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Im falschen Körper – Der neue „Schüler“

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16.11.2017
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Im falschen Körper – Der neue „Schüler“

Es war mitten im Schuljahr und ich wechselte die Schule, von einer normalen staatlichen Schule auf ein privates Jungeninternat. Ich betrat das Hauptgebäude des Internats und zog meinen Koffer hinter mir in Richtung des Sekretariats. Dort sollte ich von einem meiner neuen Mitschüler abgeholt werden, welcher mir das Gelände zeigen würde. Im Sekretariat füllte ich noch einige offene Dokumente für meine Einschulung aus, welche ich von der Sekretärin in die Hand gedrückt bekommen hatte. Ich konnte ihren abschätzenden Blick auf mir spüren und seufzte leise. Diese Blicke war ich eigentlich schon gewöhnt, doch taten sie jedes Mal von neuem weh. Seit einigen Jahren reagierten viele Menschen so und ich ging an dieser Abscheu, mit welcher sie mich bedachten, innerlich kaputt.
Es klopfte an der Tür und ein wunderschöner Junge trat ein. Er hatte blau gefärbte Haare und Augen aus Ebenholz. Seine hochgewachsene Gestalt drückte Stärke aus und ich wollte mich am liebsten nur an seine Brust lehnen und mich vor der großen bösen Welt beschützen lassen. „Guten Morgen, Frau Sophienhütte, ich soll den neuen Schüler abholen und herumführen.“ Die Sekretärin nickte erfreut und deutete auf mich, „das ist Sam Anders, es wäre nett, wenn Sie ihm alles zeigen würden, Max.“ Mit diesen Worten wurden wir rausgeschmissen und Max sah mich grinsend an. „Also ich bin Maxim Sturm und ein Hete.“ Ich sah ihn ziemlich irritiert an und er grinst leicht, bevor er sich umdrehte, los lief und anfing zu erklären. „Ziemlich viele Schüler sind hier vom anderen Ufer, wenn du verstehst was ich meine und da muss man von vornherein klar stellen, auf welcher Uferseite man steht. Was ist mit dir? Auf welcher Uferseite bist du angesiedelt?“ Ich senkte meinen Kopf und fing an, auf meinen Lippen zu knabbern. Max hob seine Hand und fuhr mit seinen Daumen über diese. „Auch wenn ich nicht auf Jungs stehe, kann ich doch nicht mit ansehen, wie ein so süßer und hübscher Engel, wie du, sich selber verunstaltet. Sei es auch nur, in dem dieser an den Lippen knabbert.“ Meine Wangen wurden heiß und ich schiele vom Boden aus zu ihm hoch. „Um deine Frage zu beantworten, ich würde aus deiner Sicht wohl auf der falschen Seite stehen.“ gab ich leise schüchtern von mir. Grinsend verstrubbelte er mir die Haare und führte mich zu einem andren Gebäude und öffnete die Tür. „Dies ist der Wohnkomplex und hier dies dein Zimmer. Wenn du Fragen hast, kannst du ruhig gegenüber klopfen, das ist nämlich mein Zimmer.“ Sagte er als wir ein Stück im Wohnheim gegangen waren, vor zwei Türen blieb er stehen und sagte dann noch, "ich werde dich dann, in einer halben Stunde abholen kommen und dir den Rest von der Schule zeigen.“ Ich nickte leicht und schloss die Tür. Für einen Moment schloss ich die Augen. Wonach ich anschließend begann meinen Koffer auszuräumen und das Zimmer wohnlich zu gestalten. Auf einem Brett neben dem Bett stellte ich mehrere Bilder und lächelte leicht.
Auf einen von ihnen war ich mit meinen drei engsten und besten Freunden zusehen. Die beiden Mädchen auf dem Bild waren dabei sich freundschaftlich zu ärgern, während die zwei Jungen nur ihren Kopf schüttelten. Der Junge mit hoch gekämmten Haaren, hatte dabei einen Arm um die Taille von einem der beiden Mädchen gelegt, während der andere Junge einen Blick auf sein Handy warf.
Mein Blick wanderte in die Vergangenheit und ich seufzte leise, zu dem Zeitpunkt, zu welchem das Bild aufgenommen wurde, hatte ich noch lange Haare
„Hey Sam, bist du fertig?“ hörte ich Max vor der Tür rufen und nickte ihn leicht zu, nach dem ich vor die Tür getreten war. Dieser bedachte mich zwar mit einem Blick, doch begann er mir die Schule zu zeigen. Als es langsam spät wurde, gingen wir zum Speisesaal, wo er mir seine Freunde vorstellte und wir mit diesen zusammen aßen. Lachend und scherzend stand ich zwischen Maxs Freunden und lächelte still vor mich hin.
Als wir an der Glastür zum Hof traten, seufzte ich leise auf, denn es schüttete wie aus Eimern. Maxs Freunden liefen raus und begannen im Regen zu tanzen und sich gegenseitig nass zu machen, indem sie in die Pfützen sprangen. Mit andren Worten, es war ein fröhliches Durcheinander.
Max trat an meine Seite und sah mich fragend an. „Warum gehst du nicht auch raus?“ Ich sah wieder in den Regen und begann wieder an meiner Lippe zu knabbern. „Es regnet!“ Sagte ich leise, doch er schlug den Einwand mit einer Handbewegung ab. „Na und?“ Ich seufzte leise und warf ihn einen entnervten Blick zu. „Ich mag seit einiger Zeit keinen Regen mehr, er sorgt nämlich dafür, dass man alles sieht.“ Den letzten Teil murmelte ich in meinen imaginären Bart. Max zog erst seine Augenbraue hoch und mich anschließend in den Regen, wo ich von seinen Freunden umtanzt wurde.
Je länger ich im Regen stand, desto mehr merkte ich, wie der Regen mich durchnässte und meine Kleidung anfing sich an meine Konturen anzupassen. Max war der erste dem dies auffiel und seine Augen weiteten sich. Mit einem schelmischen Ausdruck in diesen, zog er mich in den Wohnkomplex, zu unseren Zimmern. Dort blieb er stehen und hob mit zwei Fingern mein Kinn an. „Nun weiß ich, warum du so süß und niedlich bist, Sam. Du bist ein Mädchen!“ Er grinste leicht und ich senkte meinen Kopf. „Falsch ich bin ein Junge, der im falschen Körper geboren wurde.“
„Keine Sorge ich werde dich nicht verraten und ich bin auch nicht angeekelt.“ Ich hob nun von selbst meinen Kopf und sah in seinem, noch immer grinsenden, Gesicht, „nur wirst du dich dran gewöhnen müssen, mich immer an deiner Seite zu haben. Denn ab heute bin ich dein Beschützer und werde dich nie wieder aus den Augen lassen. So etwas Süßes, wie du es bist, muss beschützt werden.“ Mit diesen Worten drückte er mir einen Kuss auf die Lippen und ging dann in sein Zimmer. Ich konnte ein leises, „ab heute gehörst du mir!“ vernehmen und trat dann selber leicht in mein Zimmer.

 
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Hej Kali,

herzlich willkommen hier. :)

Du befasst dich in deiner Geschichte mit einem spannenden Thema und lese sie mit Respekt und Interesse.
Ich muss aber zugeben, dass es mir nicht leicht fiel, nicht wegen des Themas, sondern wegen des fehlenden Flusses. Aber der Reihe nach.

Du nimmst im Titel bereits alles vorweg. Das könnte man als fair betrachten, weil man dann eben weiß, was einen als Leser erwartet, zum anderen nimmt es aber auch die Spannung. Dass es dann noch zu einer überraschenden Wende kommt, ist schon tricky ;)

Zum anderen verwendest du viel ’Zeit' für äußere Detail, was mich aber viel mehr brennend interessieren würde, wäre wie es sich anfühlt in einem anderen Körper zu stecken, im falschen, wie es dazu kam, auf ein Jungeninternat zu kommen, wie er familiär eingebettet ist, ob er sonst noch Probleme hat, außer abschätzende Blicke. Seine Eltern scheinen sein „Andersein“ ja voll und ganz zu unterstützen, wenn sie ihm ein Jungeninternat zubilligen.
Ich habe so gar keine Vorstellung, was das alles so im Leben oder eben hier für Auswirkungen hat, wie man sich fühlt. Immer nur schüchtern und schwach?

Diese Blicke war ich eigentlich schon gewöhnt, doch taten sie jedes Mal von neuem weh

Ich kann das gar nicht so gut nachvollziehen. Also da steht im Alltag ein Mensch vor mir. Ein Mädchen. Ich nehme mal an, es sieht eher aus wie eines. Vermutlich hat es kurzes Haar und keine auffallende Mädchenkleidung an, aber es ist eines. Ich würde nicht abschätzend gucken. Jeder kleidet sich wie er will. Auffallende Jungenkleidung gibt es eher nicht. Ich hätte eben an dieser Stelle gerne mehr über die Empfindungen erfahren, was ihm an den Blicken weh tut.

Dass er in deinem Text das Interesse eines heterosexuellen Jungen anregt, eben weil es sich ja um ein Mädchen handelt, ist ... verwirrend für mich. Denn es ist ja erst einmal üblich und nichts Außergewöhnliches, dass sich Mädchen zu Jungen hingezogen fühlen und umgekehrt.. Aber wie fühlt es sich nun an, sich als Mädchen wie ein Junge zu fühlen und dann immer noch Jungen zu lieben? Verwirrend, nicht wahr? :D

Aber vielleicht bin auch bloß zu neugierig. :shy:

Um den Text leichter leserlich zu machen, könntest du die wörtliche Rede immer an den Anfang einer Zeile setzen. Das wäre gut. Auch haben sich orthographische Fehler eingeschlichen, die zu berichtigen wären. Du wirst sicher noch Hilfe von anderen Wortkriegern erhalten.

Hab erstmal vielen Dank für diese Geschichte und viel Spaß hier bei der Bearbeitung des Textes und dem Lesen anderer Geschichten.

Lieber Gruß, Kanji

 

Hey Kanji,

Danke für deinen Kommentar. Ja, das Thema ist wirklich schwer und ich weiß nicht wirklich ob es so für betroffene ist, wie ich es dargestellt habe, aber ich kann es mir so vorstellen. Ich selber stecke nicht in dieser Situation und kann mir nur denken was in deren Kopf passiert, daher auch zum Teil nur dieser äußere Blickwinkel.

Was das äußere angeht, hatte ich wahrscheinlich ein anderes Bild im Kopf, als welches du hast. Ich hatte von einen Jungen/Mädchen mit so schon recht maskulinen Äußeren gedacht, bei welchen man auch körperlich nicht direkt sagen kann es ist ein Mädchen. Im Ausweis steht trotz allem noch das man weiblich ist und ich hatte mir diese Abschätzenheit auf dieser Ebene gedacht.

Liebe Grüße, Kali

 

Hallo Kali,

und herzlich willkommen hier.

Ich finde auch, dass du mit dem Titel einiges an Potential verschenkst. Außerdem wäre es schön, wenn du ihn im Text entfernst, denn momentan steht er doppelt da.
Falls dir ein anderer Titel einfällt, kannst du einem Moderator Bescheid geben, der den dann für dich ändert. Aber vielleicht willst du ja auch, dass der Leser sofort weiß was Sache ist.

Um den Text leichter leserlich zu machen, könntest du die wörtliche Rede immer an den Anfang einer Zeile setzen.
Es wäre super, wenn du Kanjis Tipp so schnell wie umsetzen würdest, da das Lesen dann bestimmt leichter fällt.

Du hast dir kein leichtes Thema ausgesucht. Ich finde man merkt, dass du versuchst dich in den Prota hineinzuversetzen. Ich kann auch nur erahnen wie ein Junge im Mädchenkörper sich fühlt, wenn er neu auf ein Jungeninternat kommt. Also kann ich schwer einschätzen ob das gut gelungen ist.
Was ich aber wirklich grausig finde ist dieser Max. Soll der so ekelhaft rüberkommen?

Also ich bin Maxim Sturm und ein Hete.
Klar, auf nem Jungeninternat müssen ja alle ganz ausgehungert sein, da ist man schnell mal schwul? Das ist ja genau wie im Knast: Immer schön die Arschbacken zusammenkneifen.
Ich glaube du musst aufpassen hier nicht in irgendwelche Klischees abzurutschen. Das ist ein sensibles Thema, da muss man immer schön behutsam vorgehen. :)

Was ist mit dir? Auf welcher Uferseite bist du angesiedelt?
Warum fragt man das direkt? Was geht’s ihn an? Warum ist das wichtig? Empfinde ich als extrem unhöflich.

Max hob seine Hand und fuhr mit seinen Daumen über diese. „Auch wenn ich nicht auf Jungs stehe, kann ich doch nicht mit ansehen, wie ein so süßer und hübscher Engel, wie du, sich selber verunstaltet. Sei es auch nur, in dem dieser an den Lippen knabbert.“
Oh! Mein! Gott! Also wenn mir ein fremder Mann einfach so an die Lippe fassen würde, dann würde ich ihm eine ballern. Und „Süßer und hübscher Engel“?! Was ist mit Sam los, dass er sich das gefallen lässt?

„Keine Sorge ich werde dich nicht verraten und ich bin auch nicht angeekelt.
Das ist ja nett, dass er nicht angeekelt ist. Da hat Sam ja Glück gehabt, dabei ist er doch so ein ekliges Monster. Das geht gar nicht! Das ist ja so als würde man sagen: Ja, der Peter ist schwul, aber ist trotzdem ganz nett.

So etwas Süßes, wie du es bist, muss beschützt werden. ... Ich konnte ein leises, „ab heute gehörst du mir!“ vernehmen und trat dann selber leicht in mein Zimmer.
Was ist da los? Wieso tut Sam nichts? Findet er das Verhalten von Max toll?

Also mir gefällt nicht, dass sich Sam so passiv verhält. Ich würde annehmen, dass jemand der dafür gekämpft so zu leben wie er innerlich ist, ein Kämpfer ist und er musste sich wahrscheinlich schon vor vielen Leuten behaupten. Wieso tut er nichts gegen Max, der aufdringlich ist, ihn begraptscht und dafür sorgt, dass sein Geheimnis offenbart wird? Das erscheint mir nicht logisch und verstehe auch nicht ganz wohin du mit diesem Text willst.

Vielleicht könntest du Sams Innenwelt und Hintergründe noch etwas mehr beleuchten, damit einem als Leser klar wird, warum er sich verhält?

Außerdem finde ich, dass du teilweise etwas steif schreibst:

Für einen Moment schloss ich die Augen. Wonach ich anschließend begann meinen Koffer auszuräumen und das Zimmer wohnlich zu gestalten.
Mit andern Worten, es war ein fröhliches Durcheinander.
Ich denke, dass kannst du etwas umformulieren. Um es jugendlicher klingen zu lassen. Klar, du schreibst eine Geschichte, aber trotzdem sollten die Worte und Sätze auch in der echten Welt funktionieren. Und ich bin mir sicher, dass du nicht zu deinen Freunden sagst: Mensch, das war vielleicht ein fröhliches Durcheinander!

Ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen. Viel Spaß noch hier und viele Grüße,

Nichtgeburtstagskind

 
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Hallo Kali,

Willkommen hier.

Ich schreibe ehrlich meine Meinung. Wenn du damit nicht klarkommst, ignorier meinen Beitrag bitte.

deinen Text zu kommentieren, ist hard work, denn er ist gespickt mit Fehlern, unpräzisen, künstlich verkomplizierten Ausdrücken und Satzstellungsproblemen. Was ich im Folgenden schreibe, ist als Vorschlag gedacht, um zu verdeutlichen, woran es krankt.

Im Einzelnen:

Dort sollte ich von einem meiner neuen Mitschüler abgeholt werden, welcher mir das Gelände zeigen würde.
ich persönlich ziehe das simple "der" dem gewählteren "welcher" immer vor, das selten zum Duktus passt. Hast du drei mal allein im ersten Absatz.

Mit diesen Worten wurden wir rausgeschmissen und Max sah mich grinsend an
Ausdruck! … vor die Tür gesetzt? Versuche eine einheitliche Sprache anzuwenden

„Um deine Frage zu beantworten, ich würde aus deiner Sicht wohl auf der falschen Seite stehen.“ gab ich leise schüchtern von mir.
Punkt in der Mitte weg und Komma nach Gänsefüßchen. Wörtliche Rede und Zeichensetzung auch im Nächsten Satz:

„Dies ist der Wohnkomplex und hier dies dein Zimmer. Wenn du Fragen hast, kannst du ruhig gegenüber klopfen, das ist nämlich mein Zimmer.“ Sagte er als wir ein Stück im Wohnheim gegangen waren, vor zwei Türen blieb er stehen und sagte dann noch, "ich werde dich dann, in einer halben Stunde abholen kommen und dir den Rest von der Schule zeigen.“
Abgesehen von den Fehlern mit wörtlicher Rede und Zeichensetzung stimmt auch die zeitliche Abfolge noch nicht. Besser wäre es so oder ähnlich:

Als wir ein Stück durch das Wohnheim gegangen waren, blieb er vor zwei Türen stehen und zeigte nach links: "Hier ist dein Zimmer. Wenn du Fragen hast, kannst du ruhig gegenüber klopfen", dabei zeigte er mit dem Zeigefinger auf die zweite Tür: "Da ist nämlich mein Zimmer. Ich hol dich in einer halben Stunde ab und zeige dir den Rest der Schule, ok?"

Dein Text ist an manchen Stellen wie ein Wollknäuel, das du entwirren solltest.

Wonach ich anschließend begann meinen Koffer auszuräumen
Warum so gestelzt? Schreib doch einfach: Ich packte meinen Koffer aus.

Auf einem Brett neben dem Bett stellte ich mehrere Bilder und lächelte leicht.
Auf ein Brett …

Auf einen von ihnen war ich mit meinen drei engsten und besten Freunden zusehen.
Auf einem von ihnen war ich mit meinen drei engsten und besten Freunden zu( )sehen.

Die beiden Mädchen auf dem Bild waren dabei sich freundschaftlich zu ärgern(hä?), während die zwei Jungen nur ihren Kopf schüttelten.
Die beiden Mädchen auf dem Bild neckten sich freundschaftlich, während die zwei Jungen nur ihre Köpfe schüttelten?

Der Junge mit hoch gekämmten Haaren, hatte dabei einen Arm um die Taille von einem der beiden Mädchen gelegt,
… um die Taille eines der beiden Mädchen …

Mein Blick wanderte in die Vergangenheit und ich seufzte leise, zu dem Zeitpunkt, zu welchem das Bild aufgenommen wurde, hatte ich noch lange Haare
1) Das geht leider nicht. Nur die Gedanken können in die Vergangenheit wandern.
2) Zu dem Zeitpunkt, an dem das Bild …
3) . am Schluss.

"Hey Sam, bist du fertig?“ hörte ich Max vor der Tür rufen und nickte ihn leicht zu, nach dem ich vor die Tür getreten war
… nickte ihm leicht zu, als ich vor die Tür trat.
Bleib beim einfachen Präteritum!

Dieser bedachte mich zwar mit einem Blick, doch begann er mir die Schule zu zeigen
Sinn?

Als wir an der Glastür zum Hof traten
… an die …

Maxs Freunden liefen raus
Freunde

Es regnet!“ Sagte ich leise, doch er schlug den Einwand mit einer Handbewegung ab.
Es regnet!“, sagte ich leise, doch er verwarf den Einwand mit einer Handbewegung.

Je länger ich im Regen stand, desto mehr merkte ich, wie der Regen mich durchnässte und meine Kleidung anfing sich an meine Konturen anzupassen.
Komma vor sich.

Max war der erste dem dies auffiel und seine Augen weiteten sich.
Komma vor dem.

Mit einem schelmischen Ausdruck in diesen, zog er mich in den Wohnkomplex, zu unseren Zimmern.
Mit einem schelmischen Grinsen zog er mich zu unseren Zimmern. Simplify!

„Keine Sorge ich werde dich nicht verraten und ich bin auch nicht angeekelt.“
Komma vor ich.

Ich hob nun von selbst meinen Kopf und sah in seinem, noch immer grinsenden, Gesicht, „nur wirst du dich dran gewöhnen müssen, mich immer an deiner Seite zu haben.
Ich hob meinen Kopf und sah in sein noch immer grinsendes Gesicht. „Daran wirst du dich gewöhnen müsse. Ab jetzt wirst du mich an deiner Seite haben.

Ich konnte ein leises, „ab heute gehörst du mir!“ vernehmen und trat dann selber leicht in mein Zimmer.
Ich konnte ein leises „Ab heute gehörst du mir!“ vernehmen und ging erleichtert auf mein Zimmer.

Zum Inhalt: Mit dem Thema und der Art der Aufbereitung kann ich persönlich nicht viel anfangen. Ich hätte mir gewünscht, die Prozesse der Annäherung (oder auch nicht) wären nachvollziehbar geworden. Momentan klingt das so: Max sagt, wo es lang geht und Sam folgt gehorsam. Das ist mir zu simpel gestrickt, zu unreflektiert. Zum Titel wurde schon alles gesagt.

Ich würde dir empfehlen, nicht nur die Fehler zu beseitigen, sondern auf Lesefluss, Sprache und Ausdruck zu achten und die Thematik zu vertiefen. Da liegt viel Textarbeit vor dir.

Nimm, was du brauchst.

Peace, linktofink

 

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