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Landtermin

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27.09.2009
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Landtermin

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So viel Luft hatte er lange nicht gehabt. Das Gas war überall und wie von selbst saugte es sich in seine Lungen. Shein ging auf die Knie, keuchend. Seit er aus dem Meer gestiegen war, fühlte er sich miserabel. Sein Körper war schwer und seltsam verkrümmt.
Er war nackt und was schlimmer war, er fühlte sich auch so. Die Luft war vom Monsun geschwängert, bald würde es Regen geben, hoffentlich.
Shein schleppte sich ein paar Schritte weiter, eine Zentnerlast lag auf seinen Schultern. Überall dieses Nichts! Kein friedliches Wasser, das ihn sanft umspülte, stattdessen lichtdurchflutete Leere.
'Mein Gott!' Shein ging wieder auf die Knie. Die Grelle machte ihm zu schaffen, die eigene Schwere drückte ihn zu Boden. Luft war kein Medium. Der Tag hatte so gut begonnen, jetzt hasste er ihn.
Er sah den Mann auf sich zukommen. Er sah grob aus.
"Shein Tensing?"
"Ja. Natürlich. Wer denn sonst."
Der Mann warf ihm einen Bademantel hin.
"Hier, ziehen Sie sich das über. Der Wagen steht vorn am Strandweg. Kommen Sie!"
Shein richtete sich auf, zog sich den Mantel an und versuchte dem Mann zu folgen, der schon wieder gegangen war. Am Auto angekommen, riss er die Tür auf und ließ sich auf die lederne Rückbank sinken. Es war ein Geländewagen, sauber, klimatisiert, viel zu kalt.
Der Fahrer ließ den Motor an. Shein zog die Beine an die Brust und betrachtete ihn. Er hatte ein stoppeliges Gesicht mit mürrischen Zügen, sein Bauch war imposant, die Füße klein. Obwohl er so wabbelig war, bewegte er sich mühelos. Shein hatte noch nie darüber nachgedacht. Er fasste sich an seinen Brustkorb, der ihm nun wie eine unförmige Tonne erschien. Ihm war noch immer schwindlig von der Überdosis Sauerstoff, doch es gelang ihm jetzt besser, seine Atmung zu kontrollieren.
Shein sah aus dem Fenster. Mit halb zusammengekniffenen Augen bewunderte er die Bäume, die sich ihm wie einsame Majestäten präsentierten, er verfolgte die entgegenkommenden Autos mit seinen Blicken und schaute den Spaziergängern auf der Uferpromenade nach. Die Landmenschen waren leicht bekleidet und hatten es nicht eilig.
Sie konnten nicht gut schwimmen und blieben immer nur ein paar Minuten im Wasser, aber hier verströmten sie eine Leichtigkeit, die sein Herz berührte.

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"Homo aquatus (Der Wassermensch). Es gibt ihn seit etwa 2450, zurzeit etwa 80.000 Individuen. Population stabil, leicht wachsend. Wird zwischen 1.20 m und 1.40 m groß und bis 50 kg schwer. Lebenserwartung etwa 45 Jahre. Kein Haarwuchs. Lungenvolumen etwa 12 Liter, er kann 20 Minuten unter Wasser bleiben. Seine Beine sind kurz, um die fünfzig Zentimeter. Auffällig sind auch die Zehen, die durch Schwimmhäute verbunden sind. Die Füße sind breit und platt, 'Entenfüße'.
Wassermenschen gibt es vor allem im Tropengürtel, die meisten in der Nähe von Korallenriffen. Sie sind nicht sesshaft, neigen aber dazu, zu denselben Orten zurückzukehren. Friedliche Spezies. Intelligenz mäßig. Beiträge zur Wissenschaft: keine. Kulturelle Eigenheiten ..."

Matthias Brown schlug das Buch zu und befühlte nachdenklich den ledernen Einband. Im Titelfenster stand in leicht verklecksten Buchstaben: "Menschenarten".
Fasziniert von allem, was es gab, hatte er es als Zehnjähriger geschrieben, ein fünfundachzigseitiges Büchlein, kompiliert aus Lexika, Zeitungsberichten und Fernsehsendungen; seine Kapitel entsprachen den Spezies: Homo fortis, Homo callidus, Homo aquatus, Homo machinamentum, Homo intercerebralis, Homo sapiens, Homo immortalis, Homo cogitus.
Matthias dachte an das Kind, das er einmal gewesen war und Wehmut befiel ihn. Damals war alles verheißungsvoll gewesen, Wissenschaft und Abenteuer zugleich.
Menschenarten. Er war zu ihrem Verwalter geworden und bei den Wassermenschen gelandet, die er nicht einmal besonders mochte. Sie waren seltsam, fremd und ein bisschen banal und sie hatten keine Aufgabe. Sie waren nun einmal da, aber sie brachten die Menschheit nicht voran. Unter Wasser sprachen sie mit den Händen und an Land mit dem Mund. Das gefiel ihm, aber ansonsten …
Seit Wochen reiste er nun von Atoll zu Atoll, um sie zu interviewen und zu vermessen. Daten sammeln für eine Zukunft, die nicht viel bedeutete.
Matthias Brown trank noch einen Schluck Wasser und überflog die Unterlagen. Er musste jeden Moment kommen.

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Lederkorallenbeete, träge wabernde Lappen, im Schwarm gelbgestreifter Falterfische treibend vergaß er die Zeit. Er erkannte Ashanti, die sich an eine Geweihkoralle schmiegte und eine Auster trank. Diesen Ort liebte er. Der Blick konnte über einen ganzen Wald von Acroporen schweifen, genügend Helle. Ashanti, Du bist hier, winkte er ihr zu. Ja, komm her, gab sie zurück. Sie scherzten und lächelten, das Mädchen öffnete ihm eine Auster. Gehen wir in die Höhle, ach was, du Höhlenmensch, es ist hier perfekt. Mein Onkel ist gestern Abend gekommen von der Irebay her, er hat geredet und geredet, ich musste ständig auftauchen, so viel musste ich lachen. Was hast du gegessen, gestern? Zwergbarsche, ich kann nicht genug davon kriegen. Ich krieg sie nicht hinter. Karettschildkröten sind fein. Ja. Komm mit in die Höhle! Ach du. Ich bin schon fast sechszehn, Ashanti.
Es ging nicht. Gott ist mein Zeuge, ich habe es versucht, aber es ging nicht. Shein seufzte. Die Mädchen mit ihren Schlafzimmerblicken, barbusig, behaarte Köpfe, zu lange Beine, Nacktheiten auf Papier, sie waren nicht schön. Er rutschte auf der elenden Pritsche hin und her und erneut seufzte er. Mein Gott, ich will hier weg.

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Matthias Brown sah ihn aus der Kabine heraus humpeln, das leere Gefäß in der Hand.
„Wir brauchen noch die Spermaprobe. Es ist wichtig.“ sagte er streng.
Der Wassermann blickte zu Boden, Brown presste die Lippen zusammen. Er brauchte andere Fotos. Die Nixen hassten es, fotografiert zu werden, fast unmöglich an legale Aufnahmen zu kommen. Keine Ahnung, was richtig ist. Scheue Wesen, auch dieser Junge auf der anderen Seite des Schreibtisches, sie waren alle so. Vorhin hatte er gut geantwortet, sie hatten sich richtig unterhalten, fast eine Stunde.
„Herr Tensing.“ Er kontrollierte seine Stimme, damit das ‘Herr‘ nicht ironisch klang.
„Wir sind soweit fertig. Haben Sie noch Fragen? Wünsche? Sie selbst oder Ihre Art betreffend?“
„Ja.“ Der Junge blickte ihn jetzt geradewegs an. „Wir brauchen endlich Kiemen. Sagen Sie das den Forschern.“
„Ihr seid doch aber ans Auftauchen gewöhnt.“
„Ja. Aber wir könnten uns besser entwickeln, wenn wir es nicht mehr müssten.“
„Ich weiß. Das Problem ist uns auch bekannt. Und man forscht auch daran. Aber eine solche Sache ist nicht so einfach.“
Weiß Gott nicht, Einzelheiten konnte er aussparen. Trotz der Fortschritte, die die maritime Humangenetik in den letzten Jahrzehnten gemacht hatte, es war ein Riesending. Es gab auch moralische Bedenken. Eine Schwelle, vor der man zurückschreckte. Zumal man das Gefühl hatte, daß es in die falsche Richtung ging.
„Und…“ der Wassermann wollte anscheinend noch etwas loswerden.
„Ja?“
„Wir brauchen keine Schulen. Zusammensitzen, Lesen lernen, der ganze Stress. Das passt nicht zu uns.“
„Aber ihr erfahrt dabei doch vieles.“
„Wir haben unsere eigene Art, etwas zu lernen. Wir kennen die Bedeutungen der Dinge und wir haben Geschichten. Die Schule brauchen wir nicht.“
„Die Schule braucht ihr nicht.“

Shein sah in das traurige Gesicht des Mannes und fühlte sich sehr erschöpft.

 

Hallo SteffenHerrmann

So langsam zeichnet sich da ein Faible für die klassische Science Fiction bei Dir ab. Mit Deinem Technik- und Zukunftsoptimismus sprichst Du nicht gerade den aktuellen Zeitgeist mit seinen zahllosen Dystopien an – was ich persönlich gar nicht schlimm finde. Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass viele Deine Geschichten als „naiv“ oder „altbacken“ bezeichnen würden.
Mir hingegen gefallen solcherlei Geschichten. Nach dem Motto „Früher war alles besser, sogar die Zukunft“ fühlt man sich in die Jugend zurückversetzt, wo man (ich) gebannt auf die Risszeichnung der Perry Rhodan Heftchen vom Bahnhofskiosk gestarrt hat.
Damals dachte ich noch: Aha, so funktioniert ein Raumschiff!
Gefolgt von: Und warum baut das jetzt niemand ihn echt?

Zur Geschichte:

Die Einleitung hat mir sehr gefallen. Ein Wassermensch der ans Ufer kriecht und erstmal mit den „oberflächlichen“ Bedingungen zu kämpfen hat. Die Motive für seinen Landgang blieben natürlich erstmal offen, auch wenn da jemand war, der auf ihn gewartet hat.
All das, einschließlich der Gefühle und Gedanken, fand ich schön erzählt und Spannung kam bei mir auch auf.

Der enzyklopädische Auszug über die Wassermenschen gefiel mir ebenfalls. Auch wenn die gewählte Form, um Hintergrundinformationen an den Leser zu vermitteln, nicht neu ist und mich an „klassische“ SciFi-Geschichten erinnert hat.

Der darauf folgende Abschnitt hat mich jedoch gestört. Vor allem diese Zeile hier:

Fasziniert von allem, was es gab, hatte er es als Zehnjähriger geschrieben
Ein Zehnjähriger schreibt eine 85-seitige Abhandlung über Menschenarten?
Sorry, aber das kaufe ich Dir nicht ab. Auch die gewählte Sprache klingt nicht nach einem Zehnjährigen.
Den ganzen Abschnitt:
Matthias Brown schlug das Buch zu und befühlte nachdenklich den ledernen Einband. Im Titelfenster stand in leicht verklecksten Buchstaben: "Menschenarten".
Fasziniert von allem, was es gab, hatte er es als Zehnjähriger geschrieben, ein fünfundachzigseitiges Büchlein, kompiliert aus Lexika, Zeitungsberichten und Fernsehsendungen; seine Kapitel entsprachen den Spezies: Homo fortis, Homo callidus, Homo aquatus, Homo machinamentum, Homo intercerebralis, Homo sapiens, Homo immortalis, Homo cogitus.
Matthias dachte an das Kind, das er einmal gewesen war und Wehmut befiel ihn. Damals war alles verheißungsvoll gewesen, Wissenschaft und Abenteuer zugleich.
würde ich komplett streichen. Lediglich die Menschenarten, also
Homo fortis, Homo callidus, Homo aquatus, Homo machinamentum, Homo intercerebralis, Homo sapiens, Homo immortalis, Homo cogitus
würde ich in den enzyklopädischen Teil dazu packen. Die kleine Information, dass es da noch mehr gibt als den Wassermenschen, hat mir gut gefallen und ließ mich darüber sinnieren, welche Eigenarten diese Menschen besitzen könnten.

Der restliche Abschnitt, wo Matthias Brown über sein Schicksal grübelt, könnte man fast so lassen. Allerdings müsste sich hier jetzt ein Konflikt zeigen; sprich der Kern der Geschichte offenbaren.
Leider steht dann da aber nur, dass er auf den Wassermenschen wartet und er über seine verwaltungstechnische Tätigkeit nicht glücklich ist.
Das ist mir zu wenig.

Ab dem Zeitpunkt verliert die Geschichte ihren Sog.
Zwar sind die unterseeischen Eindrücke und die Begegnung mit der „Nixe“ schön und lebendig, aber irgendwie verpufft der Abschnitt mit seinen letzten Sätzen. Der Kontrast seiner Erinnerung und dem Hochglanzfoto funktioniert für mich nicht. Da steckt zwar eine Pointe drin, die für mich gleichsam gesellschaftskritisch wie zynisch ist, die aber zum Rest der Geschichte irgendwie nicht passen will. (Mein Eindruck)

Den Schluss kann ich leider nur als lau bezeichnen.
Aqua-Man stapft mit hängenden Schultern aus seiner Wichskabine und erklärt mit müdem Ton, dass sie Kiemen und keine Schulen bräuchten und Ende.

Da haste dann keinen Bock mehr gehabt, oder?


Mein Fazit: Eine klassische Geschichte mit schönem Anfang. Das Thema Humangenetik aus der Sicht eines Zukunftsoptimisten. Leider fehlt der Geschichte ein zentraler Konflikt, so dass der Text ohne tieferen Plot auskommen muss. Matthias Brown und der Wassermensch bleiben als zentrale Figuren ebenfalls blass und für den Leser unnahbar.

So, dass klang jetzt vielleicht ein wenig hart. Soll aber kein Verriss sein. Also sorry, falls Du jetzt den Eindruck haben solltest. Wie gesagt: Anfang bis Mitte fand ich gut, die Idee (besonders aus der optimistischen Perspektive) hat mir gefallen. Auch sprachlich war alles gut. Nur das Ende und das konfliktfreie, plotlose Geschehen missfielen mir.

Schöne Grüße

Mothman

 

Hallo SteffenHerrmann

Gelungene Idee, der homo aquatus. Die Vorstellung des Menschen als Lebewesen im Wasser, dem Ursprung irdischen Lebens, wenn hier auch nur als unterprivilegierte Art.

Die Geschichte beginnt spannend, verliert dann aber leider an Tempo und flacht ab. Gewiss, das Zusammenspiel mit der Wissenschaft wirkt plausibel, auch wenn ihr Forschungsgegenstand von dieser als minderwertig eingeschätzt wird. Doch ist der Verlauf ab hier reizlos, beinah wie Füllmaterial zur Idee. Dabei könnte es einiges hergeben, wenn es als Geschichte angereichert und vertieft würde. Zum Beispiel die Begegnung mit Ashanti. Oder die Ablehnung der Schule, da sie für das Leben dieser Menschen keine Relevanz hat, ihrer Natürlichkeit fremd ist, könnte gesellschaftskritisch auch ausgebaut sein.

Spezies: Homo fortis, Homo callidus, Homo aquatus, Homo machinamentum, Homo intercerebralis, Homo sapiens, Homo immortalis, Homo cogitus.

Die Darlegung mit einer Ausnahme erfundener menschlicher Speziesbezeichnungen fand ich soweit amüsant, benennen sie den starken, den warmen oder leidenschaftlichen, den maschinenartigen, den hin und wieder hirnverbrannten, den einsichtsvollen (der Gegenwart), den unsterblichen und letztlich den nachdenklichen Menschen. Nach meinem Verständnis wäre calidus hier korrekt mit einem L zu schreiben und statt cerebralis müsste die Bezeichnung cerebrum lauten. Doch hat sich die Umwelt, wie dem erwähnten Vorhandensein eines simplen Automobils entnommen werden kann, anscheinend nicht derart verändert, dass gleichzeitig heftige Mutationen beim menschlichen Gen anzunehmen wären. Warum die Hominisation also nicht einfach mit der klassischen Begriffssteigerung darlegen, denen dann der homo aquatus folgte?

Dennoch habe ich die Geschichte gern gelesen, auch wenn ich mir noch einen deftigeren Schluss vorstellen könnte.

Gruss

Anakreon

 

Hallo Mothmann und Anakreon

Als ich begann, die Geschichte zu schreiben, hatte ich anfangs ein sehr schönes Gefühl dabei, doch irgendwann verlor sich der Zauber. Woran das lag, kann ich nicht einmal sagen, es deckt sich aber mit Euren Leseerfahrungen.
Es ist nicht einmal so, dass die letzten Abschnitte unwichtig sind, hier wird ja das Auseinanderdriften der verschiedenen Spezies erst explizit.
Man wird immer so auf die Gestaltung eines Konfliktes hin orientiert. Ob das hier angebracht ist, bezweifle ich. Es handelt sich ja gerade um eine Situation der Entfremdung, also um Vertreter verschiedener Subspezies, zwischen denen Konflikte schon nicht mehr möglich sind.

Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass viele Deine Geschichten als „naiv“ oder „altbacken“ bezeichnen würden.
Interessante Ansicht. Ich kann die Naivität nicht erkennen, will aber auch nicht widersprechen, weil man bekanntlich den Blick nicht sehen kann, mit dem man sieht.
Tatsächlich kann ich mit Apokalypsen und dunklen Herrschaftsutopien nicht viel anfangen, weil ich nicht daran glaube.
Woran ich glaube:
1. Dass die künstliche Intelligenz die menschliche überholen wird.
2. Dass der menschliche Genpool nicht konserviert werden wird.
Das kann man als optimistisch bezeichnen, weil es Ansichten sind, die sich mit einer fortgesetzten Komplexitätszunahme der Welt vereinbahren lässt, aber in Bezug auf unsere zukünftige Stellung ist das fast etwas traurig.
Ein Zehnjähriger schreibt eine 85-seitige Abhandlung über Menschenarten?
Gut sagen wir, zwölf Jahre. Ein altkluges Kind, das sich in seiner zukünftigen Bedeutung sonnt, kann schon so etwas schreiben. Man muss auch sehen, dass die Texte meistens nur abgeschrieben sind, es ist nicht die Sprache des Kindes.

ach meinem Verständnis wäre calidus hier korrekt mit einem L zu schreiben und statt cerebralis müsste die Bezeichnung cerebrum lauten
Sorry, mein Latein ist Null. Gibt es heute noch Menschen, die Latein können?

Also, viele Grüsse und schöne Weihnachtsferien

Steffen

 

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