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Kurzes Beispiel von der Flut der Worte

jbk

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17.06.2003
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428

Kurzes Beispiel von der Flut der Worte

„Ein brauner Bär steht in einer offenen Telefonzelle und telefoniert fröhlich…“

Was dieser Satz soll- nun, es ist einer von unzähligen Sätzen, die wir mit unserer Sprache bilden können.
Tauschen wir die einzelnen Satzteile aus, erhalten wir neue Sätze, also auch neue Sinne.
Beispielsweise kann der Bär auch ein schwarzer sein. Oder gar kein Bär, sondern ein Polizist. Die Telefonzelle kann zu Hausflur werden, in dem auch telefoniert werden kann (Handy!).

Kurz gesagt: mithilfe unserer Sprache ist es uns möglich, über 10 Billionen verschiedene Sätze zu bilden, die 10 Billionen unterschiedliche Sinne ergeben! Das, was der Mensch durch Schreiben von Geschichten fertig bringt, kann niemals von einem Computer, sei er auch noch so leistungsstark, geleistet werden.
Wir, liebe Schreiberinnen und Schreiber, haben die wunderbare Möglichkeit, aus einem reichen Wortschatz zu schöpfen, Geschichten zu kreieren, in denen ein Teil dieser 10 Billionen Möglichkeiten vorkommt!

Ist das nicht wunderbar?


P.s.: Soll keinen Anspruch auf literarische Besonderheit haben, sondern lediglich feststellen, wie besonders die Literatur doch ist!

 
Zuletzt bearbeitet:

Hm...tja...ist ja schön und gut, nur, wo ist die Geschichte dazu? :rolleyes:


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Mich würde mal interessieren, wie du auf die 10 Billionen verschiedenen Sätze kommst. Eingedenk deines, äh, Beispielsatzes würde ich von unendlich vielen Möglichkeiten sprechen. Da es mehrere Millionen Insektenarten gibt, könnte alleine dieser Satz rund 10 Millionen Variationen erfahren: "Eine Schmeißfliege stand in der Telefonzelle und telefonierte fröhlich". Obwohl: Kann eine Fliege wirklich fröhlich sein? Und wie soll so ein kleines Ding einen Telefonhörer hochheben? Fragen über Fragen...
PS: Ich frage mich, was wohl seltener anzutreffen ist heutzutage: Ein Bär oder eine Telefonzelle.

 

Auf jeden Fall haben wir ein cooles Hobby, da stimme ich jbk überein.
Aber wer würde das nicht von seinem Hobby sagen?

 

Der Mitternachtsbeitrag.

Möchtest du der schlechten Witze viel,
frag doch mal die Arc en ciel.

:lol:

 

Oba a da Paranova
reißt ma heit ka Lochn owa.

:lol:

Sei net so gemein,
tua liaba wos schreim. ;)

 

Kannst du das übersetzen, bitte?
Ich hasse es, wenn auf ausländisch über mich gesprochen wird. :susp:

Ärger nicht das Stefferl,
Häferl!

...para

 

Ich hasse es, wenn auf ausländisch über mich gesprochen wird.
Ich auch, das ist echt ekelhaft sowas. Ich hab das erlebt, ehrlich, das ist wirlich grausam. Beim Vater meines Ex wurde nur ungarisch gesprochen, und als wir da mal eingeladen waren, war ich die einzige am Tisch, die nichts verstanden hat. Echt scheiße. Ich fühle mit Dir. :lol:

Also was genau verstehst Du denn nicht? :shy:

 

Du hast ungarisch nicht verstanden? Du als Ösi solltest doch damit eigentlich keine Probleme haben... :p

 

Ein paar Ausdrücke kann ich ja, aber wer sagt schon dauernd "Gute Nacht" und "Danke" und "Bitte" und so Wörter halt, die einem als erstes beigebracht werden? Die haben ganz andere Sachen gesprochen, als ich auf ungarisch kann... :lol:

 

Warum ich keine Löcher reiße.
Das übersteigt meinen Horizont, bin schließlich nur Halbbayer (und der Bayer ist ja bekanntlich der Übergang des Österreichers zum Menschen).
...para

 

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