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Im Gedanken

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07.03.2004
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Im Gedanken

Stille.
Nichts außer dem klicken der Tastatur die ich gerade benutze.
Gedanken .
Was denke ich noch darüber nach ?.
Gehandelt.
Ja ich habe gehandelt. Aber war es richtig ?.
Bereuen.
Werde ich bereuen was ich getan habe ?.
Zeit.
Wird sie mir zeigen ob es richtig war zu töten ?.
Blut.
Welches über meine Hand läuft. Herzblut. Ja das ist es wahrlich.
Langsam läuft es über meine Wangen und tropft auf meine Hand.
Warum, warum fließt es.
Entschlossenheit.
Ich war dazu Entschlossen es zu tun, und jetzt. Was ist jetzt ?. Habe ich Skrupel ?. Zweifle ich an meiner Tat. An mir selbst.
Sie hat mein Leben verändert. Hat mich gerettet in größter Not.
Sie liebte mich auf eine Art wie noch nie Jemand zuvor. Doch das war es was uns zerstörte.
Oder war es falsch von mir.
Kälte.
Ich spüre sie wenn ich zur Tür sehe. Ich kann es förmlich fühlen wie die Kälte aus dem Flur bis zu mir durchdringt. Ihre Tür ist geschlossen. Somit bleibt sie auf ewig für mich unerreichbar. Ich möchte sie auch nicht Öffnen. Das was dahinter liegt würde mich vielleicht in den Wahnsinn treiben. Aber warum. Weil es die Wahrheit ist. Weil ich es nicht wahrhaben will das es ist wie es ist. Das ich sie nie wieder erreichen werde. Das mein Traum von uns nie in Erfüllung gehen wird. Was hab ich nicht alles getan.
Sie verletzt, und trotzdem stand sie zu mir.
Sie geschlagen, und trotzdem blieb sie bei mir.
Ihr meinen Hass entgegengeworfen. Dadurch habe ich alles zugrunde gerichtet.
Gerechtigkeit.
Was ist das. Ist es gerecht das ich mich für etwas gerächt habe das man mir antat. Konnte sie etwas dafür das ich meine Gefühle nicht unter Kontrolle hatte. Das ich etwas liebte das ich nicht haben konnte. Das sie mich liebte wie einen Freund. Das diese Liebe anders ist, und doch so besonders das sie nicht nur Psychischer Natur ist. Das jede unserer Berührungen etwas besonderes war ohne Liebe zu sein.
Hätte ich es nicht einfach nur beenden können. Musste es zum Äußersten kommen.
Wut, Hass, Leid und Trauer. All diese Gefühle plagen mich. Nicht erst seit heute. Schon seit dem mich meine Familie verließ. Ich suchte Liebe und Geborgenheit. Bei ihr fand ich sie.
Doch nicht die Art Liebe die ich wollte. Doch ich bildete mir ein es könnte so sein.
Waren meine Forderungen ungerecht. Verlangte ich nicht zu viel von ihr.
Wir beide Bluten nun wegen meiner Taten. Wegen meinen Worten.
Schmerz.
Ich spüre ihn in meiner Brust. Langsam weicht das Leben aus mir. Mein Herz schlägt immer langsamer und langsamer.
Entschuldigen.
Das möchte ich mich noch als letztes bei ihr. Ich konnte es ihr nicht sagen das es zuende geht.
Ich habe nur die Wut verspürt das ich im leben nicht das besitzen konnte was ich wollte.
Doch habe ich das Wertvollste damit Ruiniert was ich besaß.
Eine Freundin der Besonderen Art. Einen Mensch den ich wahrlich Freund nennen konnte.
Warum .. warum fällt mir ..............

Langsam sank er in sich zusammen. Sein Kopf fiel auf die Tastatur. Seine von Tränen benässte Hand war zu einer Faust geballt. Sein Herz hatte aufgehört zu schlagen und seine Augen blickten leer auf den Bildschirm. Einige Minuten Später öffnete Jemand leise die Tür.
„Schläfst du schon“ fragte sie mit sanfter Stimme.
Als keine Antwort kam ging sie langsam zum Tisch. Er musste wohl an der Tastatur eingeschlafen sein. Sie konnte es auch irgendwie verstehen. Ihr Streit war sehr Intensiv gewesen und sie verstand ihn schon. Doch wollte sie ihm erklären was in ihr vorging.
Sie sah auf den Monitor und las den darauf stehenden Text.
„Ich hab dich geliebt aber konnte dir nicht sagen wie es mir geht. Ich weiß das ich ein Trottel war. Ich würde dir gerne sagen das es mir leid tut nur weiß ich nicht wie.“
Sie sah zu ihm herab und merkte das er nicht zu Atmen schien. Sie schüttelte ihn und rief seinen Namen doch er kam nicht zu sich. In ihrer Aufregung zog sie ihn zu Boden und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. Von seinem Körper ging keinerlei Wärme aus und sie wusste das sie ihm nicht mehr sagen können würde was ihr durch den Kopf ging. Was war nur passiert.
„Idiot“ sagte sie leise und begann zu weinen.


So Also bitte achtet nicht auf rechtschreibung und Deutsch. Das ist so meine Schwäche für Jemanden der mit English groß geworden ist. Ansonsten bitte Kritik :)

Ein bissel Diskutieren über den inhalt schadet auch nicht.

Gruß Maddin

 
Zuletzt bearbeitet:

Ziemlich trauriger Text, von einer gescheiterten Freundschaft und einem verzweifelten Opfer seiner Selbst. Die Gedankenfolge ist nachvollziehbar, nur eines nicht:

Wird sie mir zeigen ob es richtig war zu töten ?.
Blut.
Welches über meine Hand läuft. Herzblut. Ja das ist es wahrlich.
Langsam läuft es über meine Wangen und tropft auf meine Hand.
Warum, warum fließt es.
Wenn es Suizid ist, den dein Prot da begeht, warum ist davon am Ende, als "sie" ihn findet, nichts zu sehen? Blut wäre doch sichtbar, oder?

greetz, Oile

 

Da ist die Frage was mit Blut gemeint wäre Oile.
Vielleicht sollte man, eigentlich auch meine Absicht, hier Herzblut als Tränen sehen. :)
Trotzdem danke

 

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