Was ist neu

Kenne deinen Feind

Mitglied
Beitritt
20.06.2017
Beiträge
3
Zuletzt bearbeitet:

Kenne deinen Feind

Als die MAB einschlug, war es als würde für einige Minuten der ganze Kampf auf dem Stützpunkt zum erliegen kommen, die Druckwelle war über den ganzen Standort gefegt und hatte Fenstergläser zersplittert, einige Gebäude zum Einsturz gebracht und alle Kriegsgeräte durcheinander gewirbelt, genauso wie die Menschen.

Als Sigmunds Terradyn abgeworfen wurde, aktivierte er ohne bedenken die Sprungdüsen, die MAB hatte für ein großes Zeitfenster gesorgt. Niemand würde ihn bemerken, niemand auf ihn schießen. Endlich war das Automatische Verteidigungssystem außer Kraft, der ganze verdammte Stützpunkt hatte keinen Strom, somit war generell der Kampf schon mal gewonnen. In der heutigen Zeit bedeutete Energie, Macht, mehr oder weniger und da Sigmund wusste wie die UNoT´s bauten, sprang vorerst auch kein Notstromgenerator an.
Sie waren zu Dritt, er, als Fahrer und gleichzeitig Kommandant, eine komische Mischung. Allerdings beherrschte niemand das Fahren von Terradyns so gut wie er, dann hatte er noch Buhrke, seinen Richtschützen und Becker, der für Elektronische Gegenmaßnahmen zuständig war.

Sie landeten Sanft, für ein gepanzertes Radfahrzeug, auf die Gefahr hin erschossen zu werden, öffnete Sigmund die Fahrerluke über ihm und sah sich um.Die MAB hatte den Großteil der Gegend einfach nur verwüstet, das Berg so was überhaupt durchbekommen hatte war ein Wunder. In der Einsatzbesprechung hieß es, der Stützpunkt wäre sehr wichtig für weitere Operationen.Der Planet war erst zu 50% Terraformiert, also war noch genug Zeit für Großoffensiven, für alle Parteien. Sigmund hatte keine Ahnung von der Terraformung, aber sicherlich, so schätzte er den Grad der Terraformung ein, aufgrund der Einsatzinformationen, würde es noch gut 6 Monate dauern bis der Planet vollends Terraformiert wäre.

„Was siehst du Siggi?“
fragte Becker, er hatte leider das Pech über keine eigene Luke zu verfügen, im Gegensatz zu ihm und Buhrke, der wen er wollte, aus der Turmluke aussteigen konnte, Becker saß somit zwischen Fahrer und Turm, genau in der Mitte des Terradyns, für ihn der fast sicherste Ort.

„Naja, nicht viel, alles mehr oder weniger Zerstört. Die MAB hat nicht viel Übrig gelassen..ich hoffe unseren Jungs geht’s gut.“

Becker tippte einige dinge auf seiner Konsole herum, dann drückte er den linken Hörer stärker an sein Ohr.

„Siggi..ich glaube…“

Ein lautes regelmäßiges Piepen ging durch das Terradyn.
„OH SCHEISSE !“ schrie Buhrke als er den Schultergurt fester zog und die Schnalle um seine Taille zudrückte.
Sigmund kletterte in einer halben Sekunde zurück ins Terradyn und verschloss die Luke, dann tippte er einige Angaben in seine Bordkonsole und startete somit den Fusionsgenerator.

„Von wo kommt die Erfassung?!“

schrie er durch das Getöse der Alarmsignale, Becker tippte wie wild herum und versuchte durch alle möglichen Aktiven Verteidigungsmechanismen die Aufschaltzeit für die Feindlichen Waffen zu erhöhen sodass sie Zeit zum Handeln bekamen.

„Keine Ahnung! Fahr los ! SCHNELL !“ schrie Becker, als eine Anfliegende Rakete in ihre Richtung unterwegs war.

Sigmund lies sich das nicht zweimal sagen, er nahm das Lenkrad in die Hand und drückte das Gaspedal durch als würde er versuchen die Straße darunter zu treten. Mit quietschenden Reifen beschleunigte das Terradyn innerhalb weniger Sekunden auf die Maximale Geschwindigkeit von 140km/h und sprang förmlich über die Straßen.

„Im Anflug, 14, 250 !“

Damit konnte Sigmund auch etwas anfangen, er war froh das er mehr oder minder Profis dabei hatte, die wussten wie man im Krieg und vor allem in einem Panzer zusammenarbeitete.
Becker hatte ihm gesagt das eine Rakete im Anflug war, von 14 Uhr, Entfernung 250 Meter, Sigmund sah sie in seinen Verspiegelten Ausblicken, im richtigen Moment zündete er die rechte Sprungdüse, wodurch ihr Terradyn eine Seitwärts rolle vornahm und die Rakete neben ihnen im Boden einschlug.
„Abschusspunkt berechnet, 14, 500 am der Wand des Hangars!“
Sie arbeiteten wie einer, Buhrke drehte den Turm und lud die Geschützkanone auf, ein lautes Surren war zu hören und das Lasergeschütz feuerte, mit einem großen Krachen brach ein Teil des Gebäudes zusammen, Staub wirbelte auf und Blockierte die Sicht auf das Ziel.
Sigmund hielt das Terradyn an, Momente lang war es still im Terradyn, dann brach Buhrke die Stille mit einem lauten Seufzen.
„Ohne Scheiß, als das Signal für die Erfassung losging hab ich schon ein bisschen schiss bekommen.“
Becker grinste und schlug ihm gegen das linke Schienbein.
„Keine Panik, ich hab das ja schnell geschaltet.“
Sigmund schaute immer noch Konzentriert auf das Zerstörte Gebäude, irgendwas kam ihm Komisch vor, durch die MAB hätte eigentlich kein Schütze sie so schnell erfassen können, die MAB hatte den lustigen Nebeneffekt eines kleinen EMP Ausstoßes, was alle Erfassungssysteme eigentlich blockieren müsste.
„Bin ich der einzige der so eine kurze Erfassung kurz nach Landung, nach einer MAB komisch findet?!“
Becker schaute zu Sigmund herüber und zuckte mit den Schultern.
„Naja, wir sind nicht die einzige Eliteeinheit, schon vergessen?“
Sigmund schüttelte den Kopf, manchmal verstand er diese ganze Euphorie nicht, diesen Leichtsinn. Der Treffer war noch nicht einmal bestätigt.
„Kommando hier T-021, sind Gelandet und erwarten Befehle für Unterstützung, sind bekannte Harte Ziele unterwegs?“
Er lauschte kurz dem Vertrautem Rauschen des Funkgerätes, als etwas in dem sich verziehendem Staub seine Aufmerksamkeit erhaschte.
Er sah eine Raketenbatterie.
„Hier Kommando, befehle sind…“ Sigmund blockte den Funkspruch.
Dann schaltete er den Rückwärtsgang ein und drückte aufs Gas.
Becker und Buhrke, völlig verwirrt versuchten sich in der 180° Bewegung nicht zu verletzen und hielten sich in ihren Sitzen fest als Sigmund erneut beschleunigte, diesmal von ihrem Ziel weg, früh genug, denn was Sigmund gesehen hatte, stand nun auf, es war ein Kriegsläufer.
„Hier T-021 sorry Kommando, bestätige Kampf, ich wiederhole, Kampf wurde Selbstständig aufgenommen, Kriegsläufer gesichtet.“
„Hier Kommando, verstanden.“
Das änderte die Strategie, die UNoT´s hatten das alles erwartet, wenn jetzt noch Kriegsläufer hier herumrannten, dann hatten ihre Vorhut-Truppen etwas falsch gemacht, oder alles richtig und die UNoT hatten sie alle an der Nase herumgeführt.
„Erneute Erfassung!“ rief Becker „ 6, 600 !“
Buhrke drehte seinen Turm nach hinten, der Läufer verfolgte sie und das nicht gerade langsam.
„Oh Scheiße! Siggi der Läufer rennt uns hinterher!“ Buhrkes stimme flatterte, als würde er sich gleich in die Hosen machen,
Sie fuhren nur ein leichtes Terradyn, nicht gerade ein Gegner für einen Läufer.
„Was sollen wir tun?!“ fragte Becker als er erneut die Konsole vor sich mit seinen Fingern bearbeitete und das Tippen von Tasten durch das ganze Terradyn hallte.
Sigmund beschloss das sie nur eines tun konnten.
Er wendete das Terradyn um 180°, erneut und drückte wieder auf Gas.
„WAS MACHST DU?!“ schrien Becker und Buhrke gleichzeitig als sie feststellten was Sigmund tat.
„Wir greifen an, das mach ich ! Fertig machen für einen meiner Spezialtricks!“
Buhrke dachte nicht lange nach und drehte den Geschützturm auf ihr neues Ziel, er feuerte ununterbrochen, ungezielt, er hatte keine Zeit für eine Aufschaltung, die Gebündelten Laserstrahlen flogen an dem Kriegsläufer vorbei und die, die trafen, kratzten die Panzerung nur an, er war von vorne zu stark gepanzert, wenn sie ihn doch nur von hinten erwischen könnten.
„Im Anflug 12 ! Vier ! 350 !“
„Ich sehe es , festhalten !“
Sigmund nutzte all sein können, die Finger huschten über einige Geschwindigkeitsregler, schalteten Sicherheitsprotokolle aus, dann aktivierte er die Sprungdüsen abwechselnd und wich so drei Raketen aus, die letzte traf ihr Terradyn, schüttelte es ordentlich durch, aber die Panzerung hatte zum Glück gehalten.Warnleuchten tauchten auf Sigmunds Konsole auf und meldeten den Schaden den sie hatten, die Panzerung war angekratzt, ein weiterer Treffer von den Schweren Raketen des Kriegsläufers würde diese Stelle ohne Probleme durchschlagen und sie wären hinüber.Es waren nicht mehr viele Meter bis zum Kriegsläufer, dieser war inzwischen stehen geblieben und behackte ihren Ansturm mit seinen Lasergatlings, gut das ihre Panzerung Reflektierend war und demnach einen besseren Schutz gegen Laser bot, denn das Dauerfeuer hielt kein Panzer lange aus.Der Läufer machte einen Schritt nach vorne als sie in „Tritt“ Reichweite kamen, er wollte sie zerstampfen, aber Sigmund hatte damit gerechnet, er zog zum linken Bein des Läufers herüber, seinem momentanen Standbein, zog das Lenkrad nach rechts und aktivierte die Sprungdüsen.
In den wenigen Augenblicken die der Läufer-Pilot zeit hatte zu überdenken was der Gegner vorhatte, bemerkte er nicht das sie ihn zu Fall bringen wollten, er dachte sie machten einen Kamikaze angriff. Im Grunde war es fast so etwas, aber nicht mit Sigmunds Fähigkeiten.
Das Terradyn knallte mit einer Aufprallgeschwindigkeit gegen das Bein des Läufers das ihm die Panzerung zermürbte und dann endlich das Bein wegriss.
Er fiel hin wie ein Kind das gestolpert war, das Terradyn kam mit quetschenden Reifen zum stehen.
„Jetzt Buhrke, schieß auf den Generator !“
Tatsächlich lag der Läufer so da, das er mit seinem „Gesicht“ auf den Boden schaute und seinen „Schritt“ vollkommen frei gab, wo zufälligerweise der Fusionsgenerator drin war.
Das Lasergeschütz lud auf und feuerte.
Der Läufer explodierte eine Sekunde später aufgrund einer Kernschmelze, die kleine Atomexplosion wirbelte erneut die Gegend durch den Wolf, für einige Momente war Sigmunds Trupp blind wegen der EMP spitze, allerdings hatten sie einen Läufer vernichtet, das musste ihnen erst mal jemand mit einem leichten Terradyn nachmachen.
Aber ihr Sieg war nicht aufgrund Feuerkraft errungen worden, sondern aufgrund der Tatsache das sie alle wussten das der Generator des Läufers am schwächsten Gepanzert war.
Sigmund klopfte Becker hinter sich auf die Schulter.
„Essenspause, fünf Mike ! Saubere Arbeit Jungs !“
Buhrke sah sich das Schauspiel der Explosion durch sein Zielvisier an.
„Hab fast noch nie so etwas schönes gesehen. Scheisse ja, gute Arbeit Siggi.“
Sigmund grinste, im Fahren eines Terradyns machte ihm keiner was vor, er hatte mit seinem leichten Terradyn schon so einiges Zerschossen was vom Theoretischen ihnen in Feuerkraft, Panzerung und Beweglichkeit überlegen gewesen war.
Er nahm eine Spraydose, welche er immer dabei hatte, genauso wie die Umriss Schablonen von Fahrzeugen und legte diese Schablone über ihm an die Luke, dann fügte er seiner ohnehin schon unglaublichen Abschussliste, einen weiteren Abschuss hinzu.
Macht 79 Abschüsse. Ja, er liebte es mit Profis zu arbeiten.
Nicht mehr lange und er knackte die Hundert.

 

Hallo Maskierter Mogry

Ist dies eine Szene (ausschnitt) eines grösseren Textes?

Ich habe vieles nicht verstanden terraformiert MBA usw.
Auch nicht ganz wo, in welcher zeit, gegen was geht es.
Aber ich denke eine Basis ist vorhanden.
Aber es hat sehr viele Wort wiederholungen, holprige passagen etc.

Wer führt der fährt nicht. :)

Ich fands ganz unterhaltsam.
Auch wenn ich nicht alles so genau vertanden habe.
Gruss

 

Hallo@ Maskierter Mogry

und ein herzliches Willkommen hier.

Ich bin einer von denen, die der Meinung sind, dass der erste Satz einer Geschichte der wichtigste ist.
Daher nehme ich mir bei Dir den mal vor:

Als die MAB einschlug, war es[Komma] als würde für einige Minuten der ganze Kampf auf dem Stützpunkt zum erliegen kommen, die Druckwelle war über den ganzen Standort gefegt und hatte Fenstergläser vernichtet, einige Gebäude zum Einsturz gebracht und alle Kriegsgeräte durcheinander gewirbelt, genauso wie die Menschen.

Ich fange mal mit dem positiven an. (man soll ja nicht nur meckern :))
Du nennst die MAB nur MAB, das macht neugierig. Man will als Leser wissen, was das ist. Die Explosion am Anfang - machen ja auch viele Action-Filme. Passt also igrendwie.
Das passt auch zu Thelos Ausage: "Ich fands ganz unterhaltsam."

Nun kommen die vielen kleinen "Aber's":
Im ersten Satz sind nicht soo viele Fehler, aber das fehlende Komma sticht hervor und zieht sich leider durch den ganzen Text. Außerdem ist im Text dann manchmal Groß-Kleinschreibung nicht korrekt. Ist alles nicht schlimm, aber nervt auf Dauer gewaltig und verdirbt einen den Spaß am Lesen.

Dann baust Du hier eigentlich zwei Sätze in einen, trennst sie aber nur mit einem Komma. Das macht die Eröffnung unnötig kompliziert. Warum machst Du daraus nicht wirklich zwei Sätze? Auch das ist Beispielhaft für den Text, denn das machst Du öfter. Das ist ein weiterer Grund, warum es sich manchmal so holprig liest.
Dadurch, dass Du beide Sätze in einem hast, hast Du die Wortwiederholungen von "Ganz" und "war" auch noch in einem Satz. Dadurch holpert es nochmal.
"Ganz" ist übrigens ein überflüssiges Füllwort, das man eigentlich auch getrost ganz weglassen kann. (Beispiel ohne Füllwörter: "Ganz" ist ein Füllwort, das man weglassen kann. - Liest sich leichter und sagt exakt das Gleiche aus.)

Ein Tipp um einiges von diesem Formal-Kram abzufangen ist: Lies den Text mal laut vor. (auch nur für Dich allein) - da kommst du dann oft selbst auf die holprigen Stellen.

Dann zum Inhalt:
Warum "war es" nur so, als würde der Kampf zum erliegen kommen? Kam der Kampf nicht zum erliegen?
Werden Fenstergläser vernichtet? ich denke nicht, sie werden zerbrochen, sie zersplittern, aber vernichtet? Für mich ist "vernichtet" wenn es weg ist, aber die Gläser sind ja noch da - liegen halt verteilt rum. Fenster könnten ventuell vernichtet werden, Vieleicht auch Fensterscheiben - aber die Gläser - glaube ich nicht so.
Klar, auch die inhaltlichen Dinge sind nicht soo wild, aber auch das sind hier am Anfang schon zwei Dinge, über die man stolpert - und diese Ungenauigkeit zieht sich durch den Text. Auch das bringt einen dann zum holpern beim Lesen.

", genauso wie die Menschen." - das fand ich wieder gut :)

Ich will es mal dabei belassen, weil der erste Satz wirklich typisch für den ganzen Text ist.

ich hoffe Du kannst damit etwas anfangen!

viel Spaß hier
pantoholli

 

Hallo @ pantoholli und Thelos !

Vielen dank das ihr euch Zeit genommen habt, meine Kurzgeschichte zu lesen. Ich danke für die Konstruktive Kritik und werde mich ihrer annehmen :)

Zu der Geschichte selber, ich habe sie vor Jahren Geschrieben und wollte einfach feststellen ob sie andrang findet.
Da habe ich auch direkt eine Frage zu, sind Kurzgeschichten nicht generell immer so aufgebaut das wenig Informationen rüberkommen ? Sie fangen ja meistenz irgendwo an und beleuchten nur einen kleinen Teil der Geschichte. Kann auch seind as ich mich irre, deswegen hoffe ich hier natürlich auf erleuchtung ;)

Ich werde im Laufe des Tages die Geschichte Grammatikalisch überarbeiten, dass zukünftige Leser nicht Augenkrebs bekommen.

Ich danke für eure Aufmerksamkeit.

gez.
Maskierter Mogry

 

Hallo nochmal

..., sind Kurzgeschichten nicht generell immer so aufgebaut das wenig Informationen rüberkommen ?
Auch wenn meien Antwort die Gefahr in sich trägt, dass das "offTopic" wird.(es geht ja da nicht unbedingt um Deinen text)
Ich denke: nein. Es kommt ganz auf den Autor an.
Was macht eine Geschichte zu einer Geschichte? oft ist es ein Problem, und wie der Protagonist damit umgeht. Was dazu wichtig ist, um das zu verstehen, sollte in die GEschichte - was nicht dazugehört lässt man weg. In eine rKurzgeschichte nimmt man sich ein "kleineres Problem" - bei einem Roman sind es dann ein großes, oder mehrere Geschachtelte Probleme - wie auch immer.

Hilfen zum Schreiben findest Du hier im Forum auch. Schau mal unter "Service", zum Beispiel hier:
http://www.wortkrieger.de/forumdisplay.php?65-Autoren
Da speziell zu deiner Frage:
http://www.wortkrieger.de/showthread.php?54595-Minimales-Profil-einer-Kurzgeschichte

Gruß
pantoholli

 

Hallo Maskierter Mogry!

Deine Geschichte erinnert mich an eine SF-Serie, die ich als Jugendlicher mal gelesen habe: "The Tank Lords" von David Drake (keine Ahnung, ob's die auf Deutsch gibt?) und ein bisschen Battletech ist auch dabei.

Ein paar Dinge sind mir jedoch beim Lesen aufgefallen:

1) Thelos hat es ebenfalls angemerkt - du erwähnst ein paar Dinge, ohne sie zu erklären:
- MAB (soll das so ne Art Bombe sein wie die Moab?)
- UNoT (sollen das die Feinde sein?)
- Terradyne (soll das der Panzer sein? Ich hatte im ersten Abschnitt noch gedacht, das sei Sigmunds Nachname!)
- EMP (wer sich nicht für die Materie interessiert, wird vielleicht nicht wissen, was das ist)

2)

er war froh das er mehr oder minder Profis dabei hatte, die wussten wie man im Krieg und vor allem in einem Panzer zusammenarbeitete.
Na ja, das sollte man von Panzersoldaten doch eigentlich auch erwarten, dass sie wissen, wie man in einem Panzer zusammenarbeitet.

3) Wieso "mehr oder minder" Profis, wenn du danach solche Sätze schreibst wie:

„Naja, wir sind nicht die einzige Eliteeinheit, schon vergessen?“
Ja, er liebte es mit Profiszu arbeiten.

4)
„Hier Kommando, befehle sind…“ Sigmund blockte den Funkspruch.
"Profis" und "Eliteeinheiten" schalten also mitten im Gefecht die Funkverbindung zu ihrer Kommandozentrale ab? Echt jetzt?

Aber insgesamt hast du eine rasante Action-SF-Geschichte geschrieben - hat was von nem Computerspiel.:)

Viele Grüße vom EISENMANN

 

Hallo Eisenmann,

vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast meine Geschichte zu lesen und auch zu bewerten.

Wenn ich es aus deiner Sicht betrachte, gebe ich dir Recht. Einige Sätze passen wirklich nicht zum Gesamtkonzept.
Leider habe ich es Gestern nicht geschafft all die Kleinigkeiten, die hier aufgefallen sind, auszubessern. Ich werde mich aber ranhalten.

Möchte hier aber auch direkt sagen das ich mich sehr freue, dass ich hier so schnelles und unkompliziertes, sowie konstruktives Feedback bekomme. Da macht mir das Schreiben gleich wieder Doppelt Spaß. :D
pantoholli

Danke für deine Verlinkung, habe ich gelesen :)

Danke für eure Aufmerksamkeit.

gez.

Maskierter Mogry

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom