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Kunst in Blut

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19.08.2006
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Kunst in Blut

Kunst in Blut


Irgendetwas hatte Lisa geweckt. Schlaftrunken tastete sie nach dem Wecker. Dabei flog ein Buch zu Boden und sie wischte einige Papiere zur Seite. Endlich fühlte Lisa das kühle Metall des Weckers. Sie brachte ihn vor ihre Nase und öffnete die Augen. Die grellen Leuchtziffern blendeten sie. Ihre Augen gewöhnten sich nur langsam an das noch grelle Licht. Als sie wieder sehen konnte, verrieten ihr die Ziffern, dass es noch mitten in der Nacht war. Lisa warf den Wecker wieder auf den Nachttisch zurück, mit einem lauten Scheppern landete er stattdessen auf dem Boden. Lisas Hand fuhr auf die rechte Seite des Bettes. Die Stelle war leer und kalt. Sie seufzte. Michael arbeitete bestimmt wieder unten im Atelier. Lisa schloss die Augen. Sie hörte auf das Schlagen ihres Herzens, dem Rauschen des Windes, der an den Jalousien zog und auf ihren Atem. Einige Minuten lag sie so da. Danach schwang sie die Füße aus dem Bett und schlüpfte in ihre Hausschuhe. Lisa ging zu dem Panorama Fenster und zog die Jalousien auf. Silbriges Mondlicht ergoss sich in das Schlafzimmer. Die Straße lag verlassen da und der Wind spielte mit den welken Blättern im Garten. Ein Geräusch ließ sie aufhorchen. Es hörte sich ungewohnt an.
„Michael?“, rief sie in die Dunkelheit hinein. Wer sollte es sonst sein, er bekam seine Inspirationen zu den unmöglichsten Zeiten, vor allem nachts wenn normale Menschen schliefen. Es war nun mal die Bürde des Genies. Sie nahm ihren Morgenmantel und streifte ihn über. Leise und mit Bedacht stieg sie die lang gewundene Wendeltreppe vom Loft in das Atelier hinab. In die ehemalige Lagerhalle waren sie vor zwei Jahren gezogen, als Michael mit seiner Kunst der große Durchbruch gelang. Seine Werke waren so morbid, dass die Fachwelt ihn als „Gunther von Hagen“ der Kunst bezeichnet hatte. Jetzt konnte er auf dem Markt hohe Preise für seine Skulpturen, Gemälde und Plastiken erzielen. Sie konnten also von Michaels Kunst leben.
Seltsamerweise war auch im Atelier alles dunkel und still. Lisa rief nicht in die Dunkelheit hinein. Ihr Mann war sehr empfindlich, vor allem wen er an einem neuen Projekt arbeitete. Sie betätigte den Lichtschalter. Die Neonröhren flammten auf.

Dann sah sie es. Am Tag vorher war es noch nicht hier gewesen. Eine Tür stand mitten im Raum. Sie sah sehr massiv und alt aus. Kunstvolle Verzierungen waren auf dem Rahmen, dem Türblatt und dem Türsturz zu erkennen. Die Tür war in einen bleiernen Sockel eingelassen, eine einzelne Stufe führte zur Klinke hinauf. Vielleicht ein neues Projekt meines Mannes, dachte Lisa. Die Tür war einen kleinen Spalt weit offen. Daraus drang ein gelblich schwacher Schein. Lisa ging um das Gebilde herum, dahinter war nichts. Das Portal führte nirgendwo hin. Es sah aus wie ein Kunstwerk von Michael. Wo kam dann aber der gelbliche Schimmer her? Hinter der Tür hörte sie die Stimme von ihrem Mann. Sie ging noch einmal das ganze Atelier ab, konnte ihn aber nirgends finden. Sie lauschte an der Tür, die Stimme drang dahinter hervor.
„Michael?“, rief sie. Keine Antwort. „Wo bist du?“ Sie ging ein weiteres mal um das Gebilde herum, kam aber zu demselben Ergebnis. Sie begann ihre Hände zu kneten und sah sich unsicher um. Woher kam dieser gelbe Schein? War es überhaupt ein Kunstprojekt von Michael? Sie hörte zwar ihren Ehemann, konnte ihn aber nicht sehen. So als wäre er in einem anderen Raum. Sie hörte Michael lachen. Lisa ging langsam die Stufe zu dem Portal hinauf. Der kristallne Türknauf wurde unter ihrem Griff rutschig. Vorsichtig zog sie das Türblatt zu sich her. Ein gelber Schleier ergoss sich wie ein Vorhang vom Türsturz bis zum Anfang des Sockels. Dahinter konnte Lisa nur Schemen erkennen. Zaghaft streckte sie eine Hand nach dem Schleier aus und trat dann hindurch. Ihr wurde übel und alles drehte sich um sie. Lisa blinzelte und stand auf der anderen Seite. Sie befand sich in einer Höhle, die von einem kränklich grünen Schimmer erhellt wurde. Das Licht schien direkt aus den Wänden zu kommen. Hier und da tropfte es von der Decke. Es stank nach einer Mischung aus Schwefel und Mülldeponie. Sie sah zurück. Der Durchgang zum Atelier war noch da, sie konnte verschwommen durch den Schimmer sehen. Lisa wandte sich wieder um. Links und rechts von ihr erhob sich der nackte Felsen. Hinter einer Biegung hörte sie Gelächter, es hallte von den Wänden wieder. Michael und noch Jemand. Sie ging darauf zu, bei jedem Schritt platschte es unter ihren Füßen. Als sie um die Biegung kam, sah sie Michael und einen Fremden. Die beiden standen vor einer Staffelei mit einer Leinwand. Der Fremde war kein Mensch. Sie hielt ihre Hände vor den Mund. Es sah aus wie ein abscheulicher Zwerg mit einem riesigen Buckel. Die Kreatur war nackt und ihre Haut giftgrün. Eine enorm lange Nase beherrschte das verzerrt entstellte Gesicht. Die Beine waren krumm verwachsen, die Arme kurz und mit Klauen anstatt Fingern versehen. Vor den beiden auf dem Boden lag etwas. Lisa sah genauer hin. Entsetzt wich sie einige Schritte zurück. Es war ein totes Mädchen. Lisa schätzte sie auf siebzehn Jahre. Die Leiche war Ausgeweidet worden. Wie Schlachtvieh, schoss es Lisa durch den Kopf. Die braunen Locken des Mädchens hingen wirr im Gesicht. Sie starrte Lisa mit weit aufgerissenen Augen an. Ihr Mann und das Wesen bemalten die Leinwand mit dem Blut des Mädchens. Auf einmal fielen ihr wieder die vielen Berichte über verschwundene Kinder und Jugendliche wieder ein. Genau vor zwei Jahren, als Michael seinen großen Durchbruch gehabt hatte und sie beide in dieses Loft gezogen waren.
„Mein Gott!“, entfuhr es Lisa. Der Zwerg fuhr auf und starrte Lisa aus zwei rot glühenden Augen an.
„Die Tür muss sichtbar gewesen sein. Du hast sie nicht richtig geschlossen, du Idiot!“, schrie das Wesen Michael an.
„Verzeiht mir meine Dummheit und meine Unzulänglichkeit, Meister“, er drehte sich zu seiner Frau um. „Gefällt dir unser neustes Projekt? Es heißt Schlachtfest.“
Lisa wich vor den beiden zurück.
„Was machst du hier?!“, schrie Lisa. Michael lächelte und zog ein langes Messer.
„Kunst in Blut nimmt oft die seltsamsten Formen an“, er kam näher. „Alles hat seinen Preis und diesen Preis bezahle ich gern für den Erfolg. Das alles verdanke ich meinem Meister. Alles was er dafür verlangt ist nur meine Seele, alles was es mich kostet ist nur mein Gewissen. Ich brauche diese beiden Dinge nicht mehr.“ Lisa stieß mit dem Rücken gegen eine Wand.
„Diese Höhle führt überall hin. So komme ich leicht an die Kinder und bringe sie zu dem Wesen ohne Namen.“ Er packte Lisa und zog sie zu sich heran. Michael presste seine Lippen auf die ihren.
„Danke, dass du immer an mich geglaubt hast. Ich werde aus dir ein besonders schönes und eindrucksvolles Kunstwerk machen“, sagte Michael und hob das Messer. Lisa sah sich nach allen Seiten um. Überall an den Wänden hingen Gesichter, als wären sie dort eingemeißelt worden. Die Gesichter waren grauenvoll entstellt und zu furchtbaren Fratzen verkommen. Waren das die Seelen der Opfer die das Wesen dort gefangen hielt? Lisa riss ihr Knie nach oben und rammt es Michael mit ganzer Kraft in den Unterleib. Der eiserne Griff um ihre Taille lockerte sich und sie riss sich los. Lisa rannte und begann zu lachen.
„Warte“, rief Michael ihr nach.
Sie lief auf die Biegung und auf den Ausgang zu. Dieser war noch immer offen. Mit einem Satz sprang sie durch den Schimmer. Sie verfehlte die Stufe des Sockels und fiel auf den Boden. Etwas knackte in ihrer Schulter und ein furchtbarer Schmerz durchfuhr ihren Arm. Sie hörte die beiden, wie sie sich der Tür näherten. Lisa stand mühsam wieder auf. Ihr Mann steckte den Kopf durch den Schimmer.
„Hallo Lisa.“ Sie rannte zur Haustür und auf die Straße. Sie schrie, wie noch nie in ihrem Leben. In den Fenster gingen Lichter an und der Asphalt kam ihr entgegen.

Von irgendwoher, aus weiter Ferne, kam ein regelmäßiges Piepen. Es drang in Lisas Bewusstsein und wurde immer lauter. Das Bett unter Lisas Rücken fühlte sich fremd an. War furchtbar hart und unbequem. Sie roch einen ätzenden, beißenden Geruch von Desinfektionsmittel. Sie hörte Stimmen und öffnete langsam ihre Augen. Langsam nahm ihre Umgebung Konturen an. Sie war an Maschinen angeschlossen. Lisa versuchte sich aufzurichten, doch es ging nicht. Sie war an dem Krankenbett fixiert worden. Ein Gesicht beugte sich über sie. Es war ein älterer Herr, mit grauen Schläfen und einem Bart.
„Bleiben Sie ruhig liegen, sie sind im Heilbronner Gesundbrunnen. Ihr Arm und ihre Nase sind gebrochen.“ Er leuchtete mit einer Stabtaschenlampe in ihre Augen. „Ich bin Doktor Mangold. Ihre Nachbarn habe uns alarmiert, nachdem sie Sie auf der Straße schreien hörten und gesehen haben wie Sie zusammen gebrochen sind. Was ist passiert?“
„Was ist mit der Tür?“, fragte Lisa. Mangold runzelte die Stirn.
„Ich weiß nicht was Sie meinen.“
„Kann ich mit der Patientin sprechen, Doktor?“ Es war eine raue und tiefe Männerstimme.
„Sie steht noch unter Schock Kommissar. Seien Sie also behutsam, ich werde hier bleiben für den Fall der Fälle.“
Ein anderes Gesicht schob sich herein. Es war von mittlerem Alter und eisig blaue Augen sahen sie an.
„Mein Name ist Hardinger. Ich bin von der Kripo Heilbronn. Ich habe eine traurige Mitteilung zu machen und danach einige Fragen. Nicken Sie nur, wenn Sie es soweit verstanden haben.“ Lisa nickte. Hardinger faltete seine Hände vor seinem Kinn.
„In ihrem Loft, unten im Atelier haben wir Ihren Mann tot aufgefunden. Ich möchte Ihnen die Einzelheiten ersparen, aber es war kein schöner Anblick. Nur so viel, so etwas habe ich noch nicht gesehen. Es sieht fast so aus als wäre Ihr Mann von einem Tier angefallen worden. Die Ärzte sagen, dass die Wunden von Klauen verursacht wurden. Von der Leiche gehen seltsame Fußspuren ab, wir können sie nicht zuordnen. Sie gehen bis zur Mitte des Ateliers und hören dann plötzlich auf. Wir können noch nicht sagen, ob aus dem Loft etwas gestohlen wurde, wir stehen noch ganz am Anfang. Waren Sie es allein? Oder hatten Sie Komplizen? Was ist passiert?“
„Tür!“, rief Lisa.
„Das reicht nun wirklich Kommissar.“ Mangold schob ihn nach draußen. Er wandte sich wieder zu Lisa.
„Schlafen Sie jetzt, ich werde morgen wieder nach Ihnen sehen.“ Er schaltete das Licht aus und schloss die Tür. Nur noch ein grünes Nachtlicht schimmerte in der Finsternis. Sie schloss die Augen. Ein ganz leises knarren ließ sie aufhorchen. So gut es ging richtete sie sich auf. Ihr gegenüber stand ein Kleiderschrank. Die Tür schwang auf und ein gelblicher Schimmer drang in die Dunkelheit. Eine Klauenhand schob sich durch den gelben Schleier. Lisa schrie.

 

Ich hoffe die Geschichte macht Spaß zu lesen und ich freue mich schon auf eure Kommentare.

 

Hallo hawk050679

Irgendetwas hatte Lisa geweckt. Schlaftrunken und mit geschlossenen Augen tastete sie nach dem Wecker. Ein Buch flog zu Boden und einige Papiere wischte sie zur Seite. Endlich erfühlte Lisa das kühle Metall. Erst als sie den Wecker vor dem Gesicht hatte öffnete sie die Augen. Die grellen Leuchtziffern blendeten Lisa und sie gewöhnten sich nur langsam an das helle Licht. Als sie endlich etwas erkennen konnte, verrieten ihr die Ziffern, dass es noch mitten in der Nacht war. Sie warf den Wecker auf den Nachttisch zurück, mit einem lauten scheppern landete er auf dem Boden. Lisas Hand fuhr auf die rechte Seite des Bettes. Die Stelle war leer und kalt. Sie seufzte. Ihr Mann Michael arbeitete bestimmt wieder unten im Atelier. Er bekam seine Inspirationen zu den unmöglichsten Zeiten. Besonders nachts, wenn normale Menschen schliefen. Es war die Bürde des Genies und des Künstlers. In der Dunkelheit lief er immer zu Bestform auf und schuf immer sehr viele Kunstwerke. Sie hatten immer einen morbiden und gruseligen Touch. In einer Nacht hatte Michael mehrere Plastiken, Skulpturen und Gemälde erschaffen. Das war sein großer Durchbruch gewesen, mitten über Nacht. Die Fachwelt fand sie abstoßend und faszinierend zugleich. In gewissen Kreisen sprach man schon vom „Gunther von Hagen“ der Kunst. Lisa war das egal. Sie war schon mit Michael zusammen, als er ein armer Künstler gewesen war und sie beide am Hungertuch nagten. Sie liebte ihn, auch ohne den Ruhm und das viele Geld. Lisa schloss wieder die Augen. Sie hörte auf das schlagen ihres Herzens, dem rauschen des Windes der an den Jalousien zog und auf ihren eigenen Atem. So lag sie einige Minuten lang da. Danach schwang sie die Füße aus dem Bett und schlüpfte in ihre Hausschuhe. Sie ging zu dem großen Panorama Fenster des Schlafzimmers und zog die Jalousien auf. Silbriges Mondlicht ergoss sich in das Schlafzimmer. Die Straße lag verlassen da und der Wind spielte mit den welken Blättern im Garten. Ein Geräusch ließ sie aufhorchen.
„Michael?“, rief sie in die Dunkelheit hinein.

Das fettgedruckte ist in Ordnung, der Rest nicht. Um einen Leser in die Geschichte zu ziehen ist es wichtig, eine Handlung an den Anfang zu stellen.
Bitte niemals so einen Informations-Overload gleich zu Beginn. Solche Dinge wie

Ihr Mann Michael arbeitete bestimmt wieder unten im Atelier. Er bekam seine Inspirationen zu den unmöglichsten Zeiten. Besonders nachts, wenn normale Menschen schliefen. Es war die Bürde des Genies und des Künstlers. In der Dunkelheit lief er immer zu Bestform auf und schuf immer sehr viele Kunstwerke. Sie hatten immer einen morbiden und gruseligen Touch. In einer Nacht hatte Michael mehrere Plastiken, Skulpturen und Gemälde erschaffen. Das war sein großer Durchbruch gewesen, mitten über Nacht. Die Fachwelt fand sie abstoßend und faszinierend zugleich. In gewissen Kreisen sprach man schon vom „Gunther von Hagen“ der Kunst. Lisa war das egal. Sie war schon mit Michael zusammen, als er ein armer Künstler gewesen war und sie beide am Hungertuch nagten.

sollte man, wenn sie denn überhaupt wichtig sind, im Laufe der Geschichte enthüllen. Es ist der Geschichte nicht dienlich, wenn der Leser gleich zu Anfang damit erschlagen wird.

Dieses Problem zieht sich übrigens durch die ganzen Text, es gibt viele Beschreibungen, aber wenig konkrete Handlung.

Ausserdem gibt es noch ein paar sprachliche Unsicherheiten:

Ihr Mann Michael arbeitete bestimmt wieder unten im Atelier. Er bekam seine Inspirationen zu den unmöglichsten Zeiten. Besonders nachts, wenn normale Menschen schliefen. Es war die Bürde des Genies und des Künstlers. In der Dunkelheit lief er immer zu Bestform auf und schuf immer sehr viele Kunstwerke. Sie hatten immer einen morbiden und gruseligen Touch. In einer Nacht hatte Michael mehrere Plastiken, Skulpturen und Gemälde erschaffen. Das war sein großer Durchbruch gewesen, mitten über Nacht. Die Fachwelt fand sie abstoßend und faszinierend zugleich. In gewissen Kreisen sprach man schon vom „Gunther von Hagen“ der Kunst. Lisa war das egal.

Erst diese ausführliche Beschreibung, und dann ist es Lisa egal?
Wenn es egal ist, wieso dann dieser Aufwand?

Vorsichtig zog sie das Türblatt zu sich her. Ein gelber Schleier ergoss sich wie ein Vorhang vom Türsturz bis zum Anfang des Sockels. Dahinter konnte Lisa nur undeutliche Schemen erkennen. Mit einem entschlossenen Schritt trat sie durch den goldenen Schleier.

Erst vorsichtig, dann entschlossen? Und das innerhab von ein paar Sekunden?
Ausserdem: "undeutliche Schemen"...
Ein Schemen ist immer undeutlich, das haben Schemen so an sich.

Die Kreatur war nackt und seine Haut war giftgrün. Eine enorm lange Nase, beherrschte das grotesk verzerrte Gesicht.
Ihre Haut. Die Kreatur ist weiblich. Und das Komma hinter Nase kann weg.

Die Leiche war ausgeweitet worden
Ausgeweidet

Sie starrte Lisa mit weit aufgerissnen Augen an. Die beiden bemalten die Leinwand mit dem Blut des Mädchens.
Wer malt, die Augen?

Von irgendwoher, aus weiter Ferne, kam ein penetrantes piepen. Es drang in Lisas Bewusstsein und kam immer im selben Abstand.
"kam immer im selben Abstand". Es ertönte also regelmäßig?
Dann kannst Du "penetrantes" durch "regelmäßiges" ersetzen.

Die Verwundungen wurden von Klauen verursacht.
Verwundungen? Ich glaube, selbst ein Beamter würde von "Wunden" sprechen.


Die Grundidee der Geschichte gefällt mir. Allerdings solltest Du noch das eine oder andere Mal drüberlesen, denn handwerklich ist das noch nicht das gelbe vom Ei.

 

Hallo Pharmakon,

erst einmal danke das du dir die Zeit genommen hast die Geschichte zu lesen.

Das fettgedruckte ist in Ordnung, der Rest nicht. Um einen Leser in die Geschichte zu ziehen ist es wichtig, eine Handlung an den Anfang zu stellen.
Bitte niemals so einen Informations-Overload gleich zu Beginn. Solche Dinge wie

Meine persönliche Ansicht ist, das man den Leser packen sollte und ihn in die Geschichte zu ziehen. Diesen "Overload" wie du es bezeichnest dient für mich in allererster Linie dazu den Leser in diese Welt mit hineinzuziehen und die Protagnoisten vorstellen, einen kurzen Ausblick in ihre Welt zu geben. Ich werde mir deinen Rat aber zu herzen nehmen und mich in dieser Hinsicht verbessern.

[

QUOTE]Erst vorsichtig, dann entschlossen? Und das innerhab von ein paar Sekunden?
Ausserdem: "undeutliche Schemen"...

Es ist schon richtig was du da sagst. Aber kennst du nicht Situationen in denen man zuerst Angst hat und dann sich aber Mut nimmt und sich sagt jetzt mache ich es einfach. Daher zuerst ängstlich und dann mutig. Sie will ja wissen was da vor sich geht. Was ist hinter der Tür, wo ist ihr Mann.
Wenn jetzt du oder ich in dieser Situation wären, wären wir nicht auch zuerst ängstlich, dann aber neugierig und schlußendlich würden wir nicht auch entschlossen durch diese Tür treten?

Ansonsten danke ich für dein Lob und werde mich gleich daranmachen das ganze zu verbessern. :)
Es ist wirklich nicht sehr gelungen.
Gruß Hawk

 

Meine persönliche Ansicht ist, das man den Leser packen sollte und ihn in die Geschichte zu ziehen.

Das ist unser aller Ansicht hier. ;)

Diesen "Overload" wie du es bezeichnest dient für mich in allererster Linie dazu den Leser in diese Welt mit hineinzuziehen und die Protagnoisten vorstellen, einen kurzen Ausblick in ihre Welt zu geben.

Gut, Du hast dir diese Figuren ausgedacht, und möchtest sie dem Leser präsentieren. Das ist ja auch in Ordnung, nur nicht an dieser Stelle.

Man sollte niemals eine laufende Handlung unterbrechen, nur um den Leser Hintergrundinformationen zur Figur zu geben. Erschwerend kommt bei Dir hinzu, daß sich diese Infos noch nicht einmal um die Frau drehen, sondern um ihren Ehemann.
Das ist, als ob Du du in einem Actionfilm erst eine Schießerei zeigst, dann plötzlich fünf Minuten lang den Kommissar präsentierst, wie er in seinem Haus Whiskey trinkt und dann wieder kurz die Leichen von der Schießerei zeigst.
Hat alles seine wichtigkeit, aber eben nicht in dieser Reihenfolge.;)

Solche Biographien von Protagonisten sollte man, wenn überhaupt, in eigenen Absätzen unterbringen.

Im Idealfall schafft man es, eine Person und ihr Innenleben alleine durch ihre Handlung zu beschreiben, dann hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Aber das ist schwer, und selbst manche Bestsellerautoren bekommen so was nicht immer hin.


Es ist schon richtig was du da sagst. Aber kennst du nicht Situationen in denen man zuerst Angst hat und dann sich aber Mut nimmt und sich sagt jetzt mache ich es einfach.

Richtig, aber ich kenne mich und mein Innenleben schon seit 29 Jahren, diese Frau kenne ich erst seit einer Minute. Da weiß ich nicht, ob ihre Handlungen passend zu ihrem Innenleben sind und damit logisch sind, oder ob der Autor da einen Lapsus begangen hat. ;)

Gruß,
Pharmakon

 

Hallo hawk,

die Grundidee der Geschichte gefällt mir schonmal sehr gut.

Auch das Bild, das du in dieser Szene beschreibst, gefällt mir:

Als sie um die Biegung kam, sah sie Michael und einen Fremden mit dem Rücken zu ihr stehen. Die beiden standen vor einer Staffelei mit einer Leinwand. Der Fremde war kein Mensch. Sie hielt ihre Hände vor den Mund. Es sah aus wie ein abscheulicher Zwerg mit einem riesigen Buckel. Die Kreatur war nackt und seine Haut war giftgrün. Eine enorm lange Nase, beherrschte das grotesk verzerrte Gesicht. Die Beine waren krumm verwachsen, die Arme kurz und mit Klauen anstatt Fingern versehen. Vor den beiden auf dem Boden lag etwas. Lisa sah genauer hin. Entsetzt wich sie einige Schritte zurück. Es war ein totes Mädchen.

Das finde ich schon recht gruselig, wenn du auch nochmal genau über diesen Absatz gehen solltest (das Komma nach dem Wort Nase gehört weg; wie kann sie die Nase des Zwerges sehen wenn er mit dem Rücken zu ihr steht; das "grotesk verzerrte Gesicht" klingt auch noch nicht optimal). Aber ja, ich kann mir das Bild gut vorstellen, und es hat was, finde ich.

Also die Geschichte hat definitv Potential. Kommen wir nun zu einigen Kritikpunkten.

Die Stelle, in der Lisa um die Tür herumschleicht, überzeugt mich nicht ganz.

Lisa ging um das Gebilde herum, dahinter war nichts. Das Portal führte nirgendwohin. Sie konnte nur das Atelier erkennen. Lisa ging noch einmal um die Tür herum. Es sah aus wie ein Kunstwerk von Michael. Wo kam aber dann der gelbliche Schimmer her. Hinter der Tür hörte sie die Stimme von ihrem Mann. Sie ging noch mal das ganze Atelier ab, konnte ihn aber nicht finden. Sie lauschte an der Tür, die Stimme drang dahinter hervor.
„Michael?“, rief sie. Er antwortete nicht. „Wo bist du?“ Sie ging ein weiteres mal um die Tür herum.

Ich denke du siehst, was ich meine. Da kommt nicht wirklich Spannung auf, weil sie einfach unzählige Male um die Tür herum geht. Was denkt sie denn dabei? Das ist doch eine völlig absurde Situation, dass da einfach so eine Tür steht, die nirgends hinführt und sie ihren Mann dahinter hört. Dafür kommt mir die Person zu ruhig vor, zu gelassen und normal ist ihr Verhalten.

Dann kommen wir zu einer Stelle, über die du definitiv nochmal gehen solltest:

„Kunst in Blut nimmt oft die seltsamsten Formen an“, er kam näher. „Alles hat seinen Preis und diesen Preis bezahle ich gern für den Erfolg. Diesen Erfolg habe ich meinem Herrn zu verdanken, du würdest ihn wahrscheinlich einen Dämon nennen. Dank des Necronomicons, das ich von meinem Großvater bekommen habe, habe ich ihn rufen können. Ich habe einen Pakt mit ihm geschlossen, es hat mich nur meine Seele gekostet und was ist dieses fiktive Gebilde schon? Was bring es mir? Nicht das Geringste.“ Lisa stieß gegen eine Wand. Michael machte eine weit ausholende Geste.
„Diese Höhle führt überall hin. So komme ich leicht in die Kinderzimmer meiner Opfer und bringe sie zu dem Wesen ohne Namen. Die Polizei tappt natürlich völlig im Dunkeln.

Hier tappst du in ein Klischee: Der Böse erklärt sein ganzes Verhalten, bevor er die Gute töten will. Das kennt man aus mittelmäßigen Filmen. Natürlich erklärt Michael es nicht ihr, sondern du dem Leser, aber das muss anders passieren. So finde ich machst du es dir ein bißchen zu einfach. Insbesondere die fettgedruckten Stellen in dem zitierten Teil finde ich sehr unpassend. Das schreibst du in dem Moment rein, um es dem Leser zu sagen, nur leider wird dadurch der Dialog (oder Monolog, an dieser Stelle) sehr unrealistisch.

Ein ähnliches Problem hast du dann bei der Stelle im Krankenhaus mit dem Polizisten:

„In ihrem gemeinsamen Loft, unten im Atelier haben wir Ihren Mann gefunden. Es war ein furchtbarer Anblick und ich habe in meinen Jahren bei der Polizei vieles gesehen, aber das kommt nicht einmal einem Autounfall gleich. Es sieht fast so aus, als wäre er von einem Tier angefallen worden. Die Verwundungen wurden von Klauen verursacht.

Das ist wieder keine Information des Polizisten an die Frau (überlege mal - würde ein Beamter so mit einer schwerverletzten Frau sprechen, um ihr mitzuteilen, dass ihr Mann ermordet wurde? So etwas geschieht doch sehr schonend, Sätze wie aber das kommt nicht einmal einem Autounfall gleich wirken da sehr unsensibel) - sondern wieder eine Information von dir an den Leser. Auch hier finde ich, diese Infos müssen anders rüberkommen.

Der Schluß gefällt mir dann wieder vor der Idee her. Nur das klingt seltsam:

Eine klauenbewehrte Hand schob sich durch den Schleier.

Das kann man sicher noch besser formulieren.

Also Fazit: Von der Idee gut, fand es auch sehr kurzweilig zu lesen. Aber ich denke da geht noch mehr. Geh nochmal über die Geschichte, schreib vielleicht die eine oder andere Stelle ein wenig um, dann wirds glaub sehr ordentlich.

 

Hallo Schwups,

auch dir erst einmal danke fürs Lesen und für das kommentieren. Wie gesagt, so wie es jetzt aussieht werde ich die Geschichte noch einmal mehrfach überarbeiten. Zurück ans Reißbrett, wie man so schön sagt.

Die Stelle, in der Lisa um die Tür herumschleicht, überzeugt mich nicht ganz.

An dieser Stelle habe ich gedacht, wie würde ich an ihrer Stelle reagieren. Wie würde ein normaler Mensch an dieser Stelle reagieren. Wenn man auf eine Tür, oder ein Gebilde stößt, das mitten im Raum steht, dann würde man doch seinen Sinnen nicht trauen und erst einmal das ganze Zimmer absuchen. Einfach um eine logische Erklärung für alles zu bekommen. Es muss doch eine normale Erklärung geben. Ich denke, so würde ein Mensch vermutlich reagieren. Die meisten auf jeden fall. Gerade in solch einer Situation.

Hier tappst du in ein Klischee: Der Böse erklärt sein ganzes Verhalten, bevor er die Gute töten will. Das kennt man aus mittelmäßigen Filmen. Natürlich erklärt Michael es nicht ihr, sondern du dem Leser, aber das muss anders passieren. So finde ich machst du es dir ein bißchen zu einfach. Insbesondere die fettgedruckten Stellen in dem zitierten Teil finde ich sehr unpassend. Das schreibst du in dem Moment rein, um es dem Leser zu sagen, nur leider wird dadurch der Dialog (oder Monolog, an dieser Stelle) sehr unrealistisch.

Bei längerem überlegen, finde ich, du hast recht. An dieser Stelle werde ich mir noch einmal etwas überlegen, wie ich es besser machen kann. Allerdings muss man sagen, dass in den meisten Filmen, dieses Klischee wunderbar funktioniert. Siehe James Bond, ich meine wie sonst hätte der Held sonst Zeit seine Flucht, oder auch Gegenmaßnahmen auszuführen. :D

Das ist wieder keine Information des Polizisten an die Frau (überlege mal - würde ein Beamter so mit einer schwerverletzten Frau sprechen, um ihr mitzuteilen, dass ihr Mann ermordet wurde? So etwas geschieht doch sehr schonend, Sätze wie aber das kommt nicht einmal einem Autounfall gleich wirken da sehr unsensibel) - sondern wieder eine Information von dir an den Leser. Auch hier finde ich, diese Infos müssen anders rüberkommen.

Auch hier hast du recht ich werde mal sehen, was sich da tun läßt. Andererseits hat ein Polizist, zu denen ich einmal Kontakt hatte, auch nicht sehr viel Feingefühl.

Ansonten danke ich dir,

Gruß Hawk

 

Hallo Pharmakon,

danke noch einmal für deine Rückantwort. Wie schon vorher gesagt, ich werde die Geschichte noch einmal Überarbeiten und es noch einmal angehen. Mit so tollen Kommentaren, werde ich das ganze schon hinkriegen.
Allerding muss ich an dieser Stelle erwähne, wenn ich es nicht in KG ab ändere, dann weil ich es besser an meinem Schreibprogramm kann. Also nicht böse sein.

Man sollte niemals eine laufende Handlung unterbrechen, nur um den Leser Hintergrundinformationen zur Figur zu geben. Erschwerend kommt bei Dir hinzu, daß sich diese Infos noch nicht einmal um die Frau drehen, sondern um ihren Ehemann.
Das ist, als ob Du du in einem Actionfilm erst eine Schießerei zeigst, dann plötzlich fünf Minuten lang den Kommissar präsentierst, wie er in seinem Haus Whiskey trinkt und dann wieder kurz die Leichen von der Schießerei zeigst.
Hat alles seine wichtigkeit, aber eben nicht in dieser Reihenfolge.

Das ist nicht ganz richtig. Man kann ein Buch oder auch einen Film genauso aufrollen. Es gab da diesen einen Film, ich weiß nur nicht mehr wie der heißt, da fängt die ganze Handlung von hinten an. Der Held hat sein Kurzzeitgedächtnis verloren und hat sich alles auf seinen Körper tätowiert.

Gruß Hawk

 

Das ist nicht ganz richtig. Man kann ein Buch oder auch einen Film genauso aufrollen. Es gab da diesen einen Film, ich weiß nur nicht mehr wie der heißt, da fängt die ganze Handlung von hinten an. Der Held hat sein Kurzzeitgedächtnis verloren und hat sich alles auf seinen Körper tätowiert.

Gruß Hawk


Der Film heisst "Memento".
Klar kann man eine Geschichte auch chronologisch durcheinander erzählen, aber damit das gelingt, muss man die grundlegenden Erzähltechniken im Schlaf beherrschen, sonst geht das nach gewaltig hinten los.
Deswegen mal lieber keine Tricks versuchen, sondern einfach eine ordentliche Geschichte erzählen. ;)

 

Hallo Pharmakon, hallo Schwups,

nach euren hilfreichen Kommentaren habe ich die Geschichte noch einmal komplett überarbeitet und eure sehr guten Änderungsvorschläge mit einfließen lassen. Hat mir wirklich geholfen und die Geschichte ist jetzt runder und nicht mehr mit so vielen Informationen belastet.

Gruß Hawk

 

Halo Hawk,

joa, das liest sich doch schon viel besser. Der Übergang zwischen Lisas hochschrecken und den Infos über ihren Ehemann ist nun flüssiger, auch der Spannungsaufbau und die Dialoge haben mir nun sehr viel mehr zugesagt. :thumbsup:

 

Hallo Hawk

Um eine bessere Übesicht zu schaffen würde ich im empfehlen im Ersten Teil Abschnitte zu setzen. Ich für mich habe welche eingefügt bei:

Ihr Mann Michael arbeitete bestimmt wieder unten im Atelier.

In gewissen Kreisen sprach man schon vom „Gunther von Hagen“ der Kunst.

Ein Geräusch ließ sie aufhorchen.

Dadurch wird der Text als solches übersichtlicher, und man kann sich besser mit den Informationen Beschäftigen.

Nach den informationen war dieser Satz dann super, und sehr sehr Überraschend:

Dann sah sie es. Es war am Tag vorher noch nicht hier gewesen. Eine Tür stand mitten im Raum.

Das fand ich cool.

Noch einiges zum ersten Teil:

Endlich erfühlte Lisa das kühle Metall.

klingt komisch, erfühlte besseres Verb suchen zuviel üh


Er
seine Inspiratione

komisch

Die Fachwelt fand sie abstoßend und faszinierend

klischeehaftf, unglaubwürdig

sie beide am Hungertuch nagten

kling an dieser Stelle übertrieben

das schlagen ihres Herzens, dem rauschen des Windes der an den Jalous

das Schlagen, dem Rauschen - groß

Vor allem KOMMA wenn er an neuen Projekten arbeitete.
isa schätzte sie auf siebzehn Jahre. Die Leiche war ausgeweitet worden

Im zweiten Teil der Geschichte wird die Geschichte dann schlecht, da zu viel Spannung verloren geht:


Durchgang zum Atelier war noch da.
Lass ihn verschwinden, vorläufig zumindest

in Blut nimmt oft die seltsamsten Formen an“, er kam näher. „Alles hat seinen Preis und diesen Preis bezahle ich gern für den Erfolg. Diesen Erfolg habe ich meinem Herrn zu verdanken, du würdest ihn wahrscheinlich einen Dämon nennen. Dank des Necronomicons, das ich von meinem Großvater bekommen habe, habe ich ihn rufen können. Ich habe einen Pakt mit ihm geschlossen, es hat mich nur meine Seele gekostet und was ist dieses fiktive Gebilde schon? Was bring es mir? Nicht das Geringste.“ Lisa stieß gegen eine Wand. Michael machte eine weit ausholende Geste.
„Die

Spannung weg

Gruss Hanqw

 

Hallo Pharmakon,

erst einmal danke für dein Lob. Wie gesagt eure Änderungsvorschläge habe wirklich geholfen. Werde aber noch einige male über die Geschichte gehe und sie überarbeiten. So wie es ist, ist es noch nicht perfekt.

Danke noch mal, nur so kann ich was dazulernen und mich verbessern.

Gruß Hawk.

 

Hallo Hanqw,

auch dir danke ich, dass du dir Zeit nimmst, meine Geschicht zu lesen. Werde mich heute noch mal an die Änderung setzen und werde versuchen deine Vorschläge mit einfließen zu lassen.

Ich denke, du hast noch die alte Version gelesen. Ich habe die Geschichte noch einmal komplett bearbeitet. Lies dir doch die aktuelle Geschichte durch. Ist auch noch nicht das gelbe vom Ei, aber schon sehr viel besser. Ich habe die ganzen Informationen raus genommen.

Zitat:
in Blut nimmt oft die seltsamsten Formen an“, er kam näher. „Alles hat seinen Preis und diesen Preis bezahle ich gern für den Erfolg. Diesen Erfolg habe ich meinem Herrn zu verdanken, du würdest ihn wahrscheinlich einen Dämon nennen. Dank des Necronomicons, das ich von meinem Großvater bekommen habe, habe ich ihn rufen können. Ich habe einen Pakt mit ihm geschlossen, es hat mich nur meine Seele gekostet und was ist dieses fiktive Gebilde schon? Was bring es mir? Nicht das Geringste.“ Lisa stieß gegen eine Wand. Michael machte eine weit ausholende Geste.
„Die
Diesen Absatz gibt es in der überarbeiteten Version nicht mehr.

Gruß Hawk

 

Hi Hawk,

Die Geschichte hat mir gut gefallen. Nichts zu meckern.

Mein persönliches Highlight:

„Gefällt dir unser neustes Projekt? Es heißt Schlachtfest, irgendwie passend.“

wobei ich das irgendwie passend noch rausnehmen würde

mfg Leos

 

Hallo Leos,

auch dir danke ich für dein Lob. Der Geschichte hat das Überarbeiten sehr gut getan, ich werde aber noch ein wenig daran arbeiten müssen.
Aber ich sehe wieder, wenn man bereit ist, Kritik anzunehmen und ernsthaft an einer Geschichte anfängt zu arbeiten und sie wieder neu hereinstellt, dass doch was gutes dabei herauskommt.
Ich danke euch allen, fürs Lesen und kommentieren.

Gruß Hawk

 

Hallo,

wie kann das Ding denn 16 Kommentare haben und dann sind im ersten Absatz noch zig Fehler? Also das wundert mich schon.

Ich fang mal an:

Dabei flog ein Buch zu Boden und einige Papiere wischte sie zur Seite.
… und sie wischte einige Papiere zu Seite; oder: einige Papiere wurden zur Seite gewischt

Die grellen Leuchtziffern blendete sie
Blendeten (Ziffern erfordern Plural)

Ihre Augen gewöhnten sich nur langsam an das noch ungewohnte Licht.
„das noch ungewohnte“ ist überflüssig; das sagt der Rest des Satzes schon aus.

mit einem lauten scheppern landete er stattdessen auf dem Boden.
Scheppern groß

Lisas Hand fuhr auf die rechte die Seite des Bettes.
Die rechte Seite

Sie hörte auf das schlagen ihres Herzens, dem rauschen des Windes der an den Jalousien zog und auf ihren Atem.
Das Schlagen (groß), das (falscher Kasus hier) Rauschen (wieder groß), der (da fehlt ein Komma)

großen Panorama Fenster
Ein Panorama-Fenster ist immer groß (da fehlt auch ein Bindestrich)

Es war nun mal die Bürde eines Genies.
Nicht „es“, sondern „das“ oder „dies“

Leise und bedacht stieg sie die lang gewundene Wendeltreppe vom Loft in das eigentliche Atelier hinab.
Mit Bedacht oder bedächtig; und was leistet das Wort „eigentliche“ hier?

Seine Werke waren so morbid und gruselig
Gruselig wirkt in Verbindung mit „morbid“ wie Kindersprache; zumal beide Adverben das Gleiche aussagen

Also hast du das nachträglich geschrieben, den Absatz? Das kann ich mir überhaupt nicht erklären, dass hier bei 16 Kommentaren keiner das Zeug gefunden hat oder wenigstens einiges davon.
Was ich aber gesehen hab ist, dass dir Pharmakon schon gesagt hat, dass der Anfang zu zäh ist. Das seh ich genau so, da reizt mich überhaupt nichts zum Weiterlesen.

Gruß
Quinn

 

Hallo Quinn,

ich danke dir für das Lesen und das Kommentieren. Werde mich gleich wieder ans Überarbeiten setzen.

Das seh ich genau so, da reizt mich überhaupt nichts zum Weiterlesen.
Trotzdem danke, dass du es bis zu Ende gelesen hast und meine Fehler alle gefunden hast. Denn nur durch knallharte Kritiker wie du einer bist, kann ich mich weiterverbessern.

Gruß Hawk

 

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