L´histoire du grand maître Emchébé
Der folgende Beitrag dient allein der Glorifizierung einer einzigen Person: EMCHÉBÉ!
„WER IST DIESER KERL ?“, wirst du dich fragen, „Muss man den kenn` ?“, wird deine zweite Frage lauten. Die Beantwortung dieser Fragen ist mit einem prägendem Ereignis der abendländischen Kultur verbunden. Wie fast alle geschichtlichen Ereignisse der Neuzeit die irgendeinen Einfluss auf die abendländische Kultur hatten, wurde auch dieser Zwischenfall durch eine banale Meinungsverschiedenheit mit der Nihilistischen Autonomie Regierung Neu-Kaledoniens -(NARNeuK) - ausgelöst. Das NARNeuK- Regime vertrat die Ansicht, den demokratisch gewählten Präsidenten Öhmscheidt durch einen korrupten, sadistischen Alleinherrscher namens Couchon le Sadistique XIII. austauschen zu müssen. EMCHÉBÉ hingegen meinte, man müsse Öhmscheidt durch den augenscheinlich viel attraktiveren EMCHÉBÉ austauschen.
Die Vereinten Nationen reagierten zunächst mit heftigem Desinteresse, da 75% der Delegierten Texaner waren, die weder von der Existenz eines Staates namens Neu-Kaledoniens, noch von dessen Erdöl-Vorkommen wussten. Die restlichen 15% waren gar keine Delegierte, sondern lediglich Al-Quaida- Mitglieder, die einen Anschlag auf das UN-HQ planten und da selbst den Einwohnern Neu-Kaledoniens die Existenz ihres Staates verschwiegen wurde, scherte sich eigentlich niemand einen feuchten Kehricht um die Tyrannei eines gewissen Couchon le Sadistique XIII. Die restlichen 10% gehörten zum Fehlerquotienten, der bei Rechnungen dieser Art völlig normal sind.
Bis eines Tages EMCHÉBÉ die Initiative ergriff und eine Horde festentschlossener, kampfbereiter Gotteskrieger um sich scharte, die ganz plötzlich vom Himmel gefallen sind. Dies musste ein Zeichen sein, (oder einfach ein für diese Region typisches Naturphänomen), und so kam es zu einer 40 Tage und 40 Nächte lang anhaltenden Schlacht, die mit einem grandiosen Sieg der Gotteskrieger, die ihrem Namen alle Ehre machten, endete.
Diese Tat machte EMCHÉBÉ bei den Einwohnern zwar nicht gerade beliebt, da sie sich mit der Zeit an das NARNeuK- Regime gewöhnt hatten, doch die subtil unterschwellige Art seiner exaggeriert übertriebenen Äußerungen über die Einfältigkeit ihres Lebens überzeugte sie letztendlich von seiner Sache und so erhoben die Neu-Kaledonier ihn in den Rang ihres Königs.
Inwiefern diese Nebensächliche Scheiße zu einem prägendem Ereignis der abendländischen Kultur wurde, erfahrt ihr in den nächsten Abschnitten. Einfach weiterlesen!
Es vergingen weitere 40 Tage und 40 Nächte. Daraufhin vergingen weitere 3 ½ Stunden und 15 Sekunden, wonach wieder 3 Tage verstrichen. Letztendlich geschah etwas unvorstellbares , dessen man sich auch heute noch nicht ganz sicher ist. Man vermutet jedoch es handle sich dabei um eine unbedeutende Nebensächlichkeit, deren Unvorstellbarkeit einzig auf der geringen Vorstellungskraft der Beobachter resultiere.
Aufgrund dieses unvorstellbaren Ereignisses fastete EMCHÉBÉ aus Solidarität mit der unterdrückten Minderheit der Menschewiki 40 Tage und 40 Nächte lang (dem Verfasser ist bekannt, dass ein Mensch höchstens 3 Tage ohne Wasser und 1 Woche ohne Nahrung überleben kann, aber erstens kann Jesus das auch (Mt 3.4) und zweitens klingt das doch irgendwie heroischer und mystischer als 3 Tage. Anm.v.m.selbst). Die Vereinten Nationen sahen sich nun auch gezwungen einzugreifen, da die Texanischen Delegierten inzwischen von dem Öl- Vorkommen gehört hatten.
Zu dem prägenden Ereignis der abendländischen Kultur kam es, indem EMCHÉBÉ sich in einer Nacht- und Nebelaktion in das Neu-Kaledonische Museum für abendländische Kultur begab, den Laden ausräumte und die Daten aller Chroniken der griechischen und römischen Historiker umschrieb, so dass die Chronisten vor lauter Anachronismen ziemlich blöd aussahen. Die diskreditierten Chronisten wandten sich in ihrem Zorn an die Kommission zur Überprüfung historischer Ereignisse ohne Belang der Vereinten Nationen (KzÜhEoB-UN). Der darauf folgende Prozess zog sich über Monate hin und erregte öffentliches Desinteresse ungekannten Ausmaßes. Letzten Endes wurde die Anklage aus Mangel an Beweisen abgewiesen, doch das war auch nicht weiter schlimm, da dieser historische Lapsus nur zur Folge hatte, dass wir heute das Jahr 2002 statt 1002 schreiben.
Soviel zu den Chronisten.
Nach der Revolution ging es Neu- Kaledonien von Tag zu Tag besser. Der Besitz der Bourgeoisie wurde kollektiviert und die Planwirtschaft eingeführt. Investitionen multinationaler Großkonzerne (welche im absoluten Widerspruch mit der Planwirtschaft stehen, aber naja) sorgten für Wohlstand und Macht. Ein äußerst nachteilhaftes, uns allen bekanntes Phänomen der Macht ist es, dass sie süchtig nach immer noch mehr Macht macht und somit in den unausweichlichen Abgrund führt.
Dies war auch das Schicksal der EMCHÉBÉ- Oligarchie. Und so kam es, dass sich die Neu-Kaledonier an ihre Demokratische Vergangenheit erinnerten und ihnen bewusst wurde, dass ihnen die Gewaltenteilung viel mehr Macht zusprach. Sie tauschten Mittelklassewagen gegen allgemeines Wahlrecht, eigenes Haus mit Pool gegen freie Meinungsäußerung ein und waren sich selbst nach der Abschaffung der Vielweiberei der augenscheinlichen Verschlechterung ihres Lebensstandards nicht bewusst.
EMCHÉBÉ und seine Gattin, die heute unter dem Pseudonym Shakira ihr Geld mit geilen Arsch- und Hüftbewegungen verdient, wurden des Landes verwiesen, und das, ohne einen Cent an Staatsschulden zu hinterlassen.
EMCHÉBÉ ist heute ein durch Alimentszahlungen verarmter, durchschnittlicher Schüler eines kreuzberger Gymnasiums in der Schleiermacherstraße, der von folgenden Staaten als vogelfrei angesehen wird: USA, Iran/Irak, Schweiz und Luxemburg, einschließlich aller Länder, die größer als Liechtenstein und kleiner als Andorra sind.