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Literaturproduktion - Literaturagenten
Literaturproduktion in New York – ich finde das irgendwie witzig. Ich meine, in einem Großraumbüro zu schreiben und regelmäßig wie zur Arbeit dort erscheinen, das hat schon was Fabrikmäßiges an sich. Andererseits zwingt allein die Miete einen dazu, das Schreiben Ernst zu nehmen und den Platz nicht ungenützt zu lassen.
Was ich aber gut finde, sind diese Literaturagenten. Ich weiß zwar nicht, wie diese bezahlt werden – nur durch Provisionen bei Erfolg? -, aber es hat schon was für sich, Produktion und Verkauf zu trennen, denn der Schreiber muß dann z.B. nicht wissen, welcher Verlag welche Themen bevorzugt, und spart sich damit Arbeit, d.h. er gewinnt Zeit, die er eben fürs Schreiben nutzen kann.
Was meint ihr dazu? Und hat jemand schon Erfahrung mit Literaturagenten?