal ganz für ihn auszog, nackt, mit flachem Bauch vor ihm stand und sich dann auf ihn setzte und seinen Kopf in ihre Hände nahm und küsste, und er vor Erregung fast platzte, schwor er sich, nie ein anderes Mädchen haben zu wollen. Nur sie, denn er vergötterte und liebte sie.
Das Leben kam ihm zunehmend sinnlos vor und so hörte er auf sich in den Pausen zu seinen Freunden zu setzen, sondern aß lieber alleine und musste so keine langweiligen Gespräche führen. Sie waren sowieso keine echten Freunde, dachte er. So wie seine Eltern auch nicht seine echten Eltern waren.
Einmal fragte ihn jemand, warum er nichts mehr sagte und sich so zurückzog und da Randy zu keiner Antwort kommen konnte, zuckte er nur mit den Schultern.
Oft fragte er sich, ob er glücklich war. Er hatte alles, was er wollte. Viele träumten davon die Nächte so verbringen zu dürfen wie er, da war er sich sicher, aber so ganz glücklich fühlte er sich auch nicht. Lange überlegte er, was er noch wollen könnte, dass ihn noch glücklicher machen würde, doch ihm fiel nichts mehr ein. Er lebte zwar das Leben, das er leben wollte, hatte alles, aber etwas fehlte und er wusste nicht was.
In der Schule wurde er zunehmend von den Lehrern ignoriert, seine Freunde und Bekanntschaften wandten sich von ihm ab, von den Mädchen wurde er ausgelacht und von den Jungen geschlagen und getreten. Ihm fehlte sowohl der Mut, als auch die Lust sich ihnen entgegenzustellen und so ließ er es bereitwillig über sich ergehen, in Gedanken im nächsten Traum, bei ihr.
Er verstand, dass die Jungen es für ihr Ego, ihr Ansehen und ihre Coolness brauchten und so war ihr Verhalten ihm irgendwann egal geworden. Irgendwo mussten sie ihre Aggressivität rauslassen und da es sich einfach gut anfühlte, Dominanz über jemanden auszuleben, war es okay.
Im Laufe der nächsten Jahre verliebten sich manche aus der Schule. Dann sah man sie knutschend in den Gängen, andere lebten sich auf Feiern aus, tranken und nahmen Drogen, während Randy sich langsam an die abfälligen, angeekelten, im besten Falle mitleidigen Blicke gewöhnte.
Wahrscheinlich hielt man ihn für einen gruseligen Psychopathen, der fast das doppelte von einem wog und mit dem man deswegen nicht gesehen werden wollte. Das war okay. Es war ihm egal.
Alles wurde ihm zunehmend egal. Nichts ärgerte oder freute ihn mehr. Selbst sein Körper, mit dem er gerungen und sich für ihn gehasst hatte, lernte er zu dulden, denn er wusste, dass Joggen und eine Diät ihm zwar helfen könnten, doch auch, dass er zu schwach war und einfach keine Lust hatte sich aufzuraffen, Übungen zu machen oder mal laufen zu gehen. Randy hatte dabei nicht das Gefühl, dass er sich aufgab, sondern eher, dass er sich zu akzeptieren gelernt hatte.
Alles war langweilig, alles war leer. Oft fehlte ihm die Energie für den Tag, er fühlte sich ziellos, wurde immer öfter krank, lag dann nur in seinem Bett, aß oder trank, hörte Musik und ließ seine Gedanken zu ihr wandern, denn sie war das einzige, auf das er sich konzentrieren konnte und das einzige, das im Leben einen Sinn hatte.
Und so lebte er sein Leben in den Nächten und ruhte am Tag.
Wenn Randy wollte, konnte er sich aussuchen wo sie die Nacht verbringen würden, was sie anhaben und dann von ihm ausgezogen bekommen sollte und wie sie es machen würden.
Sie war dabei nicht immer die gleiche, denn manchmal war sie wild und dominant, öfter aber eher schüchtern, ihn mit unschuldigen Augen lieb anschauend.
Auch fiel ihm auf, dass sie mit ihm älter geworden war und während er breitere Schultern bekam, die zu seinem ansonsten eher kümmerlichen Anblick wenig beitrugen und ihm Schamhaare wuchsen, wurden ihre Brüste größer, ihre Hüften breiter und ihre Taille kleiner.
Jedes Mal, wenn nachts seine Muskeln zusammenzuckten, sein Körper bebte, sein Atem schneller wurde und er auf dem Höhepunkt seiner Erregung war, flüsterten seine Lippen: “Ich liebe dich.“
Doch je spannender die Nächte wurden, desto langweiliger und schwieriger wurden die Tage. Diskussionen seiner Eltern wurden zu Streiten und Streite zu Kämpfen und irgendwann ließen sie sich scheiden. Vorwürfe machte er ihnen nicht, denn er wusste, dass sie alleine glücklicher sein würden und einfach nicht füreinander bestimmt waren.
Er selbst hatte auch nicht viel zur Familie beitragen können, das wusste er. Für sie war er jemand, der sich scheinbar für nichts mehr begeistern konnte, keine Interessen oder Hobbys hatte, nur faul und alleine in seinem Zimmer lag und zu viel schlief. Sie konnten nichts mit ihm anfangen und so sehr es ihm auch leid tat, war es ihm doch ziemlich egal.
Als Randy die Realschule beendet hatte, zog er aus der Wohnung seiner Mutter und begann eine Lehre. Es interessierte ihn nicht besonders, aber er war einigermaßen gut darin.
Er lebte jetzt alleine und schlief fast elf Stunden am Tag.
Freunde, oder gar eine Freundin, hatte er nicht, zumal Mädchen ihn nicht interessierten und dies auf Gegenseitigkeit beruhte.
Tagsüber fehlte sie ihm manchmal und er vermisste ihren warmen Atem, ihre physische Präsenz. Es war ein seltsames Gefühl, sie nur in Gedanken bei sich zu haben, aber doch nicht ganz. Ihren magischen Körper hatte er vor sich, sogar detailliert, aber er konnte sie nicht riechen, mit Augen sehen, mit Händen fassen, und ihren Körper berühren oder sie küssen. Er konnte nur an sie denken.
Ansonsten war es eine schöne Zeit, die Nächte voller Liebe, die Abende voller Vorfreude, die Tage meist beschäftigt und abgelenkt, und doch fehlte etwas in seinem Leben.
Dann passierte es. Er war auf dem Nachhauseweg und saß gelangweilt im Bus, als sie einstieg.
Erst hielt er sie für eine Halluzination, eine Interferenz seiner Gedanken mit der Realität, dann sich mehrmals die Augen reibend und in die großen Schenkel kneifend, kam er zu dem Schluss, dass er tatsächlich wach und sie, das schönste Mädchen der Welt, das mit ihm erwachsen geworden war, mit dem er mehr Stunden als mit jedem anderen auf der Welt verbracht hatte, das er abgöttisch liebte mehr als alles andere zusammen, dessen Körper er besser zu kennen glaubte, als seinen eigenen, tatsächlich nur ein paar Plätze von ihm entfernt war!
Ihr Blick streifte ihn, aber sie erkannte ihn nicht, hatte ihn nie zuvor gesehen. Er liebte sie aber. Wusste sie das?
Noch bevor er groß überlegen konnte, was das bedeutete, was zu tun sei und ob er sich trauen würde, sie anzusprechen, war sie bereits ausgestiegen und er weitergefahren. Ganz erregt hatte er dagesessen und kehrte dann ratlos zu seinem Apartment, machte sich Essen warm und dachte nach.
Er musste sie wieder sehen, das war klar. Wer auch immer sie war, er musste sie kennenlernen, denn sie waren füreinander bestimmt.
Nach einer besonders schönen Nacht, in der sie an einem paradiesischen Strand lagen, sich im Sand liebten, er ihren dünnen Körper küsste und sie in den Wellen spielten, fuhr er zu der Station, wo sie ausgestiegen war. Sie war dann nach links gegangen, also ging auch er nach links. Stunden lief er dort lang, beobachtete die Menschen, fragte sogar einige nach ihr, aber sie war nicht zu finden.
Doch ein paar Tage später fand er sie in einem Café sitzend. Alleine und so schön, wie aus seinen Träumen. Sobald er sie sah, klopfte sein Herz schneller, seine Haut wurde ganz warm und er konnte seinen Blick nicht von ihr wenden.
Er wollte zu ihr gehen, sich zu ihr setzen und ein Gespräch mit ihr anfangen, doch er konnte es nicht. Wie gefesselt, stand er da und beobachtete sie. Irgendwie schaffte er es dann das Kaffee zu betreten, doch bis zu ihrem Tisch konnte er nicht, da saß er schon an einem anderen und sah sie nur an und ärgerte sich über seine Mutlosigkeit. Alles an ihr war so perfekt, so schön. Er bekam große Lust ihren Nacken zu küssen, sich über sie zu beugen und zu berühren.
Dann erhob sie sich, bezahlte ihren Kaffee und ging auf die Straße. Schnell lief er ihr unauffällig nach, bedacht hinter anderen Passanten oder parkenden Autos zu stehen.
Er folgte ihr immer weiter, bis sie zu einem Wohnungsblock kam, in ihrer Handtasche nach ihren Schlüsseln griff und dann verschwand. Er wusste jetzt wo sie wohnte, doch er hatte sich nicht getraut sie anzusprechen.
Unschlüssig stand er da. Stunden verstrichen und er lungerte noch immer vor ihrer Wohnung. Er könnte am Klingelschild ihren Namen herausfinden oder direkt zu ihr gehen und sie kennenlernen, herausfinden wer sie war, was sie interessierte, was ihre Hobbys waren, warum er von ihr träumte, aber irgendwie konnte er all das nicht. Etwas hielt ihn davon ab.
Er lehnte sich an eine Mauer und dachte nach. Warum konnte er nicht die paar Schritte zu ihr gehen und das Mädchen, in das er seit seiner Kindheit verliebt war, kennenlernen, richtig kennenlernen? Die Zeit verstrich und langsam dämmerte es und instinktive Vorfreude machte sich in ihm breit, als er merkte, dass es Zeit war, heimzukehren und schlafen zu gehen und da merkte er, dass die Lust zu seinem Bett größer, als die zu ihrer Wohnung war, egal was dort passieren würde.
Ja, er könnte zum Klingelschild gehen und würde ihren Namen lernen, doch irgendwie wollte er das gar nicht. Vielleicht, weil er sich nicht traute und er über seinen Schatten springen müsste, doch was würde er dafür bekommen? Ihr Name und ihre Person waren ihm egal, er liebte sie doch schon, was würde das ändern? Zu dieser Frage gelangt, spürte er, dass ihn all das, ihre Wohnung, ihre Vergangenheit, ihre Wünsche und Hoffnungen, Hobbys oder Ähnliches nicht interessierten und alles woran er denken konnte, war, sie nachts in seinem Traum wiederzusehen, anzufassen, zu küssen und zu lieben. Das Mädchen in der Wohnung war sie vielleicht gar nicht und selbst wenn, war sie nicht die aus dem Traum. Sein Mädchen hatte keine Wohnung, keine Arbeit, nicht einmal einen Namen, und mehr brauchte er auch nicht. Sie sagte nichts, aber das war auch nicht notwendig, denn sie verstanden sich auf eine so tiefe, intime Weise, dass Worte nicht nötig, eher hinderlich wären, sagte er sich.
Plötzlich langweilte es ihn sogar vor ihrer Wohnung zu stehen, zu überlegen und unschlüssig zu sein und so machte er sich auf den Weg nach Hause. Vielleicht war er wirklich nicht mutig genug, doch war es seinen Mut überhaupt wert?
Genau wusste Randy trotzdem nicht, was er von sich halten sollte. Einerseits verachtete er sich selbst dafür, aber andererseits war es, als hätte er sowieso schon gewusst, dass er es nicht tun würde und war deshalb nicht enttäuscht. Seine Stimmung war sogar gut, denn es wurde dunkel, sein Bett wartete auf ihn und sein müdes Gähnen kündigte eine lustvolle Nacht an.
Stunden später lag er im Tiefschlaf, Sperma spritzte aus seinem Penis auf seinen ausladenden Bauch und schwach flüsterte er, dass er sie liebte, obwohl er irgendwo, tief in seinem Inneren wusste, dass das nicht stimmte.