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jetzt erst recht..

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16.10.2002
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jetzt erst recht..

In aller tiefer Ruh, in den stillsten Augenblicken, wenn das meiste Gras über die Sache gewachsen ist schlägt sie wieder zu, trifft es einem, fällt man hart zu Boden. Erzeugt und hervorgerufen durch die Kraft der Ungewissheit? Ironie? Apathie? Einsamkeit? – wie auch immer man es nennen will; ist ja auch egal, ob so oder so man läuft am Stand und kommt nicht vorwärts, und um so mehr man sich anstrengt desto schneller wird man müde. Allmählich beginn ich es leid zu werden herumzuhocken nur die Hälfte zu erledigen, und zu behaupten es würde mir nichts ausmachen. Aber was sonst? Gott und die Welt anjammern? Dies und Das und Jenes stinkt mir!? Ganz bestimmt! Will ja sowieso keiner hören! Ich denke viele kennen diesen bitteren Schmerz! Doch bin ich Viele? Oder jemand? Wer bin ich wirklich? Wer sind wir? Was sind wir? Warum sind wir? Ist das wirklich wichtig? Darf man diese Frage stellen? Soll man diese Frage stellen? Treibe ich andere damit in den Wahnsinn? Womöglich bin ich schon verrückt? Kann ich sagen ich bin dort wo ich hingehöre oder hinwollte? Bin ich dazu getrieben worden? Mach ich es mir leicht wenn ich all das ignoriere? Wo ist der Anfang? Wo das Ende? Bedeutung? Macht? Geld? Liebe? Sex? Habgier? Neugier? Irgendwie fehlt doch das Konzept, eine Anleitung, ein Medikament um die blauen Flecken auf der Seele lindern zu können! Ich hab doch eines! Oder nicht!? Gestern bin ich gestorben! Ich war bereit! Nun bin ich bereiter! Ich hab die Macht den Verlauf meines Lebens, den Verlauf andrer Leben zu bestimmen, zu lenken, zu manipulieren. Ich kann niemanden trauen nicht einmal mir selbst. Ich bin korrupt mir selbst gegenüber! Sehe ich mich im Spiegel? Finde ich den Ausgang mit dem Rücken zur Tür? Den Rücken zu dir? Wo bist du? – Bist du? Komm Doch! Rette mich! Rette dich! Gib der Einsamkeit den tritt den sie verdient! Kämpfe, Schreie, für die Macht alles ändern zu können was du möchtest! Der Durchbruch ist nah! Die Zeit ist nur eine Maßeinheit der Engstirnigkeit!

Ich will alleine sein – Doch nie alleine Einsam sein!

 

Hallo Mr.Sieb,
ich weiß nicht, ob ich Deinen Text richtig verstanden habe.
Für mich sind das Gedanken, wie ich und die meisten sie kennen. In bestimmten Situationen und in Melancholie stellt man sich diese Fragen.
Ich meine, daß Du diese Gedanken sehr schön ausgedrückt hast, nur eine Geschichte ist das nicht.
Ich bin kein Knaller in Rechtschreibung und daher auch der Letzte, der darüber etwas sagen sollte. Ich glaube aber, daß in dem Text einige Fehler drin sind.

Auch in der Formulierung ist mir einiges aufgefallen:
- man läuft am Stand.
Man läuft im Stand. Oder?
- und um so mehr man sich anstrengt desto schneller wird man müde.
Ich meine das ist logisch.

Viele Grüße
Manfred

 

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