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Karikaturen

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01.07.2001
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Karikaturen

Es gibt so Tage an denen ich durch die Stadt gehe und mir alle Leute anschaue, die mir entgegenkommen. An solchen Tagen sehe ich keine Menschen, sondern nur Karikaturen von Menschen. Furchtbar überzeichnete Karikaturen. Über manche kann man noch lachen, doch andere sind nur noch entsetzlich. Diese Karikaturen, so offensichtlich falsch, so durchschaubar, so oberflächlich, so angestrengt locker und unbelehrbar nach falschen Werten strebend. Ich fühle mich als einsamer Mensch, umgeben von Karikaturen. Auf welchem Planeten bin ich nur gelandet.
So geht es mir an manchen Tagen. Manchmal sehe ich aber auch Engel in allen Menschen um mich herum. In diesen Momenten müsste ich aber mich selbst als Karikatur ansehen, wenn ich denn bei klarem Kopfe wäre.

 

Eine Momentaufnahme der Identitätssuche?

Furchtbar überzeichnete Karikaturen.
Eine Hyperbel oder lediglich eine Klimax? Meines Erachtens ist eine Karikatur schon überzeichnet, auch ohne dieses Adjektivbeiwerk.

Es erleichtert einen aber ungemein zu wissen, dass jene Verstellungen, gleichwohl ob Benehmen oder Einstellung, auch vor dir selbst nicht halt machen! ;)

Gruß, Hendek

 

Diese Nicht-Geschichte ist noch nicht einmal nicht schlecht.
Anstatt tausend Adjektive zu benutzen, die nichts aussagen (falsch, durchschaubar, oberflächlich etc.), hättest Du ruhig Beispiele einbringen können; zum Beispiel die Beschreibung eines falschen Menschen. So ist es weder anschaulich geschrieben, noch besonders interessant.

 

Ich komme gerade aus dem Thread zum Thema Rechtschreibung, Stil & Co.
Hier haben wir ein Beispiel für einen Text, der zwar von der Rechtschreibung her richtig ist, aber leider wenig Tiefe hat. Was Du aussagen wills,t ist ja schön und gut: aber dann mach es doch auch! Nimm Dir Zazas Rat zu Herzen und beschreibe die Figuren auch, die Du so nur andeutest!
Gruß,

chaosqueen

 

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