Was ist neu

Leer

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01.01.2009
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Leer

-Leer-

Ein Leben voller Lachen. Immer für einen da. Sie war treu. Rücksichtsvoll. Schon als ich sie noch nicht kannte, lächelte sie mir verlegen zu. Dieses Lächeln würde ich nie vergessen.

Stille. Einsame Stille. Nur Dunkelheit um mich herum. Kein Lachen. Kein Streiten. Kein Reden. Nichts. Ich fühlte mich leer. Dabei war ich diese Stille gewohnt. Aber das war vor Ihrer Zeit.

Doch dann habe ich gelernt zu lachen. Ich habe gelernt zu weinen und vor allem habe ich gelernt zu meiner Meinung zu stehen. Sie hat es mir beigebracht. Sie hat mich verändert.
Genau 3 Monate lang lebte ich seit ewiger Zeit wieder ein erfülltes Leben. Und ich wusste, wofür ich überhaupt lebte. Alles hatte plötzlich einen Grund. Sie hat mir soviel geschenkt. Immer ist sie dagewesen. Ich war wie abhängig. Ich wusste nicht mehr, wie ich ohne sie leben sollte. Oft hat sie mir gesagt, wie wertvoll ich doch sei, mir versprochen sie würde immer bei mir bleiben und vor allem gab sie mir den Halt den ich brauchte. Ich hatte keine Ängste mehr.

Dann der Unfall.
Ich stand zuletzt vor ihrer Wohnungstür. Doch nur ihre Mutter öffnete die Tür. Sie sagte kein Wort. Nur eine Bewegung. Kopfschütteln. Es reichte aus.
Dann war alles dunkel. Es herrschte eisige Kälte in mir.

 

Hey Pinki,
für die erste Geschichte nicht schlecht^^
Mir gefällt der Schreibstil ganz gut...

Lg nordgirl
(ps: grüß mal deine Schwester!^^)

 

Hi Pinki und frohes Neues ^^

Also, was soll ich sagen? Schlecht finde ich deine Geschichte nicht, aber irgendwie hinterlässt sie bei mir keinen bleibenden Eindruck. Meiner Meinung nach fehlt da noch was, aber was kann ich nciht genau sagen. Vielleicht solltest du den Leser die Figuren näher kennen lernen. Über deinen Ich-Erzähler weiß man zum Beispiel gar nichts. Ich weiß nicht mal, ob es sich um eine Sie oder einen Er handelt, um Freundschaft oder Liebe... Was war das für ein Unfall? Warum ist dein Prot vorher so depri?...
Den Schreibstil find ich gut :) aber mir fehlen noch 'n paar Informationen :P

lg
nice freak

 

Hallo Pinki92!

Bevor ich es vergesse:

(ps: grüß mal deine Schwester!^^)
:rolleyes:

Ich kann mich meinen Vorrednern nicht anschließen. Für mich ist das ein schlechter Text, ich kann es nicht einmal eine Geschichte nennen, dazu fehlen zu viele Merkmale, die eine Geschichte ausmachen. Das ist genau wie diese neueste "Einsam"-Geschichte jugendliches Gelaber, das man als Nichtjugendlicher einfach nicht ausstehen kann.
Ich finde das langweilig, Selbstmitleid ist out, aber in jeder dieser Jugendgeschichten wird sich immer wieder in Selbstmitleid gesuhlt.

Ich stand zuletzt vor ihrer Wohnungstür. Doch nur ihre Mutter öffnete die Tür. Sie sagte kein Wort. Nur eine Bewegung. Kopfschütteln. Es reichte aus.
Dann war alles dunkel. Es herrschte eisige Kälte in mir.
Klar, sie muss umgekommen sein, ich denke nicht daran, dass meine Freundin Hausarrest hat, wenn ich vor ihrer Haustür stehe und die Mutter nix sagt und den Kopf schüttelt, ich denke sofort, dass sie tot ist.

Das einzige, was wirklich postitiv auffällt und was dir wohl unbewusst gelungen ist, und was du auf keinen Fall bewirken wolltest, ist, dass dein Prot. unglaublich egoistisch rüberkommt, eine Eigenschaft, die der Charakterisierung (Merkmal einer guten Geschichte!) dient und den Prot. sogar authentisch macht. Der Typ denkt nicht, oh, wie schrecklich, meine Freundin ist tot, nein, er denkt oh schrecklich, jetzt bin ich wieder allein und dann kommt die allzu bekannte dunkle Kälte (die in allen Emo-Geschichten auftaucht) und befällt ihn wieder.


JoBlack

 

Hallo Joblack

In einigen Punkten gebe ich dir recht. Ich muss in der tat noch etwas üben. Ich werde mir bei meiner zweiten Geschichte mehr mühe geben.

Aber da es eine Geschichte für Jugendliche sein soll muss sie ja auch nur Jugendlichen und nicht Nichtjugendlichen gefallen.

Lg
Pinki92

 

Hey Pinki,

ich finde deine Geschichte ist dir gut gelungen! Meiner Meinung nach hast du die Gefühle der Person in wenigen Worten gut beschrieben. Das du nicht so viel geschrieben hast, finde ich nicht so schlimm, da es für den Leser schließlich auch noch was zu tun geben soll. Deine Geschichte regt zum Nachdenken an!

Lg CZ14

 

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