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Laura

Seniors
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25.01.2002
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Laura

»Nun beruhigen Sie sich erst einmal!«, beschwichtigte die Erzieherin die aufgebrachte Mutter. »Bestimmt gibt es eine Erklärung dafür.« Sie zauberte ein gekünsteltes Lächeln auf ihre Lippen, das im Laufe ihrer Berufsjahre besorgten Müttern gegenüber längst zur Routine geworden war.
»Ich ... ich verstehe das einfach nicht«, stammelte Margit hilflos. »Sie müssen sich doch an sie erinnern! Sie können sie nicht einfach vergessen haben!«
Zuerst war sie verwundert gewesen. Hatte angenommen, Laura hätte sich verspätet. Aber ihre Tochter war auch nicht nach einigen Minuten aufgetaucht. Weder in der Gruppe von Kindern, die lauthals ihren Eltern entgegen rannten und in die Arme fielen, noch später, als es auf dem asphaltierten Hof vor dem Gemeindekindergarten leer und still geworden und nur der Lärm der vorbeirauschenden Autos geblieben war. Margit hatte, während kalter Regen auf ihre Kleidung prasselte und die Kreidezeichnungen der Kinder am Boden wegspülte, vergeblich gewartet.
»Ich habe sie immer hier abgeholt«, beteuerte sie der Pädagogin. »Tag für Tag.«
»Hm ...« Die Erzieherin suchte nach Worten. Ihre sonst aalglatte Stirn legte sich in Falten. Sie musste sich eingestehen, sie war mit ihrem Latein am Ende. Und daran würde auch eine weitere halbstündige Diskussion mit der Mutter nichts rütteln.
»Wie ich Ihnen schon sagte«, wiederholte sie, »in unserem Kindergarten gibt es keine Laura Sander. In keiner der Gruppen.«
»Das muss ein Irrtum sein«, widersprach Margit. »Vielleicht ein Computerfehler oder so.«
»Nein.« Der Ton der Erzieherin war bestimmt. »Das ist vollkommen ausgeschlossen.«
»Sie war in der Löwengruppe.«
»Wir haben keine Löwengruppe.«
»Bei Frau Mertens.«
»Wir haben auch keine Frau Mertens.«
»Aber wo kann Laura denn sein ...?«
»Ich weiß es nicht. Vielleicht haben Sie sich in der Einrichtung geirrt«, überlegte die Pädagogin. »Womöglich ist Ihre Tochter schon zu Hause vor der Tür und erwartet Sie.«
»Ich ... ich kann das nicht glauben«, sagte Margit leise. Resignierend senkte sie den Blick.
»Es tut mir Leid. Mehr kann ich nicht für Sie tun.«
Margit saß noch eine Weile schweigend da, dann verließ sie schließlich das Büro der stellvertretenden Leiterin. Missmutig trat sie hinaus in den Regen, der sich weiterhin hartnäckig über die Satteldächer der Häuser ergoss.

***​

Schlaflose Nächte gehörten inzwischen ebenso zu Margits Alltag wie Wäsche waschen, Mahlzeiten zubereiten und das Warten auf ihre Lieblingssendung im Fernsehen. Oft wälzte sie sich stundenlang von der einen Seite des Ehebetts auf die andere ohne ein Auge zuzudrücken.
Drei Wochen war es her, seit sie das letzte Mal etwas von Laura gehört und gesehen hatte – drei gottverdammte Wochen!
Nachdem sogar Walter wiederholt beteuert hatte, dass sie überhaupt keine Tochter hatten, war eine Welt für die besorgte Mutter zusammengebrochen. Niemand aus der Gemeinde hatte ihr Glauben geschenkt. Nicht einmal ihre Eltern und engsten Freundinnen gaben an, das kleine, fröhliche Mädchen mit den blonden Hängezöpfen zu kennen. Dabei hatten sie doch neulich erst mit Laura gesprochen!
Für Margit, deren Wissen um die Existenz ihrer Tochter so tief in ihr verankert war wie das an ihre eigene Kindheit, war es absolut unbegreiflich, wie Laura einfach so von heute auf morgen in Vergessenheit geraten konnte.
Natürlich hatte sie mehrmals verbissen jeden Winkel der Wohnung durchforstet auf der Suche nach Fotos, Spielzeug und Kinderkleidung von Laura, aber sie war nie fündig geworden. Jeder Raum barg zwar Erinnerungen, jedoch keine Indizien für die Identität des Mädchens. Das Kinderzimmer war einem büromäßigen Arbeitszimmer von Walter gewichen, doch als sie ihren Mann vorwurfsvoll darauf ansprach, hatte er keinen blassen Schimmer, wovon sie überhaupt redete. Manchmal erzählte sie ihm von gemeinsamen Erlebnissen, in der schwachen Hoffnung, er würde sich entsinnen, aber Walter wollte nichts davon hören und brachte sie jedes Mal zum Schweigen. Für ihn war die Sache klar – sie hatten kein Kind!
Daraufhin machte sich Margit jedes Mal Gedanken um ihren Geisteszustand. Den gut gemeinten Rat ihres Ehemanns, einen Psychologen zu konsultieren, widersetzte sie sich jedoch energisch. Nein, sie war nicht geistesgestört. Ganz bestimmt nicht.
An einem trüben Vormittag trieb die stille Verzweifelung Margit schließlich zur Polizeistation der Gemeinde, einem alten Gebäude mit Stuckelementen an der Außenfassade. Die Beamten, deren Aufgabengebiet sich im Allgemeinen eher auf Kleinkriege unter Nachbarn und auf das Aufspüren randalierender Jugendlicher beschränkte, hörten sich ihre Geschichte geduldig an, machten sich Notizen und versprachen, sich unverzüglich bei ihr zu melden, sollten sie etwas in Erfahrung bringen. Doch als Margit das ruhige Büro der Station verließ, wusste sie, dass der Fall schon bald bei den anderen ungelösten Akten im Kellerarchiv verschwinden würde. Die ratlosen Gesichtszüge der beiden Beamten waren Antwort genug gewesen. Und da nicht einmal beim Standesamt eine Laura Sander registriert war, würde auch keine groß ausgelegte Suchaktion erfolgen. Margit war vollkommen auf sich alleine gestellt. Niemals zuvor war sie sich so einsam vorgekommen wie an diesem Mittwoch.
Sie nahm die leisen Schnarchgeräusche ihres Ehemanns wahr, der im Bett neben ihr ruhte, und sie beneidete ihn um seinen sorglosen Schlaf.
Obwohl die Nacht noch jung war und die Finsternis wie ein Leichentuch über die Gemeinde lag, stand Margit auf, stieg auf leisen Sohlen die Stufen der Treppe hinunter, und nachdem sie sich das Frauenmagazin aus dem Zeitungsständer genommen hatte, begann sie am Küchentisch zu lesen. Schlaf würde sie ohnehin keinen mehr finden. Also konnte sie sich genauso gut von den Modeartikeln ablenken lassen. Aber ihr Herz dachte an Laura.
Etwa zwanzig Minuten später hörte sie die Küchentür knarren. Walter kam mit verschlafenen Blick und zerzaustem Haar herein.
»Warum quälst du dich so?«, fragte er.
Margit antwortete nicht gleich. »Du musst dich doch an sie erinnern«, meinte sie dann. »An irgendetwas. Es kann doch nicht sein, dass du all unsere gemeinsamen, glücklichen Jahre vergessen hast ...«
»Bitte. Hör auf damit, Liebling.«
»Sie hat dich geliebt, Schatz. Weißt du das denn nicht ...? Laura liebt dich noch immer. Sie –«
»Verdammt, Margit, wir haben keine Tochter!« Walters Worte kamen schärfer über die Lippen als er es eigentlich beabsichtigt hatte. Margit zuckte zusammen. Den rauen Ton kannte sie von Walter nicht. Aber jetzt war es zu spät, um die Worte zurückzunehmen.
»Wie oft soll ich es dir denn noch sagen?«, fügte er in leiseren, sanfteren Ton hinzu.
Margit kamen die Tränen.
»Komm wieder ins Bett«, bat Walter. »Es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht so anfahren.«
Schließlich ließ Margit sich erweichen und folgte ihrem Mann zurück ins Schlafzimmer.
Als sie endlich Schlaf fand, hießen die Vögel mit ihrem Gesang bereits den neuen Tag willkommen.

***​

Dicke Regentropfen, die von außen gegen das Glas der Fensterscheibe klatschten, rannen nach unten. Der Wind piff und bog die Äste der Kastanienbäume. Ein paar Passanten eilten, mit Regenschirmen gewappnet, an den Läden und Boutiquen gegenüber des Kindergartens vorbei. Aber Frau Sander war nicht unter ihnen.
»Sie ... sie hat mich einfach vergessen«, stammelte Laura, als sie mit feuchten Augen aus dem Fenster des Spielzimmers starrte.
Zuerst war sie verwundert gewesen. Hatte angenommen, ihre Mama hätte sich verspätet. Doch sie war auch nicht nach einigen Minuten aufgetaucht. Weder in der Gruppe von Eltern, deren Kinder ihnen lauthals entgegen rannten und in die Arme fielen, noch später, als es auf dem asphaltierten Hof vor dem Gemeindekindergarten leer und still geworden und nur der Lärm der vorbeirauschenden Autos geblieben war. Laura hatte, während kalter Regen auf ihre Kleidung prasselte und die Kreidezeichnungen der Kinder am Boden wegspülte, vergeblich gewartet.
»Ich glaube nicht, dass sie dich vergessen hat«, meinte die Erzieherin. »Bestimmt hat sie sich nur verspätet.«
»Hm ... Hoffentlich«, antwortete das kleine Mädchen mit den blonden Hängezöpfen. »Sie hat mich sonst immer pünktlich hier abgeholt. Tag für Tag.«
Frau Mertens suchte nach Worten. Vergeblich hatte sie versucht, die Mutter zu erreichen. Sie musste sich eingestehen, sie war mit ihrem Latein am Ende.

 

hallo,

Der Schluss macht dieser Rubrik alle Ehre!. Zuerst dachte ich »was soll das denn jetzt?«, aber du hast mit dem Schluss noch die Kurve gekriegt. Der Anfang hat mich einfach zu sehr an einen Film erinnert, den ich vor ein paar Monaten gesehen habe. Leider habe ich den Titel vergessen. Meiner Ansicht nach könnte die Geschichte kürzer sein. Ich würde sogar so weit gehen, den Mittelteil weg zu lassen, zumindest aber zu kürzen, denn auch wenn er zeigen soll, dass einige Zeit vergeht, beginnt sich die Geschichte damit wie ein Kaugummi zu ziehen. Das kann natürlich auch reine Absicht sein, ist insofern also auch in Ordnung, mich hat der Mittelteil aber dadurch Überwindung gekostet.

die Geschichte spricht Urängste an, finde ich. Angst davor, sich an etwas falsch zu erinnern (lustiger Weise ist das das Thema meiner letzten Geschichte gewesen), Angst davor, plötzlich in Vergessenheit zu geraten, in den Köpfen anderer nicht mehr zu existieren. Das hast du ganz anschaulich geschildert und mit dem Ende noch eine Steigerung erreicht.

Trotz der Längen im Mittelteil hat mir die Geschichte gut gefallen.

 

Hallo Michael!

Oha, deine Geschichte erinnert - bis auf den letzten Absatz - schon recht stark an den Film "Die Vergessenen" - nur mit deutlich schwächerer Atmo. :)
Im Grunde ganz gut geschrieben, aber trotzdem irgendwie langweilig und leblos mMn. Viel erzählt, wenig konkrete Handlung, ich wurde nicht wirklich mitgezogen und das Ende reißt es leider auch nicht mehr raus (zwar anders als im besagten Film, aber auch nicht innovativ. Aber was ist das schon).
Fazit: Lässt sich gut lesen, aber von der Story bleibt nicht sonderlich fiel hängen.

Beste Grüße

Nothlia

 

Hallo Michael,
haette ich den Film "The Forgotten" nie gesehen, ware ich bestimmt bgeistert von deiner Geschichte. So aber ist es wirklich eine Art Zwilling des Films, ich kann mir nicht helfen. Es wuerde mich aber dennoch interessieren, ob du denn ( ehrlich) den Film nicht kennst?
Der letzte Absazt laesst einen aber dann eigentlich nur verwirrt zurueck.
Gut, du hast es unter "Seltsam" gepostet, das gibt dir wohl eine gewisse Narrenfreiheit, aber dennoch ... Dadurch wird nun wieder alles so absurd, dass es schon auch nicht mehr seltsam ist. Ein "Zuviel" des Seltsamen, sozusagen, wodurch der Effekt verpufft.

Viele Gruesse,
sammamish

 

Hallo Schrei Bär, Nothlia und sammamish,

vielen Dank fürs Lesen meiner Kurzgeschichte und für eure netten Antworten. :)

Inspiriert für LAURA hat mich tatsächlich der Film DIE VERGESSENEN – eine Kopie mit schwächerer Atmosphäre sollte die Kurzgeschichte allerdings nicht werden.

Ich wollte schon seit längerem eine Mystery-Geschichte über ein verschwundenes Mädchen schreiben, nur wusste ich lange nicht, wie ich sie enden lassen sollte. Es sollte ein halb-offenes Ende sein, das zum Nachdenken anregt, und bei dem man gleichzeitig auch Lösungsansätze vor Augen hat. Dabei ist es immer eine ziemliche Gratwanderung, welche Informationen man dem Leser an welcher Stelle preisgibt. Meine Idee war ein Paralleluniversum.

Auf KG.DE hab ich sie nun gepostet, um erstes Feedback und Inspiration für Verbesserungen zu erhalten, da ich mit der jetzigen Version selbst wenig zufrieden bin und nicht so recht weiter weiß. Ob ich die Mittelteil kürze, überleg ich mir noch, auf alle Fälle will ich versuchen, die Geschichte spannender und lebendiger zu gestalten. Allerdings ist es schwierig, etwas wirklich Innovatives zu entwerfen, das es noch nicht gegeben hat.

Viele Grüße,
Michael

 

Hallo Michael!

Also die Idee find ich wirklich nicht schlecht, aber ich muss sagen, dass mich deine Geschichte nicht ganz überzeugt hat.
Wie Schrei Bär schon sagte, zieht sich der Mittelteil wirklich etwas und ich finde auch, dass die Verzweiflung der Mutter nicht ganz zur Geltung kommt. Vielleicht solltest du noch etwas näher beschreiben, was die Mutter fühlt. Das kann man dann vielleicht auch so verpacken, dass der Mittelteil spannender wird. Menschliche Tragödien interessieren immer ;)

Beim Ende finde ich es ein bisschen schade, dass es wirklich einfach an einem Punkt endet, wo wirklich alles noch offen steht. Ich persönlich habe keine Interpretations-Hilfe gefunden...muss man dazu den Film gesehen haben?
Die Geschichte steht zwar in Seltsam, aber einen kleinen Hinweis, wie die Geschichte gemeint ist, wäre noch toll gewesen^^

Und noch mal eben hier:

die lauthals ihren Eltern entgegen rannten und um die Arme fielen
Heißt es nicht eigentlich 'in die Arme fallen' ?

Liebe Grüße, Meleyla

 

Hallo Meleyla,

auch dir vielen Dank für dein Feedback. :) Die Idee fand ich selbst auch nicht schlecht, weswegen ich mir fürs Schreiben dieser Kurzgeschichte entschied – nur an der Umsetzung hapert's wohl noch.
Bei der Überarbeitung werde ich deine Gedanken auf alle Fälle berücksichtigen und versuchen, den Inhalt noch überzeugender und packender rüberzubringen.

Das Ende sollte zum Nachdenken anregen. Es sollte aber gleichzeitig schon klar sein, worauf ich inhaltlich hinaus wollte. Hm ... :hmm: das muss ich wohl noch mal überdenken.

Den Fehler hab ich korrigiert, danke. :)

Schönes Wochenende,
Michael

 

Hallo Michael

Mir gefallen solche Geschichten, bei denen subtil der gewohnte Altag über den Haufen geworfen wird. Auch wenn sich das Ende fast aufdrängt, war es zur Abwechslung mal schön die eigene Erwartungshaltung erfüllt zu bekommen.

Dabei darf der Mittelteil entgegen der Vorredner ruhig stehen bleiben, allerdings sollte man ihn nicht mit diesem Rückblick auf drei schlimme vergangene Wochen einleiten, das bremst meines Erachtens die Dramatik und ist möglicherweise der Grund, weshalb der Rest als Zäh empfunden wurde. Warum nicht die einzelnen drei Wochen in "Echtzeit" bis ins Unerträgliche steigern und mit der völlig isoliert im Abseits stehenden Margit zu enden und dann zu Lauras Blickwinkel wechseln.

Zwar etwas spät, aber trotzdem sehr gerne gelesen.
Gruss dot

 

Hallo dotslash,

danke für dein ermunterndes Feedback! Die Story ist inzwischen 4,5 Jahre alt, ich muss gestehen, sie ist selbst in meiner Erinnerung etwas in Vergessenheit geraten. Bald hab ich aber Urlaub, da werde ich sie mir eingehend zu Gemüte führen und sehen, was ich noch verbessern kann. Deine Antwort ist ein guter Grund, nach reichlich Abstand wieder an dem Skript zu arbeiten! :)

Viele Grüße
Michael

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Michael,

unter der Rubrik seltsam ist deine Geschichte natürlich genau richtig!
Also das ist auch wieder so eine Geschichte .. da ist man gleich mittendrin!
Spannend geschrieben bis zum Schluss, der mir auch sehr gut gefallen hat.
Die Meinung von Nothlia kann ich nicht teilen, aber vielleicht liegt es auch daran, dass mir der Film:
"The Forgotten" überhaupt kein Begriff ist und von daher für mich der Inhalt ganz neu war, bzw. unvoreingenommen deine Geschichte gelesen habe.
Ich finde auch gar nicht, dass man daran etwas kürzen müsste. Das alles liest sich (für mich) flüssig ...
und gerade das Ende hat das gewisse Etwas! ;)
Es besteht also überhaupt kein Grund an dem Skript noch zu arbeiten; die Geschichte ist schön -
SO wie sie ist!


Liebe Grüße

Darkeyes

 

Hallo Darkeyes,

besten Dank, das freut mich, wenn dir die Geschichte so wie sie ist sehr gut gefallen hat!

Nachdem seit der Veröffentlichung auf kg.de nun schon geraume Zeit verstrichen ist, muss ich gestehen, dass ich inzwischen selbst nicht mehr mit dem Skript zufrieden bin. Würde ich die Story heute schreiben, so würde ich einiges anders machen. Insbesondere der Mittelteil sagt mir nicht mehr zu. Eine goldene Schreibregel lautet "Show, don't tell", die hab ich hier größtenteils missachtet. Dementsprechend ist es auch mit einer leichten Überarbeitung nicht getan, ich müsste die Geschichte noch mal grundlegend umschreiben. Die Idee mag dabei nicht neu sein, aber welche ist das schon, letztendlich kommt es m. E. häufig vor allem auf die Umsetzung an ...

Wegen anderer Projekte (zwei neue Kurzgeschichten, Verfilmung einer Kurzgeschichte) hab ich "Laura" erst mal auf Eis gelegt. Trotzdem freue ich mich natürlich über jeden Leser, und noch mehr über jedes positive Feedback. ;)

Liebe Grüße
Michael

 

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