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Leons Geschichte

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07.11.2002
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Leons Geschichte

Leons Geschichte

Die Krankenhauskorridore waren hell und freundlich, bunte Bilder von Blumen, Clowns und Tieren hingen an den Wänden. Leon fand, es war ein tolles Krankenhaus. Das, in dem seine Schwester damals geboren worden war, war weniger bunt und hell gewesen. Da hatte er sich immer ganz bedrückt gefühlt, wenn er - fest an der Hand seines nervösen Papas - Mama besucht hatte. Und es war auch langweilig dort gewesen. Seine Eltern hatten sich immer unterhalten, ihn kaum beachtet und er mußte dabei leise sein, konnte nicht einmal mit seinem Bagger spielen. Er liebte Bagger. Auch jetzt trug er seinen Lieblingsbagger mit sich herum. Zu Hause hatte er eine ganze Kiste voll. Große und kleine und rote und gelbe. Gelbe Bagger, fand er, waren die schönsten. Weil sie so aussahen wie die richtigen Bagger auf den Baustellen. Wenn er entdeckte, daß irgendwo eine Baustelle war, drängte er seine Eltern so lange, bis sie mit ihm dorthin gingen und er sich die Bagger anschauen konnte, wie sie Erde und Schutt schaufelten. Er hatte bald Geburtstag, sein Opa hatte ihm einen ganz großen Bagger versprochen. Leon freute sich darauf.
Doch noch mußte er hier im Krankenhaus bleiben. Nachdem er wieder einmal Halsschmerzen bekommen hatte, hatte der Doktor ihn ernst angesehen und gesagt, daß seine Mandeln herausoperiert werden mußten. Aber es war gar nicht so schlimm gewesen, wie er sich das vorgestellt hatte. Er hatte ja auch gar nicht gemerkt, wie der Doktor operierte, weil er solange schlief. Seitdem durfte er oft Eis essen, damit ihm der Hals nicht so weh tat. Leon liebte Eis. Gestern hatte er so getan, als hätte er viel schlimmere Schmerzen, damit sein Vater ihm eine extra große Eisportion mitbrachte.
Neugierig schaute er durch ein paar Fenster in den Zimmertüren. Hier auf der Kinderstation hatten alle Türen Fenster und wenn er sich auf die Zehenspitzen stellte, konnte er durch sie hindurch sehen. Seine Mutter hatte ihm zwar gesagt, daß sich das nicht gehörte, weil hier so viele kranke Kinder lagen, aber er war doch schließlich auch krank. Und er hatte nie etwas dagegen, wenn jemand durch sein Fenster guckte. Plötzlich blieb er an einem Fenster stehen und hielt sich am Türrahmen fest. In dem Zimmer gab es nur ein Bett. In diesem Bett lag ein Kind, das einen Schlauch in der Nase stecken hatte. Er konnte nicht erkennen, ob es ein Junge oder ein Mädchen war, weil es keine Haare auf dem Kopf hatte. Daneben lag ein kleiner Teddy. Leon schaute sich vorsichtig um und drückte dann die Türklinke. Das Kind hatte die Augen zu und machte sie auch nicht auf, als er die Tür wieder leise hinter sich schloß. Leon schlich auf Zehenspitzen zum Bett und schaute sich um. An einer Wand hingen ein paar gemalte Bilder von Tieren. Vielleicht waren es Hunde, vielleicht aber auch Pferde, das konnte er nicht so gut erkennen. Sie waren braun oder schwarz und hatten alle lange Ohren. Auf dem Tisch neben dem Bett lagen Bücher mit Märchenbildern drauf. Leon erkannte Elfen und Prinzessinnen und Könige und Bären.
"Hey.", hörte er plötzlich eine leise Stimme.
Erschrocken drehte er sich wieder zum Bett um. Das Kind hatte die Augen aufgemacht und schaute ihn an.
"Was machst Du hier? Ich kenne Dich nicht.", fragte es.
"Ich heiße Leon. Ich wollte mich nur ein bißchen umgucken. Du bist hier alleine."
Das Kind nickte, ohne den Kopf hochzuheben.
"Ja. Meine Mama will nicht, daß andere Kinder hier im Zimmer liegen. Sie hat Angst davor, glaub ich. Sie hat immer viel Angst. Ich bin Vanessa."
Leon nickte. Dann war das Kind also ein Mädchen.
"Bist Du schon lange krank?", fragte er.
Vanessa nickte wieder.
"Ich hab nie viel Besuch. Aber meine Mama kommt jeden Tag. Sie muß viel arbeiten, weißt Du?"
"Ja, meine Eltern auch. Sie kommen immer nur nach dem Mittagessen. Sie bringen dann immer Spielzeug mit, dabei komm ich bald wieder nach Hause."
Das Mädchen machte kurz die Augen zu und sah ihn traurig an.
"Ich muß noch ganz lange hierbleiben. Aber ich krieg das schon hin. Ich bin stark, sagt meine Mama immer. Nur sie weint ganz viel."
"Was hast Du denn?", fragte Leon noch.
Dann ging die Tür auf und er drehte sich erschrocken um. Eine Krankenschwester sah ihn verwundert an.
"Was machst Du denn hier? Dein Zimmer ist doch ganz woanders. Zurück mit Dir, aber schnell. Vanessa braucht Ruhe."
Leon lief zur Tür, als Vanessa ihn noch einmal rief. Er drehte sich um
"Kommst Du morgen wieder?"
Leon grinste und nickte.
"Na klar. Ich schlafe doch noch ein paar Mal hier."
Dann rannte er in sein Zimmer zurück.


Am nächsten Tag nahm Leon wieder seinen Bagger und ging zu Vanessas Zimmer. Sie lächelte sogar, als er die Tür aufmachte.
"Leon! Ich dachte schon, Du willst nicht mehr kommen."
Er lachte und setzte sich auf Vanessas Bett.
"Aber ich wollte doch kommen."
Sie streckte ihm ihren Teddy entgegen.
"Das ist Eddie. Ich hab einen Onkel, der heißt Eduard, aber alle nennen ihn nur Eddie. Der hat mir den Teddy geschenkt, als ich ins Krankenhaus mußte. Deshalb nenn ich den Teddy auch so."
Leon nickte.
"Eddie ist ein toller Name für einen Teddy. Ich hab auch einen zu Hause, der heißt einfach nur Teddy. Aber ich hab Bagger. Das hier ist mein Lieblingsbagger. Ich hab so einen mal an einer Baustelle gesehen. Der hat die Straße vor unserem Haus aufgerissen und den ganzen Schutt weggebracht. Ich mag Bagger, weißt Du?"
"Hast Du schon einmal auf einem Bagger gesessen?", fragte Vanessa.
Leon schüttelte den Kopf.
"Ich auch nicht. Aber ich durfte mit mal einen Trecker fahren. Mein Opa hat einen Bauernhof und manchmal hat er mich auf dem Trecker mitgenommen. Das war, bevor ich krank geworden bin."
"Hast Du deshalb auch keine Haare mehr?", erkundigte sich Leon.
"Mhm. Die Therapie ist so schlimm, sagt Mama. Davon gehen die Haare aus. Wenn ich wieder nach Hause gehe, dann wachsen sie wieder. Aber ich glaub, ich möchte keine langen Haare mehr haben. Kurze Haare tun nicht weh beim Kämmen. Und man muß dann keine Zöpfe haben. Ich mag keine Zöpfe."
"Aber wenn Du kurze Haare hast, dann siehst Du aus wie ein Junge."
Vanessa lachte. Sie lachte leise und danach mußte sie erst einmal atmen, bevor sie weitersprechen konnte.
"Ich kann ja Kleider anziehen, dann seh ich wieder aus wie ein Mädchen. Aber wenn ich Kleider anziehe, muß ich immer aufpassen, daß ich mich nicht dreckig mache. Dann wird Mama böse. Einmal hab ich beim Geburtstag zuviel gegessen, dann hab ich auf mein Kleid gekotzt. Sie hat geschimpft, und dann hat sie das Kleid weggschmissen. Das war mein Lieblingskleid."
"Ich hab mal ganz viel Wackelpudding und Schokolade gegessen, da hab ich auch ganz dolle Bauchschmerzen gehabt. Das war nicht so gut. Ich hab dann ganz lange keinen Pudding und keine Schokolade gegessen, damit mir nicht wieder schlecht wird. Kannst Du auch ganz viel Vanilleeis essen, wenn Du hier bist? Ich darf das, damit mein Hals nicht wehtut."
"Nein, ich darf jetzt nicht essen. Das da ist mein Essen."
Vanessa zeigte auf den Schlauch, der in ihrer Nase steckte. Der Schlauch führte nach oben zu einer Flasche, aus der etwas Durchsichtiges in den Schlauch tropfte.
"Ich stell mir immer vor, daß es etwas ganz Leckeres ist. Das da ist Hähnchen und Pommes. Mit Mayo. Und in der nächsten Flasche sind Fischstäbchen mit Kartoffelbrei drin."
"Schmeckt das wirklich so?", fragte Leon.
"Nur, wenn ich ganz fest dran denke. Manchmal klappt das nicht. Aber das ist nicht schlimm, ich krieg eine neue Flasche, dann geht das wieder leicht."
In diesem Moment ging die Tür auf und eine Krankenschwester kam in das Zimmer. Leon verabschiedete sich von Vanessa, aber er versprach ihr, am nächsten Tag wiederzukommen.


Am nächsten Morgen beeilte Leon sich mit seinem Frühstück ganz besonders. Gerade, als er fertig war, lief er mit seinem Bagger im Arm zu Vanessa.
Vanessa lag heute ganz still und blaß im Bett.
"Mir geht es nicht gut.", sagte sie, "Mein Kopf tut weh und ich glaube, mein Bauch auch. Ich mußte kotzen heute morgen."
"Soll ich dann gehen? Ich kann morgen auch wiederkommen."
"Nein, bleib bitte. Ich möchte nicht alleine sein. Es ist viel lustiger, wenn Du da bist, Leon. Tust Du mir einen Gefallen?"
"Klar doch. Was muß ich tun?"
Vanessa hob den Arm.
"Da auf dem Tisch sind Bücher. Liest Du mir eine Geschichte vor? Mir geht es dann immer besser. Aber die Schwester wollte keine vorlesen."
Leon stand auf und schaute sich die Bücher an. Das ganz oberste war ein Buch mit Märchen. Er hob es hoch, damit Vanessa es sehen konnte.
"Das hier? Das heißt Märchenzauber."
"Ja, bitte. Da ist meine Lieblingsgeschichte drin. Sie heißt 'Das Mädchen mit den Schwefelhölzern'. Die mußt Du lesen."
Leon hatte noch nie jemandem eine Geschichte vorgelesen. Bloß in der Schule, aber das war doof. Wenn so viele Kinder da waren, stotterte er immer und seine Freunde lachten dann über ihn. Aber für Vanessa würde er gut lesen. Damit es ihr wieder besser ging, denn sie sah so traurig aus heute. Leon fing an:
"Es war so gräßlich kalt; es schneite, und es begann dunkler Abend zu werden; es war auch der letzte Abend des Jahres, Silvesterabend...."
Er las ihr die ganze Geschichte vor und nur mit ein bißchen Stottern. Aber Vanessa lachte nicht. Vanessa hatte Eddie, ihren Teddy, ganz fest im Arm und hörte ihm bis zum Ende zu. Als schließlich die Geschichte zuende war, lächelte Vanessa.
"So wie das Mädchen möchte ich auch sterben.", sagte sie, "Ich weiß, wenn ich einmal sterbe, dann sehe ich alle Menschen wieder, die schon tot sind und dann geht es mir auch wieder gut. Ich hab dann ein weißes Kleid an und es ist warm. Und dann kann ich meine Oma wiedersehen und Tante Elfi. Weißt Du, wenn man tot ist, ist es gar nicht schlimm, sagt Mama. Dann tut nichts mehr weh und man kann dann oben im Himmel auf den Wolken spielen und auf die Erde runtergucken. Und man kann auf die Menschen aufpassen, die noch nicht tot sind, damit ihnen nichts passiert. Wenn ich einmal tot bin, dann paß ich auf meine Mama auf, hab ich ihr versprochen."
"Kannst Du dann auch auf mich aufpassen?", fragte Leon.
"Klar tu ich das. Aber Du mußt mir auch immer Geschichten vorlesen. Das mag ich so gerne. Ich lege mich dann auf eine Wolke und paß auf Dich auf und dann hör ich Dir zu, wenn Du mir vorliest."
Leon nickte und lächelte.
"Ich hab ganz viele Bücher. Aber ich glaube, ich hab solche wie Du nicht. Nur über Bauernhöfe und mit einem Jungen, der Fußball spielt und mit kleinen Mäusen, die ganz viele Sachen erleben."
"Ach, das ist nicht schlimm. Ich glaub, ich hör Dir gerne zu. Ich glaub..."
Vanesssa überlegte einen Moment und hatte die Augen dabei zu.
"Ich glaub, ich hab Dich gern, Leon."
"Ich hab Dich auch gerne, Vanessa. Ich les Dir einfach alle Geschichten vor, die ich hab, und wenn Dir eine nicht gefällt, dann hörst Du einfach nicht zu."
"Ja, das wär toll."
"Du bist ja schon wieder hier, Leon. Ich hab Dir doch gesagt, Dein Zimmer ist da hinten!"
Erschrocken drehte sich Leon um. Er hatte gar nicht gemerkt, wie die Krankenschwester die Tür aufgemacht hatte und ins Zimmer gekommen war.
"Ich wollte doch nur Vanessa besuchen. Ich hab ihr eine Geschichte vorgelesen."
Vanessa nickte.
"Leon ist nur da, damit ich nicht so traurig bin. Ich will nicht immer alleine sein."
"Naja, jetzt mußt Du aber wieder gehen, Leon. Komm morgen wieder, dann kannst Du eine neue Geschichte vorlesen."
Leon nickte und ging wieder in sein Zimmer.


Am nächsten Morgen wollte Leon gerade zu Vanessa gehen, als seine Mutter ins Zimmer kam.
"Guten Morgen, Leon, mein Spatz. Fühlst Du Dich gesund? Dann können wir nach Hause gehen, der Arzt sagt, Du bist wieder gesund."
Leon schüttelte den Kopf.
"Ich kann noch nicht gehen. Dann muß ich Vanessa Tschüß sagen.
"Wer ist Vanessa?", fragte die Mutter.
"Sie ist hier im Krankenhaus. Sie muß noch ganz lange hier bleiben. Ich hab ihr eine Geschichte vorgelesen. Wenn ich gehe, muß ich mich verabschieden. Können wir sie denn manchmal noch besuchen, Mama? Sie ist hier alleine und ihre Mama kommt nicht oft hierher."
"Na gut, dann zieh Dich jetzt an und dann kannst Du zu ihr gehen und Dich verabschieden, ja? Ich hol Dich dann da ab, wenn es Zeit ist."
Leon nickte. Er zog sich eine Hose und Strümpfe und einen Pullover an und nahm dann noch seinen Bagger in den Arm. Noch die Schuhe, dann war er auch schon auf dem Weg. Seine Mutter räumte die restlichen Sachen in eine große Tasche, als er aus der Tür rannte.
Doch als er in das Zimmer von Vanessa kam, war sie nicht da. Das Bett stand gar nicht mehr in ihrem Zimmer. Die Krankenschwester nahm gerade die Bilder von der Wand ab und legte sie neben die Bücher von Vanessa auf einen Tisch.
"Wo ist Vanessa? Ich muß mich von ihr verabschieden, ich kann heute nach Hause gehen."
Die Krankenschwester drehte sich zu ihm, legte ihm eine Hand auf die Schulter um und sah ihn traurig an.
"Dann kommst Du zu spät, Leon. Vanessa ist gestern nacht gestorben. Es tut mir leid."
Ganz lange wußte Leon nicht, was er sagen sollte. Vanessa hatte doch gesagt, daß sie nach Hause gehen würde! Sie konnte doch nicht einfach sterben. Sein Blick fiel auf die Bücher und die Bilder, die noch immer auf dem Tisch lagen. Das war alles von Vanessa, was noch da war.

Als Leons Mutter mit der Tasche in das Zimmer kam, fand sie Leon erst gar nicht. Dann aber fand sie ihn. Er kniete auf einem Stuhl und lehnte sich mit den Armen auf die Fensterbank. Leise murmelte er etwas, was sie nicht verstehen konnte.
"Leon, was ist? Wir wollen los. Du wolltest nur Tschüß sagen."
Leon wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und drehte sich um.
"Das tu ich doch. Aber Vanessa ist jetzt im Himmel, um auf ihre Mama und auf mich aufzupassen. Und ich wollte ihr doch noch eine Geschichte vorlesen. Ich bin gleich fertig, warte noch ein bißchen."
Leons Mutter nickte und ging leise aus dem Zimmer.
Leon klappte das Buch zu und sah auf ein paar Wolken, die am Fenster vorbeizogen.
"Ich kann Dich gar nicht sehen, Vanessa, aber ich glaube, daß Du da bist. Heute abend lese ich Dir ein neues Buch vor. Jetzt muß ich gehen. Tschüß und paß gut auf mich auf."
Er ließ das Buch liegen und lief seiner Mutter hinterher.

 

hey daya!
Schöne, traurige Geschichte. mehr kann ich gar nicht sagen. Snief.
gruß mingnon

 
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aber ich kann mehr sagen!
hi daya,
diese geschichte ist sehr gut. der erzählstil ist hervorragend, die idee ist gut und alles zusammen weckt emotionen in den leser.
besonders der erzählstil - genau so laufen gespräche zwischen kinder ab. wir erwachsenen autoren machen das oft falsch. ich denke, das ist dir super gelungen.
es gibt auch keinen wirklichen kritikpunkt, der mir einfällt - ausser vielleicht - hey, wieder KEIN happy end. die traurigen geschichten überwiegen hier wieder *seufz* - aber das ist ja keine kritikpunkt zu deiner geschichte.
wage es ja nicht, diese in die rubrik kinder zu verschieben. auch wenn der protagonist ein kleiner junge ist, so ist deine geschichte alles andere als eine kindergeschichte.
sie ist dennoch für kinder geeignet!
also - fazit: sehr gute geschichte. ich hoffe, sie wird mehr gelesen!
bis dann
barde

p.s.

Ich wollte das erst in der Rubrik 'Kinder' unterbringen... aber ich bin mir nicht so ganz sicher, ob es wirklich dahin gehört.
ein tipp - setze solche fragen als erste antwort/beitrag zu deiner geschichte, da sie zum einen nicht zu deiner geschichte gehört und zum anderen .. wir kritiker haben ein flüchtiges gedächnis, wir haben deine anfangsfrage in der regel schon vergessen, wenn wir am ende deiner geschichte angekommen sind. *seufz*

 

Eine solche Lobeshymne hatte ich nicht wirklich erwartet, dafür ist sie umso schöner :) Ich haderte damit, ob der Erzählstil für diese Geschichte nicht sogar ein wenig zu kindlich ist - zwar handelt sie von zwei Kindern, aber es ist keines der Kinder selbst, die sie erzählen. Wenn das aber in sich stimmig ist, dann werde ich das so stehen lassen.

Danke!

Daya

 

hi Daya,

das hast du super gemacht. die Ruprik paßt und wie schon erwähnt, du hast die Dialoge mit Kindersprache gesprochen. toll.
ich hatte am Schluß einen leicht verschleierten Blick, wegen traurig obwohl ich schon ahnte was passiert.
echt schön.

liebe Grüße, alex.

 

Naja, um ehrlich zu sein... ich wußte ja schon während des Schreibens, wie das Ende sein würde. Ich wußte es auch schon, bevor ich die Geschichte anfing. Aber je näher ich dem Ende kam, je mehr deutlich wurde, das Vanessa nicht überleben würde, desto näher rückte ich meine Tempotücher..

Manchmal ist es schön, daß es 'nur' Geschichten sind :)

Daya

 

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