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Lauf

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20.09.2008
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Lauf

Schon lange hatte sie nicht so viel auf einmal gesagt. Warum sie ihr Schweigen gebrochen hatte, wusste sie auch nicht genau. Dieser Junge hatte es mühelos geschafft ihr Vertrauen zu gewinnen.
„Lisa, alles klar bei dir?“ Er schaute sie besorgt an. Erschöpft brachte sie ein Nicken zu Stande und versuchte sich zu sammeln. Unzählige Bilder stürmten auf sie ein; Erinnerungen, die sie schon zu lange todgeschwiegen hatte. Ein Zittern überfiel ihren Körper und ihre Knie gaben nach. „Lisa..?!“

Ihr Vater, wie er über ihr steht. Groß, stark, mächtig. Schmerzen, Angst, Hass. „Du Schlampe willst es doch nicht anders!“ Ein Schlag nach dem Anderen landet zielsicher in ihrem Gesicht.

Tränen traten ihr in die Augen; langsam wurde ihr wieder bewusst, wo sie sich befand. Er starrte sie erschrocken an: „Komm, ich helf‘ dir. Ganz langsam, okay?“
Behutsam half er ihr auf die Bank. „Du zitterst ja!“ Mit besorgtem Blick zog er seine Jacke aus und legte sie ihr um die Schultern. Lisa schaute ihm in die Augen. Einen kurzen Moment schien es ihr, als kenne sie diese Augen, dann schüttelte sie den Kopf.

Schwarz. Alles schwarz; der Himmel schwarz, ihre Seele schwarz, der Friedhof schwarz. Erstarrt stand sie da; blickte mit einer roten Rose in der Hand auf das Grab ihrer Mutter hinab. Trauer, Verzweiflung, Hass. Der Mörder steht direkt neben ihr.

„Lisa!“ Erschrocken zog sie die Schultern hoch. Ohne es zu merken war sie aufgestanden und auf den See zugegangen. Er war ihr auf Schritt und Tritt gefolgt; immer bereit, sie aufzufangen. Ihre Augen sahen so verzweifelt und traurig aus, dass er nicht anders konnte als sie in den Arm zu nehmen. Willenlos und unfähig sich zu bewegen ließ sie es geschehen.
Sein Geruch … Alles erinnerte sie an …. Unsinn. Er war tot. Nicht mehr hier. Konnte ihr nichts mehr tun. Sie würde ihm keine Kontrolle mehr über ihr Leben geben.

Blaulicht. Ein Polizist, der ihr behutsam das Messer aus der Hand nimmt. Alles so verschwommen, so gedämpft. Rettungssanitäter, die beruhigend auf sie einreden, sie vorsichtig aus der Wohnung bringen. Rot. Alles rot. Seine Starren Augen scheinen sie zu verfolgen. Nie wird sie diesen Blick vergessen können. Nie.

„Nein!“ Mit tränenüberströmtem Gesicht löste sie sich aus der Umarmung, wich einige Schritte zurück und schaute ihm in die Augen. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Nicht er.
Bestürzt schaute er Lisa an. Was war denn nun los? Er hob die Hände, trat einige Schritte auf sie zu: „Was …. Was ist los?“

Eine fremde Frau. „Was wollen Sie?“ Prüfende Blicke der Frau: „Ist dein Vater da?“ Durch die Zimmertür hört sie die Frau mit ihrem Vater reden. „Ich bin schwanger. Es ist dein Kind.“ Ihr Vater, wutschnaubend, die Hand erhoben. Ihre Mutter, die stumm in der Tür steht. Die Fremde, wie sie schreiend aus der Wohnung läuft. Schnell schließt sie die Tür, verkriecht sich unter der Decke und fängt an zu beten.

Mit aufgerissenen Augen starrte sie den Jungen an. „Du … Du …“ Unfähig weiter zu sprechen wich sie noch ein paar Schritte zurück; versuchte so weit wie möglich von ihm wegzukommen. Hilflos hob er die Hände; versuchte herauszufinden, was geschehen war.
„Du … Du bist sein Sohn. Deinetwegen hat er meine Mutter umgebracht, deinetwegen musste ich ins Heim und deinetwegen musste ich ihn töten!“ Ihre Stimme war leise, leiser als ein Flüstern.
Und er wusste, sie hatte es verstanden. Sein Plan hatte nicht funktioniert. Eigentlich schade um sie. Sie war hübsch, vielleicht hätte er sie noch gebrauchen können. Und vielleicht sollte er ihr einen Vorsprung geben; immerhin war sie seine Halbschwester.
Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht; das Spiel war nicht vorbei, es hatte gerade erst begonnen.
„Lauf.“

 

Hallo Juliettchen,

da hat mich doch tatsächlich eine Geschichte festgehalten, die ich so gar nicht mag - und dann hält mich die Sprache fest. Beispiel:

Sein Plan hatte nicht funktioniert. Eigentlich schade um sie. Sie war hübsch, vielleicht hätte er sie noch gebrauchen können,
als eine zentrale Passage zeigt, wie Menschen funktionalisiert werden und zum Gebrauchsgegenstand oder Objekt des Missbrauchs werden -

wie überhaupt die Geschichte ein Schlaglicht darauf wirft, wie man in eine endlose Spirale des Unglücks hineingeboren wird, aus der man nicht mehr hinausfindet – zumindest nicht ohne Hilfe.

Bissken Kleinkrämerseele:

Dieser Junge hatte es mühelos geschafftKOMMA ihr Vertrauen zu gewinnen.

… aus, dass er nicht anders konnteKOMMA als sie in den Arm zu nehmen.

Die Infinitivgruppe muss seit dem reformatiönchen nicht mehr durch Komma abgetrennt werden. Es gibt aber Ausnahmen, wie die hier, wenn der Infinitiv z. B. von einem Substantiv abhängt bzw. durch „als“ eingeleitet wird.
Tipp: Die Ausnahmen kann man eigentlich vergessen, indem einfach der alten Regelung folgt, und die Inifinitvgruppe immer durch Komma abtrennt.

„Was wollen sie?“
Sie in der Anrede groß.

versuchte heraus zu finden,
herauszufinden

; immerhin war sie seine Halbschwester war.
Ein "war" zu viel.

Gruß

Friedel

 

Guten Abend Juliettchen,

was soll ich sagen, diese Kritik wird jetzt nicht besonders konstruktiv ausfallen, aber:

Das ist eine Geschichte, die genau meinen Geschmacksnerv trifft :D.

Die kurzen, aneinandergereihten Sätze. Die häufigen, bruchstückhaften Rückblenden - sowas gefällt mir einfach :)

Bin auch beeindruckt, wie schnell ich in die Geschichte eingetaucht bin, voll und ganz. Die trübe Stimmung, die die Geschichte durchzieht, hat mich einfach in ihren Bann gezogen und ich hatte sofort klare Bilder vor Augen. Und das obwohl (oder gerade weil?) du nicht beschreibend wirst, sondern nur mit Bildern arbeitest.

Durch die Rückblenden, die wohl sehr stark von ihren Gefühlen geprägt sind, gewinnt Lisa an Glaubwürdigkeit und an Tiefe, wird für mich greifbar. Und das trotz der relativen Kürze des Textes.

Nur das Ende hab ich nicht ganz verstanden. Weiß nicht, ob's an mir liegt, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Geschichte noch weitergehen müsste, damit man die Absichten des Jungen verstehen kann. Etwas fehlt da.

So bleibt für mich der Absatz

Und er wusste, sie hatte es verstanden. Sein Plan hatte nicht funktioniert. Eigentlich schade um sie. Sie war hübsch, vielleicht hätte er sie noch gebrauchen können. Und vielleicht sollte er ihr einen Vorsprung geben; immerhin war sie seine Halbschwester war.
ein Rätsel.
Aber auch das muss nicht unbedingt schlecht sein. Das offene Ende lässt mich unbefriedigt zurück, was gewissermaßen den düsteren Ton der Geschichte abrundet und mich nachdenklich stimmt. Was war das für ein Plan? Was ist sein Ziel? Wie geht es weiter? Wird Lisa ihn womöglich auch umbringen?

Kleinkram:
Allgemein empfinde ich Strichpunkte als störend. Ich würde sie einfach durch Komma oder Punkt ersetzen.
z.B.

Tränen traten ihr in die Augen; langsam wurde ihr wieder bewusst, wo sie sich befand.
Besser: Tränen traten ihr in die Augen. Langsam wurde ihr wieder bewusst, wo sie sich befand.

oder

Hilflos hob er die Hände; versuchte herauszufinden, was geschehen war.

Besser: Hilflos hob er die Hände, versuchte herauszufinden, was geschehen war.

Eine fremde Frau. Schüchtern: „Was wollen Sie?“
Unklar.
Hier hab ich gedacht, dass die Frau die Frage stellt und musste den Absatz zweimal lesen, um ihn zu verstehen.
Besser: Eine fremde Frau. Ich frage schüchtern: „Was wollen Sie?“


Wirklich eine wunderbare Geschichte, war ein Genuss sie zu lesen.

Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht; das Spiel war nicht vorbei, es hatte gerade erst begonnen.
„Lauf.“
Das macht echt Lust auf mehr :D Eine Fortsetzung würde mich riesig freuen. (Übrigens: auch hier fänd ich den Punkt schöner als den Strichprunkt. *nervensägend* ;))

Danke für die Geschichte und
Lieben Gruß

PS: Oh Mann, bin ich langatmig...

 

Hallo Friedrichard, hallo Boccio.

Erstmal vielen Dank für eure Kritik! :)

@Friedrichard: Bei den Kommata bin ich mit dir irgendwie nicht einer Meinung; in den ersten Satz kommt ganz sicher kein Komma. Dier Junge hatte es mühelos geschafft .... Da fehlt etwas, also ist der zweite Teil des Satzes relevant und das Komma wird nicht benötigt. (Zumindest meint das unser Deutschlehrer) Beim zweiten Komma weiß ich nicht genau, was du meinst, da als in diesem Fall einen direkten Vergleich darstellt und deshalb auch kein Komma braucht? Bin mir aber nicht ganz sicher.

Die restlichen Sachen habe ich natürlich umgehend verbessert :) Eine Frage hätte ich aber noch an dich, weil ich den ersten Teil deiner Kritik nicht ganz verstanden hab^^

da hat mich doch tatsächlich eine Geschichte festgehalten, die ich so gar nicht mag - und dann hält mich die Sprache fest.

Meinst du das jetzt positiv oder negativ? :D Also, warum gefällt dir die Geschichte nicht? Weil dir einfach die Thematik nicht gefällt, weil etwas fehlt ...? Und hat dich die Sprache festgehalten, weil sie gut oder so schlecht war?? Sorry, das hab ich nicht ganz verstanden :)

@Boccio: Gleich vornweg: ich steh total auf Strichpunkte ;) Mein Deutschlehrer würde mir auch gerne den Kopf dafür abreißen, aber ich liebe sie einfach, weiß auch nicht warum. Also die bleiben drinn!!!! ;)

So bleibt für mich der Absatz
Zitat:
Und er wusste, sie hatte es verstanden. Sein Plan hatte nicht funktioniert. Eigentlich schade um sie. Sie war hübsch, vielleicht hätte er sie noch gebrauchen können. Und vielleicht sollte er ihr einen Vorsprung geben; immerhin war sie seine Halbschwester war.
ein Rätsel.

Ich weiß selber gar nicht so genau, was da sein Plan mit ihr war ;) Die Idee ist mir während dem Schreiben gekommen und so ist das einfach entstanden.

Hier hab ich gedacht, dass die Frau die Frage stellt und musste den Absatz zweimal lesen, um ihn zu verstehen.
Besser: Eine fremde Frau. Ich frage schüchtern: „Was wollen Sie?“

Hab es ein bisschen geändert, weiß allerdings nicht ob es jetzt besser ist; mit der Ich-Perspektive kann ich nicht schreiben, weil ich das in der ganzen Geschichte nicht mache und wenn ich schreibe:

Eine fremde Frau. Sie (also Lisa) fragt schüchtern: "Was wollen Sie?" ... Dann ist das ohne die Ergänzung in Klammern noch missverständlicher. Ich kann auch nicht einfach ihren Namen, also Lisa fragt schüchtern: ... schreiben, weil ich in keiner der Rückblenden Lisas Namen verwendet habe.
Die Stelle ist irgendwie schwer richtig zu schreiben ...

Ob es eine Vortsetzung gibt, kann ich noch nicht genau sagen, die Geschichte ist toal komisch entstanden. Wir sollten in Literatur in der Schule eine schreiben und irgendwie kam das hier dabei raus, deshalb ist sie auch sehr kurz. Sowohl die Thematik und das Genre wie auch die Länge des Textes passen eigentlich gar nicht zu mir, aber es wär bestimmt interessant noch eine Vortsetzung zu schreiben. Ich werd mir das mal überlegen :)

Liebe Grüße und vielen Dank euch beiden!
Juliettchen

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo,

Hmmm.... wieso ich da auf ich komme? :lol:( ist mir jetzt fast peinlich). Naja, dann ist's wohl so, wie Du's geschrieben hast am besten.

Also die bleiben drinn!!!!
Na gut ;)

Gute Nacht

 

Nix zu danken,

liebes Juliettchen,

ist aber auch Dein gutes Recht (und auch Deines Deutschlehrers), anderer Meinung zu sein als ich. Beim ersten Satz bezieht sich der Infinitiv (zu gewinnen) auf das Substantiv Vertrauen, und fällt somit unter die Ausnahmeregelung K 117 Ziffer 2, Duden Bd. 1. Darum hab ich ja auch die Bemerkung zum Infinitiv eingefügt ... Abgesehn davon kann ich mich auch irren. "Benötigt" werden beide Teilsätze - oder? Ähnliches (dann aber Ziffer 1) gilt m. E. für den zwoten Satz.

Was das ge- / missfallen betrifft so mag ich keinen Horror. Deine Sprache aber gefällt mir.

Gruß

Friedel

 

Hallo.

Zu aller erst: Mir hat die Geschichte gefallen. Nachdem ich fertig war, habe ich über die Geschichte nachgedacht, weil ich davon ausging, dass das Ende geplant sei. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es doch fast auf der Hand liegt, dass der Junge Rache will, schließlich hat Laura seinen/ihren Vater umgebracht, und sonst existiert ja wohl keine Verbindung zwischen ihnen. Diese möchte er dann im Rahmen eines großen Plans vollstrecken. Einzig der Nutzen, den er von ihr hätte gehabt haben können, macht keinen Sinn.
Dann ist mir der Altersunterschied aufgefallen. Lisa erinnert sich gut an die Schwangerschaftszeit des Jungen, also ist sie mindestens fünf Jahre älter. Der Junge selbst ist noch ein Junge :) und ist sowohl bereit, seine Rache zu genießen und auszuüben, als auch überzeugt, dass er der demnach mindestens jungen Frau deutlich überlegen ist. Deshalb ist er wohl ein älterer Jugendlicher, es sei denn, er hat eine Waffe bei sich, was ihn jedoch noch grausamer machen würde. In diesem Zusammenhang würde ich als Leser gerne erfahren, unter welchen Umständen die beiden sich getroffen haben und wie es dazu kam, dass Lisa dem Jungen vertraut.
Und zum Schluss möchte ich noch meinen Senf zum Infinitivsatz dazu geben. Der Infinitivsatz hat sein eigenes Prädikat, was ihn zu einem eigenständigen Satzglied macht, welches im Normalfall durch ein Komma getrennt wird. Was die neue Regel soll, weiß ich nicht. Ich finde, rein logisch macht das Komma mehr Sinn als keines.

Viele Grüße,
Dolphin

 

Hallo Juliettchen,

sehr schöne Geschichte die du da geschrieben hast. Sie hat mich sofort in ihren Bann gezogen und ich finde das Ende toll.
Außerdem hast du einen schönen Stil und die Rückblenden finde ich auch ganz toll. :)

glg
mausi

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Juliettchen,

Dieser Junge hatte es mühelos geschafft ihr Vertrauen zu gewinnen.
geschafft, ihr

Erschöpft brachte sie ein Nicken zu Stande und versuchte sich zu sammeln.
zustande; versuchte, sich

Erinnerungen, die sie schon zu lange todgeschwiegen hatte.
totgeschwiegen

Ein Schlag nach dem Anderen landet zielsicher in ihrem Gesicht.
anderen

Einen kurzen Moment schien es ihr, als kenne sie diese Augen
kannte

Ohne es zu merken war sie aufgestanden
merken, war

Ihre Augen sahen so verzweifelt und traurig aus, dass er nicht anders konnte als sie in den Arm zu nehmen.
konnte, als

Unfähig weiter zu sprechen wich sie noch ein paar Schritte zurück; versuchte so weit wie möglich von ihm wegzukommen.
weiterzusprechen; versuchte, so

Ich finde die Geschichte gut, aber ich hab auch ein paar Kritikpunkte.

Beim Lesen hat mich etwas genervt, dass kein Drumherum beschrieben wird. Sie dreht da irgendwie durch und er hat keinen Plan. Aha. Wie haben sie sich kennengelernt, wie stehen sie zueinander? Wo sind die beiden? Was machen sie? Was war der Auslöser für die Panik der Frau?

Dann kamen die Rückblenden. Die waren mir zu sehr auf den schnellen Effekt aus. Waren ja auch viele Ein-Wort-Sätze bei. Bäm. Bäm. Bäm. Fand ich auf Dauer zu plakativ und etwas ermüdend.

Den Twist am Ende hab ich nicht erwartet, konnte ich aber auch nicht, denn durch Aussagen wie

Ihre Augen sahen so verzweifelt und traurig aus, dass er nicht anders konnte als sie in den Arm zu nehmen.
machst du es dem Leser quasi unmöglich, da von selbst drauf zu kommen. Das nimmt ein bisschen den Spaß an der Sache.

Und bei der Auflösung dachte ich wieder: wo sind die, was machen die...

Also, im Prinzip gut, vielleicht kannst du noch das Eine oder Andere aus meinen Anmerkungen ziehen..

Viele Grüße,
Maeuser

 

Hey Maueser,

danke erstmal für deine Mühe, die ganzen Zitate rauszuholen ...
Allerdings weiß ich net ob des wirklich nur an mir und meiner Generation liegt, oder ob wir im Deutschunterricht einfach andere Sachen als ihr gelernt haben??
Deine Kommasetzung erschließt sich mir leider nicht, außer bei dem "Als-Satz" da muss definitiv ein Komma rein. Alle andern sind (laut mir und meinen (zugegeben gleichaltrigen^^) Freunden) unnötig udn würden in einem Aufsatz Zeichenfehler geben.

Ich bin mir da aber echt nicht sicher und meinen Deutschlehrer mag ich au net wirklich fragen, aber bist du dir denn ganz sicher, dass diese Kommas nötig sind?? Dann würd ich es natürlich sofort ändern, aber es sieht einfach total komisch aus, soviele Kommas zu machen ....

Den Rest werd ich natürlich gleich verbessern, allerdings bin ich mir grad selber nicht mehr so klar, was ich mit der Geschichte machen will.
Meine Literaturlehrerin meint, die Geschichte wär vile zu lang, ich hätte nach der Rückblende, in der sie ihren Vater umgebracht hat, einfach aufhören sollen; einige hier meinen ich hätte sie ruhig noch ausbauen können.

Ich muss mir da nochmal ein paar Gedanken drüber machen :)

Danke für die Kritik!

@ Dolphin: Stimmt, der Altersunterschied stört mich grad auch, durch die Rückblende mit der Frau und da Lisa da ja schon auftritt muss sie um einiges älter sein ... Doof, muss ich auch nochmal drüber nachdenken!

@ Dophin und Mausi: Danke für die Kritik! :)

Liebe Grüße
Juliettchen

 

Hey,
ich hab Kommasetzung immer nach Gefühl gemacht und mache es immer noch so, und meist lag ich damit richtig. Aber mach so, wie es dir gefällt, gut möglich dass manche optional sind..
Ich setz auch nicht Kommas, weil der Duden das sagt, sondern um den Lesefluss zu lenken..
Grüße

 

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