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Liebe 2.0

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26.07.2017
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Liebe 2.0

Swipe rechts. Like. Daumen hoch. Ja, ich will. Malte wischt. Er wischt schon seit Monaten. Meistens nach rechts. Malte ist ein Online-Romantiker, ein World Wide Romeo, ein Internet Don Juan. Malte ist auf Tinder. Jeden Tag sitzt er vor diesem digitalen Süßwarenladen und hofft auf die nächste Verbindung. Profil um Profil, Frau um Frau geht er durch, liest Profiltexte, sieht sich Urlaubsfotos an, blickt in die Schaufenster jungen Lebens.

Match. Die nächste Verbindung! Nichts genießt Malte mehr als den Moment, wenn eine kleine Eins neben seinem Profil eine neue Chance anzeigt, eine neue Runde auf der Gefühlsachterbahn, eine weitere Kerbe in seiner digitalen Bettkante. Für einen wie ihn ist es das Paradies. Schon seit seiner Jugend fällt es Malte schwer weibliche Zeichen zu deuten. Wie oft hatten ihm Freunde dazu geraten das hübsche blonde Mädchen anzusprechen, das von der Bar immer wieder herüberschaute. Wie oft hatte er darüber nachgedacht was die kleinen Zettelchen bedeuten, die Marie aus der 6a ihm immer zusteckte. Doch Tinder macht all das obsolet. Like. Like. Match. Und die Sache ist klar.

Laureen heißt seine Verbindung, 27, Krankenschwester, Fashion-Victim und Food-Lover. Dazu auch noch weit gereist, Fotos zeigen sie in New York, Paris, Bitterfeld. Ein Profil unter Tausenden. Unzählige unterschiedlich gleiche Gespräche hatte er schon über Essen, Fitness und amerikanische TV-Serien geführt. Er beherrscht den gängigen Smalltalk, die unbekannte Plauderei, die lingua franca des Online-Datings.

Diesmal wählt er einen charmanten Einstieg, „Hey, wie geht’s?“, schrieb schließlich jeder. Hey, dein Profil ist sowieso fake, ich weiß. Kannst du mir trotzdem die Handynummer des Models auf dem Foto geben?
Seine Erfolgsquote mit diesem Spruch liegt bei 28%, es ist einer seiner Dauerbrenner. Ein Witz funktioniert immer, besonders wenn er originell ist. Er hatte ihn in einem Online-Forum gefunden. Über die Monate hatte Malte sich eine wahre Bibliothek an originellen ersten Nachrichten, Gesprächsthemen und charmanten Verabredungseinladungen angelegt.

Haha. Na, den Spruch schickst du auch jeder, oder?
Malte ist kein Typ für Clubs und Bars, kein Nachtschwärmer, der jedes Wochenende als rastloser Einsamer die Partys der Stadt heimsucht. Gerade deshalb ist er ein so großer Freund von Tinder. Dort kann er sich richtig präsentieren: eloquent, fotogen und einfühlsam. Die Mischung, nach der jede Frau sucht. Sein Profil ist sorgfältig aufgebaut und genau geplant: er mit einem Welpen, er in knappem Top am tropischen Strand, er mit gemietetem Porsche auf Sylt.

Nur den besonders Hübschen, du hast einfach tolle Augen.
Natürlich steht Malte kontinuierlich mit mehreren Frauen in Kontakt, das ist ein weiterer Vorteil des Online-Datings. So sehr er auch nach der richtigen Frau sucht, so pragmatisch ist er auch: je mehr Kontakte, desto mehr Chancen auf eine Verabredung, je mehr Verabredungen, desto mehr Chancen aufs Glück. Auch die Liebe kennt Statistik.

Na dann…
Seine Ex-Freundin hatte er noch auf einer Geburtstagsfeier bei Freunden kennen gelernt. Damals stand sie da und sprach ihn an. Er konnte es kaum glauben, sie, die Lebenskünstlerin, interessierte sich ausgerechnet für ihn, den Gefühlsroboter. Trotzdem wurden sie glücklich. Erste gemeinsame Wohnung. Hochzeitsantrag. Bausparvertrag. Dann plötzlich, nach fünf Jahren Beziehung, alles aus. Tennislehrer, Hirnchirurg oder Pilot. Malte weiß es bis heute noch nicht. Seitdem Tinder.
Sein erstes Match hat er noch genau vor Augen. Denise. Drei volle Tage hatte er ihr Profil immer und immer wieder angeschaut bevor er sich traute ihr zu schreiben. Seitenweise Papier hatte er verbraucht, stundenlang das Internet durchforstet, hundert erste Nachrichten geschrieben und wieder verworfen. Und dann ging es los. Wochenlang schrieben sie sich, täglich. Sie begleitete ihn durch den Tag. Ihr galt sein erster Blick am Morgen und sein letzter am Abend. Sie wurde zum Zentrum seiner vernachlässigten Aufmerksamkeit. Er verliebte sich in ihre braunen Locken, in ihre Grübchen. Alles online. Und dann war sie weg. Von einer Minute auf die andere verschwand ihr kleines Bild auf seinem Handy und damit aus seinem Leben.

Unmatch.
Mittlerweile würde ihm das nicht mehr passieren, heutzutage hat er eine Flirtstrategie. Er hat im Internet recherchiert, hat sich von Experten beraten lassen, alles bis ins kleinste Detail analysiert. Er war selbst schuld, hatte Anfängerfehler gemacht. Nicht zu viel Persönliches fragen. Direkt sein. Sich möglichst schnell im realen Leben verabreden. Sich nicht angreifbar machen.

Bist du noch da? Lust auf ein Treffen?
Mittlerweile sammelt er Matches wie ein Dating-Messie. Dutzende von Dates hat er in den letzten zwei Jahren angehäuft, hunderte von ersten Nachrichten, unzählige von Verbindungen. Tinder ist sein Amor geworden. Nur eine Denise war nicht mehr dabei. Manchmal denkt Malte noch an sie. Und dann beginnt er wieder zu wischen.

 

Hi Papiertiger,

armer Malte! Gleich dreimal wird er enttäuscht: Erst traut er sich nicht, Marie anzusprechen. Dann verliert er nach fünf Jahren Beziehung eine Frau, die interessanterweise namenlos bleibt. Und dann wird er versetzt von Denise, mit der er immer nur via Internet in Kontakt stand. Hm.

eine weitere Kerbe in seiner digitalen Bettkante.

Die Formulierung bzw. dieses Bild gefällt mir persönlich nicht. (Vielleicht gefällt es anderen?)

Schon seit seiner Jugend fällt es Malte schwer weibliche Zeichen zu deuten. [...] Wie oft hatte er darüber nachgedacht was die kleinen Zettelchen bedeuten, die Marie aus der 6a ihm immer zusteckte.

Diese Zettelchen waren ja auch geschrieben, ähnlich wie bei Tinder. Warum er das nicht kapiert haben soll, erschließt sich mir nicht! Dass er mit dem realen Geflirte Probleme hat, da stell ich mir jemanden vor, der so leicht autistische Züge hat und Gestik und Mimik nicht gut deuten kann. So schlimm kann es andererseits nicht sein, wenn er schon einmal eine längere Beziehung hatte.

Er beherrscht den gängigen Smalltalk, die unbekannte Plauderei, die lingua franca des Online-Datings.

Der Begriff lingua franca passt hier nicht. Es wirkt so ein bisschen, als ob du nach immer originelleren Wordings suchst, um mich als Leser einzuwickeln - genau wie Malte das mit den Ladies macht. ;)

„Hey, wie geht’s?“, schrieb schließlich jeder

Warum nicht im Präsens: schreibt?

eine wahre Bibliothek an originellen ersten Nachrichten, Gesprächsthemen und charmanten Verabredungseinladungen angelegt.

Das achtsilbige Ungetüm ist mir too much. Einladungen?

Dann plötzlich, nach fünf Jahren Beziehung, alles aus. Tennislehrer, Hirnchirurg oder Pilot. Malte weiß es bis heute noch nicht. Seitdem Tinder.

Das mit Denise geht mir hier ein bisschen abgehackt. Zack. Bumm.

Für eine satirische Glosse über Online-Dating fehlt der letzte Biss, die Bösartigkeit. Für eine romantische Geschichte fehlen mir Maltes Gefühle, fehlt sein Leiden, dafür ist es mir zu kalt.

Aber noch was Positives zum Schluss: Das liest sich schön angenehm und flüssig. Du hast eine kreative Schreibe! :)

LG, Anne

 

Hallo Papiertiger

dein text liest sich flott und ich finde die Theamtik gut gewählt doch du bleibst zu sehr an der Oberfläche, zwar sprachlich kernig und mit gewissem Witz aber für mich fehlt der letzte Biss.
Du traust dich schon an auch recht drastische Formulierungen zur Beschreibung ran, die ich auch gut finde aber ziehst es dann leider nicht bis zum Ende durch. Schade
An dem letzten Drittel habe ich ehrlich gesagt gedacht: kommt da noch was? Wo ist der Knaller, die Wende, was auch immer? Ich persönlich hätte mir vorstellen können das der Protagonist in einer ganz alltäglichen Situation, vollkommen unvorbereitet und quasi "analog" in seine Traumfrau rein rennt - diese aber schon so zurechtgetindert ist, das sie ihn im normalen Leben gar nicht wahr nimmt, weil man da keine Vorbereitung hat um digitale Herzchen zu vergeben.

So ist das Ende leider etwas dünn und ohne Biss im Vergleich zum Anfang und mir bleiben als Leser zu viele Fragen.

Ein Leseeindruck.
Herzlichst,

Marta

 

Eigentlich ist es ja schon "Liebe 3.0", wenn man bedenkt, dass vormals - bevor "Liebe" überhaupt ein Verkoppelungsgrund war - die Paarungen durch die Interessenlagen der Elternhäuser bestimmt wurden (wenn etwa der Prinz von x mit der Fürstin von y verbändelt wurde aus sehr handfesten Gründen, was sich ja auch im Kleinen wiederholte und "Liebe" sich eben einstellte oder auch nicht,

lieber Papiertiger,
und damit erst einmal herzlich willkommen hierorts!

Und nun sich die Medien zwischen Face-to-Face, wo man sich schon im Sandkasten begegnen durfte/konnte, in all ihren Varianten von Liebe 2.0 bis Liebe 2.xy.

Wie schön, dass die Medien eine Statistik daraus zu machen verstehen. Dabei sollte man doch nur der Statistik trauen, die man selbst gefälscht hat ...

Zur "Liebe 4.02", oder doch besser in der Lingua franca Love 4.xy, wird's einem dann der Roboter zu Diensten sein ...

Ein paar Tritvialitäten, vor allem Zeichensetzung:

Schon seit seiner Jugend fällt es Malte schwer[,] weibliche Zeichen zu deuten. Wie oft hatten ihm Freunde dazu geraten[,] das hübsche blonde Mädchen anzusprechen, das von der Bar immer wieder herüberschaute. Wie oft hatte er darüber nachgedacht[,] was die kleinen Zettelchen bedeuten, die Marie aus der 6a ihm immer zusteckte.
(zweimal wegen eines Infinitivs, der von einem Substantiv abhängt und schließlich wg. eines Relativsatzes)

Hier wurde schon auf den Gezeiten-Wechsel hingewiesen

Diesmal wählt er einen charmanten Einstieg, „Hey, wie geht’s?“, schrieb schließlich jeder.
den ich aber jenseits aller der Zeitenfolge vorschlage, gänzlich rauszunehmen und stattdessen in einen Konjunktiv zu verwandeln, der Art ""Hey, wie geht's?", schriebe schließlich jeder (denn eben dieses Endungs-e unterscheidet den Konjunktiv vom Präteritum), natürlich kannstu auch eine würde-Konstruktion verwenden ... Zudem gibt die Aussage ja nicht absolut, wenn ich etwa "wie isset" schreibe.

Na dann[...]…
(Auslassungspunkte direkt am Wort behaupten, dass wenigstens ein Buchstabe fehle. Da wäre doch die Ästhetik des Apostrophs viel genügsamer). Also besser eine Leertaste zwischen Wort und erstem Auslassungspunkt ...

... bei Freunden kennen gelernt.
"Kennenlernen" ein Wort!

Drei volle Tage hatte er ihr Profil immer und immer wieder angeschaut bevor er sich traute[,] ihr zu schreiben.

So viel oder wenig vom

Friedel

 

Gude Papiertiger,

bei Romantik schau ich eigentlich gar nicht rein, muss ich zugeben. Aber ich habe mir mal gedacht, ich schau mir zumindest mal die ersten Sätze an, man will ja nicht voreingenommen sein.
Und nun ja: ich hab die Geschichte tatsächlich schnell und locker runtergelesen. Dein Schreibstil ist klar und mir gefallen deine Begriffskonstruktionen (z.B. Dating-Messie).

An einer Sache habe ich allerdings gestockt: der Tinder- und Onlinefokussierten Schreibe nach, dachte ich, dass er es generell nicht so zum Direktkontakt kommen lässt. Spätestens bei Denise war klar, dass das eher die Ausnahme ist.
Formulierung wie

Online-Romantiker
und
eine weitere Kerbe in seiner digitalen Bettkante.
tun ihr Übriges dazu, dass ich lange Zeit glaube, dass der Malte nur Tinder-Matches sammelt und nicht gleich die Frauen dahinter. Vielleicht braucht es mehr Klarheit oder ich mehr Lesekompetenz. :read:

Schließlich muss ich allerdings sagen, dass du mit der Geschichte "nur" einen guten Aufbau hingelegt hast. Es fehlt eine Pointe, Wendung, Prämisse. Ein Zustand wird beschrieben, der Stil ist leicht ironisch, was eine Kritik andeutet. Mehr bietet der Text dann aber noch nicht.
Möglichkeiten, auf dieser Basis aufzubauen, gäbe es ja zuhauf, meine Vorredner haben bereits einiges dazu geschrieben.
- plötzliche Konfrontation
- Ausblick
- Einblick ins Seelenleben Maltes
- Kontrast mit dem Seelenleben von Laureen (falls es einen gäbe, was ja dir überlassen ist)

Ich hoffe, das konnte alles in allem etwas helfen.


Liebe Grüße,
Vulkangestein

 

Hallo liebe Wortkrieger,

erstmal vielen Dank für euer ausführliches Feedback! Dies ist mein erster Post in diesem Forum und ich bin wirklich begeistert von der Community. Besonders im Internet ist der konstruktive Umgang miteinander keine Selbstverständlichkeit.

Kurz zur Einordnung: ich habe diesen Text nach vielen Jahren der Schreibabstinenz für eine Ausschreibung eines kleinen Verlages verfasst. Er ist also eine Art Fingerübung um wieder ins kreative Schreiben hineinzukommen. Die Länge des Textes war in der Ausschreibung begrenzt, daher kommt der relativ kurze Umfang bzw. das plötzliche Ende der Geschichte zustande. Tatsächlich wurde der Text sogar für diese kleine Anthologie angenommen und wird demnächst erscheinen. Daher habe ich gedacht das wäre ein schöner Einstiegstext für mein Forenleben.

Zu eurem Feedback: Der größte Kritikpunkt von euch ist sicherlich das Ende. Damit habt ihr auf jeden Fall Recht und die verlangte Kürze des Textes soll dafür keine Ausrede sein, da hätte ich mir einen fulminanteren Schluss/eine interessantere Wendung überlegen sollen. Insgesamt wollte ich den Text auf die beiden vorhandenen Erzählebenen fokussieren, aber wahrscheinlich wäre eine Folgehandlung mit einem persönlichen Treffen o.Ä. noch abgerundeter gewesen. Diese Kritik nehme ich sehr gerne an und versuche sie in zukünftigen Texten umzusetzen.

Der zweite Kritikpunkt des fehlenden Biss kann ich auch nachvollziehen. Ich verwende teils durchaus drastische Formulierungen wie die digitale Bettkante, die sowohl Maltes verlorenen Bezug zu 'echter Romantik' als auch den gesellschaftlichen Aspekt der Digitalisierung dieser Gefühle darstellen soll. Insgesamt möchte ich in dem Text Maltes Weg zu seinem Dasein als 'Dating-Roboter' darstellen und dabei persönliches Schicksal und die gesellschaftliche Perspektive verbinden. Wahrscheinlich hätte ich mich entweder für eins der beiden entscheiden sollen oder zumindest Malte als Charakter breiter zeichnen sollen.

Als letzten inhaltlichen Punkt habt ihr angeführt, dass das Verhältnis zwischen Online- und realem Dating nicht ganz klar geworden ist beziehungsweise Maltes vergangene Schwierigkeiten mit dem weiblichen Geschlecht gegenüber seiner ersten Beziehung. Grundsätzlich wollte ich genau diese Dimension in meinem Text andeuten: obwohl er massenhaft Matches sammelt, macht es als Menschen nicht glücklicher und deswegen haben sich seine realen Erfolge in Sachen Liebe auch nicht verändert. Tatsächlich hat er diese nur gegen virtuelle Bestätigungen eingetauscht. In seine erste Beziehung ist er irgendwie glücklich reingerutscht unabhängig von seinem leichten 'Gefühlsautismus'. Seitdem hat er sich aber nicht wirklich weiter entwickelt, sondern nur ein anderes Ventil gefunden. Je mehr ich darüber schreibe, desto mehr merke ich dass ich genau diesen Aspekt noch stärker hätte beleuchten müssen. So bleibt mein Text eine erste Charakterskizze dem noch die letzte Dimension fehlt.

Ich freue mich aber sehr über euer Feedback und versuche es in Zukunft zu bedenken. Vielen Dank dafür!

Papiertiger

 

Ich freue mich aber sehr über euer Feedback und versuche es in Zukunft zu bedenken. Vielen Dank dafür!

Papiertiger


Hi Papiertiger,

du bist ja ausführlich auf einzelne Detailkritikpunkte eingegangen. Wieso aber willst du diese nicht auf diesen Text anwenden? Keiner verbietet dir das :) - und wenn du sagst, dass du das in Zukunft bedenken willst, hat es so einen Begeschmack: Ich habe keine Lust, Zeit in einen bestehenden Text zu investieren.
Das wäre schade.

Liebe Grüße
bernadette

 

Der profane Grund ist, dass dieser Text in seiner jetzigen Form in einigen Wochen in einer Anthologie erscheinen wird. Ich weiß, grundsätzlich könnte ich ihn trotzdem noch für mich persönlich bearbeiten aber für mich ist ein Text der in welcher Form auch immer 'publiziert' wird final. Ich möchte nicht noch nachträglich Änderungen daran durchführen und somit den publizierten Text in schlechterer Erinnerung behalten. Wie ich euer Feedback aber gerne aufnehmen möchte, ist in einer zukünftigen Fortsetzung oder Weiterbearbeitung des Textes. Wie schon von einigen angemerkt, fehlt der Geschichte noch die große Wendung. Diese könnte ich mir vorstellen in einem längeren Text zu bearbeiten, der mir mehr Raum bietet als diese 5000 Zeichen Geschichte.

 

Hallo Papiertiger,


... für mich ist ein Text der in welcher Form auch immer 'publiziert' wird final.
Auch wenn das ursprünglich gar nicht so gedacht war, glaube ich, hat sich dieses Forum - wenn du dich hier mal umsiehst - zu einer Art Schreibwerkstatt gemausert.

Dementsprechend verstehe ich deine Motivation, diesen Text hier einzustellen, nicht ganz. Für dich ist er abgeschlossen, was ja dann jegliches Feedback verpuffen lässt.
Wenn es dir um "Daumen hoch" oder "Daumen runter" geht, bist du hier falsch, finde ich.
Ich habe jedenfalls so was von keine Lust mehr dazu, mich in deine Geschichte zu fuchsen. In der Regel verlangt das nämlich einen recht hohen Zeitaufwand; Arbeit eben, die dann ja im Sande verlaufen würde.
Warum gleich zweimal veröffentlichen, frage ich mich. Und bist du dir sicher, dass das der Verlag auch toleriert? Na ja, mir kann es egal sein.

Übrigens - ich habe eben nachgesehen - fällt auf, dass du hier bislang nur einen Text gepostet, also keinen anderen kommentiert hast.
Schaue dir die Seiten doch erst mal an, auf denen du veröffentlichst.
Hier zum Beispiel: Um was geht es eigentlich, was ist hier üblich (nämlich ein Geben-und-Nehmen-Ding) und überlege dir dann, ob das die Richtige Plattform für dich ist.


Gruß


hell

 

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