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Liebe

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06.09.2012
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Liebe

Die Sonne kitzelt meine Stirn, ein Luftstrohm wirbelt durch mein Haar, Vögel fliegen verspielt durch die dünnen Äste des Waldrands. Sie untermalen diesen schönen frühlings Tag mit froher Musik. Ich fühle mich schwerelos, frei, einfach glücklich.

Blicke ich an meinem rechten Arm hinunter, so verstärkt sich das wohlige Gefühl. In meiner Hand halte ich die Ihre. Ein starkes Grinsen zeichnet sich über meinem ganzen Gesicht ab. Auch Sie lächelt mir mit Ihren strahlend weißen Zähnen entgegen. Ihr langes blondes Haar tanzt im Wind auf und ab. Es duftet nach Blumen, Natur und auch nach Ihr.

Wir spazieren den Weg Richtung Flussufer entlang, Hand in Hand, sorgenfrei, einfach glücklich.

Die Äste geben ein leises knacken von sich. In den Baumkronen toben zwei Eichhörnchen wild umher, Sie jagen sich spielerisch und lassen sich nicht weiter stören. Aus der Lichtung am Waldrand blickt uns ein junges Reh entgegen. Es steht starr, gar unbeweglich dort und beobachtet uns aufmerksam. Gedanklich spreche ich zu Ihm „wir wollen dir nichts böses, ich hoffe dass du das weißt.“

Ein Hase springt blitzartig aus einem Sonnenblumenfeld, was das Rehkitz zusammenzucken lässt, es springt verschreckt nach hinten und verschwindet wieder in der Dunkelheit der Bäume.

Sarahs Blick wandert vom Reh über den Hasen hin zu mir, Ihre liebevollen blauen Augen stehlen meine gesamte Aufmerksamkeit. Sie ist ein wahre Göttin, eine Augenweide und mein Stern. Wir lächeln uns erneut zu, schließen unsere Augenlider und dann endlich küssen wir uns. Ich fühle mich durchflutet von Glückseligkeit, vereint mit meiner Traumfrau, einfach glücklich.

Meine Lider öffnen sich wieder. Ich sehe den hölzernen Beistelltisch mit einem Foto von Sarah. Sie trägt ein langes weißes Kleid, hält einen Blumenstrauß in Ihren Händen und lächelt einfach wundervoll, wie Sie es so oft und gerne tat.

Mit einem letzten Blick nach oben wünsche ich Ihr eine gute Nacht. Eine einsame Perle tropft auf mein Kopfkissen. Man erkennt eine leichte Färbung. Alles wird verschwommen. Die feuchten Augen schließen sich, es wird dunkel, ich schlafe ein.

 

Schreiberling89 schreibt:

Hallo zusammen,

wie ich schon unter "Spannung/Krimi" schrieb, handelt es sich auch bei dieser kleinen Kurzgeschichte um meine ersten Gehversuche.

Über konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen!

##### Ab hier geht´s los:

Solcherlei bitte unter die Geshcichte in ein separates Posting.

 

Hallo Schreiberling,

Vögel fliegen verspielt durch die dünnen Äste des Waldrands
ein Waldrand kann keine Äste haben

. Sie untermalen diesen schönen frühlings Tag mit froher Musik.

Kein Leerzeichen nach einem Punkt, dazu noch: Frühlingstag

Ich fühle mich schwerelos, frei, einfach glücklich.


Ich fühle mich schwerelos, frei: einfach glücklich.

Blicke ich an meinem rechten Arm hinunter, so verstärkt sich das wohlige Gefühl. In meiner Hand halte ich die Ihre.
die ihre.
Ein starkes Grinsen zeichnet sich über meinem ganzen Gesicht ab. Auch Sie lächelt mir mit Ihren strahlend weißen Zähnen entgegen. Ihr langes blondes Haar tanzt im Wind auf und ab. Es duftet nach Blumen, Natur und auch nach Ihr.
ihr wird nicht großgeschrieben - generell, es sei denn, es ist eine Anrede.


Wir spazieren den Weg Richtung Flussufer entlang, Hand in Hand, sorgenfrei, einfach glücklich.

du wiederhost dich:

Ich fühle mich schwerelos, frei: einfach glücklich.

Die Äste geben ein leises knacken von sich.

ein Knacken - also ein leises Knacken

In den Baumkronen toben zwei Eichhörnchen wild umher, Sie jagen sich spielerisch und lassen sich nicht weiter stören.

..., sie lassen sich


Aus der Lichtung am Waldrand blickt uns ein junges Reh entgegen. Es steht starr, gar unbeweglich dort und beobachtet uns aufmerksam. Gedanklich spreche ich zu Ihm „wir wollen dir nichts böses, ich hoffe dass du das weißt.“

Ein Hase springt blitzartig aus einem Sonnenblumenfeld, was das Rehkitz zusammenzucken lässt, es springt verschreckt nach hinten und verschwindet wieder in der Dunkelheit der Bäume.

Sind wir im Zoo?


Eine einsame Perle tropft auf mein Kopfkissen.

So, die arme Sarah ist also gestorben. War es ein Unfall, hat er sie umgebracht, hatte sie Krebs oder hat sie sich selbst umgebracht?

Das sind Fragen, die ich mir als Leser nicht stellen will. Ich will das doch lesen und mir nicht zusammenphantasieren. Wir sind nicht auf Phantasie.de sondern auf kurzgeschichten.de ;).

Also los, erzähl uns eine Geschichte, aus dem Alltag meinetwegen, das muss auch nicht so dramatisch sein, wichtig ist, dass sie gut erzählt ist. Das kann auch nur eine Begegnung sein oder ein Gespräch.

Dann will ich auch was von den Personen wissen. Ich will einiges wissen, das mich dazu treibt, einen Text mit Freude zu lesen.
Fang an - und zeig uns, was du probierst. Wenn du was einstecken kannst, wirst du auch was lernen.

Liebe Grüße
bernadette

 

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