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Klavierkonzert Nummer Eins

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15.04.2002
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Klavierkonzert Nummer Eins

»Gewalt ist keine Lösung. Die lautet: Sex.«
Hartmut Adler, Tantra-Lehrer an der VHS Oberhausen

Jonsohn Smith entnahm dem Entmagnetisiergerät die CD. Er trug dabei antistatische Handschuhe und ebensolche Socken. Vorsichtig legte Jonsohn den Tonträger in seinen HiFi-Player, nahm im Hörsessel Platz und schloss die Augen.
Die Einleitung des ersten Klavierkonzerts von Pjotr Iljitsch Tschaikowski begann in Des-Dur, nach Jonsohns Geist zu greifen. Er driftete in ein fremdes Land, in dem singende Rosen auf Feldern säuselnder Ähren wuchsen. Kurz nach Takt 108 sprang er auf, hielt sich den Kopf und schrie unartikuliert. Er schaffte es gerade noch bis zur Pause-Taste der Fernbedienung, bevor er konvulsivisch zuckend auf dem Teppich hin und her rollte.

Als ehemaliger Fabrikarbeiter, der vom Internet-Hype um die Jahrtausendwende wirtschaftlich profitiert hatte, war Jonsohn von einem Zechenhaus in Castrop nach Kettwig gezogen. Der Neubau war dank fruchtbarer Zusammenarbeit mit dem Architekten Dr. Borow psychoakustisch optimiert worden und besaß das wohl am besten klingende Wohnzimmer Nordrhein-Westfalens. Die massiven Silberkabel hatten zwar eine Stange Geld gekostet, aber Jonsohn vertrat die Meinung, Ehefrau und Kinder würden wesentlich teurer kommen. Daher wäre es ihm nie im Traum eingefallen, seiner langjährigen Freundin Tanja einen Antrag zu machen.
In ihre treuen Augen sah Jonsohn, als er aus seiner Ohnmacht erwachte.

»Du verstehst das nicht«, murmelte Jonsohn, dem seine Freundin einen nassen Waschlappen auf die Stirn gelegt hatte.
»Doch«, widersprach Tanja. »Du wirst langsam wunderlich. Und das mit 26.«
Jonsohn wurde ungern an sein Alter erinnert. »Das hat nichts damit zu tun.« Er schleuderte den Waschlappen von sich. Mit einem klatschenden Geräusch blieb er an der Tapete hängen. Als er herunterfiel, hinterließ er einen feuchten Fleck.
»Und der Tiefen-Energetiker? Hat der auch nichts damit zu tun?« Tanjas Lippen bildeten einen unfreundlichen Strich.
Jonsohn schloss die Augen und wartete darauf, dass die Kopfschmerzen soweit nachließen, dass er an etwas anderes als an sie denken konnte. »Er hat mein Gehör hypersensibilisiert«, flüsterte er.
»Er hat in erster Linie deine Kreditkarte belastet.« Tanja nahm ein Papierstück vom Wohnzimmertisch und verjagte damit imaginäre Fliegen. »Ich habe die Rechnung gefunden. Dein High-End-Audio-Fanatismus ist eine ganz schön teure Angelegenheit.«
»Jetzt hör mir mal zu.« Mit zugekniffenen Augen setzte Jonsohn sich auf. »Etwas stimmt nicht an der Aufnahme. Ich habe das schon immer geahnt. Aber durch die Hypersensibilisierung weiß ich es jetzt ganz genau.«
»Eine neue CD wäre billiger gewesen«, versetzte Tanja.
Jonsohn rollte die Augen. »Das hat nichts mit der CD zu tun. Die Aufnahme von Gilels und Mehta ist die beste, die es gibt. Und ich weiß jetzt, an welcher Stelle der Fehler passiert ist. Das war die 99 Euro wert.« Er rappelte sich hoch. »Wo ist die Fernbedienung?«
»Im Bad.«
Jonsohn hielt sich den Kopf. »Was macht die Fernbedienung im Bad?«
»Trocknen.« Tanja sah zu ihrem verständnislos blickenden und leicht schwankenden Freund auf und seufzte. »Du hattest sie im Mund, als ich dich gefunden habe.« Sie zuckte mit den Schultern. »Ich fand es sinnvoll, sie ein bisschen abzuwaschen.«
Jonsohn stürmte mit einer Art Tarzan-Schrei ins Bad.

Energisch drückte Jonsohn den Klingelknopf. »Hartmut Adler, Temporaltelepathie und Tantra«, stand daneben, und darunter ein Spruch, der ihn die Stirn runzeln ließ. Wenig später ging die Tür auf, und ein wuscheliges Grinsen erschien, in dem eine Achtzigerjahre-Brille befestigt war. »Ich wusste, dass Sie kommen«, sagte das Grinsen, und die Brille wippte wie der Schwanz einer Bachstelze. Jonsohn vermied es, in die umherzuckenden Augen hinter den Gläsern zu blicken und folgte der Geste, die ihn zum Eintreten einlud.
Der Korridor war mit gerahmten Fotos von Herrn Adler geschmückt und führte in ein kleines Arbeitszimmer, wo Jonsohn in einen Klappstuhl gesetzt wurde.
Adler nahm in seinem rustikalen Chefsessel Platz und stützte sein Kinn auf eine komplizierte Konstruktion aus Fingern, Handrücken und einem rotierenden Kugelschreiber. »Wann drückt denn der Schuh?«, erkundigte er sich.
Jonsohn hatte sich gut vorbereitet. »November 1979. Den Tag weiß ich leider nicht. Es war ein Konzert im Lincoln Center in New York.«
Der Kugelschreiber verharrte. Herr Adler schob seine Brille geschätzte zweieinhalb Millimeter den Nasenrücken hinauf. »Ein Konzert.«
»Richtig. Ein Klassik-Konzert.«
»Was war denn das Problem mit diesem Konzert?«, fragte Adler, während er mit dem Kugelschreiber Eingaben an einem Taschenrechner vornahm.
»Jemand hat gehustet.«
»Ach tatsächlich?«
»Man hört es auf der CD.«
Adler gaffte seinen Kunden an, als hätte dieser ihn um eine besonders intime Massage gebeten. Jonsohn holte tief Luft. »Ich möchte dieses Husten nachträglich unterbinden«, brachte er hervor. »Geht das?«

»Zeitreisen sind natürlich vollkommen unmöglich«, erklärte Herr Adler, der sich in seinem Sessel zurückgelehnt hatte und mit dem Kugelschreiber Kreise auf ein unsichtbares Blatt Papier malte, das vor ihm in der Luft schwebte.
»Warum?«
»Die Physiker haben was dagegen.« Adler grinste, und er musste seine Brille mit dem Kugelschreiber daran hindern, von der Nase zu rutschen. »Was aber durchaus möglich ist, ist eine geistige Rückprojektion.«
»Eine ... was?«
Adler seufzte, weil sich der Clip seines Kugelschreibers in seinem Kinnbart verfangen hatte. »Stellen Sie sich vor, sie würden einen Diaprojektor auf dem Kofferraum Ihres Autos befestigen, so dass er ein Bild direkt ins Gesicht des Autofahrers hinter Ihnen wirft.«
Jonsohn stellte es sich vor. »Was für ein Unsinn«, dachte er, »aber der Kerl ist Fachmann, er muss es ja wissen«.
»Auf diese Weise sieht der Fahrer hinter Ihnen, was Sie wollen. Damit können Sie ihn beeinflussen.«
»Und das funktioniert?«
Adler nahm seine Brille ab und nagelte Jonsohn mit seinem Blick an die Rückenlehne seines Klappstuhls. »Glauben Sie ernsthaft, ich würde noch praktizieren, wenn ich nicht mit solchen Manipulationen alle Aggressoren daran gehindert hätte, solche zu werden?«
Ein langsames Kopfschütteln genügte Adler als Antwort, und er setzte endlich wieder die Brille auf.
»Nun lassen Sie uns gemeinsam überlegen«, begann er mit um zwei Halbtöne erhöhter Stimme, »welche Person könnte einen potenziellen Störer davon abhalten, sich im Publikum zu befinden?«
Nach einer Weile erkannte Jonsohn, dass es eine einfache Antwort auf diese Frage gab.
Adler stimmte ihm zu. Dann nannte er ihm seinen Preis.
Am liebsten wäre Jonsohn empört zur nächsten Verbraucherzentrale gerannt, aber seine innere Stimme war der Ansicht, dass man ihn dort nicht ganz ernst genommen hätte. Also knirschte er mit den Zähnen und zahlte.

Jonsohn strich vorsichtig über seinen Hintern. Er kannte derart weibliche Rundungen von seiner Freundin, aber dies war eine andere Perspektive. Es war sein eigener weiblicher Hintern.
Der Temporaltelepath, Herr Adler, hatte Jonsohn rückwärts durch die Zeit in den Körper einer Kartenabreißerin projiziert. Natürlich war Jonsohn nur vorübergehend hier. Dieser Gedanke erleichterte ihn, während er lächelnd den Zuhörern des Konzerts die Karten abriss. Sehr genau achtete Jonsohn darauf, ob irgendjemand hustete, aber bisher waren nur kerngesunde Besucher an ihm vorbei gegangen – obwohl das kühle New Yorker Novemberwetter sicher nicht spurlos an den Menschen vorbei gegangen sein konnte.
Jonsohns Gedanken kreisten um die Frage, ob er noch Gelegenheit haben würde, ungesehen seine Brüste zu betasten, als ihn ein Husten irgendwo in der Warteschlange in die Wirklichkeit des Jahres 1979 zurück holte.
Sofort war Jonsohn hellwach. Zwölf Eintrittskarten später begegnete sein Blick dem eines jungen Mannes mit roter Nase.
»Sie können nicht da rein«, sagte Jonsohn.
»Hä? Was ist denn los, meine Dame?«
Jonsohns Gedanken rasten. »Äh ... Sie sind erkältet.«
»Ich bin nicht erkältet.« Der Mann hustete.
»Doch, sind Sie.«
»Na und? Ich gehe trotzdem da rein.«
Jonsohn überlegte fieberhaft, wie er den Mann daran hindern konnte, den Zuschauerraum zu betreten und in Takt 108 deutlich hörbar zu husten. Er würde eine epochale Aufnahme von Tschaikowskys Meisterwerk für alle Ewigkeit zu verhunzen. Jonsohn straffte seinen ungewohnten Körper. Er musste es verhindern. Es war seine heilige Aufgabe. Dafür war er bereit, alles auf sich zu nehmen. Schließlich ging es um die Kunst. Um Hörgenuss ohne Störung. Um Musik, die den Kopf zum Schwingen bringt. Zum Träumen. Bis zu dieser grauenvollen Störung. Dem Husten des Todes. Notfalls würde er Gewalt anwenden.
In diesem Moment erinnerte Jonsohn sich an den Spruch auf Herrn Adlers Klingelschild. Er wusste nun, was er zu tun hatte. Seine weiblichen, rot geschminkten Kartenabreißerin-Lippen formten ein unwiderstehliches Lächeln.
»Möchten Sie mit mir schlafen?«
»Waas?« Der Mann lief rot an.
»Jetzt sofort. Ich ... wohne um die Ecke. Glaube ich.«
»Ich ... aber ...«
Jonsohn ergriff die schweißnasse Hand des Mannes. »Mein Name ist Mary«, hauchte er. »Und wie heißt du?«
Finger schlossen sich um seine Hand und streichelten sie zärtlich. »John«, lächelte der junge Mann verschmitzt und hustete. »John Smith.«

 

Mal wieder eine Esoterik- und Zeitreise-Parodie von mir. Ich wurde gebeten, darauf hinzuweisen, dass dieser Unfug nicht durch gbwolf inspiriert wurde. Was ich hiermit explizit tue.

 

Hi Uwe,

was ist denn jetzt passiert? Eine Story von Dir bleibt über 24h - mit Ausnahme der Voreingeweihten - unkommentiert? Sind denn alle in Urlaub oder womöglich tempofluxiert? Dann werde ich mal gleich die Gelegenheit ergreifen, und diesen beinahe jungfräulichen Thread beflecken.

Ich fand die Parodie gut gelungen und hatte riesigen Spaß beim Lesen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob man nicht Dich und vor allem Deine Einstellung zum Zeitreisen kennen muss, um sie zu verstehen. (Du kennst das ja: Zu nah am Autor.) Hätte das ein Neuling gepostet, hätten wir ihn wahrscheinlich verrissen. Durch den Namen des Autors und auch aufgrund der angehängten Erklärung, war es klar als Parodie zu erkennen, und die war launig.

»Gewalt ist keine Lösung. Die lautet: Sex.«
Das klingt holperig. Ich denke, dass das Wort "Lösung" in diesem Spruch relevant genug ist, um eine Wiederholung zu rechtfertigen: "Gewalt ist keine Lösung. Die Lösung lautet: Sex."
Die Einleitung des ersten Klavierkonzerts von Pjotr Iljitsch Tschaikowski begann in Des-Dur, nach Jonsohns Geist zu greifen.
Das Komma muss weg.
»Jetzt hör mir mal zu.«
Ausrufezeichen.
Adler gaffte seinen Kunden an, als hätte dieser ihn um eine besonders intime Massage gebeten.
:thumbsup:
Was aber durchaus möglich ist, ist eine geistige Rückprojektion.«
Unangenehme Doppelung.
»Nun lassen Sie uns gemeinsam überlegen«, begann er mit um zwei Halbtöne erhöhter Stimme
Ich denke, dass nach "überlegen" ein Ausrufezeichen hingehört. Außerdem glaube ich, dass zwei Halbtöne einen ganzen Ton ausmachen. Und noch was: Die Kombination "mit um" wirkt etwas sperrig.
Aber ein ausdrücklichses thumbsup :thumbsup: für die Wahl des Details mit der Tonlage. Ich fand es deutlich besser, als die geschätzten zweieinhalb Millimeter weiter oben.
Sehr genau achtete Jonsohn darauf, ob irgendjemand hustete, aber bisher waren nur kerngesunde Besucher an ihm vorbei gegangen – obwohl das kühle New Yorker Novemberwetter sicher nicht spurlos an den Menschen vorbei gegangen sein konnte.
Wiederholung.

Die angedeuteten und nicht angedeuteten Paradoxien brauchen wohl nicht kommentiert zu werden, da es pure Absicht war, wissenschaftlichen Quark zusammenzurühren. :shy: Launige Unterhaltung!

Liebe Grüße,

Mihai

 

Stadtneurotiker ik hör dir trapsen! :D Daran hätte Woody Allen wohl seinen Heidenspaß, datt Dingen kann ich mir richtig mit ihm in der Hauptrolle vorstellen! Also, wenn ich das richtig kapiert habe ... darf ich die Pointe nicht verraten! ;)

Ich fand's cool! Uwe, du bist entgültig aus deinem Schreibloch raus! Nachher werde ich noch Fan, oje, oje!!! :hmm:

d.

 

Hi Uwe,

eine hübsche Story, obwohl Zeitreisen in diesem Forum als pfui gelten. Das verhinderte Husten führt dazu, dass der Protagonist gezeugt wird, nicht? ;) Wenn das so wäre, könnte er sich kaum über das Husten ärgern, weil nicht beide gleichzeitig existieren können, er und das Husten.

Am Anfang hast Du für meinen Geschmack beim Beschreiben der Verhältnisse übertrieben: Fabrikarbeiter profitiert vom Internet-Boom und fühlt sich alt mit 26, will seine Freundin nicht heiraten, weil das billiger kommt (und so weiter).

Stilistisch sind auch einige Perlen in dem Text, zum Beispiel das wuschelige Grinsen mit der darin befestigten Achtzigerjahre-Brille.

Das mit der temporalen Rückprojektion fand ich unterhaltsam. Die Physik seit Einstein und Planck beruht auf Annahmen, die in unserer normalen Alltagswelt nicht zutreffen und illustriert sie mit seltsamen Metaphern. Das hast Du auch getan, ohne weitere Erklärungen - wie man es ja gewohnt ist, als Bildungsbürger. ;)

Lieben Gruß,

Fritz

 

Hi Uwe,

ist es schon wieder Zeit fuer einen Veriss?
Vorsichtig gesagt: als Satire zu glatt, zu konstruiert, zu leer, ach was soll's. Statistisch gesehen musste ja diesmal wieder eine Niete kommen.
Freue mich auf den naechsten "Felix".

Der schreib- und kritikfaule Proxi

 

Oh, Proxitag! :D
Glatt? Ha, im Gegensatz zu Leuchtfeuer (thematisch sehr ähnlich) halt ohne Sex und Mord. Jaaa gut, hast Recht. Oh, Sex kommt ja sogar vor. Naja. Leer? Lass ich nicht auf mir sitzen. Es gibt ne ganze Reihe Seitenhiebe. Aber dass die Story nicht Deinen Geschmack trifft, wundert mich nicht wirklich.

@Berg: Ja, natürlich gibt es ein Paradoxon, aber darauf kommt es nicht an. Bei Zeitmanipulationen gibt es immer Paradoxa. Deshalb hasse ich sie ja auch so und schreibe Satiren darüber. Der Schluss war zwingend. Der HighEnd-Fetischist ist befriedigt. In jeder Hinsicht.

Danke für eure Kommentare!

 

Jonsohn stellte es sich vor. "Was für ein Unsinn", dachte er, "aber der Kerl ist Fachmann, er muss es ja wissen."
:D

Hallo Uwe Post,

wenn ich das richtig kapiert hab, ist er indirekt seine Groß- oder Mutter und hat mit seinem Groß- oder Vater geschlafen (man erfährt ja nicht, welches Jahr jetzt ist, nur dass es damals 1979 war). Obwohl der Name Smith natürlich so wie der deutsche Müller ist, also muss es ja nicht unbedingt so sein. Sollte es aber so sein, find ich Jonsohn viel, viel zu auffällig, zu sehr Holzhammer.

Also, das Konzept nicht unbedingt neu, die Umsetzung aber unterhaltsam. ;)

Tserk!
Gefundene Fehler:

"Was für ein Unsinn", dachte er, "aber der Kerl ist Fachmann, er muss es ja wissen".
."

 

Achtung GAGALARM :bounce:

Danke Uwe für diese Story. Ich hab mich königlich amüsiert.
Die Zeitreise nahm ich dir zuerst krumm, bis ich das hier las...

»Zeitreisen sind natürlich vollkommen unmöglich«, erklärte Herr Adler,...
»Warum?«
»Die Physiker haben was dagegen.«
Eigenverarschungen werden immer gern gesehen :D

und das hier ist mein absoluter Liebling...

Er rappelte sich hoch. »Wo ist die Fernbedienung?«
»Im Bad.«
Jonsohn hielt sich den Kopf. »Was macht die Fernbedienung im Bad?«
»Trocknen.« Tanja sah zu ihrem verständnislos blickenden und leicht schwankenden Freund auf und seufzte. »Du hattest sie im Mund, als ich dich gefunden habe.« Sie zuckte mit den Schultern. »Ich fand es sinnvoll, sie ein bisschen abzuwaschen.«
Jonsohn stürmte mit einer Art Tarzan-Schrei ins Bad.
:rotfl: :rotfl: :rotfl:

Nein, gibt nix zu meckern, echt witzig.

bg, LE

 

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