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Ich liebe Michael!
Ich liebe Michael.
Ich liebe sein unendliches, nie durchbrochenes Lächeln und den freundlichen Schimmer seiner himmelblauen Augen.
Ich liebe Michael, weil man in seinen Armen dem Himmel ein kleines Stückchen näher ist und die Welt um einen herum in einer anderen Perspektive sieht. Wenn er sie erzählt werden Märchen zur Wirklichkeit.
Ich liebe Michael, weil es für ihn nichts wertvolleres gibt, als die Liebe, die Liebe zu Gott, die Liebe zum Leben, die Liebe zu mir.
Ich liebe Michael, den Mönch, der mich nicht lieben darf, weil er vor Gott und der Welt seine Unschuld und Reinheit gelobte.
Ich liebe Michael und er liebt mich.
Er liebt mich, weil ich bereit bin, mich über vorhandene Grenzen hinwegzusetzen und mir nicht vorschreiben lasse, was ich zu tun oder zu lassen habe.
Michael liebt mich, weil ich meinem Herzen folge, und nicht meinem Verstand.
Michael liebt mich, weil ich ihn akzeptiere, wie er ist, weil ich sein Gelübde stets mit Ehrfurcht und Bewunderung betrachtet hatte und nie versucht hatte ihn zu überreden es zu brechen.
Michael liebt mich, weil ich das Leben liebe, wie er es liebt. Weil ich voll bin von sprühender Energie und Lebenslust.
Wir lieben uns, Michael und ich, weil wir beide gemeinsam den Weg zurück ins Paradies gefunden haben. Und so liegen wir hier nackt im feuchten Gras wie Adam und Eva vor ihrem Schöpfer und lassen uns trocknen von der aufgehenden Sonne eines neuen Morgens.
DL 1999
Hi,
bei diesem Text hatte ich leider keine Ahnung, in welche Kategorie der gehört.
Sind wir hier richtig?