Hallo ihr Lieben,
ich hätte ja gar nicht gedacht, dass ich nach so kurzer Zeit schon so viele Rückmeldungen bekommen werde... 
Jetzt nehme ich mir natürlich mal die Zeit, eure Rückmeldungen zu kommentieren.
Hey Anakreon,
Ich fragte mich, wie Liebe darin einen Platz finden mag
Vielleicht ist der Titel nicht gut gewählt, aber ich denke, dass die Auswirkungen von
Liebe nicht immer schön sind, können sie einen auch in tiefe Verzweiflung stürzen und ich habe ein bisschen versucht, diese Bestürtzung zu beschreiben und ihr Leben zu verleihen.
Wie würde der Text wohl aussehen, wenn aus dieser Metamorphose zwei Menschen hervorgehen, die einander entdecken, sich finden und es sich als Liebe erfüllt? Vielleicht inspiriert dich dies ja, das Abstrakte erneut zu formen, ihm ein fassbareres Bild zu vermitteln.
Das ist ein sehr interessanter Ansatz, da werde ich aufjedenfall einmal drüber nachdenken, leider bin ich mit Schule im Moment komplett ausgefüllt, da ist kaum noch Zeit für andere Dinge, aber auch das ist irgendwann vorbei und dann werde ich mir deine Idee zu Herzen nehmen!
Ob der Intensität dieser kraftvollen Empfindungen ist dir noch ein kleines „t“ auf der Strecke geblieben.
Der kleine Fehler wird natürlich sofort behoben
Vielen Dank, dass Du dir die Zeit genommen hast, meine Kg zu lesen und zu kommentieren,
Lg Saiana
Hallo Friedrichard,
gleich zwei Kommentare von Dir, da muss ich mir jetzt erst mal gut überlegen, was ich darauf antworte 
Ich finde (ich weiß gar nicht, ob ich es vor einiger Zeit schon gesagt hab) immer schon, dass Du eine poetische Ader hast.
das hast Du mir in der Tat schon einmal gesagt und ich danke Dir dafür.
Warum nicht – statt des fortwährenden Indikativs – einen Konjunktiv wagen – gleich hier
Ich habe mich bewusst für den Indikativ entschieden und nicht für den Konjunktiv, da dieser doch eher das Mögliche oder, beim Konjunktiv II, das Unmögliche oder sehr Unwahrscheinliche beschreibt.
Doch ist
Sie in einer Situation, in der die Welt auseinander brechen wird, wenn sie sich nicht festhält( natürlich im metaphorischen Sinne, die Welt wird natürlich nicht in zwei Teile brechen, aber ihre Welt wird es.)
Wie auch schon zu Anakreon erwähnt, ist der Titel vielleicht nicht so ganz passend, mir viel aber kein besserer oder treffender ein, denn
„die Auswirkungen von Liebe” oder ähnliches klingt in meinen Ohren doch gar nicht mal so gut.
Allerdings beschreibt die Kg wohl eher nicht die
Liebe an sich, denn ich bin min sicher, dass das in keiner Kg möglich sein würde(wie Du auch schon in Deinem zweiten Kommentar angedeutet hast.), beschreibt meine Geschichte wohl eher die andere Seite der
fühlenden und
erlebten Liebe. Wie schon zu Anakreon gesagt, ist diese andere Seite nicht unbedingt schön, sondern kann einen schon Mal in tiefe Verzweiflung stürzen.
Für diese Verzweiflung habe ich das Bild des tiefen Loches gewählt, da ich es für passend empfunden habe.
Ich hoffe, ich konnte jetzt erstmal auf alle Deine angesprochenen Dinge antworten,
einen ganz lieben Gruß,
Saiana
P.S. Eigentlich war ich schon fertig, da ist mir noch etwas aus Deinem zweiten Kommentar ins Auge gesprungen
Wie wäre es, wenn die "Liebe" personifiziert würde und wie im Götterhimmel Aphrodite, Venus oder Freya hieße (...) und in Depression gefallen wäre?
Ein sehr interessanter gedanklicher Ansatz, da muss ich einmal drüber nachdenken, denn, wie würden wir denn heute Leben, wenn schon im Zeitalter der nordischen Götter, Freya in tiefe Depressionen gefallen wäre? Würde Liebe dann heute überhaupt noch existieren? Oder hätten alle Göttinnin der Liebe der Liebe
abgeschworen?
Sehr interessante Frage

Noch einmal,
lieben Gruß
Hey myisrael,
ich bin sehr froh darüber, dass Du mir eine negative Kritik gegeben hast, da man mit solchen sehr viel anfangen kann.
Damit will ich sagen: das kaufe ich dir nicht ab, in keiner Weise.
Das finde ich natürlich schade, da ich versucht habe, etwas zu beschreiben, was viele Menschen kennen, doch hat natürlich jeder seine eigene Meinung dazu und fühlt sich nicht vom Selben angesprochen, wie DU auch erwähnt hast
denn jeder reagiert eben anders auf Texte und so habe ich nun reagiert.
hier beschreibst du etwas an sich Trauriges, nämlich dort weint jemand, andererseits wird die Träne mit einem zärtlichen Kuss verglichen
Ich denke, sowas wird Antithese genannt und soll, wie Du auch erwähnst, zwei gegenteilige Dinge gegenüber stellen und ihre Gegenteiligkeit( gibt es das wort?

) verdeutlichen.
Ich habe mich dafür entschieden, die Tränen als etwas tröstliches dem Schmerz gegenüberzustellen. Und was gibt es tröstlichereres als einen Kuss? Auch das mag Geschmackssache sein, doch für
Sie ist es so.
das finde ich ein wenig heuchlerisch und narzisstisch.
Oh, das ist aber schon recht hart ausgedrückt.

Doch bin ich froh über Deine negative Kritik, da ich damit viel anfangen kann und in meiner nächsten Geschichte auf Deine Kritikpunkte achten werde!
Denn du brichst in diesem Stil, der mir nicht gefällt, immerhin nirgends aus, d.h. du schaffst einen homogenen Text, und das ist definitiv eine Grundlage, um weiter zu arbeiten.
Vielen Dank, dass war nicht immer einfach.
Ich danke für Deine Kritik!
Einen lieben Gruß,
Saiana