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In Würde gefallen

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02.11.2001
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In Würde gefallen

Es ist Herbst, heftiger Regen prasselt auf das Dachfenster und weckt mich auf. Es ist 6:30 Uhr und mein Kopf dröhnt ein pochender Schmerz. Leichte Schwindelgefühle desorientieren mich. Ich wanke zur Küche und koche mir einen Kaffee – einen billigen Instant-Kaffee, denn der ist günstig und grausam.

Es ist der erste Tag in meinem neuen Job und ich habe den neuen Anfang gestern Abend gebührend gefeiert. Jetzt brauche ich Wasser. Mein Mund ist eine Baumwollscheune.

Eine Stunde lang nippe ich Kaffee und schaue mir das Morgenmagazin an. Früher habe ich die ersten Momente des Wachwerdens, des Auftauens, im Internet verbracht, die Online-Zeitung gelesen oder die ersten E-Mails beantwortet.

Das Internet musste ich abbestellen. Ich habe mein Leben kostenoptimiert, wie ich es bis vor 5 Monaten noch bezeichnet hätte. Jetzt habe ich andere Bezeichnungen dafür. Worte, die es besser treffen: Reduzierung des Überflüssigen, oder einfach nur: Anpassung an die Arbeitslosigkeit. Es ist hart, denn ich war einen schnellen und überreizten Lebensstil gewöhnt. Ich war alleinstehend, hatte ein ansehnliches Jahreseinkommen aber nur wenige Verpflichtungen. Ich war ein Shooting Star der ‚New Economy’. Innerhalb von 3 Jahren stieg ich vom Berufsanfänger zum Abteilungsleiter auf. So nannten wir es natürlich nicht, wir hatten unsere eigenen, anglizistisch veredelten Titel: Account Director, Management Supervisor, Strategic Consultants. Ich war ein Management Supervisor und durfte mit 29 Jahren eine Abteilung mit einem Durchschnittsalter von 26 Jahren beaufsichtigen.

Es ist 7:30 Uhr. Ich stehe von meinem Küchentisch auf, um mich anzuziehen. Ich bin mir nicht sicher, was die richtige Dienstkleidung für meinen neuen Job ist.
Es sollte dezent sein, aber auch ein wenig provozierend.

Ich muss Aufmerksamkeit erwecken, nicht nur im ersten Augenblick, aber vor allem genau dann. Denn in meinem neuen Job wird der erste Kontakt wichtig sein, jedes Mal wieder. Ich werde viele Leute nur kurz treffen und muss sicherstellen, dass ich in den wenigen Sekunden sofort den richtigen Eindruck hinterlasse.
Nicht zu aufdringlich, aber auch nicht zu gewöhnlich.
Leger, ein wenig abgetragen – ein altes Hemd mit abgeriebenen Kragen und eine Hose mit Fransen an den abgelaufenen Hosenbeinenden – das ist meine neue Berufskleidung.

Gegen 8:00 Uhr verlassw ich meine enge, stickige Dachwohnung, die ich vor 2 Monaten bezogen habe und gehe zur U-Bahn, um meinen neuen Job zu beginnen. Nicht der Job meiner Träume. Aber das, was ich der Allgemeinheit bieten kann, in diesen harten Zeiten. Oder zumindest das, was die Gesellschaft momentan als Job für mich übrig hat. Wofür die Gesellschaft vielleicht noch ein wenig Geld übrig hat.
Die meisten meiner Freunde sind talentierter als ich. Sie können Dinge, die auch in schweren Zeiten Leute begeistern können. Ich habe ein Wirtschaftsstudium absolviert, wie viele andere meines Jahrgangs. Aber im Gegensatz zu meinen jetzigen Freunden können meine ehemaligen Kommilitonen und ich nichts zum Allgemeinwohl beitragen, wenn es darauf ankommt. Wir Wirtschaftsexperten sind momentan nicht mehr gefragt. Es interessiert keinen mehr, ob wir vor einigen Jahren noch Abteilungen geleitet haben oder ob wir in der Lage waren, ganze Unternehmen aus dem Boden zu stampfen, um sie wenige Jahre später wieder einzudampfen. Wir waren die ‚New Economy’. Jetzt bemühen wir uns um einen Platz in der Real Economy. Wo die Nachfrage den Erfolg bestimmt. Leider kann ich nichts bieten, wonach jetzt noch gefragt wird. Also frage ich nach. Ich frage nach Geld.

Ich stehe am Gleis der Linie 1 und warte nervös auf die U-Bahn. Es ist mein erstes Mal, und die Blicke der Umstehenden Mitfahrer streifen alle unsicher an mir vorbei, kein Blick scheint mich wirklich zu treffen.
Die U-Bahn kommt, ich steige ein. Dies ist der Moment, vor dem ich mich die letzten 2 Monate gefürchtet habe. Ich bin jetzt auf der Bühne, mein Auftritt beginnt. Aber ich bin nicht so talentiert wie die meisten meiner jetzigen Freunde. Ich kann kein Musikinstrument spielen. Ich kann keine Gedichte aufsagen, ich habe nicht die Geduld, irgendwo in der Nähe einer Sehenswürdigkeit Postkarten zu verkaufen, ich habe nicht den Mut, die Leute mit gefälschten Gutscheinen zu betrügen.
Ich muss mich auf das reduzieren, was ich kann: Meine Geschichte erzählen. Und das kann ich sogar sehr gut, wie ich finde. Es fiel mir nie schwer, meine eigene Geschichte zu erzählen. Nur muss ich sie heute auf andere Weise erzählen, als ich das die Jahre zuvor getan habe. Denn ich habe eine andere Zielgruppe. Ich muss nicht mehr mit denen konkurrieren, die vielleicht eine noch bessere Geschichte zu erzählen haben. Ich muss eine Geschichte erzählen, die noch armseliger klingt als alles, was meine Zielgruppe bisher gehört hat. Nur wenn mir das gelingt, bekomme ich heute meinen Lohn.

Ich stelle mich in die Mitte des U-Bahn Wagens und erzähle meine Geschichte. Ich schmücke Details aus, die ich so nicht erlebt habe. Ich hebe mein armseliges Schicksal hervor, untertreibe, was meine ehemalige Position in der ‚New Economy’ betrifft und übertreibe, was die Unmenschlichkeiten beim Rauswurf angeht.
Betretene Gesichter. Die meisten Pendler in der U-Bahn schauen auf die Taschen auf ihrem Schoss, auf ihre Schuhe, oder aus dem Fenster, obwohl wir schon seit mehreren Stationen unterirdisch fahren und es nichts zu sehen gibt.
Ich beende meine Rede und bedanke mich im Voraus für die Spenden. Ich habe nicht den Mut, den Leuten direkt ins Gesicht zu schauen und halte ihnen nur vorsichtig meinen McDonalds Becher hin. Die meisten Personen reagieren nicht. Sie schaffen es, mich zu ignorieren, als ob ich ein Tier wäre, dass sie belästigt, durch das sie sich unwohl fühlen, und nur die Sekunden zählen, bis ich sie endlich in Ruhe lasse und weitergehe. Es schmerzt, es tut weh. Diese Reaktionen wurden mir von meinen jetzigen Freunden prophezeit, aber es bedrückt mich, es ist grausam.

Ich bin fast am Ende des Wagens, als mir eine Dame einen Euro in den Becher steckt. Diese Geste baut mich auf. Mit dem neuen Bewusstsein, dass es doch noch Leute gibt, die helfen, verspüre ich Lust, den anderen Leuten den Tag zu versauern. Kurz bevor ich den Wagen durch die hinterste Tür wieder verlasse, rufe ich noch laut:

„Vielen Dank an die EINE Person in diesem Wagen, die so großzügig war, einem armen Menschen zu helfen!“

Den Einstieg habe ich geschafft, aber ich habe heute keine Lust, mich noch mal dieser bedrückenden Situation auszusetzen. Die allgemeine Ignoranz und Ablehnung war zu niederschmetternd. Ich kann den Leuten keine Musik bieten. Ich kann keine Gedichte aufsagen. Ich muss meine Geschichte erzählen. Es war mir klar, dass es schwierig wird, denn Geschichten wie meine gibt es viele. Die meisten Leute in der U-Bahn kennen wahrscheinlich Personen wie mich und haben es satt, auch auf dem Weg zur Arbeit über Schicksale wie meines zu hören.

Aber heute habe ich einen Euro bekommen, und dazu noch viel gelernt. Morgen werde ich einen weiteren Euro bekommen, vielleicht auch mehr. Und irgendwann wird dieser Job Routine, so wie die meisten normalen Jobs.

 

Hi philipp!

Eine melancholische Geschichte, die ich gern gelesen habe, ist Dir da gelungen.
Als ich die ersten Zeilen las, war ich neugierig, was für einen Job der Protagonist haben und wie er sich schlagen würde. Als sich langsam herauskristallisiert wie seine neue Arbeit aussieht, wirkt der Kontrast zu seiner vorherigen Position noch stärker.

Mir gefällt der Ton, in dem der Protagonist die Story erzählt: Nicht verbittert, eher ruhig, abgeklärt, traurig zwar, bedrückt, aber doch mit Würde. Mir gefällt, wie er sein Schichksal angeht. In recht wenigen Worten ist Dir meiner Meinung nach eine gute Charakterisierung geglückt.

, als ob ich den Ski-Helm tragen würde, den ich bereits mit fünf Jahren getragen habe.
Unschöne, vermeidbare Wortwiederholung.
Es war mir klar, dass es schwierig wird,

LG
Ginny

 

hallo philipp,

eine gut erzählte story, die den unterschied in der denkweise, der gesellschaft, der umgebung zwischen "altem job" und "neuem job" sauber herauskristallisierte. einige audrücke haben mir besonders gut gefallen, z.B.

einen billigen Instant-Kaffee, denn der ist günstig und grausam.
billig und günstig ist zwar eine wiederholung - aber hier finde ich sie wirklich angebracht.

Wir waren die ‚New Economy’. Jetzt bemühen wir uns um einen Platz in der Real Economy.
- ja hier ist die real economy verdammt real und hart!

Leider kann ich nichts bieten, wonach jetzt noch gefragt wird. Also frage ich nach. Ich frage nach Geld.
das schöne wortspiel eines mannes aus der wirtschaft

ich habe in einer früheren geschichte versucht, eine ähnliche thematik zu verarbeiten. wenn es dich interessier, du findest sie unter
http://www.kurzgeschichten.de/vb/showthread.php?s=&threadid=3689

beste grüße
ernst

 

Mahlzeit!

Eine zutiefst zynische Geschichte - Hut ab! :D

Doch. Gefällt mir sehr. Irgendwann im zweiten Drittel dämmerte mir, daß es hier nicht um einen gewöhnlichen ersten Arbeitstag geht - die Wendung ist gekonnt hinausgezögert - die Katze kommt m.E. mit gutem Timing aus dem Sack. Auch die anschließende Szene in der U-Bahn ist recht gut beschrieben (vielleicht noch etwas an der Oberfläche, aber vom Grundtenor gut gelungen). War sehr schön zu lesen und legt auf angemessene Weise einen Finger auf einen Punkt, der irgendwann mal für jeden von uns wichtig werden könnte: Wovon leben, wenn die Wirtschaft keine Arbeit mehr braucht sondern nur noch unser Geld?

Schön! :thumbsup:

Gruß,
Horni

 

@ all,

vielen Dank für das viele positive Feedback! Die Fehler (danke, Ginny-Rose) werde ich beseitigen. Den Satz mit dem Ski-Helm finde ich selbst auch noch nicht bestens, werde darüber nachdenken, wie man es noch besser ausdrücken kann. Mir ist sogar noch ein Tempus-Fehler aufgefallen - ich erzähle die Geschichte die ganze Zeit im Präsenz, aber (mindestens, soweit ich sehen kann) einmal mache ich einen Tempus-Fehler. Werde ich aber erst korrigieren, wenn ich die anderen Fehler überarbeite, insbesondere, wenn ich weiss, wie ich den Ski-Helm besser verarbeiten kann. Mach ich dann lieber alles in einem Aufwasch und sammele solange weitere Fehler...

gruss,
philipp.

 

So, Fehler sind korrigiert. Den "Skihelm" habe ich ganz entfernt, der gefiel mir nich mehr.
Vielen dank nochmal für die Hinweise!
gruss,
p.

 

Lieber philipp!

Die erste Hälfte Deiner Geschichte hat mir recht gut gefallen :), die zweite finde ich dann etwas flach.

Im ersten Teil klingt Dein Protagonist manchmal etwas sarkastisch, zum Beispiel bei der Kostenoptimierung oder wenn er von den Jobbezeichnungen spricht – ich steh drauf, wenns ein bissl ironisch angehaucht ist.
Aber ab da, wo er in der U-Bahn ist, wirkt er eher sauer und selbstbemitleidend. Natürlich hätte er dazu Grund, aber so, wie die Geschichte begonnen hat, paßt das meiner Meinung nach nicht. Erst im letzten Satz finde ich den Charakter wieder, den ich zu Beginn las: den Mann, der seinen Abstieg mit Würde hinnimmt, wie der Titel ja auch sagt.
Das (wiederholte) Gejammere, daß er nichts anderes kann als Geschichten erzählen, paßt nicht so richtig zu ihm. Wenn er sich denn so mit der Situation abfindet bzw. sich sogar richtig in ihr einrichtet (sein Handeln ist ja nicht darauf ausgerichtet, wieder ins normale Berufsleben zurückzukehren), dann würde er meiner Ansicht nach auch kreativ, ließe sich etwas einfallen, was er sonst dar- oder anbieten könnte – und wenn schon Geschichten erzählen, dann vielleicht eher in einem Park oder einer Fußgängerzone, wo die Leute mehr Zeit haben, zuzuhören?

Außerdem sehe ich den Abstieg zu wenig begründet. In unserer Wohlstandsgesellschaft steigt man nicht so schnell von so hoch so tief hinunter. Arbeitslosengeld und Notstandshilfe gibt es in Deutschland wie in Österreich, und von so einem Job steigt man eher in eine weniger verantwortungsvolle Position ab als gleich ganz hinunter. Vielleicht kannst Du da noch etwas einbauen, was das irgendwie nachvollziehbar macht? ;)

Ansonsten nur noch ein paar Kleinigkeiten:

»Es ist 6:30 Uhr und mein Kopf dröhnt ein pochender Schmerz.«
– müßte es nicht heißen „und in meinem Kopf dröhnt …“?
– 6:30 ist nicht falsch, aber schöner wär „sechs Uhr dreißig“ ;)

»Ich wanke zur Küche und koche mir einen Kaffee – einen billigen Instant-Kaffee«
– „und koche mir Kaffee“ würde reichen, dann hast Du nicht zweimal „einen“

»bis vor 5 Monaten«
»Innerhalb von 3 Jahren«
– bittebitte: fünf, drei – und die anderen Zahlen bitte auch, solange sie keine Buchstabenwurst ergeben ;)

»ein altes Hemd mit abgeriebenen Kragen«
– mit abgeriebenem Kragen

»Gegen 8:00 Uhr verlassw ich«
– acht Uhr verlasse

»die Blicke der Umstehenden Mitfahrer«
– der umstehenden Mitfahrer

»vor dem ich mich die letzten 2 Monate gefürchtet habe«
– umgangsprachlich, besser wäre „vor dem ich mich während der letzten zwei Monate“ oder „vor dem ich mich nun zwei Monate lang“

»Ich muss mich auf das reduzieren, was ich kann: Meine Geschichte erzählen.«
– da nach dem Doppelpunkt kein ganzer Satz folgt, geht es klein weiter: meine Geschichte …

»als ob ich ein Tier wäre, dass sie belästigt«
– das


Liebe Grüße,
Susi :)

 

Hallo Philipp

Das unglaubwürdige für mich an der Geschichte ist folgendes.
Wenn jemand in einer Firma "Abteilungsleiter" war, dann war es nicht seine eigene. Darum ist er eben ein Angestellter. Er ist aber jetzt erst seit 5 Monaten arbeitslos. Logisch wäre doch das er jetzt Arbeitslosengeld bezieht und deshalb eigentlich noch lang nicht sooo tief gesunken sein kann um Almosen zu erbitten zu müssen.
Auch kaum forstellbar das junge Newcomer, von deren Psyche aus gesehen, ohne weitere äußere Einflüsse (Alkohol etc) gar so schnell absteigen.
Vielleicht sollte die Person lieber den Boss der ehemaligen Firma spielen, einen dramatischen Totalabsturz erleben, verbunden mit allen möglichen Bomben die ihn dabei links und rechts treffen um eben dann erst in der U-Bahn zu landen.
Wenigstens würde er als (selbständiger) Boss kein direktes Recht auf Arbeitslosengeld besitzen.
Das ist mir als erstes aufgefallen und vielleicht macht es Sinn darüber zu grübeln.
Grüße Okinawa

 

Hallo Susi, hallo Okinawa,

ja, das mit der Arbeitslosenunterstützung und Sozialhilfe stimmt wohl, darüber habe ich gar nicht nachgedacht. Nun könnte ich mir's ja einfach machen, und noch einen Satz einbauen, der zeigt, dass dies gar nicht in Europa spielt...
Natürlich könnte er auch etwas anderes machen als betteln, aber vielleicht ist er ja auch vollkommen demotiviert worden?
Hhm, naja, ist sicherlich fragwürdig. Mir ist die Idee halt gekommen, als ich eben so jemanden in der U-Bahn erlebt habe, und dachte mir es wäre interessant zu beschreiben, wie man so tief fallen kann. Dazu muss er natürlich vorher auch sehr "hoch" gewesen sein.

Dass er trinkt und dies seinen Absturz beschleunigt haben könnte, habe ich versucht im ersten Teil darzulegen:
"Es ist der erste Tag in meinem neuen Job und ich habe den neuen Anfang gestern Abend gebührend gefeiert. Jetzt brauche ich Wasser. Mein Mund ist eine Baumwollscheune."
War aber wohl nicht deutlich genug...

gruss,
p.

 

Lieber Philipp!

Dass er trinkt und dies seinen Absturz beschleunigt haben könnte, habe ich versucht im ersten Teil darzulegen:
"Es ist der erste Tag in meinem neuen Job und ich habe den neuen Anfang gestern Abend gebührend gefeiert. Jetzt brauche ich Wasser. Mein Mund ist eine Baumwollscheune."
War aber wohl nicht deutlich genug...
Ich kann Dir sagen, warum das an mir vorüber gegangen ist: Weil ich über den Vergleich von trockenem Mund und Baumwollscheune dermaßen erstaunt war, daß ich vergessen habe, den Sinn des Satzes zu suchen... :lol:

Womit sich die Baumwollscheune, zumindest was mich betrifft, als zwar sehr originell und beachtenswert, jedoch an der Stelle leider irritierend herausstellt...

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Hallo Susi,

freut mich, dass Dich dieser Vergleich erstaunt hat - hat er Dir denn auch gefallen?
Ein Baumwollmund ist natürlich zweideutig, der muss nicht unbedingt vom überhöhten Alkoholgenuss kommen. Fazit: der Abschnitt scheint alles in allem wirklich nicht deutlich zu machen, dass der Protagonist dem Alkohol verfallen ist...

gruss,
p.

 

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