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Kopfschmerz
Ich weiß nicht mehr, wann es angefangen hat. Diese Kopfschmerzen löschen alles aus, was einen Gedanken über sie hinaus geht.
Morgens wache ich auf und sie sind da. Beim Aufstehen ist es noch ein Brummen. Mehr lästig als schmerzhaft. Vormittags verwandelt es sich in ein Trommeln. Wie Regentropfen, die an einer Scheibe zerplatzen. Am Mittag verkörnt sich der Regen in Hagel. Der Schmerz lässt sich ertragen, wenn ich bewegungslos im Bett liege und möglichst flach atme. Nachmittags verlangsamt sich der Rhythmus zu einem mächtigen Pochen. Nehme ich keine Tabletten, zucken meine Augen im Takt. Doch auch mit Tabletten muss ich ständig die Augen zusammenkneifen.
Ich beiße mir den Zahnschmelz von den Zähnen, sagt mein Zahnarzt. Ich solle Sport machen, das Adrenalin abbauen. Das sei für solche Spannungen verantwortlich. Ärzte.
Ich bin zu etlichen gerannt, wurde überwiesen und überwiesen. Die meisten waren überfordert und haben mir irgendein Medikament verschrieben. Die Schlaueren faselten von einer Anomalie. Und verschrieben mir Medikamente. Jeder Junkie würde vor Neid erblassen. Meine Hausapotheke nimmt mehr Raum ein als meine Speisekammer. Viel Essen behalte ich eh nicht im Magen. Das meiste verträgt sich mit irgendwelchen Präparaten nicht. Dafür trinke ich mehr. Erst der Alkohol intensiviert die Medikamente so weit, dass sie merklich helfen - am Abend, wenn die Ouvertüre dem eigentlichen Konzert weicht.
Das Pochen wird dann von einem brutalen Hämmern abgelöst. Wenn ich den Schmerz in Worte kleiden soll, kommt mir das Bild eines Schmiedes vor Augen, der mit einem gigantischen Hammer auf ein glühendes Eisen eindrischt. Der Schmied ist selbst für einen Mann seiner Zunft ein Hüne. Sein nackter Oberkörper glänzt vor Schweiß, in dem sich blutrot die Wut des Schmiedefeuers bricht.
Mein Therapeut fand es interessant, dass ich den Schmied besser zu beschreiben wusste, als das, was er auf seinem Amboss bearbeitete. Er las aus diesem Bild die unterdrückte Wut gegen meinen Vater heraus. Und wie das so ist mit Seelenklempnern, irgendwann lässt man sich entweder auf sie ein und beginnt zu glauben, was sie einem sagen, oder man bricht die Therapie ab.
Ich habe ihm schließlich geglaubt. Er ermutigte mich, das Bild genauer zu betrachten. Der Schmied erinnerte mich tatsächlich an meinen Vater. Die bullige Statur, das strenge Gesicht, die berechnende Bewegung. Wie ein Automat. Sein Arm fährt auf. Sein Arm fährt ab. Schlag auf Schlag. Irgendwann konnte ich mich bis zu dessen Augen vortasten. Von da an war alles klar. Diese Augen haben mich lange in meinen Träumen verfolgt. Noch Jahre nach seinem Tod sind sie mir des Nachts erschienen. Unerbittlich. Missbilligend.
Aber es sprach noch mehr dafür, dass dieser Mann meinen Vater symbolisierte. Und dass es eine Verbindung gab zwischen ihm und meinen Schmerzen. Denn zum Bild des Schmieds tauchte das Bild eines Schraubstocks auf.
Meine Kopfschmerzen zeigen am Abend eine weitere Facette. Neben den Schlägen fühlt es sich an, als quetsche mir eine Schraubzwinge den Kopf zusammen. Mehr noch: Die Backen des Schraubstocks brennen sich durch den Schädel und pressen auf das nasse Fleisch meines Gehirns.
Als ich meinem Therapeuten davon erzählte, lernte ich den Schraubstock näher zu beleuchten. Er hielt etwas fest, das ich nicht sehen wollte, aber sehen musste: Erinnerungen.
Ich erinnere mich an unseren Keller. Vater nannte ihn seine Werkstatt. Es roch dort nach Öl und Fett und Sägespänen. Die Mitte des Kellers wurde von einer mächtigen Werkbank eingenommen. Und auf der dem Eingang zugewandten Seite thronte der Schraubstock. Ein gusseisernes Monster mit schartigen Backen. Ein verletztes Monster. Und als Knabe weiß man, dass angeschlagene Monster die gefährlichsten sind.
Mein Therapeut brachte mich bis an den Punkt, an dem ich sehen konnte, wie das Monster nach meinem Schädel schnappte ... Dann brach die Therapie ab. Höchstförderung seitens der Krankenkasse erreicht. Geld, die Therapie privat weiter zu machen, hatte ich nicht. Zu der Zeit waren die Kopfschmerzen bereits so schlimm, dass ich nicht mehr arbeiten konnte. Was natürlich niemand bescheinigen wollte. Ich müsse nur die nötigen Medikamente nehmen, hieß es.
Das scheint mir schon sehr lange her zu sein. Wie lange, kann ich nicht sagen. Seit dem Rausschmiss versuche ich ohne Hilfe an dem Bild zu arbeiten. Ich muss einfach wissen, was der Schmied auf dem Amboss fertigt. Ich muss. Wie auch immer der Gegenstand aussehen mag, es ist ein Schlüssel. Das weiß ich mit unumstößlicher Sicherheit. Und ich brauche diesen Schlüssel. Ohne ihn wird mein Kopf zerplatzen.
»Manche Erinnerungen sind zu schrecklich, als dass wir sie zulassen könnten«, erklärte mir mein Therapeut. »Wir verschließen sie tief in unserem Inneren. Um uns vor ihnen zu schützen. Aber das ist nur ein Schutz auf Zeit. Früher oder später rütteln diese Erinnerungen an den Gittern. Und wenn man nicht bereit ist, das Gefängnis aufzuschließen, sich der Vergangenheit zu stellen, bringen sie das gesamte Gebäude zu Fall.«
Damals habe ich die Worte nicht begriffen. Heute verstehe ich sie. Doch diese Erkenntnis entgleitet mir immer wieder. Wie mir alles zu entgleiten droht. Entweder sind es die Kopfschmerzen, die mich mürbe machen, oder die Nebenwirkung von Alkohol und Medikamenten. Irgendwie ist alles zu einem einzigen bösen Trip verschmolzen. Zwischen Wachen und Träumen kann ich oft nicht klar unterscheiden. Anfangs habe ich mich dagegen gewehrt, aber das hat die Schmerzen nur verschlimmert. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, die Dinge hinzunehmen, wie sie sind. Ich überlasse mich dem dumpfen Rauschen, tauche ganz ein in diesen lauwarmen Brei duldbaren Schmerzes, treibe dort willenlos umher und spare meine Kraft.
Ich mühe mich aus diesem Dämmerzustand nur, um einen Blick auf den Amboss zu riskieren. Es gelingt mir immer seltener, doch heute schält sich ein klares Bild aus dem Nebel.
Ich bin in der Schmiede. Allein. Flammen tanzen ihren Reigen, sind überall, spielen ein wirres Spiel mit den Schatten, sodass der gesamte Raum flackert und wabert. Einzig der Amboss entzieht sich diesem Wirrwarr, fest verankert im Nirgendwo bietet er mir seinen Schatz dar: Es ist ein Schlüssel. Ein silberner Schlüssel, auf dessen Oberfläche sich das zuckende Feuer widerspiegelt. Ein Schlüssel mit einem langen Halm. Der Ring wirkt seltsam schlicht im Vergleich zu dem ausgefeilten Bart, der einem filigranen Kunstwerk gleicht.
Ich nehme den Schlüssel an mich. Er ist schwer und fühlt sich seltsam kalt an und ist so groß, dass ich den Halm mit zwei Fäusten umschließen kann. Der Zapfen ist spitz wie ein Dorn.
Ein Vorhang aus Rauch zieht sich um mich zu. Es brennt in meinen Augen, ich atme kochende Luft. Blindlings stolpere ich vorwärts, umklammere den Schlüssel wie einen Schatz, huste und würge und verliere das Bewusstsein.
Als ich wieder zu mir komme, befinde ich mich in einem Gewölbe. Es riecht muffig und der Steinboden fühlt sich kalt in meinem Rücken an. Ich kann kaum etwas erkennen. Das einzige Licht fällt in dünnen Streifen durch den Rahmen einer Tür. Staub tanzt in den Lichtfalten.
Ich erhebe mich und taste mich langsam vor, auf die Tür zu. Der Boden ist sandig und uneben und es knirscht bei jedem Schritt. Fünf Stufen sind es, die nach oben in die Freiheit führen. Aber die Stufen sind für Riesen gemacht. Eine davon reicht mir bis zur Brust.
Links von der Treppe erkenne ich einen würfelartigen Lichtschalter, an dem ein Kabel Richtung Decke führt und sich im Schatten verliert. Doch selbst wenn ich springen würde, könnte ich den Lichtschalter nicht erreichen.
Ich packe den Schlüssel mit beiden Händen, um ihn auf die erste Stufe zu hieven. Ein Geräusch lässt mich innehalten. Ich lausche mit schräg gestelltem Kopf. Und da ist es wieder. Ein Wimmern? Es scheint aus dem Gang zu kommen, der sich in die Dunkelheit schraubt. Fort von der Tür.
Ich blicke die fünf Stufen hinauf. Das Licht, das durch die Ritzen leuchtet, verheißt Sicherheit.
Wieso sollte ich einem fremden Wimmern nachgehen? Mir hat damals auch niemand geholfen. Doch genau dieser Gedanke ist es, der mich von der Flucht abhält. Mit einer Hand umklammere ich den Schlüssel, einen Arm strecke ich aus, um mich vorwärts zu tasten. Die Finsternis verschluckt mich. Wieder dieses Wimmern. Nun, da ich blind bin, nehme ich das Geräusch intensiver wahr als zuvor. Der Laut weckt etwas in mir. Ein Gefühl, das eine Erinnerung verbirgt. Das Gefühl wird stärker, je weiter ich gehe. Es ist nicht nur das Wehklagen, auch der Gang ... und etwas in der Luft. Ein Geruch, der diese Erinnerung kitzelt, ich bin kurz davor, sie auszuniesen. Dann berührt meine ausgestreckte Hand sprödes Holz und der Geruch ist plötzlich ganz deutlich: Öl und Fett und Sägespäne.
Hinter der Holztür erklingt erneut das Wimmern. Ich kann die Worte nicht verstehen, doch ich kenne die Stimme und ich weiß, dass sie jemanden anfleht. Etwas nicht zu tun. Mit etwas aufzuhören.
Mein Flehen hat früher niemand erhört. Oder hat damals jemand an der Tür gelauscht, wie ich jetzt, und hat sich dann wieder davon gestohlen? Vielleicht sogar Mutter?
Fühlte sie sich so hilflos wie ich mich im Augenblick?
Alles in mir schreit: Lauf weg! Doch ich kann nicht. Das Wimmern ist wie der Gesang einer Sirene, zieht mich in seinen Bann. Ich greife nach der Klinke. Aber ich komme nicht heran. Ich bin ein Zwerg in einer Welt der Riesen. Ich gehöre nicht hier her, ich will hier nicht sein.
Genau wie damals, als Vater mich in den Keller brachte. Ja, ich sehe es nun ganz deutlich vor mir - die Erinnerung blättert auf -
Mein riesenhafter Vater, der mich wie eine Puppe in den Keller schleppt, in seine Werkstatt. Er hat immer damit geprahlt, alles reparieren zu können. Und ein unartiges Kind, das sei auch nur ein Defekt.
Alles an ihm war riesenhaft. Seine dicken Adern, wenn er sich aufregte, sein riesiger Mund, wenn er brüllte, seine riesige Hand, wenn er nach mir schlug.
Er steht mit dem Rücken zur Tür und bearbeitet etwas auf der Werkbank, das dieses Wimmern ausstößt.
Das Jammern und der Geruch sind so intensiv, dass ich es kaum ertrage. Von einem Augenblick auf den anderen bin ich schweißgebadet. Noch hat mich Vater nicht gesehen, noch könnte ich unbemerkt zurück in den Gang schlüpfen. Ich fische nach der Klinke, doch ich greife ins Leere.
Erst sehr spät habe ich begriffen, dass er gar kein Riese war. Ich habe jedes Foto studiert, das Mutters Scheiterhaufen durch die Lappen gegangen ist. Und irgendwann musste ich einsehen: Vater war eher durchschnittlich groß gewesen. Ich presse all meinen Willen in diese Erkenntnis - und durch die Wirklichkeit geht ein Ruck. Plötzlich ist die Klinke auf meiner Höhe. Problemlos kann ich sie umschließen, den Schlüssel ins Schlüsseloch stecken. Es quietscht, als ich ihn drehe. Ich stoße die Tür auf und der Geruch schlägt mir wie eine Wand entgegen. Es ist eindeutig Vaters Keller.
Und dann ist es zu spät. Vater dreht sich um. Er ist genauso groß und breit wie in meiner Erinnerung. Die Fotos haben gelogen. Vater ist ein Riese. Ich muss den Kopf in den Nacken kippen, um in seine Augen zu sehen. Ich will es nicht, aber ich kann mich seinem Blick nicht entziehen. Er starrt auf mich herab und zieht verärgert seine riesigen Augenbrauen zusammen. »Warte gefälligst, bis du dran bist.«
Mit diesen Worten wendet er sich wieder dem Wimmern zu. Und jetzt kann ich sehen, wer dieses Klagen ausstößt. Der Kopf eines Jungen ist in dem eisernen Griff des Schraubstocks gefangen. Ich kenne diesen Jungen. Besser als ich irgendetwas auf der Welt kenne. Plötzlich fühle ich wieder den vertrauten Druck. Schartiges Metall drückt mir von beiden Seiten den Schädel zusammen.
»Hör mit dem Gejammer auf!«, faucht Vater mich an.
Mir ist übel, die Welt dreht sich, alles ist verkehrt. Der Druck zwingt mich in die Knie. Mein Kiefer verkrampft sich. Um den Zahnschmelz muss ich mir keine Sorgen mehr machen, meine Zähne werden zerspringen, so groß ist der Druck. Erst meine Zähne und dann mein Kopf. Ich zittere am ganzen Körper. Meine Hände krallen sich um den Schlüssel.
Der Schlüssel. Ich spüre das kalte Metall. Meine Fingerspitzen ertasten den Dorn.
Vater lacht mich aus, als ich den Schlüssel wie ein Rapier auf ihn richte.
»Und was jetzt? Willst du mich mit deinem Spielzeug erstechen?«
Sein Lachen dröhnt im Keller wider. Ich spüre, wie ich schrumpfe.
»Ich habe es immer gesagt - du bist defekt. Bedrohst deinen eigenen Vater.« Er schüttelt seinen riesigen Kopf. »Welches normale Kind würde so etwas tun?«
Ich fühle mich ertappt und schuldig. Scham brennt in mir. Vater hat recht. Welches normale Kind würde den eigenen Vater mit einer Waffe bedrohen? Ich bin schuldig. War es schon immer. Der Schlüssel entgleitet mir. Mit einem Klirren landet er auf dem Steinboden.
»Es tut mir leid, Vater«, höre ich mich sagen. »Ich werde jetzt immer brav sein. Es tut mir leid.«
»Du sollst mit dem Gewimmer aufhören, hab ich gesagt!«
Er streicht über mein Haar. »So ist schon besser. Wehr dich nicht. Nimm den Schmerz an, er wird dich heilen.«
Ich habe mich immer gewehrt, das erkenne ich jetzt. Wie sollte mir mein Vater auch helfen können, wenn ich mich gegen ihn wehre? Wie habe ich das nur nicht sehen können?
Mein Blick fällt auf den Jungen im Schraubstock. Er hat die Augen zusammengekniffen, versucht sich nicht zu wehren. Will sich fügen, ein braver Sohn sein. Er zittert vor Anstrengung.
»Nein.« Ich sage es erst ganz leise. Dann noch einmal, lauter: »Nein!«
»Du freches Gör, heute bekommst du eine halbe Drehung drauf!«
Ich greife nach dem Schlüssel. Während ich mich erhebe, vollzieht sich die gleiche Magie wie zuvor im Gang. Ich wachse, die Umgebung schrumpft.
Plötzlich sieht Vater gar nicht mehr so bedrohlich aus. Ich überrage ihn um einen halben Kopf.
Er lächelt, als ich ihm den Schlüssel in den Hals ramme. Ich glaube, es ist das erste Mal, dass ich ihn lächeln sehe.
Vorsichtig entspanne ich den Schraubstock und nehme den Jungen in die Arme. Wir schluchzen, heulen wie die Schlosshunde. Es ist ein unwirkliches Gefühl und doch ist mir, als sei zum ersten Mal alles richtig.
Als ich die Augen wieder öffne, liege ich in meinem Bett. Ich schiele zum Wecker. Es ist schon spät. Hastig werfe ich drei Paracetamol ein, warte. Dann schlurfe ich in die Küche. Ich bewege mich wie eine Schildkröte, langsam und mit eingezogenem Kopf. Jede Erschütterung kann meinen Kopf zum Explodieren bringen.
Der Gestank in der Küche raubt mir den Atem. Ich will umdrehen, mich zurück in das Bett flüchten. Doch ich bleibe eisern.
Ich gehe es realistisch an. Den Abwasch würde ich in einem Jahr nicht schaffen. Also hole ich einen großen Müllsack und befördere beinahe den halben Haushalt hinein. Erst langsam, Stück für Stück, sanft übereinandergelegt, bloß kein Geräusch verursachen, dann immer schneller, bis es scheppert und kracht. Das Bersten von Geschirr klingt wie Musik in meinen Ohren. Ich kann davon nicht genug bekommen. Ich wirble durch die ganze Wohnung und schmettere alles in den Sack, das nicht in Schrank oder Regal in Sicherheit ist. Dann kurble ich die Rollos hoch und reiße die Fenster auf.
Ich weiß, dass ich diese Anstrengung bereuen werde, dass sich mein Kopf für die Hektik rächen wird, doch es ist mir egal. Ich schnappe mir eine Packung Tabletten und eine halbvolle Flasche Wodka und setze mich in die Mitte meines Zimmers auf den Fußboden. Ich genieße die Gänsehaut und zögere den Moment heraus, soweit ich es vermag. Ich lausche in mich hinein, warte auf den Schmerz. Warte ...
Es dunkelt bereits, als ich die Augen wieder öffne und es ist kalt in der Wohnung. Der Mond scheint durch das Fenster und ich grinse ihn an. Ich grinse, bis mir der Kiefer schmerzt, aber ich kann nicht damit aufhören.