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Kugelzucht

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09.06.2003
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Kugelzucht

Kugelzucht.
kurze, Kurzgeschichte


„Und? Wie lange wird es noch dauern?“

„Nicht mehr lange denke ich. Sie haben beträchtliche Fortschritte gemacht.“

„Fortschritte welcher Art?“

„Sie haben bereits Ihre eigenen Sprachen entwickelt, die sich in der Verständigung auf ein hohes Level gesteigert haben. Und sie bewegen sich mittlerweile mit technischen Hilfsmitteln. Auch in der Luft und sogar schon außerhalb ihrer Welt-Atmosphäre."

„Sie verließen ihren Planeten? Warum hast du mich nicht her geholt?"

„Beruhige dich! Weiter als auf den benachbarten Mond sind Sie noch nicht gekommen!“ Aber ich glaube wir haben diesmal eine
gute Zucht erwischt.“

„Dann können wir ja bald anfangen oder?

„Nein, ihre Waffen sind noch nicht ausgereift genug für unser Vorhaben. Es ist noch zu früh. Erstmal müssen wir aufpassen, das die Spezies sich nicht wieder selber auslöscht, wie die letzte.“

„Aber wo Sie doch jetzt schon Ihre Atmosphäre verlassen haben, da werden die sich doch nicht noch bekriegen!“

„Doch, machen sie aber! In einer frühen Entwicklungsphase hat sich ein Glauben an einen einzelnen Erschaffer dermaßen gefästigt, dass sie immer noch an einen solchen glauben. So denken einige, ihr Glauben an eine Höhere Macht sei besser als der der anderen. Dann gibt es da noch die Urinstinkte und Triebe, die noch nicht ganz verschwunden sind. Neid sowie Konkurrenzkampf sind demnach noch nicht rausentwickelt.
Das ist aber normal. Das haben alle am Anfang! Wir müssen jetzt nur aufpassen, dass Sie es nicht übertreiben.“

„Warum zeigen wir uns nicht einfach? Dann ist der Streit um den Glauben doch schon mal vom Tisch“

„Nein. Solch ein Auftritt kann auch in die entgegengesetzte Richtung wirken. Wir halten uns noch zurück und schalten nur im Notfall dazwischen.“

„Verstehe. Unsere Letzte Zucht war aber besser!"

„Der Planet ist eigentlich sehr gut geeignet für den Aufbau von intelligentem Leben.
Jedoch war die Entwicklung der Umwelt sowie der anderen Lebensformen auf dem voherigen sicher einfacher.
Durch den Zusammenhalt des Urkontinentes ist die Entwicklung nicht so ausgewuchert wie bei diesem Versuch.
Ich hoffe auf Einsicht von allen. Sie müssen begreifen das Sie nur zusammen den großen Durchbruch erreichen können. Mit gemeinsamem Denken, mit gemeinsamem Handeln und mit ständiger Rückendeckung Ihrer Natur auf Terra.“
Und wenn diese Einsicht bald gezeigt wird, werden Sie für uns gute Krieger sein!"

„Aber was, wenn unser Feind eine noch bessere Züchtung hat?“

„Hmm?, Tja dann werfen wir den Kometen und versuchen unser Glück von vorne.“

 

Hallo Existence

eine gründliche Korrektur habe ich nicht wirklich gemacht. (Wie man feststellen konnte)
Habe gerade einiges verbessert! Flüchtigkeitsfehler in der Grammatik schleichen sich bei mir leider öfters ein. Werde in Zukunft mehr darauf achten, versprochen!

Man könnte noch sehr viel tiefer in die Themen eintauchen und diese genauer beleuchten.
Religion, Universum - deren Wiedersprüche oder Gemeinsamkeiten,sofern es welche gibt, hätte ich gerne noch viel intensiver versucht zu erläutern.
Dann wäre eine sicherlich interessantere Geschichte, aber auch eine reichlich subjektive Erzählung entstanden glaube ich. Hätte ich mehr Zeit, würde ich mich vorher sicher mit entsprechender Fachliteratur beschäftigen.

Aber ich gebe dir absolut recht, was Oberflächlichkeit und Gedankengänge angeht.
Den Satz mit der „Unwissenheit des Universums“ habe ich entfernt, da er zweideutig aufgefasst werden konnte. Die Unwissenheit über das Universum wird mit Sicherheit nie weichen, aber das meinte ich nicht.
Im Vergleich zu heute, konnten sich die Menschen früher die Dinge über Ihnen nicht mit logischen Schlussfolgerungen erklären, so entstanden die Religionen. Aber das ist wohl eher ein Thema für ein Philo-Forum.
An weiteren Anregungen bin ich sehr interessiert!

Danke für deine Verbesserung.
Gruß,
Bunger

 

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