Was ist neu

Im Fangbaumtal

Mitglied
Beitritt
07.07.2002
Beiträge
30
Zuletzt bearbeitet:

Im Fangbaumtal

“Er ist wirklich gewaltig.” sagte Vora.
“Mach den Mund wieder zu.” sagte Masul und lachte.
Der Tag war schon alt. Sie hatten das Fangbaumtal durchquert und waren gleich am Altar angelangt, an welchem Vora seine erste Prüfung bestehen sollte.
Es herrschte eine der beiden frühen Jahreszeiten, was ihre Reise angenehmer machte. Das blaue Tal stank noch nicht nach Tod. Alles war vom feinen, anschwellenden Duft der Fangbäume erfüllt. Schön waren sie, diese Bäume. Den ausgewachsenen diente eine zwanzig Meter hohe, blauschwarze Säule als Stamm. In den frühen Jahreszeiten wuchsen aus dem Säulenkopf lange Blätter. Ein erwachsener Fangbaum mochte etwa Zweihundert davon haben. Sie sahen wie violette Peitschen aus. Diese Blätter dienten einem für den Betrachter grausamen Zweck.Bald würde der Duft der Bäume so stark werden, dass sie damit die Kurzohren anlockten. Die ältesten der Kurzohren würden sich dann um die Stämme verteilen, um von den violetten Peitschen in die Höhe gehoben und aufgefressen zu werden.
“Ich musste meine erste Prüfung ablegen, als das große Fangen gerade vorbei war.” sagte Masul zu Vora.
“Ich kann mir vorstellen, wie das hier gerochen hat.” antwortete der junge Pelga.
Masul erinnerte sich an den Tag, als er den Altar bezwingen musste. Er sah die blassen Kurzohrkadaver in den Fangbaumblättern hängen.
“Der Gestank kommt von der verwesenden Haut.” sagte er.
“Die Bäume können nur das Fleisch gebrauchen. Den Rest lassen sie zu Boden fallen."
“Die Kurzohren sind schnell und stark.” sagte Vora. “Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, dass sie sich von einer angewurzelten Pflanze umbringen lassen.”
Als die Pelgas vorhin den Eingang des Tales erreicht hatten, war ihnen eine Gruppe Kurzohren begegnet. Eine Gruppe bestand aus einem oder zwei Zeugern, unzähligen Müttern und deren Jungen. Die Kurzohren waren den Reittieren der Pelgas ähnlich, doch waren sie gedrungener und stärker. Da sie von dem Fangbaumgras lebten, das nur in ihrem Tal wuchs, hatten die Pelgas die Kurzohren nie einfangen und zähmen können. Die Haut und das Nackenfell der Vierhufer leuchtete in allen Blautönen, die im Pelgaland bekannt waren. Keine Generation sah wie die vorherige aus. Masul und Vora hörten eine andere Gruppe in der Ferne vorbeilaufen. Die Tiere wieherten und schnaubten. Es klang nach reiner Lebenslust.
“Du hast Recht, sie sind stark. Nicht mal Rotzähne könnten ihnen etwas anhaben. Sie können aber dem Lockduft der Fangbäume nicht widerstehen.” sagte Masul.
“Die ältesten haben keine Macht mehr über sich, wenn sie die Bäume wittern. Das ist für jeden mitfühlenden Pelga grausam, und die meisten von uns meiden dieses Tal in den mittleren Zeitabschnitten. Aber ohne die Kadaver produzieren die Bäume keine Samen, und ohne diese Samen wächst hier kein einziger Halm Fangbaumgras."
"Aber es ist doch nur ein Geruch. Wie können diese Pflanzen mit ein paar Blähungen ausgewachsene Kurzohren besiegen?" fragte Vora.
"Sie kämpfen nicht. Die Bäume und die Kurzohren brauchen einander. Die Kurzohren wehren sich nicht, wenn sie von den violetten Peitschen eingefangen werden. Denk daran, wie es dir geht: Du bist mein fleißigster Schüler, aber wenn deine Mutter kocht und du das riechst, muss ich dich in einem Sperrfeld gefangen halten, damit du deine Studien fortsetzt.”

Vora nickte. Er wäre jetzt gerne bei seiner Mutter gewesen. Sie war krank, er machte sich Sorgen um sie. Er hatte Angst vor seinem ersten Test. Ihm graute vor den hellbraunen Skeletten, den vielen Schädeln und Unterkiefern, die ein halbes Grinsen zeigten.Die Überreste lagen um die Wurzeln der Fangbäume verstreut. Viele Generationen von Kurzohren ruhten dort.
Masul und Vora hatten den Altar mit der legendären Inschrift erreicht. Vora sah an ihm hoch. Das Ding war so groß wie halber Fangbaum. Es stand auf einem Bein, das aus einem eigenartigen Metall gefertigt war. Nicht einmal die Leute von Jenseits des tiefen Wassers wussten, was das für ein Metall war oder wie man es herstellte. Niemand konnte sagen, wer diesen Altar gebaut hatte, wie alt er war und wer ihn in hierher gebracht hatte. Nur durch einen Zufall hatten die Pelgavorväter einst herausgefunden, dass man ihn für eine Prüfung gebrauchen konnte. In den letzten langen Zeitabschnitten hatten schon viele junge Energiemeister an diesem Ort gestanden. Nun war Voras Stunde gekommen.
“Niemand weiß, was diese Inschrift bedeutet?” fragte Vora.
Er hatte seine Umhängetasche in die Hand genommen, die wie ein Zeitpendel neben seinem Bein baumelte.
Er strich über seine graue Schädelhaut, wie er es immer tat, wenn ihn etwas interessierte.
“Niemand, nicht einmal die klügsten Energiemeister haben das herausfinden können.
Ein Onkel deines Vaters hat sein ganzes Leben damit verbracht, die Inschrift zu entziffern. Er ist dabei, na ja, verrückt geworden, will ich nicht sagen.” sagte Masul.
"Das sieht gar nicht so schwer aus, die Schrift zu entziffern.” sagte Vora.
Die Inschrift bestand aus acht Zeichen, die horizontal an der Spitze des Metallbeines angebracht waren. Die Zeichen verteilten sich auf zwei Worte. Sie bestanden ebenfalls aus einem fremden Stoff. Obwohl Vora ihn nur sehen und nicht berühren konnte, verstand er, dass es ein anderes Material als das des Beines war. Es schien leichter zu sein. Es war auch verletzlicher, so dass die Pelgas es durch eine Harzschicht schützen mussten. Das Besondere an dem fremden Stoff war, dass ein Energiemeister ihn zum Glühen bringen konnte. Der Stoff hatte einen dunkelroten Farbton, den es sonst nirgendwo anders im Pelgaland gab. Bei den Völkern von Jenseits der tiefen Wassers gab es Dinge, deren Farbe in einer ähnlichen Frequenz leuchteten. Das fremde, unfassbare Rot der Zeichen tat Voras Augen weh. Das Rot war falsch, und doch war es da. “Einige der Zeichen sehen gleich aus. Das kann nicht schwierig sein, sie zu entziffern.” sagte Vora.
“So hat es bei allen angefangen, auch bei dem Onkel.” sagte Masul.
“Glaub mir, nicht mal Materiemeister können das lesen. Außerdem denken wir, dass die Inschrift beschädigt ist. Etwas fehlt dort oben. Das macht es nur noch schwerer, die Bedeutung herauszufinden. Die Pelgas müssen das auch nicht wissen."
Masul ging zu dem niedrigen alten Metallzaun, der den Altar umgab. Er öffnete das schwarze schmiedeeiserne Tor.
Die Erde innerhalb des Zaunes war anders gefärbt als die Erde im übrigen Fangbaumtal. Der Regen hatte in den
vergangenen Ganzzeitabschnitten Partikel von den fremden Metallen abgewaschen und sie in den Boden gespült. Kein Halm des blauvioletten Fangbaumgras wuchs hier drin, das sonst sogar die unwirtlichsten Stellen in dem Tal bedeckte. Masul fürchtete sich vor dem Farbton der verseuchten Erde. Niemand war je durch die Erde erkrankt, hatte sich mit ihr vergiftet oder war daran gestorben. Trotzdem verloren auch die erfahrensten Energiemeister nie die unterschwellige Angst vor ihr. Die Farbe dieser Erde war einfach nicht richtig.
“Komm zu mir.” sagte Masul.
Vora ging durch das Tor. Er hatte seine Umhängetasche in das Fangbaumgras vor dem Zaun gelegt, sein weißes Hemd aufgeknöpft und es ausgezogen. Gelbe Schwebtiere umflogen die Tasche, suchten darin nach Nahrung und gaben dabei den angenehmen leisen Ton von sich, der wie monotoner Frauengesang klang. Aus der Nähe wirkte der Altar noch gewaltiger und verstörender. Vora wurde ruhig und sammelte seine Gedanken. “Berühr das Metallbein.” sagte Masul.
Vora machte einen Schritt nach vorne und konnte nun das Metall riechen. Ihm wurde schlecht. Der fremde Geruch verwirrte ihn. Vora sog ihn durch die Nase ein. Er hatte das Gefühl, dass eine dünne Flüssigkeit in seine Lungen geraten war. Der Geruch war Wirklichkeit, und doch war es auch nur wie die Erinnerung an einen Geruch. Der Körper eines Pelgas schien nicht dafür gebaut zu sein, dieses Metall riechen zu können.
“Hab keine Angst, berühr´ das Metall. Mach ein bisschen Licht für mich.”sagte Masul.
Vora berührte das Metallbein. Er konnte nicht spüren, welche Temperatur es hatte. Er sah nach oben. Vora erkannte, dass die Zeichen nicht nur aus dem kranken Rot bestanden. Ein schmutziger, weißer Faden befand sich in der Mitte der Zeichen. Vora erinnerte sich. Natürlich, er hatte oft von diesem Weiß gelesen. Es sollte besonders hell leuchten, wenn man die Prüfung bestand.
“Mach Licht für mich.” Masul lächelte und konnte nachempfinden, was Vora gerade durchlebte. Vora schmiegte die Hand an den Altar und sammelte seine Energie. Die Sonne hatte die grauen Hügel erreicht, die das weite Fangbaumtal umschlossen. Teile des funkelnden Schwarzhimmels waren bereits zu sehen. Er war der schönste Hintergrund, den man sich für die Prüfung vorstellen konnte.
“Lass die Zeichen leuchten, mein bester Schüler.” sagte Masul. Er wusste, dass er Vora bald nichts mehr beibringen konnte.

Vora spürte nun, dass er genug Energie gesammelt hatte, doch sie löste sich nicht aus seinem Körper. Masul hätte das mit dem “besten Schüler” nicht sagen dürfen. Vora ahnte etwas von der Kraft, die in ihm lebte, die immer stärker wurde und die ihn eines Tages zum Ersten Materiemeister machen würde. Er wusste ganz tief in sich, dass er sogar mehr als das werden würde. Eine fast unhörbare Stimme sprach davon in einem versteckten Winkel seines grauen Schädels.
Vora verlor die Kontrolle über die Kräfte, wenn ihn jemand darauf ansprach. Sogar dann, wenn es sein Lehrer tat. Er hatte große Angst vor dem, was in seinem Geist und Körper lauerte, denn er wusste, dass es ihm nicht nur Glück bringen würde.
“Ich schaffe es nicht! Verdammt, ich kann den Altar nicht zum Leuchten bringen!”
sagte Vora. Er nahm die Hand vom Metallbein, drehte sich zu Masul und schämte sich.
“Es ist dieser fremde Gestank, nicht wahr?” fragte Masul.
“Er verklebt einem die Lungen, obwohl er das nicht wirklich kann. Mach dir nichts daraus. Ich hätte deswegen meine Prüfung auch beinahe nicht bestanden.”
“Ich schaffe das nie.” sagte Vora.
“Red keinen Unsinn. Es steht nirgends, dass man es beim ersten Versuch schaffen muss. Sogar mein Lehrer, der Zweite Materiemeister Walbas, hat es fünfmal probieren müssen. Er verwandelt dich in ein Schwebtier, wenn du ihn darauf ansprichst."
Masul blickte in den Hellhimmel, der dem Schwarzhimmel weichen musste. Erste Kreuzflügler waren schon auf der Jagd und erfüllten die Luft mir einem leisen Sirren.
"Die Dunkelheit bricht an." sagte Masul.
"Lass uns zum Eingang des Tales gehen und morgen wiederkommen.”
Vora ließ den Kopf hängen. Er hielt seine Umhängetasche in der linken Hand und hatte das Hemd über die Schulter gelegt. Masul klopfte auf Voras nackte Schulter, auf der sich die ersten schwarzen Flecken zeigten. Vora würde bald kein Junge mehr sein, aber er war noch lange kein Ausgewachsener. Masul schloss das quietschende Tor und schaute noch einmal zu dem Altar. Vora sah nicht hinter sich. Er würde im Nachtlager mit Masul über seine Angst sprechen müssen. Er würde es lernen müssen, sich mit seinen Kräften anzufreunden. Der am Horizont versinkende Glutball warf rote und orange Lichtschleier über das Fangbaumtal. Die Pelgas streiften durch das hohe Fangbaumgras, das unter ihren Stiefeln raschelte. Masul und Vora badeten in den Farben, die richtig waren und in ihre Welt gehörten. Vora vergass seine Sorgen. Er ließ winzige Kugelblitze aus seinen Fingerspitzen aufsteigen und bewarf seinen Lehrer damit. Die Blitze züngelten an Masuls Hemd hoch und verpufften unter seinem Kinn. Masul lachte, und doch hatte er Respekt vor der Kraft, die in den kleinen Kugeln steckte. Masul überprüfte seinen geladenen Materiespalter. Die Waffe und seine Kriegsenergie schützten Vora, bis er Masul eines Tages verlassen würde.
Ein Schwarm gelber zarter Schwebtiere schwirrte an den Pelgas vorbei. Der Schwarm klang wie ein leiser Frauenchor. Masul sang seine Melodie nach, Vora füllte die Lungen und stimmte ein.

Der Schwarzhimmel überzog das Fangbaumtal. Eine paar Kurzohren grasten in der Nähe des Altars. Hätte Masul seinen Schüler zu einem früheren Tagesabschnitt hierher geführt, hätten sie einen zweiten Versuch starten können und nicht der Dunkelheit weichen müssen. Dann hätten sie sehen können, was nun geschah.
Vora hatte die Prüfung bestanden. Ihm war gelungen, was noch kein Energiemeister vor ihm geschafft hatte: Er hatte seine Kraft in dem Metallbein des Altars gespeichert. Voras Energie explodierte.
Ein weißer Blitz erschien, das Metall summte, die Energie stieg an dem Bein hoch und erreichte die Inschrift.
Sie flammte auf und schrieb für viele Stunden
ZIM.ER FR.I
in die Dunkelheit.
Die Kurzohren erschraken, wieherten und liefen zu einem uralten Fangbaum, der in diesem frühen Zeitenabschnitt noch ungefährlich für sie war. Der Baum würde den ältesten der Kurzohren bald in seine klebrigen violetten Blätter wickeln,
ihn aussaugen und seine Wurzeln mit dessen Knochen, der blauen Haut und dem Nackenfell schmücken. Das Kurzohr würde nicht schreien und sich nicht wehren, denn der Baum würde dafür den Herden das Fangbaumgras schenken.

 

Hi Danalf,

eine wunderschöne Geschichte, die Du hier abgeliefert hast! Hat mir echt supi gefallen! Mir fiel es zwar echt schwer, mir diese Kurzohren und das Fangbaumtal vorzustellen (Du hast es ein bißchen spärlich beschrieben), aber trotzdem hat mir die Geschichte sehr gefallen. Sie ist irgendwie anders - obwohl sie alle Fantasy-Elemente hat, die eine Fantasy-Story haben sollte.

Gruß,
stephy

 

Danke für das Lob!

Die Geschichte ist exklusiv für das Internet geschrieben worden.
Das bedingt, dass der Autor sich kurz fassen sollte.
Lange Texte am Montor lesen zu müssen, kann
:drool: + :heul: verursachen.

In die Printversionen meiner Geschichten packe ich mehr Details.
Stell Dir die Kurzohren als ein kleines, starkes, graublaues Pferd vor, und die Fangbäume als eine Weidenart.

Gruß
Danalf

[ 25.07.2002, 14:15: Beitrag editiert von: Danalf ]

 

Hallo Danalf,

Deine Geschichte gefäält mir eigentlich ganz gut. Aber mir geht es ähnlich wie Stephy. Einige Fragen bleiben offen, da außer den Beschreibungen der Kurzohren und der Fangbäume auch die Beschreibung der Pelgas fehlt. Die Beschreibung im letzten Kommentar ist ein wenig spärlich. Vielleicht kannst Du ja doch die lange Version hier posten. Wem sie zu lang ist, der kann sie ja ausdrucken.

Etwas ist mir beim lesen aufgefallen:

das Nichtwarm- / Nichtkalt - Metall
Die Stelle hemmt etwas den Lesefluß. Vielleicht kannst Du das in einen Nebensatz verpacken, damit es sich besser liest.

 

Ich muß Abraxas Recht geben; stell' ruhig die lange Version Deiner Geschichte hier rein. Wem das Lesen am Bildschirm zu mühsam ist, der kann sie ja ausdrucken. Gar kein Problem.

Gruß,
stephy

[die nun endlich auf ihrem neuen Computer Internet hat! :D ]

 

Die Langversion ist gepostet.

Wenn noch Fragen zu Charakteren oder der Szenerie offen geblieben sind, lasst es mich wissen.

Gruß
Daniel Alfred

[ 27.07.2002, 12:37: Beitrag editiert von: Danalf ]

 

So, jetzt hab ich die lange Fassung gelesen.

Ich muss sagen, dass sie mir von der Idee her immer noch sehr gut gefällt und auch das Interesse an einer Fortsetzung bzw. nochmaligen Verlängerung weckt. Aber an manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass Du diese Fassung noch nicht richtig korrekturgelesen hast. Mir sind da nämlich einige Dinge aufgefallen:

Die Tiere feierten ein Fest von Tiefmeer-, Hellhimmel - und Blausteinfarben.
Zwei Dinge habe ich zu diesem Satz:
1. Passt er irgendwie nicht in den Zusammenhang.
2. Wie können Tiere ein Fest feiern?

“Du hast Recht, sie sind wirklich stark. Nicht einmal Rotzähne könnten ihnen etwas anhaben, wenn sie zusammen angreifen. Sie können aber dem Lockduft der Fangbäume nicht widerstehen, und das muss so sein, wenn sie nicht aussterben wollen.” sagte Masul.
Ähm, wenn sie dem Duft nicht widerstehen können, werden sie von den Bäumen gefressen. Wie soll sie das vor dem Aussterben schützen?
Später kommt zwar raus, dass Du die Bäume meinst, aber an dieser Stelle überhaupt nicht.

Ein Onkel deines Vaters hat sein ganzes Leben damit verbracht, die Inschrift entziffern zu wollen
Also hat er es nie versucht, sondern immer nur gewollt. Ich nehme jetzt mal an, dass das nicht die beabsichtigte Aussage ist, oder? ;)

Er ist dabei, na ja, verrückt, will ich nicht sagen.”
Da fehlt ein geworden.

Das fremde, unfassbare Rot tat Vora weh. Er konnte nicht sagen, ob sie in seinen Augen oder in seinem Geist schmerzte.
Es. Wenn Du die Zeichen meinst, dann wiederhole hier lieber das Wort "Zeichen" nochmal, da es sonst zu Verwirrungen kommen kann.

Masul fürchtete sich vor dem Farbton der verseuchten Erde, obwohl er in den letzten einhundertdreißig Ganzzeitabschnitten junge Energiemeister hierher geführt hatte.
Der Farbton hat ihn geführt? :susp:

Der Körper eines Pelgas schien nicht dafür gebaut zu sein, diese Ausdünstungen ohne eine Verzerrung wahrzunehmen.
:confused:

Vora verlor noch die Kontrolle darüber, wenn ihn jemand auf seine Kräfte ansprach.
Wie wär's damit: "Vora verlor die Kontrolle über die Kräfte, wenn ihn jemand auf sie ansprach."?

Zu den offenen Fragen:
Es bleibt zwar ein wenig noch offen, aber das ist nicht so wild, finde ich.

[ 27.07.2002, 22:49: Beitrag editiert von: Abraxas ]

 

Alle Vorschläge angenommen.

Hab die Ungereimtheiten :ak47: und ersetzt.

Gruß
Daniel Alfred

 

Hy Danalf

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ein paar dinge offengeblieben sind.

Gruß Azrael

 

Eine klasse story! Auch wenn Du manches nicht ausführlich beschreibst, vor meinem inneren Auge lief der Film sofort ab. Ich fand vor allem die Idee mit den fleischfressenden Bäumen und ihrer symbiotischen Beziehung zu den Kurzohren klasse!
Auch der Schluß, wenn klar wird, daß wir uns in weiter, fremder Zukunft (Postnuklear?) befinden.

Mich stört am Anfang etwas: "Die Blätter waren keine Dekoration"
Klingt irgendwie komisch, welche Bäume dekorieren sich schon. ;)

Schön abgedreht, könnte Stoff für mehr sein! :D

Gruß,
Matthias

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom