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Lieber Bolle

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04.04.2008
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Lieber Bolle

Lieber Bolle


Als die Schulglocke läutete, warf Tim so schnell er konnte, alle Hefte, Stifte und Bücher in seinen Rucksack und lief aus der Klasse. Der Vormittag war ihm endlos erschienen und er konnte sich an nichts erinnern, was Frau Lohmann gesagt hatte.
Tim rannte bis zur nächsten Ecke, damit Chris ihn auf keinen Fall einholen konnte. Heute wollte er sich nicht mit seinem besten Freund treffen.
Tim musste sich endlich Klarheit verschaffen. In seinem Kopf und in seinem Bauch saß seit drei Tagen ein ganz seltsames Gefühl, und dieses Gefühl hüpfte immer von oben nach unten. Mal sagte sein Kopf: „Ist alles nur Einbildung, halb so schlimm,“ dann murmelte sein Bauch: „Da stimmt was nicht, ganz und gar nicht.“
Heute hatte sein Bauch keine Ruhe gegeben. In der Pause konnte er noch nicht einmal sein Butterbrot essen, beim ersten Bissen war ihm schlecht geworden.
Er wartete an der Ampel und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Heute war Donnerstag, der vierzehnte Mai. Bis zu seinem zehnten Geburtstag am Sonntag dauerte es noch drei Tage, Zeit genug, dass alles gut werden konnte.
Bevor Tim in seine Strasse einbog, blieb er an der Ecke stehen und schloss die Augen. Sein Herz klopfte wie verrückt. Tim flüsterte: „Bitte, bitte lieber Bolle, sei jetzt auf der Wiese.“
Er ging um die Ecke und hielt den Blick gesenkt. Sein Haus war das vierte auf der rechten Seite der Siedlung. Vor jedem Haus leuchtete ein Rasenstück hinter einem niedrigen Holzzaun.
Bergers Gartenzwerge glitten an seinen Augen vorbei, dann Klaners Rosenbusch und noch immer hörte Tim nichts. Voller Angst schaute er auf und wusste im gleichen Moment, dass Bolle nicht auf der Wiese lag.
Seit Montag hatte er nicht mehr auf ihn gewartet und wie sonst freudig gebellt, wenn Tim von der Schule kam.
Der Rucksack kam ihm heute so schwer vor und in seinem Hals saß ein dicker Kloß. Frau Nolle stand am Gartenzaun und sprach ihn an. „Na Timmy, dein alter Bolle schafft es wohl nicht mehr auf die Wiese, was?“ Sie meinte es sicher nicht böse, hielt ihm sogar eine Tafel Schokolade hin, doch Tim konnte nicht sprechen, er wollte keine Schokolade und tat so, als habe er die ausgesteckte Hand nicht gesehen.
Frau Nolle sah ihm seufzend nach.

Die Wiese lag im Sonnenschein, vor der Haustür leuchteten die Stiefmütterchen im Tontopf, doch Tim erschien alles glanzlos und stumpf. Papas Auto stand in der Garagenauffahrt. Tims Knie wurden weich. Was machte Papa denn um diese Zeit zuhause? Er kam doch immer erst um fünf Uhr aus dem Büro.
Tim schlich den Gartenweg entlang bis zur Tür und lehnte sein Ohr dagegen. Alles war still. Viel zu still. Mama hatte kein Radio an, sie klapperte nicht mit Töpfen und Besteck, selbst seine kleine Schwester Mia krakeelte nicht herum. Tim wünschte sich verzweifelt alle Nach-Hause-Kommen-Geräusche herbei, als die Tür plötzlich geöffnet wurde und er in Mamas Arme stolperte. Mama hielt ihn ganz fest und sie sprachen kein Wort.
Dann kam Papa mit dem Plastikwäschekorb durch den Flur.
Bolles Decke hing über den Rand und Tim hörte leises Stöhnen. Sein Herz stolperte und er bekam nicht so gut Luft. Mama ließ ihn los, strich ihm übers Haar und Tim sah ihre verweinten Augen.
Mia kam angelaufen und umarmte ihren Bruder. „Bolle steht nicht mehr auf, Timmy. Ich habe ihm gesagt, er soll auf die Wiese gehen, aber er will nicht.“ Tim nickte und drückte seine kleine Schwester an sich. Mia war doch erst sechs, doch ihre Angst war genau so groß wie seine. Das hörte er am Zittern ihrer Stimme.
Papa setzte den Korb vor Tim auf den Boden. Bolles Kopf lag auf den Vorderpfoten, seine Augen blickten teilnahmslos, er atmete schwer. Tim hockte sich vor ihn und streichelte sanft den Rücken und die bebenden Flanken. „Lieber, lieber Bolle,“ flüsterte er hilflos und seine Tränen fielen dem alten Dackel auf den Kopf. Bolle schniefte leise.
Tim spürte, dass der alte Hund Schmerzen hatte. Er bewegte sich nicht mehr, vermied jede Anstrengung, damit der Schmerz nicht unerträglich wurde. Tim kannte das. Wenn er Zahnweh hatte, bildetet er sich auch ein, dass es besser würde, wenn er den Kopf ganz stille hielt. Papa hockte sich auf die andere Seite des Korbes. „Bolle hat einen dicken Knubbel am Bauch, Tim. Ich bin mir nicht sicher was es ist, deshalb fahre ich jetzt in die Tierklinik.“ Er schwieg einen Moment. Mia ging zu Papa und legte ihm die Arme um den Hals. „Seit gestern trinkt er auch nicht mehr, das ist kein gutes Zeichen, glaube ich.“ Tim schwieg weiter, er weinte leise und streichelte unentwegt Bolles Kopf.

Bolle hatte es immer gegeben, so lange er denken konnte. Als kleiner Junge hatte er mit ihm auf der Wiese herumgetollt, als Tim in die Schule kam, hatte Bolle morgens an seiner Tür gekratzt, noch bevor Mama ihn wecken kam, und als Mia im Kinderwagen lag, lag Bolle daneben und ließ niemanden an sie heran. Im Herbst rannte er mitten in die Blätterhaufen hinein, schnupperte an jedem Mauseloch und im Frühling wühlte er mit Vorliebe in den Maulwurfshügeln. Er kam sich so gerne wie ein richtiger Jagdhund vor und wedelte vor Freude mit dem Schwanz, wenn Tim ihn lobte.
Und nun lag er hier, erschöpft von Schmerzen und reagierte nicht mehr auf Tim, der ihn mehr liebte als alle seine Spielsachen und den Computer.
Mama sagte: „Bolle ist vierzehn Jahre alt, das ist sehr viel für einen Hund. Er ist ein ganz alter Hundeopa, deshalb…“ Den Satz konnte sie nicht beenden, weil sie so viele Tränen hinunter schlucken musste.
Mia richtete sich auf und sah von einem zum anderen.
„Ich glaube, Bolle kann einfach nicht mehr. Er hat fertig gelebt.“
Tim schaute seine kleine Schwester an. Ihr Gesicht sah ganz ernsthaft aus. Sie hat recht, dachte Tim, es ist genau so, wie sie sagt. Wenn es nur nicht so schrecklich weh tun würde. Papa konnte wohl Gedanken lesen. „Ja, es scheint so. Wir müssen uns alle an ein Leben ohne ihn gewöhnen, das ist sicher das Allerschwerste.“ Er sah Tim an. „Willst du mitfahren, Timmy?“
Erschrocken zog Tim seine Hand von Bolles Kopf zurück. Mama rief: „Aber Stefan! Das ist doch nichts für ein Kind!“ Sie legte Tim eine Hand auf die Schulter.
Tim wurde ein bisschen schwindelig. Er richtete sich auf und lehnte sich gegen die Wand.
Sein Atem ging schwer. „Wenn der Tierarzt ihm nicht mehr helfen kann, gibt er Bolle eine Spritze und dann schläft er ein, oder?“ Papa nickte. Tim überlegte einen Moment. „Wenn ich es nicht aushalte, kann ich dann ins Wartezimmer gehen?“ Papa nickte wieder. Jetzt sah Tim seinem Vater ins Gesicht. „Papa, glaubst du, dass Bolle doch noch gesund werden kann?“
Sein Vater schüttelte den Kopf und Tim sah das Glänzen in seinen Augen.
„Ich komme mit,“ sagte Tim mit wackliger Stimme und nahm Papas Hand.

Nach den großen Ferien kam Tim aufs Gymnasium und Mia in die Grundschule. Mia konnte nach ein paar Wochen schon ein bisschen lesen und Tim hatte zwei neue Freunde.
Manchmal gingen Mia und Tim zu dem Fliederbusch am Gartenzaun und erzählten Bolle von den Ereignissen des Tages. Tim wischte die Steinplatte mit Bolles Namen hin und wieder sauber und Mia brachte ab und zu selbst gepflückte Wiesenblumen mit.
Im Herbst lag Bolles Grab unter bunten Blättern und eines Tages schaute Tim hinaus und sagte lachend: „Das gefällt ihm bestimmt gut, da bin ich sicher.“

 

Hallo Jutta,

eine schöne Geschichte, die vom Abschied eines geliebten Tieres handelt. Sie hat mir sehr gut gefallen. Vor allem Timis Gefühle hast du sehr gut herausgearbeitet. Dass du die Szene beim Tierarzt weggelassen hast, ist ebenfalls ein Pluspunkt der Geschichte. Der letzte Absatz sagt genug aus. Der Hund wurde eingeschläfert und die Kinder haben ihn nicht vergessen.

Ich finde den Text gut geeignet, um Kinder mit Haustieren auf eine solche Situation vorzubereiten.

Zum Meckern habe ich nichts gefunden. Ich fand den Text flüssig und kindgerecht geschrieben. Auch am Anfang wird eine gewisse Spannung aufgebaut und man weiß zunächst nicht, um was es geht, was den Leser ebenfalls bei der Stange hält, denn er will ja wissen, weshalb Tim so ein beklemmendes Bauchgefühl hat.

Habe diese gefühlvolle Geschichte gern gelesen.

Viele Grüße
bambu

 

Salü Jutta,

ja, das ist eine gute, spannende und sehr flüssig zu lesende Geschichte, die mich an 'meinen Kobold' erinnert und an die grosse Lücke, die er hinterliess. Du hast da Bilder in mir auftauchen lassen, an die ich nie mehr dachte und nun sehe ich 'ihn' wieder vor mir ... :)

Danke und lieben Gruss,
Gisanne

 

Hallo Jutta,

auch ich habe deine Geschichte sehr gern gelesen. Mir gefällt auch, dass Du weglässt, was nicht unbedingt gesagt werden muss und aus dem Text sowieso klar wird.
Sie ist nicht zu emotional geschrieben, aber doch gefühlvoll genug, um sie noch eine Weile innerlich nachklingen zu lassen. Solche Geschichten mag ich sehr!

Liebe Grüße
GinaM

 

Hallo Jutta - mein Kompliment!
Du wagst dich an ein ernstes Thema und hast es meiner Meinung nach gut umgesetzt. ( Wuerde ich mir nicht unbedingt zutrauen!)
Aus Erfahrung weiss ich, dass Kinder auch solche Geschichten gern hoeren / lesen, sie waehlen sie vielleicht erst einnmal nicht selber, sind aber dann doch fasziniert, auch einmal etwas "Trauriges" zu hoeren. Und mit dem Verlust eines Tieres muss sich wohl fast jedes Kind einmal auseinandersetzen.
Die Geschichte ist nie kitschig ( was eine grosse Gefahr bei so einem emotionalen Thema sein koennte) und liest sich angenehm.

Viele Gruesse,
sammamish

 

Hallo bambu, Gisanne, GinaM und sammamish!
Es ist ganz toll, so viel Wohlwollen und gute Kritik zu bekommen!! Herzlichen Dank dafür. Besonders freue ich mich, dass niemand die Geschichte kitschig findet. Euch viele Grüße,
Jutta

 
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Hallo Jutta,
ein trauriges Thema, welches Du "kindgerecht" (aber auch erwachsenengerecht) umgesetzt hast. Nichts überflüssiges, dicht und sensibel erzählt.
Danke dafür.
Eine Anmerkung habe ich noch:

Den Satz konnte sie nicht fertig machen, weil sie so viele Tränen hinunter schlucken musste.
Mia richtete sich auf und sah von einem zum anderen.
„Ich glaube, Bolle kann einfach nicht mehr. Er hat fertig gelebt.“
Mit dem letzten Satz, war dieser Miasatz mein liebster in dieser Geschichte. Sie akzeptiert es "irgendwie" als logisch, dass das Leben auch einmal ein Ende haben muss.
Ich würde das erste fertig (der Mutter) rausnehmen, damit der Miasatz mehr "strahlt". Vielleicht mit beenden oder so ersetzten.
Im Herbst lag Bolles Grab unter bunten Blättern und eines Tages schaute Tim hinaus und sagte lachend: „Das gefällt ihm bestimmt gut, da bin ich sicher.“
So traurig diese Geschichte ist, da ist auch das Gefühl "irgendwie" ist/wird trotzdem alles gut, dass es in dem Traurigen auch immer einen kleinen Schimmer gibt. Ich denke, dass Kinder sogar gerne ab und zu traurige Geschichten hören, aber sie brauchen immer auch das "Gute".
Ich habe diese Geschichte sehr gern gelesen.
Viele liebe Grüße,
Bambule

 

Hallo Bambule,
danke auch Dir fürs Lesen und Kommentieren. Habe deinen Vorschlag gleich aufgenommen, hört sich echt besser an.
LG,
Jutta

 

Hallo Jutta,

eine schöne Geschichte erzählstu hier, die nicht nur welpengerecht ist, sondern auch einen alten Hund wie mich anspricht. Was kann ein dummer Hund wie ich dazu sagen, was nicht schon gesagt wäre, außer vielleicht, dass es gut ist, dass Tim den letzten Weg seines kleinen, aber alten Freundes so weit als möglich mitgegangen ist.

Gruß

Bingo-Bongo,

der - wenn es denn so weit ist - sich zusammenreißen wird und sich nicht mit dem kleinen Bolle streiten wird, wenn er in den Hundehimmel kommt -

und bekanntermaßen kommen alle Hunde in den Himmel ...

 

...das glaube ich auch, jedenfalls eher als ihre Dosenöffner und Leinenabroller! Vielen Dank für Deinen schönen Kommentar.
LG,
Jutta

 
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Liebe Jutta,

als Hundebesitzer (meine Rosine ist zum Glück erst 2,5 Jahre ;) ) ein Thema, das mich bewegt und mir selbst mit 34 noch ein dumpfes Gefühl im Magen hinterlässt.
Ich kann dir für die Geschichte nur ein großes Kompliment machen. Sie ist traurig, ernst aber nie süßlich oder kitschig. Zudem finde ich sie sehr nah am Leben, mit einem versöhnlichem Ende.
Sprachlich ist sie klar und angemessen formuliert.
Fazit: gern gelesen.

Ein durchaus bewegter svg :)

P.S.: Empfehlung ist ausgesprochen :).

 

Hallo svg,
mit großer Freude und ebensolcher Überraschung sehe ich die Empfehlung und sage herzlichen Dank dafür. Selbst habe ich nie einen Hund gehabt, dafür aber fast zweiundzwanzig Jahre lang Katzen. Die Vorbereitung unserer Töchter auf den anstehenden Tod ihrer Lieblingskatze Dicki, die mit fast einundzwanzig Jahren einfach nicht mehr konnte, war aber ähnlich wie in der Geschichte. Dir ein gutes Jahr und viele Grüße,
Jutta

 

Hallo Jutta,

ich bin ganz neu hier im Forum und habe als erstes deine Geschichte gelesen. Ich möchte dir ein ganz großes Lob aussprechen, die Geschichte hat mich berührt und mich an den Moment erinnert, wo ich selber mich von meinem geliebten Hund trennen musste! Ein ganz dickes Lob von mir.

Liebe Grüße

Seramona

 

Hallo Seramona,
willkommen hier im Forum und vielen Dank für das 'dicke Lob'. Hoffentlich traust Du Dich, bald mal was zu schreiben. Viel Spaß hier,
LG,
Jutta

 

Hallo Jutta,
eine echt tolle und tief berührende Geschichte. Die Empfehlung sehr zu recht, wie ich finde. Und jetzt kann ich nicht weiterschreiben, muss mir erst die Tränen trocknen.

LG
Giraffe.

 

Halo Giraffe,
hoffentlich hast du reichlich Taschentücher! Herzlichen Dank und viele Grüße,
Jutta

 

Liebe Jutta,

hier ist dir eine sehr einfühlsame, kleine Kindergeschichte gelungen.
Immer bin ich als Leserin ganz dicht bei Tim und kann seine Gefühle nachvollziehen.

Das Ende ist dir besonders gut gelungen, zeigt es doch, dass Tim trotz aller Trauer irgendwann wieder lachen kann.

Kompliment!!!

al-dente

 

Hallo Jutta,

Ich klickte von der Empfehlung auf die Geschichte und las sie somit, ohne auf die Rubrik zu achten. Da ich unbeeinflusst auf die Story zuging, kann ich Dir mitteilen, dass sie aus meiner Sicht auch eine ausgezeichnete Erwachsenengeschichte ist.

Im Rückblick finde ich die Sprache einfach und durchaus für Kinder geeignet, da es eines der großen Dramen darstellt, die sich im Leben vieler Kinder abspielen. Durch die Trauerrituale und das Akzeptieren der Kinder gewinnt die Geschichte pädagogischen Wert. (Mias Einsicht, dass er fertig gelebt hatte, machte mich ein Bisschen stutzig, aber oft überraschen Kinder ja mit ihrer Nüchternheit.)

Sehr gelungen fand ich die Perspektive des Zehnjährigen, z. B. das Tagezählen bis zum Geburtstag und die Dinge, die auf dem Schulweg interessant sind (Gartenzwerge).

Weniger in diesen Blickwinkel passend schien mir, dass Frau Nolles Kommentar so wohlwollend akzeptiert wurde. (auch wenn in dritter Person geschrieben, sah ich eigentlich sonst alles aus der Sicht des Jungen). Für den Außenseiter ist ihre Bemerkung zumindest uneinfühlsam. Wenn es mein Bolle wäre, wär ich sauer.

Ansonsten nichts zu meckern. Gern gelesen

Liebe Grüße

Elisabeth

 

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