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Julie

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19.11.2002
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Julie

Mir wird vorgeworfen, ich sei nicht treu. Billig. Kann man leicht sagen.
Mir wird vorgeworfen, ich sei nicht loyal. Unglaublich. Das sagt mir niemand. Niemals. Never ever. No way. So what? So what???

In diesem Leben, und nur in diesem Leben, kann ich behaupten, dass diese Aussage eine Lüge ist. Weil ich weiß wer ich bin, was ich bin, was ich tue. Aber …

Aber hat jeder Mensch nur ein Leben? Nur eine Daseinsform? Ich weiß es nicht. Ich nehme stark an, dass in jeder Hinsicht jeder einzelne Mensch anders denkt. Einfach nur deshalb, weil es für jeden Mensch verschiedene Wahrnehmungsformen gibt.

Ich bin.
Was heißt das?

Ich bin. Ich bin ich. Ich bin nicht wie Du. Ich bin besser. Schlechter. Unter jeder Kritik. Oder doch für Manchen: eine Art Superstar?
Ich weiß es nicht. Ich persönlich empfinde „mich“ als weder das Eine, noch das Andere.

Letztens ist etwas Seltsames passiert. Ich weiß wirklich nicht, ob ich darüber sprechen soll.
Vielleicht finden andere Personen dieses Vorkommnis gar nicht erstaunlich. Gar nicht außergewöhnlich. Gar nicht seltsam. Und vielleicht – denke ich – findet eine kleine Gruppe Menschen, das, was in meiner nächsten Umgebung passiert ist, gar nicht so abwegig, wie es vielleicht klingen mag.

Wir alle haben Menschen in unserem Leben, die wir – wie auch immer – vertraut empfinden. Wir denken dass wir sie kennen. Wir glauben, dass das, was uns täglich mit diesen Personen widerfährt, völlig „normal“ ist. Aber überlegen Sie einmal. Hatten Sie noch niemals das Gefühl, dass eine Ihnen völlig – und seit Jahren – vertraute Person, in das totale Gegenteil umschlägt? Dass sie diesen Menschen jedoch trotzdem niemals in Frage stellen würden, weil er ihnen einfach zu „nahe“ ist?

Ich denke, dass jeder schon einmal in einer Situation war, in welcher sie/er sich gedacht hat, im „falschen Film zu sein“. Ich verwette mein ganzes Vermögen darauf – was ein leichtes ist, da ich keins besitze, und trotz dem – dass dem so ist. Möchte jemand dagegen halten? Verwetten sie nicht leichtfertig alles was sie haben. Tun Sie das nicht. Sie könnten sich ganz schön wundern. Genau so wie ich.

Ich bin in einer Kleinstadt groß geworden. Ich hielt dies schon immer für einen Widerspruch in sich.
Doch, nicht wirklich überraschend: der Großteil all jener, die rund um mich lebten, waren so gar nicht dieser Ansicht. So fristeten wir alle ein relativ friedliches, teilweise unbefriedigtes, Kleinstadt-Dasein, ganz wie man es aus den immer gleichen Fernsehserien kennt. Grundsätzlich hat dieses Dasein auch gar nichts mit der Geschichte – dieser Geschichte – zu tun. Oder doch? Haben Sie sich noch nie gefragt, warum seltsame, mysteriöse Ereignisse meist in so genannten Kleinstädten passieren? In einer Großstadt passiert ständig höchst Unerfreuliches: Überfälle, Vergewaltigungen, Erpressungen, Morde. Aber im Normalfall können dieses schrecklichen Geschehnisse geklärt werden und sind mehr oder weniger logisch, wenn sie das auch um nichts besser macht. In Kleinstädten geschehen aber immer wieder und wieder Dinge, die man sich nicht leicht, oftmals überhaupt nicht erklären kann. Nun ja. Es geschah also folgendes:

Ich möchte Ihnen gerne von einem Nachbarsmädchen erzählen. Einem entzückenden, etwa siebzehnjährigen Mädchen, das ausgesprochen niedlich aussah, lang und schlank, wie das in diesem Alter eben üblich ist – ein wenig schlaksig natürlich, da noch nicht ausgewachsen, aber durchaus ansprechend.

Dieses Mädchen hieß Julie. Julie war, wie bereits erwähnt, ein gar süßes Ding. Ein reizendes Wesen von der Sorte, die ausgewachsenen Mannsbildern den Kopf verdrehen konnte. Und das ganz gehörig. Und nicht nur ihren Kopf, sondern – wenn diese Pech hatten – auch ihren Hals.


Langbeinig und schlank, mit glattem, beinahe – von Natur aus – lichtblondem Haar, mit den dazugehörigen Brauen und den sehr langen, aber eben hellen, Wimpern, raubte diese halberblühte Schönheit jedem männlichen Wesen in der Nachbarschaft seine gewohnte Ruhe, ohne sich dessen auch nur im Geringsten bewusst zu sein.

Es gäbe über Julie natürlich so Einiges zu erzählen, aber damit wollen wir uns nun wirklich nicht aufhalten.

Julie war für ihr Alter unbestreitbar schön, aber weit entfernt davon, eine sogenannte „fertige“ Frau zu sein. Warum jedermann oder jederfrau, einfach alle von ihr Notiz nehmen mussten, ist nicht ganz klar. Schließlich gibt es eine Menge hübsche, schlanke, junge Mädchen in Kleinstädten.

Julie aber schlich durch die Nachbarschaft wie eine läufige Katze. Sie war also gerade Siebzehn und kein einziger der erwachsenen und weit älteren Familienväter unserer kleinen Nachbarschaft hat es seit Julie ihren zwölften Geburtstag gefeiert hatte, geschafft, sie zu ignorieren. Nicht weil Herrn Zawadrils Frau nicht genauso schön gewesen wäre, Herrn Obernhubers Frau nicht genauso „gut gebaut“, Herrn Mayerhofers Frau nicht genauso sexy gewesen wäre. Niemand würde das bestreiten. Doch etwas Seltsames ist geschehen. Niemand weiß, wann das alles begonnen hat und niemand weiß – ich erfreche mich, dies zu behaupten – wann es endet. Doch irgendwann ist definitiv irgendetwas geschehen.

In dieser Nacht, einer Nacht im Spätherbst, sollte etwas geschehen, das das Leben aller in unserem Städtchen ändern sollte:

Julie schlenderte wie immer durch die Nachbarschaft. Sie ging quasi nur spazieren. Herr Zawadril kam zufällig aus seinem Haus heraus und erspähte Julies erblühenden Körper, beinahe so wie jeden Tag. Zawadril bat Julie zu sich herein, da seine Frau ihre gemeinsamen Kinder gerade zu den Großeltern brachte und er, diesem Umstand zufolge, allein war. Zawadril war dafür sehr dankbar, da er seine Schwiegereltern ohnehin nicht besonders leiden konnte. Diese Lösung, dass seine Frau die Kinder zu ihnen brachte, war ihm weder fremd noch unangenehm.

Julie erzählte Herrn Zawadril sofort, dass ihre Eltern sie nicht vor dem späten Abend erwarteten und Herr Zawadril, mit Vornamen Horst genannt, war über diesen Umstand nicht gerade betrübt.

Als Julie ohne jegliche Vorwarnung und ohne jegliche Erklärung sämtliche Hüllen fallen ließ, war Horst erst einmal wie gelähmt. Sein aber – in etwa – fünfzig jähriger Körper war von dieser Performance ausgesprochen angetan. Horst Zawadril konnte nicht anders: er betrog zum (Indiander-Ehrenwort) aller erstenmal nach zwanzigjähriger - und seinem eigenen Empfinden nach ausgesprochen glücklicher - Ehe seine Frau. Er warf seinen langsam älter werdenden Körper auf den dieses jungen, gerade zur Frau werdenden Mädchens als würde es gleichsam um sein Leben gehen.

Als Horst fertig war, sah er sich verwirrt um. Die Tragweite seines Gebarens war ihm nicht einmal ansatzweise bewusst.

Julie stand auf, strich Horst über sein langsam schütter werdendes Haar und küsste ihn ganz kurz und ziemlich leichtfertig auf den Mund. Horst wollte diesen jungen, warmen Körper noch gerne ein klein wenig länger an dem seinen, langsam alternden, behalten. Julie jedoch hatte andere Pläne. Und diese Pläne gingen mit Julie durch.

Falls sie gerne wissen möchten, ob Julie heute noch lebt und wenn ja, wie, ich kann es ihnen wirklich nicht verraten. Julie’s Geschichte entwickelte ein Eigenleben.

Dieses hübsche, unverdorbene Mädchen stürzte nicht nur Horst Zawadril ins Unglück. Und wieso überhaupt ins Unglück? Niemand hätte jemals von diesem Betrug erfahren müssen. Normalerweise jedenfalls nicht. Aber was war in dieser Nacht schon normal?


Tja, wie das Leben so spielt. Frau Zawadril vergaß eine ganz kleine Kleinigkeit – wie das uns allen immer wieder passiert, man lässt seine Geldbörse liegen oder einen Regenschirm – in diesem Fall waren es Tabletten, die ihr kleiner Sohn täglich einnehmen musste. Gar nichts Schlimmes, ein paar kleine Tabletten, die seiner Atmung halfen, regelmäßig zu bleiben, damit er keinen Asthmaanfall bekommen musste. Heutzutage würde man von einer Lappalie sprechen, durch diesen Vorfall jedoch wurde das Leben von vier Menschen zerstört: Horst Zawadrils, seiner Frau Inge – von ihm Süßeste genannte – und seiner beiden Kinder, Jeannie und (in tragischer Weiser) seines Sohns Ethan, benannt nach seinem Großvater. Ethan überlebte seines Vater einzigen Fehltritt nicht.

Inge hatte vor dem Haus geparkt, war in selbiges gestürzt, geradewegs ins Wohnzimmer, um die Tabletten für Ethan aus der Schublade zu holen und hatte dort ihren Göttergatten vorgefunden: mir runtergelassenen Hosen, die um seine Knöchel baumelten, zerzaustem Haar und verschwitztem Unterhemd. Er keuchte noch, um wieder zu Luft zu kommen und Julie – Julie war gerade dabei ihren Schlüpfer hochzuziehen und sich zu verabschieden.

Vor lauter Entsetzen rannte Inge wieder aus dem Haus, kopflos, stieg ins Auto und fuhr mit ihren Kindern zu ihren Eltern, denen sie tränenüberströmt vom eben gesehen erzählte. Ihr Vater gab ihr einen dreistöckigen Whisky zu trinken, ihre Mutter brachte ihr ein Valium und steckte sie und ihre Enkelkinder ins Bett. Da sie Beide selbst recht aufgekratzt waren, nahmen auch Inges Eltern je eine Schlaftablette. Sie dachten am nächsten Tag, wenn alle ausgeruht wären, sähe alles wieder ganz anders aus. So schliefen sie den Schlaf der Chemie, und keiner von ihnen – auch Jeannie nicht, sie schlief immer wie ein Stein, hörte Ethans Asthmaanfall.

Als sie Inge am nächsten Morgen aufwachte fand sie ihren kleinen Sohn tot in seinem Bett. Er hatte in der Nacht einen schweren Asthmaanfall – ausgelöst durch die Aufregung – erlitten und war von allen unbemerkt gestorben.

Traurig, aber wahr. So hatte Julie, ohne es zu wissen, das Leben einer ganzen Familie zerstört. Wir wollen hier aber sicher keinen Richter spielen, denn die Frage ist ja die: wusste Julie überhaupt was sie tat? Wieso hatte sie gerade diese Nacht ausgewählt, um den Männern des Ortes das Leben zu versauen?

Also: Julie nahm Inge nicht einmal wahr. Sie sammelte ihre wenigen Sachen auf, verließ Zawadrils Haus und schlenderte im Dunklen weiter. Sie war ganz und gar arglos. Niemand könnte ihr einen – und das bis zum heutigen Tage nicht – in irgendeiner Weise gearteten Vorwurf machen. Obwohl das natürlich – heimlich – sehr wohl alle taten. Aber Dinge, die man nicht erklären kann, spricht man auch nicht öffentlich aus. Jedenfalls nicht in einem solchen Nest.

Julie machte sich, in ihrem Bewusstsein, einfach nur auf den Weg nach Hause. Mit dem abstrusen Endergebnis ihres unkontrollierten und wohl eher unbewussten Handelns wurde sie ja noch nicht konfrontiert, daher ging sie gedankenlos die Allee entlang, betrachtete die vom Wind zerzausten Bäume, die schon gehörig Blätter verloren und machte sich so gar keine Gedanken um nichts und niemanden. Auf ihrem Weg kam sie an dem Haus der Obernhubers vorbei. Sie wirkte ein wenig verwirrt und so bat sie Martin Obernhuber, der gerade auf seiner Veranda stand und sich ein Glas Cognac gönnte, zu sich herein.

Es begab sich, dass durch einen höchst seltsamen Zufall Martins Frau sich zur Kur in einer gar nicht sehr weit entfernten Ortschaft aufhielt. Martin war wohl einer der treuest vorstellbaren Mannsbilder auf diesem Planenten, doch der gerade erblühenden Schönheit Julies konnte auch er – offenbar – nicht widerstehen. So schlimm ihm das ganze Vorkommnis erschien, es hatte nichts wirklich Arges an sich. Seine – wahrhaft – heißgeliebte Frau würde wohl niemals etwas davon erfahren (eher würde er sich mit seiner auch vor ihr wohlversteckten Waffe gezielt in den Kopf schießen), gemeinsame Kinder hatten sie keine, also … tat er es. Es war, als würde eine höhere Macht von ihm Besitz ergreifen, er stürzte sich geradezu auf das zarte Geschöpf, das ihn seltsam angrinste und überhaupt keinen Versuch machte, ihn von seinem Tun abzuhalten.


Als er fertig war, fühlte er sich zum ersten Mal seit etwa sieben Jahren wie ein richtiger Mann. Er hätte niemandem sagen können wieso. Er verschwieg seine Tat, ganz so wie es viele Männer tun, die ihre Frauen nicht verlieren wollen. Er liebte seine Frau, von ganzem Herzen. Er wollte niemals mit einer anderen Frau leben als mit seiner Frau, mit Ellen. Niemals. Er schämte sich. Er schämte sich sehr. Aber es war zu spät und sein Körper hatte gerade unaussprechliche Freuden erlebt, obwohl er sich nicht erklären konnte, was daran so anders sein sollte als sonst.

Dieses Problem war aber ausschließlich seines und ganz sicher nicht jenes dieses minderjährigen Geschöpfes, mit dem er gerade einen Höhenflug erlebte. Im Gegenteil. Herr Obernhuber fühlte sich, wie bereits erwähnt, scheußlich. Er hatte auch Julie gegenüber ein schlechtes Gewissen.

Julie jedoch fühlte sich auf seltsame Weise erfrischt. Nachdem sie sich wieder vollständig angekleidet hatte, sah man ihr nicht im Geringsten an, was sie gerade getan hatte. Sie lächelte ihr eigenartiges Lächeln, strich Martin Obernhuber sanft über sein Haar, küsste ihn auf den Mund und verschwand so schnell wie sie aufgetaucht war.

Doch bevor Julie letztendlich zu Hause einkehren konnte, gab es noch ein Haus zwischen ihr und ihrem erholsamen Schlaf: jenes der Mayerhofers. Da sollte sie noch hin.

Sie denken sie wissen, was nun geschieht?

Ich dachte dies auch. Wäre auch nur zu naheliegend, nicht wahr?

Was aber ist wirklich geschehen?

Julie erspähte schon kurz bevor sie das Haus erreichte Frau Mayerhofer, Sandra getauft, durch die Fenster des Salons. Selbstverständlich hätte sie dieses Heim niemals betreten, wenn die Dame des Hauses anwesend war. Obwohl es nur in dieser einen Nacht möglich war, die drei auserwählten Männer zu verführen. So aber würde ihr einer der Herren durch die Lappen gehen.

Weit gefehlt. Sandra Mayerhofer sah Julie die Allee hinaufschlendern, stürzte auf die Veranda und winkte. Schneller als Julie „hallo“ sagen konnte, schubste Sandra das junge Mädchen zu sich und ihrem Gatten ins Haus.

Und dort bat sie Julie um einen höchst ungewöhnlichen Gefallen. Sehr, sehr ungewöhnlich.

Julie, die an diesem Tag, schon mit mehr Männern im Bett war, als es ihr in ihren kühnsten Träumen hätte passieren können, willigte in den Vorschlag Frau Mayerhofers ein. Es war Julie sehr zuwider, aber es kam nicht mehr wirklich darauf an.

Was denken Sie, was im Haus der Mayerhofers geschehen ist?


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Alle drei Paare, in deren Leben Julie eingegriffen hatte, bekamen, ein Kind. Eine Tochter. Und alle drei Mädchen sahen aus wie Julie.

Auch Julie gebar ein Kind. Auch ihres war ein Mädchen. Julies kleine Tochter sah ganz genau so aus wie Sandra Mayerhofer. Ist das nicht unglaublich?

Was war in jener Nacht wirklich passiert?

Ich persönlich traue mich darüber keine wie auch immer gearteten Schlüsse zu ziehen, dafür bin ich zu wenig kompetent und gottlob zu wenig involviert.

Können Sie es? Oder wollen sie sich über solche Dinge lieber gar nicht erst den Kopf zerbrechen?
Das wäre verständlich, in diesem Leben … aber ich weiß nicht so recht, ich bin nicht ganz sicher.

Na? Wie ist es? Geben Sie einen Tipp ab!

:)

 

Hallo Dominique,

also deine Geschichte hat es nun wirklich nicht verdient, dass sie unbeachtet in den Tiefen von kg versauert.
Eine eigenartige Geschichte hast du geschrieben, weshalb ich vollkommen damit einverstanden bin, dass du sie unter die Rubrik "Seltsam" gepostet hast.
Sie hat ihren ganz eigenen Zauber für mich während des Lesens entwickelt.
Du schreibst zunächst einen irre langen Vorspann, bevor die eigentliche Geschichte beginnt, und doch ist das nicht ganz richtig, denn die Geschichte beginnt ja schon mit dem Vorspann. Du baust bereits dort Spannung auf und zwar Spannung, die du sehr gut über den Verlauf deiner Erzählung hältst.
Sehr gut gelungen.
Die Thematik, eigentlich eine eher banale (Fremdgehen) versetzt du mit einer etwas bizarren Geschichte, so dass alles wiederum interessant wird. Ebenfalls gelungen.
Deine Formulierungen sind flüssig und es bringt Spaß dir durch die Geschichte zu folgen.
Gefallen hat mir sehr, dass ab und zu mal ein leicht ironischer Ton durchschimmerte. Ich mag halt Ironie. :)
Nicht gefallen hat mir, dass die Geschichte teilweise unlogisch wirkt, aber das Recht darüber zu kritisieren hab ich nicht, denn du hast diese Geschichte vermutlich deshalb bewußt unter Seltsam gepostet. Oder?

Unlogisch erschien mir, dass Julie sich einfach diese drei Männer so willig vornimmt, unlogisch erscheint mir auch vollkommen, dass jeweils in den Familien Töchter zur Welt kommen, wenigstens in den ersten beiden Fällen frage ich mich, wie das passiert sein soll, denn du stellst es ja in den Zusammenhang mit Julie. Aber whatever, egal, die Geschichte hat mir trotzdem gut gefallen.
Du solltest mehr hier in kg reinstellen und bitte laß dich in Zukunft nicht entmutigen, wenn es wieder tausend Jahre dauert, bis mal jemand deine Story beachtet. Es sind halt hier sehr sehr viele Geschichten und andere Themen zu finden. Deine Geschichte ist einfach untergegangen, ohne besondere Begründung.

Lieben Gruß
lakita

 

Liebe Lakita!

Vielen Dank für Deine Kritik - war ja mehr ein Blumenstrauß ;-) .

Wenn Dich meine Geschichten interessieren ("Julie" war meine erste) dann geh' doch mal auf www.short-stories.at. Ich habe bereits einige Kurzgeschichten im Bereich Mystery & Crime geschrieben. Würde mich sehr interessieren, wie Du die anderen Stories findest, da ich mich langsam auf die Suche nach einem Verleger machen werde.

Liebe Grüße aus Wien,
Dominique

 

Lieber Dominique,

ich gehöre nun mal nicht zu den Menschen, die alle Blumen pflücken müssen, womit ich meine, dass dein Vorschlag auf short-stories.at nach deinen Geschichten zu schauen sicherlich reizvoll ist, aber ich fühle mich hier auf kg sehr sehr wohl und weshalb sollte ich da "fremdgehen"? Poste sie doch hier und ich les was davon. ;)

Lieben Gruß
lakita

 

Habe heute meine neueste Geschichte, "Mortimer", in die Rubrik "spannend" gepostet. ;)

Liebe Grüße,
Dominique

 

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