Was ist neu

Kneipenabend

Mitglied
Beitritt
18.06.2001
Beiträge
8

Kneipenabend

Rehstein saß da an einem hölzernen Tisch auf einem hölzernen Stuhl. Beide Möbelstücke hatten schon bessere Tage gesehen, vor ihm sein x-tes Weizenbier. Um ihn herum der schäbige Charme einer verranzten Kellerkneipe. Der Boden versifft von Weinschorle und Wodkamixgetränken, die Tische voll mit den eingeritzten Initialen und Idealen ganzer Generationen und die Wände in einer Farbe gestrichen, von der man nicht genau sagen konnte, ob das Orange-Braun-Beige einfach nur Dreck war oder ein mit Bedacht gemischter Farbton eines Exzentrikers. Das Licht war dämmrig – unumgänglich in einer Kellerkneipe, um das Antlitz der Besucher nicht zu offenbaren, das auf den Gast doch wie ein Spiegel seiner selbst wirken würde.
Rehstein sah sich um. Alles schaukelte schon ein wenig – schnell blickte er wieder sein Weizen an, das für ihn den Inbegriff der reinen Schönheit personifizierte: Diese goldgelbe Flüssigkeit mit einer weißen Schaumkrone in einem geschwungenen Glas. Hierin dachte Rehstein eine kosmische Ordnung erkennen zu können, einen Gottesbeweis. Doch da taumelte ein Teenager vorbei, scheinbar voll oder stoned oder beides und kam auf die Schnapsidee, sich auf der Suche nach Halt unbedingt an Rehsteins Weizenbierglas festklammern zu müssen. Die Folgen waren genauso unumgänglich wie vorhersehbar: Das Glas kippt langsam zur Seite, der Junge versuchte es ungeschickt aufzufangen mit der einzigen Konsequenz, dass das Glas so abgelenkt wurde, dass es auf Rehsteins Schoß fiel, der Inhalt sich über dessen Lieblingskordhose ergoss, um dann auf dem Boden laut zu zerschellen. Rehstein hob kurz den Kopf, hadernd, dass er es auch noch auf diese Weise eingefahren bekam und sah dann so lange auf die glitzernden Scherben bis ihm schwindlig wurde.
Sekunden später stand Klaus neben ihm, der Wirt oder besser gesagt, der der freitags abends immer die Bar macht. Rehstein und er hatten gemeinsam Abitur gemacht, damals. Sie hatten zwar nie viel miteinander zu tun, sich aber immer gut verstanden. Klaus, den alle nur Zecke nannten, war den anderen Weg gegangen. Den der Konfrontation, nicht Rehsteins Weg des geringsten Widerstands. Jetzt waren sie in einer unterirdischen Kneipe, der eine auf dem Boden kniend, die Scherben aufsammelnd und laut auf den Teenager schimpfend und der andere mit ausdrucksleerem Gesicht und nassem Schoß über ihm sitzend, versuchend mit dem Rest an koordinatorischer Motorik, seine langen Beine so hochzustrecken, dass Zecke möglichst komfortabel zumindest die großen Scherben erreichen konnte. Zecke ging wortlos davon, kam zurück und stellte stumm ein neues Weizen auf den Tisch und meinte beim Weggehen: „Geht aufs Haus, Carsten.“
Rehstein konnte sich wieder an der Schönheit eines vollen Weizens ergötzen und alles war so wie vor dem kleinen Zwischenfall. Rehstein stellte sich vor, wie er in einem gigantischen Weizenbierglas schwimmen würde, wie er tauchen würde, unter die Schaumkrone, durch sie durch, wie er seinen Mund öffnen würde, begierig schluckend, wie er dieses Weizenbierglas wie eine Lagenstrecke durchqueren würde, mal Kraul, dann Delphin, dann Rücken, dann Brust. Das wäre schön.
Es war drei Uhr, Rehstein blickte mal wieder auf und betrachtete mit seinem besoffenen Kopf das übrige Publikum, er und Zecke waren mit Abstand die Ältesten hier. Ansonsten nur Teenager und vielleicht der ein oder andere Student, der am Wochenende nach Hause kam und Speyer so überwältigend fand, dass er sich in einem dunklen Loch unter der Erde die ganze Fröhlichkeit weg saufen musste. Am Kicker hinten krochen gerade mal wieder zwei Geschlagene unter dem Tisch durch. Hatten wohl mal wieder zu Null verloren. Rehstein musste grinsen. Er erinnerte sich nur zu gut an den Abend, an dem er trotz fehlender Übung und absolut nicht mehr vorhandener Motorik unbedingt noch kickern musste. Natürlich verlor er zu Null, natürlich erniedrigte er sich und krabbelte – von Gejohle umgeben - unter dem Tisch durch, da er zu geizig war, den feist grinsenden Kids eine Runde zu spendieren und das außerdem auch gar nicht einsah, und natürlich musste ihn genau in diesem Moment ein schwacher Moment überkommen und er tatsächlich plötzlich und ohne Vorwarnung unter dem Kickertisch auf einer Lache Cola-Rot lecker gemixt mit Zigarettenstummeln einschlafen.
Zecke rettete ihn damals aus der peinlichen Situation, indem er die kreischende Bande Teenies ohne viel Aufheben einfach aus dem Lokal schmiss. Rehstein war Zecke dafür dankbar gewesen, was er ihm danach auch monatelang jedes Wochenende auf recht ausschweifende Art und Weise zeigte. Zecke machte gute Miene zum bösen Spiel, am liebsten hätte er Rehstein aber eine rein gehauen und, wie Rehstein in nüchternen Momenten zugeben musste, auch völlig zu Recht.
Rehstein saß an einem Zweiertisch mit dem Rücken zur Wand und konnte durch einen Durchbruch die Bar beobachten und sah wie Zecke sich mit zwei Halbwüchsigen rumstritt, die der Auffassung waren, dass sie ihr Bier vorhin schon bezahlt hatten. Er konnte auch gerade noch einen Teil der Tanzfläche einsehen, wo sich jedoch nur zwei wie zwanzig aussehende vierzehnjährige Mädels tummelten und derart abgingen, dass sie sich entweder eine ganze Menge Scheiße eingeworfen hatten oder aus Landeck entflohene geistig unzurechnungsfähige Spastikerinnen waren.
Rehstein sah sich gezwungen, einzuschreiten. Er lief einigermaßen sicher zu den Mädels hin, beobachtete sie eine Weile, bis es den beiden merklich unangenehm wurde.
„Mädels, des is doch scheiße“, sagte er, drehte sich um und ging die Treppen hinauf, da er merkte, dass seine Blase drückte.
Im Weggehen hörte er eines der Mädchen flüstern: „Jetzt kommen die auch noch zum Sterben hierher.“
Rehstein drehte sich um, und sah sich veranlasst, seine Lebensweisheit mit den beiden Unmündigen zu teilen. Mosesgleich sprach er: „Umsunnscht is bloß de Tood, unn sogar der koschts leewe.“ Nickte ihnen wichtig mit dem Kopf zu, die Stirn in Falten gelegt und wankte Richtung Abort. Er hörte Zecke nur rufen: „Mach dir keinen Kopf Carsten, geh in Ruhe pissen, ich regle das schon.“ Zecke war ein Freund, dachte Rehstein.
Auf der Toilette sah er einen weiteren bartlosen Pferdedieb, wie er seinen Mageninhalt im Waschbecken entleerte. Rehstein schüttelte abermals mit dem Kopf und versuchte dem Jungen ziemlich umständlich anhand einer eher zweifelhaften physikalischen Formel die Beziehung zwischen Körpergewicht und verträglicher Alkoholmenge klarzumachen. Der Junge röchelte freundlich aber bestimmt, Rehstein möge sich verpissen. Der Angesprochene hob beschwichtigend die Hände und meinte bloß: „Aber Junge, des is doch alles scheiße.“
Nach erfolgreicher Erledigung seines Bedürfnisses sah Rehstein zu seiner Zufriedenheit, dass die Tanzfläche leer war und die beiden unsympathischen Gören verschwunden. Er musste einfach mit Zecke darauf anstoßen und gab ihm einen Sambucca aus, einen doppelten.
Er setzte sich zu Zecke an die Bar, klopfte ihm umständlich auf die Schulter und sie tranken schweigend in einem Moment tiefster Nähe und einmaligen Verständnisses den Sambucca aus. Die Bar war für Rehstein ein Kunstwerk. Die Schnapsflaschen und Liköre hingen von der hölzernen Vertäfelung mit dem Hals nach unten auf die Theke zeigend, halbvolle und halbleere wechselten sich ab. Für Rehstein schienen sie heute größtenteils halbleer. Aber diese perfekte Anordnung, die Zecke ausgearbeitet hatte, faszinierte Rehstein immer wieder. Da stand ein System hinter dem Schnaps. In einem gesprächigen und besonders rührseligen Moment hatte Zecke ihm anvertraut, dass er diese Anordnung der Flaschen als sein Lebenswerk betrachte und dass er überlege, sie sich patentieren zu lassen. Rehstein hatte ihn damals umarmt. „Zecke, du wirst deinen Weg noch machen“, hatte er immer wieder gesagt.
Plötzlich brach es aus Rehstein raus. Rehstein hatte keinen Friseur dem er sich offenbaren konnte, er ließ sich von seiner polnischen Nachbarin schwarz in deren Keller schneiden, wo es selbst im Sommer so unangenehm kühl war, dass beide die lästige Pflicht nicht noch mit unnötigem Gerede ausdehnen wollten. Rehstein hatte keinen Pastor, Pfarrer, Rabbi oder das Äquivalent beim Muselmann - Rehstein fiel er der Name nicht ein -, dem er vertrauen konnte. Rehstein hatte nur Zecke. Und Zecke konnte gut zuhören. Rehstein brauchte jetzt auch jemanden zum Zuhören.
Rehstein fing behäbig an, kam dann aber immer besser in Fahrt und erzählte Zecke bis ins grausamste Detail seinen Sylvesterabend. Rehstein hatte sich gefreut auf diesen Tag, riesig gefreut. Er war auf einer Party eingeladen gewesen, zu Hause bei einem Kumpel aus einfacheren Tagen, dessen Frau ihn samt Kinder verlassen hatte und der - bevor er das Reihenhaus verkaufte – noch ein rauschendes Fest in das neue Jahr, in dem alles besser werden sollte, feiern wollte. Rehstein war eingeladen mit seiner Freundin Natalia. Sie hatten sich im letzten Jahr nicht oft gesehen. Natalia hatte eine Stelle als wissenschaftliche Assistentin an der Universität Konstanz im Fachbereich Psychologie angenommen und so trafen sie sich ein halbes Jahr nur an den Wochenenden und das in unregelmäßigen Abständen. Rehstein war also froh, alte Freunde zu treffen, sich einfach einen schönen Abend machen zu können. Der Abend verlief wie jeder andere Sylvesterabend auch: Sekt, Raclette, Bier, Nachtisch, Bier, Likör, peinliche Partyspiele, Bier, diverse Alko-Pop-Getränke, Bleigießen (Natalia erhielt etwas das aussah wie ein Riesenschwanz und Rehsteins Produkt konnte selbst nach einstündiger Beratung nicht klassifiziert werden. Man einigte sich letztendlich auf Pferdemist), Bier, Bier, Bier. Kurz vor zwölf, als die restliche Gesellschaft sich johlend zum mittlerweile siebten Mal die aufgepeppte und nachkolorierte DVD-Version von „Dinner for One“ zu Gemüte führte, merkte Rehstein auf einmal, dass Natalia verschwunden war. Niemand zeigte sich seinen Fragen nach deren Verbleib äußerst kooperativ, denn sonst könnte man ja verpassen, wie James als Mr. Winterbottom aus der Blumenvase trinkt. Eine wirklich köstliche Szene, musste Rehstein zugeben, und war seinen Freunden gegenüber nachsichtig. Auf der Toilette war sie nicht, die war leer. Oben konnte sie nicht sein, da war abgeschlossen, in weiser Voraussicht - die Verwüstung sollte sich auf die erste Etage beschränken. Er öffnete die Haustür. Es war schweinekalt, Schnee war gefallen, die Tannenwipfel wiegten sich sanft und friedlich in einem leichten Wind und Rehstein interpretierte dies als Kopfschütteln, also draußen war sie auch nicht. Er versuchte sich auszurechnen, wie viel Natalia getrunken hatte und suchte nach jener Formel, die er doch mal gewusst hatte. Egal, dachte er, da braucht es jetzt keinen Adam Riese, sie hatte genug. Und in zehn Minuten war Mitternacht und ein neues Jahr würde beginnen und er wollte es mit ihr anfangen und er hatte sich so schöne Worte zu Recht gelegt, die er ihr sagen wollte, allein deswegen musste er sie finden. Er stieg in den Keller hinab, der einzige Ort, wo sie noch sein konnte. Im Dunkeln trat er auf den Schwanz der Katze, die die Hausherrin zum Ärgernis ihres Noch-Gatten als eines der wenigen Dinge zurückgelassen hatte. Diese verschwand miauend und fauchend in der Dunkelheit. Rehsteins Augen hatten sich schnell an die Dunkelheit gewöhnt, er sah einen Gang vor sich und zwei Kellerräume. Der erste war abgeschlossen, von außen, der Schlüssel steckte. Beim zweiten war die Tür offen. Da wird der Nachbesitzer aber noch einiges zu tun haben, dachte Rehstein angeekelt, als er sich die Wände betrachtete und den Boden und die Decke. Der zweite Raum stand voll mit Gerümpel, so wertlos, dass es sogar vom ziemlich einnehmenden Wesen der Gattin verschont geblieben war. Er drehte sich um, keine Natalia. Als er gerade wieder nach oben gehen wollte, hörte er ein Rascheln hinter sich. Vor ihm sah er zwei grüne Augen funkeln, das waren die der Katze. Also, schloss Rehstein blitzesschnell, konnte das Rascheln nicht von dem Mistvieh kommen.
Und von da an, sah er sich, wenn er die Geschichte erzählte, als dritte Person aus der Vogelperspektive, wie in einem Film. Er konnte sich an keine Gefühle mehr erinnern, an keinen Gedanken, den er fasste. Alles lief einfach nur ab, grausam, unnachgiebig und immer wieder in seinem Kopf.
Er schaute hinter die Tür und sah sie und gerade als er sie umarmen wollte, weil er dachte, ihr ginge es nicht gut, sie hätte sich deswegen zurückgezogen um einen Moment allein zu sein, erblickte er ihn und dann erkannte er den Blick der Schuld in den Augen der beiden und es war alles klar. Rehstein verließ den Raum, er verließ den Keller, er verließ das Haus und bewaffnet mit einer Flasche Wodka verließ er für diese Nacht auch die Welt. Zwei Tage später hatte sie ihn angerufen, sie hatten sich geeinigt, sich eine Weile nicht zu sehen, bis das Semester zu Ende war und danach weiter zu sehen. Rehstein war leer, seine Gedanken konfus. Er wusste nicht mehr weiter. Er war unendlich wütend und zutiefst traurig, bemitleidete sich selbst und redete sich zugleich ein, dass es weitergehen müsse, er wünschte sie herbei und verwünschte sie gleichermaßen. Rehstein war an diesem Abend, als er Zecke gegenüber saß, ein Wrack. Die Augenringe waren selbst im Schummerlicht deutlich zu erkennen und er hatte sich seit drei Wochen nicht mehr die Mühe gemacht, sich zu rasieren. Man konnte von seinem Äußeren auf sein Innerstes schließen. Und Zecke musste sich seiner Verantwortung einfach bewusst gewesen sein. Ratschläge waren nicht seine Sache, er war kein Mann vieler Worte, aber zuhören, das konnte Zecke wirklich gut. Und so hörte er zu und wenn es ihm schwer gefallen war, Rehstein zu folgen, so ließ er es sich nicht anmerken (es musste ihm schwer gefallen sein, denn statistisch gesehen unterbrach Rehstein jeden Satz 2,3 mal mit „Scheiße“, 1,7 mal mit „verdammt“ und immerhin 0,6 mal mit „Zecke, mach noch mal voll!“). Als Rehstein geendet hatte, schwiegen sie beide. Niemand hatte unterdessen gewagt, bei Zecke etwas zu bestellen, er wäre hochkant rausgeflogen. „Geschäft ist Geschäft, aber Freunde sind Freunde und außerdem werde ich hier eh nach Stundenlohn bezahlt, ich verdiene nix am Umsatz“, hatte Zecke Rehstein mal in einem Moment der Vertrautheit offenbart.
Zecke legte Rehstein seine Hand auf die Schulter. „Scheiße“, sagte er und holte eine Flasche unter der Theke hervor und machte Rehsteins Glas randvoll. „Jameson – twelve years old, für die beschissenen Tage.“ Zecke machte sich auch ein Glas voll und sie stießen an. Rehstein schaute Zecke in die Augen und merkte, dass er nicht alleine war. Der Whiskey versetze ihn in ein Gefühl der Behaglichkeit und innerer Ruhe. Rehstein schloss die Augen und sah unzählige kleine weiße Schafe über irische Hügel springen. Rehstein fühlte sich zu Hause.

 

hallo timoschenko,

eine interessant geschriebene dekadenz. rehstein kommt orginal so rüber: abgewrackt, vom leben losgelöst - halt dekadentisch. manche stellen sind wirklich gut geschrieben - sehr humorvoll, so mancher schmunzler konnte verdient werden.:

Im Weggehen hörte er eines der Mädchen flüstern: „Jetzt kommen die auch noch zum Sterben hierher.“
ihm anvertraut, dass er diese Anordnung der Flaschen als sein Lebenswerk betrachte und dass er überlege, sie sich patentieren zu lassen. Rehstein hatte ihn damals umarmt. „Zecke, du wirst deinen Weg noch machen“, hatte er immer wieder gesagt.

die Tannenwipfel wiegten sich sanft und friedlich in einem leichten Wind und Rehstein interpretierte dies als Kopfschütteln, also draußen war sie auch nicht.

um nur einige zu nennen.

leider hat diese geschichte ein problem. sie fängt lahm an und bleibt eine lange zeit lahm. die zweite hälfte des textes übertrifft die erste im schwung gewaltig. ich empfehle dort, entweder den selben schwung einzubauen oder diese "einleitung" entsprechend zu kürzen.
im einzlnen habe ich noch:

Alles schaukelte schon ein wenig – schnell blickte er wieder sein Weizen an
ansatt des bindestriches würde sich auch ein komma ganz gut machen

Die Folgen waren genauso unumgänglich wie vorhersehbar: Das Glas kippt langsam zur Seite,

"unumgänglich" ist ein selten verwendetes wort, es fällt auf, dass du es hier zum 2. mal verwendet hast.
den doppelpunkt würde ich für ein komma eintauschen

oder besser gesagt, der der freitags abends immer die Bar macht. Rehstein und er hatten gemeinsam Abitur gemacht, damals.

"macht" ist doppelt. "gemacht" könnte mit "absolviert" ersetzt werden.

Klaus, den alle nur Zecke nannten,

es ist eine frage des stils. aber ich denke, es würde sich besser machen, wenn "Zecke" vor "Klaus" erwähnt wird.

Natürlich verlor er zu Null, natürlich erniedrigte er sich und krabbelte – von Gejohle umgeben - unter dem Tisch durch,

müssen die Bindestriche sein?

fazit: meiner meinung nach müsste der text überarbeitet werden, damit er kontinuierlich gut ist!

bis dann

barde

 

Danke für die Mühe, die du dir gemacht hast, Barde - werde einige deiner Vorschläge übernehmen und sehe sie auch vollkommen ein.

Nur irgendwie mag ich Parenthesen ganz gerne und verwende sie häufig, aber ich kann verstehen, wenn man damit seine Probleme hat, weil sie ja doch nicht ganz so häufig vorkommen.

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom