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Kaltes Feuer

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20.12.2003
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Kaltes Feuer

Sobald ich den geheimnisvollen Laden betreten hatte, spürte ich das Gefühl in mir. Ich war alleine in dem Laden und zur Straße hin war das Geschäft mit einem roten Samtvorhang abgedunkelt worden. Ein seltsames Dämmerlicht herrschte hier, was sicherlich auch an den dunklen Wänden lag, dennoch konnte ich alles genau erkennen. Zahlreiche Schmuckstücke in allen Größen und Formen gab es hier. Die meisten von ihnen waren silberne Ketten mit äußerst merkwürdig aussehenden Anhängern. Was sie darstellen sollten, war mir ein Rätsel. Ich liebte Schmuck, es gehörte zu meinem alltäglichen Leben, aber heute fühlte ich eine seltsame Unruhe in mir, die mich zwang all das schnell hinter mich zu lassen. „Geh weiter!“, befahl sie mir, und ich gehorchte. Ich kam zur hintersten Ecke des Geschäfts, wo in einem Glaskasten Edelsteine zu sehen waren. Besonders einer von ihnen zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Er war von einem leuchtenden Rot und ich erkannte, dass es ein Rubin war, der einen wunderschönen, beinahe unsichtbaren Glanz besaß. Staunend betrachtete ich das kleine Schmuckstück. Ein Kettenanhänger war es nicht, sagte ich mir, eigentlich konnte ich ihn gar nicht gebrauchen. Dennoch verschwand das Gefühl nicht, dass mich in gewisser Weise mit dem Stein verband. Mühsam riss ich mich von seinem Anblick los und drehte mich von ihm weg.
Beinahe wäre ich rückwärts nach hinten gestolpert, als ich den Mann sah. In einem seltsamen schwarzen Umhang, der sich kaum von den dunklen unheimlichen Wänden in dem Laden unterschied, hatte ich ihn zunächst gar nicht bemerkt. Die Kapuze seines Umhangs hatte er nun nach hinten geschlagen und sein von vielen Falten durchzogenes Gesicht wurde sichtbar. Seine glatten langen Haare machten sein Aussehen noch geheimnisvoller. Seltsamerweise verspürte ich keine Angst, als ich ihm in die Augen sah. Sie waren von einem hellen Braun, wie ich selbst im Dämmerlicht erkennen konnte, und schauten mich direkt an.
„Hallo, Alica“, sagte der Fremde mit ruhig klingender Stimme.
Ich war sehr verwundert, dass der Mann meinen Vornamen kannte, aber noch mehr überraschte mich der Gegenstand, den er aus einer seiner Umhangtaschen zog.
„Der Rubin“, flüsterte ich und drehte mich instinktiv nach hinten um, wo er zuvor im Glaskasten gelegen hatte. Der Platz dort war jetzt leer!
Ich wagte kaum zu atmen und starrte den Rubin nur mit großen Augen an.
„Du willst ihn haben!“, sagte der Fremde plötzlich mit einer Stimme, die die Stille hier drinnen wie ein Messer durchschnitt.
Meine Kehle war wie zugeschnürt und ich nickte nur leicht. Wie konnte der Mann meine Gefühle erkannt haben? Diese Frage hätte mir in dem Moment durch den Kopf gehen müssen, doch ich dachte nicht daran. Genau genommen dachte ich an gar nichts. Nur an den Stein, den der fremde Mann in seiner Hand hielt. Mit einem Mal schloss er die Finger über dem Rubin und ein Schmerz durchzuckte mich. Nur kurz, einen winzigen Augenblick lang.
„Ich schenke ihn dir!“, meinte der Fremde dann. „Du wirst seine Macht erkennen.“
„Danke“, flüsterte ich mit bebender Stimme. Ich hatte keine Ahnung, was ich davon halten sollte, aber ein Gefühl durchströmte mich, dass einem Glücksgefühl glich, jedoch viel intensiver war. Der Fremde zog etwas anderes aus der Tasche. Einen Samtbeutel in der gleichen Farbe wie der Stein! Der Verkäufer ließ den Stein in den Beutel gleiten und reichte ihn mir. „Öffne ihn erst zu Hause“, sagte er noch, dann dreht er sich um und verschwand durch eine Tür ins Nebenzimmer.
Jetzt, wo ich alleine war, kehrte die Unruhe in mir zurück. Rasch stopfte ich den Gegenstand in meine Jackentasche und eilte aus dem Geschäft.
Draußen war kalte Winterluft und ich band mir rasch meinen Schal um. Zitternd dachte ich an das Ereignis zurück. Es war voll in den Straßen und ich hatte Mühe, voranzukommen. Endlich erreichte ich mein Fahrrad, das am Rande des Marktplatzes an einen Baum angeschlossen war. Ich griff nach meinem Schlüssel und schloss auf.
***
Als mir die kalte Abendluft ins Gesicht wehte, fühlte ich mich langsam wieder besser.
Mir fiel ein, dass ich eigentlich noch beim Supermarkt vorbei wollte, doch ich entschied mich dagegen. Ich konnte es nicht erwarten, nach Hause zu kommen und den Stein wieder zu sehen. Ihn in den Händen zu halten. Ich dachte an den seltsamen Mann, der mir den Stein gegeben hatte. „Öffne ihn erst zu Hause!“, hatte er gesagt, aber ich fühlte den leichten Drang in mir, mich diesem Befehl zu widersetzen. Wer würde es schon merken? So seltsam der Fremde auch gewesen war, ich konnte mir nicht vorstellen, dass er mich überwachte. Wann ich den Samtbeutel öffnete, war ganz alleine mir überlassen. Gestärkt von diesem Gedanken fuhr ich das letzte Stück Straße, bis ich zum Park kam, auf dessen anderer Seite ich mit meinem Freund wohnte. Meine Eltern waren vor ein paar Monaten bei einem Unfall gestorben, deshalb war ich sofort, als es mir möglich war, ausgezogen. Rasch erreichte ich den kleinen Feldweg, der direkt an den See grenzte und hielt mit klopfendem Herzen an. Ich stieg vom Fahrrad ab und öffnete meine Jackentasche. Einen Moment lang fühlte ich mich reichlich dämlich. Wieso tat ich das, nur wegen einem Stein? Wieso wartete ich nicht bis zu Hause? Auch wenn ich die Antwort im Grunde wusste, konnte ich sie nicht formulieren. Ich wusste, dass es mir einfach nicht möglich sein würde, noch länger zu warten. Vielleicht wäre es anders gewesen, hätte ich den Stein nicht so dicht an meinem Körper getragen, doch das Gefühl, dass er in mir hervorrief war eindeutig: Nimm den Stein in die Hand! Berühre ihn!
Als ich den Samtbeutel in der Hand hielt, erfasste mich eine Spur von schlechtem Gewissen. Schnell verdrängte ich es und öffnete den Beutel.
Dort lag er! Das Licht hier draußen war genauso schlecht, wie vorhin in dem Laden und dennoch konnte ich den Rubin so genau erkennen, als würde er von hellem Sonnenschein beleuchtet.
Eine innere Ruhe erfüllte mich und ich weiß nicht, wie lange ich so dastand. Vielleicht war es nur wenige Sekunden lang, vielleicht mehr.
Und vielleicht habe ich das alles nur geträumt?
***
Mit einem Ruck erwachte ich in meinem Bett und schlug die Augen auf. Ich warf einen Blick auf den Wecker, dessen leuchtende Ziffern kurz nach Mitternacht anzeigten.
Endlose Augenblicke lang lag ich einfach nur da und versuchte, mich zu erinnern. Ganz allmählich erschien der Rubin vor meinen inneren Augen und dann erinnerte ich mich auch an den Laden, wo ich am gestrigen Abend gewesen war. Mit einem Mal war ich mir nicht mehr sicher, ob all das wirklich geschehen war. Ich wusste noch, wie ich den Samtbeutel am See geöffnet hatte, aber was war danach geschehen?
Ich drehte mich auf die andere Seite und mein Blick fiel auf das leere Bett neben mir, wo mein Freund Stefan normalerweise schlief. Er war bei der Geburtstagsfeier eines Freundes, fiel mir ein. Kein Wunder, dass er noch nicht da war; so etwas dauerte meist ziemlich lange.
Als ich gestern nach Hause gekommen war, war er also vermutlich ebenfalls nicht da gewesen...
Wieso kann ich mich nicht erinnern?, fragte ich mich und ein verzweifeltes Gefühl machte sich in mir breit.
‚Der Stein’, dachte ich, ‚ich muss ihn sehen’. Dann würde ich erfahren, ob es nur ein Traum war, oder Wirklichkeit. Ich richtete mich auf und machte mich zielstrebig auf den Weg ins Wohnzimmer. Woher ich wusste, wo sich der Stein befand, konnte ich nicht sagen. Eigentlich war das überhaupt nicht möglich.
Als ich am Badezimmer vorbeikam und schließlich die Wohnzimmertür erreichte, drang mir ein seltsamer Geruch in die Nase. Es dauerte keine Sekunde, bis ich wusste, woher er kam:
Feuer!
Panik ergriff mich, als ich diesen Gedanken gedacht hatte. Ich kann nicht sagen, weshalb ich es tat, aber statt zu fliehen oder die Feuerwehr zu alarmieren, öffnete ich die Tür, die ins Wohnzimmer führte. Das rötliche Flackern blendete mich, so dass ich im ersten Moment die Augen schloss. Als ich sie wieder öffnete, erkannte ich, dass das Wohnzimmer in Flammen stand!
Mein Blick wanderte zum Esstisch und vor Schreck wäre mir beinahe das Herz stehen geblieben. Mitten auf dem Tisch lag der Stein. Umgeben vom flackernden Feuer, das bereits den gesamten Esstisch befallen hatte und sich langsam weiter voran fraß. Der Samtbeutel, in dem der Rubin gesteckt hatte, war von den Flammen schon vollkommen zerfressen worden.
Ich fühlte einen Stich in meiner Brust und wusste plötzlich genau, dass ich den Stein holen musste. Wie eine Blinde rannte ich in die Flammen und stellte überrascht fest, dass sie vollkommen kalt waren. Es war fast wie eine Illusion, aber wenn es das tatsächlich war, sah sie täuschend echt aus. Die kalten Flammen, die mir ins Gesicht schlugen, erschwerten mir die Sicht und keuchend erreichte ich den Tisch. Dort lag der Stein. Im hellen Schein des Feuers sah er noch leuchtender aus als zuvor. Ich streckte schon meine Hand aus, um nach ihm zu greifen, als eine Stimme in mir heftig widersprach. Zweifelnd hielt ich meine Hand auf halber Höhe zurück und wusste nicht, was ich tun sollte. Einen Moment lang zögerte ich und hatte das Gefühl, nur mein eigenes Herz zu hören. Das knisternde Geräusch der Flammen schien einen Moment mit meiner Hand gemeinsam erstarrt zu sein.
Dann ertönte ein Knacken und mir wurde klar, dass der Tisch, auf dem der Stein lag, entzwei gebrochen war und jeden Moment vollständig in sich zusammenfallen würde. Der Stein fiel auf den Teppichboden und nun griff ich nach ihm und drückte ihn fest an mich.
Im selben Moment spürte ich die Hitze. Ich spürte das Feuer! Sofort wusste ich, dass es an dem Stein lag, den ich nun berührte. Eilig versuchte ich ihn loszuwerden, auf den Boden zu schmettern, doch es gelang mir nicht und ich fühlte mich erschöpft. Die Flammen zerfraßen mich nicht, sondern erstickten mich immer mehr, so dass ich kaum noch Luft bekam.
„Alica!“
Der Schrei, den mein Freund ausstieß, ließ mein Bewusstsein wieder klarer werden. Ich wusste, dass ich den Stein loswerden musste, um lebend aus all dem herauszukommen, doch es gelang mir nicht. Nach einer Weile wusste ich nicht mehr, was um mich herum geschah und mir wurde schwarz vor den Augen.
***
Als ich wieder zu mir kam und die Augen öffnete, war es finster um mich herum. Ich setzte mich vorsichtig auf. Dabei fühlte ich mit den Händen den harten Steinboden unter mir. In einer von ihnen hielt ich immer noch den Rubin.
‚Wo bin ich?’, dachte ich. ‚Was ist geschehen?’ Als ob er meine Frage beantworten wollte, leuchtete der Stein plötzlich hell auf. Ich schaute mich in dem kahlen Raum um. Die Wände waren ebenso wie der Boden aus kaltem Gestein. Eine schmale Tür war am anderen Ende des Raumes zu sehen. So weit ich es erkennen konnte, war sie aus Holz.
Als ich wieder auf den Füßen stand, bemerkte ich auf einmal, dass ich nicht alleine war: Der seltsame Verkäufer vom letzten Tag stand in einer Ecke des Raumes. Ich wusste nicht, ob er gerade erst gekommen war, oder ich ihn nur noch nicht bemerkt hatte.
„Warum hast du das gemacht?“, fragte der Verkäufer plötzlich.
Im ersten Moment überlegte ich, was er damit gemeint haben könnte, doch als mein Blick auf den Rubin fiel, wusste ich es. „Es tut mir leid“, flüsterte ich. „Ich konnte nicht mehr länger warten, ich musste den Stein wiedersehen!“
Der Fremde klang beinahe ein wenig traurig, als er antwortete: „Das ist kein richtiger Stein. Es ist ein Teil deiner Seele! Du hast ihn verloren, als deine Eltern starben.“
Als der Mann meine Eltern erwähnte, spürte ich wieder ein Stich in der Brust. Auch wenn ich nicht ganz verstand, was das bedeutete, wusste ich dennoch, dass er Recht hatte. Das war auch der Grund gewesen, dass ich mich mit dem Stein diese seltsame Verbundenheit gespürt habe.
„Ich dachte, du würdest das früh genug verstehen, deshalb gab ich ihn dir.“
Ich wandte den Blick ab. Es war meine Schuld gewesen, was passiert war, das war mir mit einem Mal vollkommen klar. „Was ist geschehen, nachdem ich den Beutel im Park geöffnet habe?“, fragte ich.
Der Fremde lächelte geheimnisvoll und zuckte mit den Schultern. Dann antwortete er: „Der Seelenstein war zornig auf dich, deshalb will er dich nun vernichten!“
Die Worte des Mannes jagten mir einen Schauer über den Rücken, noch während ich versuchte, sie zu verstehen. Der Stein hatte gehofft, wieder in mein Leben eingebunden zu werden, doch ich hatte ihn enttäuscht. „Warum sollte ich den Beutel erst öffnen, nachdem ich zu Hause war?“
„Es war ein Test“, antwortete der Fremde. In diesem Moment drehte er sich um, und schien den Raum verlassen zu wollen. „Warte!“, rief ich hinterher. „Bitte, Sie müssen mir noch eine Frage beantworten!“
Der Fremde blieb stehen und ehe er es sich womöglich anders überlegen würde, fragte ich: „Wer sind Sie?“
Eine kurze Stille folgte. Ich beobachtete den Mann. Er öffnete die Tür. Dahinter befand sich nur blendende Helligkeit und vor dem hellen Licht konnte ich wage die Umrisse des Verkäufers erkennen. „Das ist nicht wichtig“, antwortete er, doch dann schien er es sich noch einmal zu überlegen. „Die Menschen würden mich als ‚Magier’ bezeichnen.“
Mit diesen Worten verschwand der Verkäufer. Ich wartete noch einen Moment, dann rannte ich ihm hinterher und eilte ebenfalls durch die Tür. Die gleißende Helligkeit umfing mich wie das Wasser eines Ozeans. Ich konnte ihm nicht entkommen, es kam mir vor, als würde ich in ihm ertrinken! Der Rubin, oder besser gesagt der Teil meiner Seele, befand sich immer noch in meiner Hand, doch mit einem Mal entglitt er mir. Ich sah noch, wie er herabfiel, dann konnte ich meine Augen nicht mehr offen halten.
***
Als ich sie wieder öffnete, galt mein erster Gedanke dem Rubin. Unwillkürlich hob ich die Hand, in der der Stein gelegen hatte.
Sie war leer!
Erst jetzt schaute ich mich in dem Zimmer um, in dem ich im Bett lag. Ich kannte es nicht. Ich war nicht zu Hause. Aber wo dann?
„Alica, wie geht es dir?“
Ich schaute mich um und sah Stefan, der den Raum betreten hatte, vor mir. Er näherte sich vorsichtig dem Bett, das ich in dem Krankenhaus belegte.
„Hallo, ich habe...“, begann ich, aber meine Stimme versagte und ich stieß ein leises Husten aus. Danach beschloss ich, mich auf das Wichtigste zu konzentrieren. „Was ist geschehen?“, fragte ich, denn diese Frage wollte ich jetzt unbedingt geklärt haben.
„Eine Nachbarin hat die Feuerwehr gerufen, weil sie gesehen hat, dass es in der Wohnung gebrannt hat.“, erklärte Stefan. „Als ich nach Hause gekommen bin, sah ich dich im Wohnzimmer. Es ist ein Wunder, das du überlebt hast. Normalerweise wärst du längst verbrannt...“
„Der Stein ist weg, nicht wahr?“, fragte ich, obwohl ich seine Antwort schon ahnte.
„Welcher Stein? Was meinst du damit?“ Ein erstaunter Ausdruck erschien auf dem Gesicht meines Freundes.
„Schon gut“, murmelte ich leise und versank in Grübeln. Das, was zuletzt geschehen war, hatte Stefan mit keinem Wort erwähnt. Vielleicht war es gar nicht wirklich gewesen, sondern ich hatte es mir nur eingebildet. ‚Dieser Magier muss mich gerettet haben’, schoss es mir durch den Kopf. ‚Er hat mir den Stein weggenommen!’ Ich dachte noch einmal darüber nach. Eigentlich ergab das einen Sinn. Ich konnte mich allerdings immer noch nicht daran erinnern, was am Tag zuvor geschehen war. Seufzend schob ich die Hände unter das Kopfkissen. Wahrscheinlich würde ich das nie erfahren.
„Was ist los?“, unterbrach Stefans Stimme meine Gedanken. „Woran denkst du?“
„An das Unmögliche!“, antwortete ich und lächelte ein wenig.
Es schien, als hatte ich begonnen, an so etwas zu glauben.

 

Hallo Maren und herzlich Willkommen auf KG.de!
Einen guten Einstand hast du hier mit dieser Geschichte. Spannend und flüssig erzählt, mit einem schönen Schreibstil.
Die Handlung hat mir auch sehr gut gefallen und ich habe deine Geschichte nur so verschlungen. Doch am Ende war ich entäuscht.
Warum durfte sie den Stein nicht öffnen bevor sie zu Hause war? Was hat es mit dem Stein wirklich auf sich? Und warum versucht sie nicht, herauszufinden, was der Stein wirklich bewirken sollte?
Vielleicht ist es eine Anregung zu einem zweiten Teil.
Für mich bleiben diese Fragen trotzdem jetzt offen und lassen mich unzufrieden zurück. Vielleicht magst du das Ende ja noch einmal überarbeiten...damit man weiß, was das alles eigentlich sollte?

Guten Rutsch
LG Ulrike

 

Hi Joker,
du bist der Erste, der mir eine Kritik geschrieben hat, danke dafür!!!
Ich lass mir das noch mal durch den Kopf gehen.
Das mit dem zweiten Teil ist keine schlechte Idee, aber ich weiß noch nicht genau, wie ich das anstellen soll!
Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob mir noch andere antworten und was die dazu zu sagen haben!?

Ciao und (ebenfalls) guten Rutsch! Maren

 

hi maren,

ich weiss auch nicht so ganz, was ich von dem ende halten soll. die geschichte selbst fand ich ziemlich gut gelungen, aber das ende hat mich ein bisschen allein zurueckgelassen.

ich finde, du solltest die geschichte nochmal so ueberarbeiten, dass klar wird, warum die protagonistin (oder der schwule prot *lach*) den stein unbedingt haben will, und was damit ist. die ganze geschichte liest sich zwar sehr schoen, aber sie ist einfach nur ein raetsel.
ich habe auch nicht genug indizien, um es selbst lösen zu koennen, also wirst du das machen muessen...

lgugr, vita

 

Hi Maren,

Mich hat deine Geschichte wirklich gefesselt. Bis auf einige winizige Hässlichkeiten in der Sprache, die es nicht wert sind, dass ich sie erwähne, ist sie wirklich toll und passend zum Inhalt geschrieben. Vor dem Ende baust du noch einmal höchste Spannung auf, bevor du am Ende alles auflöst. Halt, nein. Du hast es ja gar nicht aufgelöst. Und genau dass gefällt mir nicht an deiner Story. Man wartet auf das Ende und fragt sich gespannt, was es mit dem Stein auf sich hat. Doch du bringst die Antwort nicht. Das setzt die Geschichte wirklich ziemlich herunter, was sehr schade ist. Vielleicht fällt dir ja doch noch ein guter Schluss ein.

Guten Rutsch

Don

 

Hallo an alle!

Frohes neues Jahr!
Ich habe die Geschichte noch einmal ein wenig verändert. Ich hoffe, jetzt ist es auch einigermaßen klar, denn ich selbst kann das ziemlich schlecht beurteilen.
Maren

 

Hallo Maren,

ich habe Deine Geschichte regelrecht verschlungen, war aber auch etwas entäuscht vom Ende.
Wenn der Stein ein Teil der Seele von Alica ist, warum will er sie dann vernichten?

Gruß
Jörg

 

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