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Kater

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26.04.2002
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Kater

Kater
Ich mache die Augen auf, als ich von einem sehr merkwürdigen Geräusch geweckt werde. Es ist eine art Piepen, wahrscheinlich stammt es von meinem Wecker, denke ich mir, aber in Kombination mit dem Pochen aus dem Inneren meines Kopfes hört es sich an wie ein Zug, der mit 300 Sachen durch die Gegend fährt. Das Licht blendet meine müden Augen, so dass ich sie sofort wieder schliessen muss. Ich nehme an es ist das Sonnenlicht. Am liebesten würde ich mich einfach umdrehen und weiterschlafen. Doch erst wird dieser verdammte Wecker dran glauben müssen. Ich streckte meinen Arm nach rechts aus, denn dort steht er normalerweise, doch alles was ich zu greifen bekomme war eine handvoll Sand. Hä? Was ist denn jetzt los? Sand auf meiner Kommode? Jetzt bemerke ich auch die Härte meines Bettes, was sich völlig anders anfühlt als dieses schöne weiche Etwas, das ich bett zu nennen pflege. Ich hatte mich vorher von dieser Tatsache nicht beunruhigen lassen, ich dachte es sei bloß mein Kater der sämtliche Wahrnehmung meines Körpers negativ beeinflusst. Nun, falsch gedacht. Jetzt allen Grund zur Beunruhigung öffne ich meine Augen ein zweites Mal, vorsoglich mit meiner Hand als Sonnenschutz. Also eine Sonne kann ich das nicht wirklich nennen, was mir da in die Augen scheint, wenn sich die Welt nicht plötzlich total verändert hat und es 2 Sonnen gibt, die mit rasender Geschwindigkeit auf mich zukommen. Scheiße! Mein Bett ist ein Gleis und die Sonne ein Zug...und der Wecker....hilfeeeeeeeee. Alles ist dunkel.
Ich mache meine Augen auf, in der Hoffnung, dass der Zug stehen geblieben ist. Grelles Licht zwingt mich dazu, sie sofort wieder zu schließen. Da ist es wieder, das schreckliche Hupen des Zuges. Ich versuche, auszuweichen, springe nach links und falle. Aua. Scheiße, sind diese Gleise hoch, aber egal, ich lebe!!! Endlich kann ich meine Augen öffnen, der Zug ist vorbei. Der Traum auch. Ich liege auf dem Boden neben meinem Bett, der Wecker klingelt schon seit Minuten, draussen scheint die Sonne und ich habe einen schrecklichen Kater. Hurra, ein neuer Tag!

 

Hallo Nuwanda,

ohne dich allzusehr abschrecken zu wollen, doch aller Nüchternheit zufolge liest sich dein Text etwas langatmig und von Zeit zu Zeit unzusammenhängend. Der Kontext leidet nicht zuletzt an formalen Kriterien.
Neben dem potentiellen Hinzufügen einer mehr gefühls- bzw. empfindungsbetonten Erzählweise, die ja so eine Traumschilderung beinhalten sollte, ist es ratsam, den ganzen Text gründlich Korrektur zu lesen.

Gruß, Hendek

 

Ich schließe mich meinem Vorredner an - ausserdem würde ich besser den Smiley wegmachen, denn so etwas hindert mich immer etwas daran eine Geschichte wirklich erst zu nehmen. :rolleyes:
Ebenso schaden einige Absätze der Geschichte nicht, obwohl sie sehr kurz ist - nicht mal so sehr der besseren Lesbarkeit wegen, sondern damit es nicht so "runtergeschrieben" wirkt sondern dem Leser gezeigt wird dass der Autor sich dabei etwas gedacht hat. :)

Gruß, Ginny...

 

Ich finde die Geschichte gut gelungen, also weder langatmig noch unzusammenhängend.
Die Idee ist gut und der Inhalt klar verständlich, Absätze sind Sinnvoll aber bei der Länge der Geschichte nicht notwendig.

Persönlich hat mir die Geschichte gut gefallen und von etwas anderm als mein eigenes Empfinden kann ich nicht ausgehen, da Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung mir genau so fremd wie manchen anderen Autoren hier.
Gut gefällt mir auch die Art wie er schreibt, das Ganze klingt nicht übertreiben poetisch.

 

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