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Ich kenne mein Leben!

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24.09.2000
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Ich kenne mein Leben!

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Ich kenne mein Leben. Und mein Leben ist ein Trottel! Das kommt eines Tages, sagt "Ja Hallo, ich bin dein Leben. Ich begleit´ dich jetzt kurz!". Und schon bist´ geboren. Und dann ist das auch noch so ein arrogantes Leben, das dich überall hin begleitet und dich ständig sekkiert. Und dich ständig täuscht. Aber nicht mit mir!!!
Vielleicht denkt jetzt einer der Leserinnen und Leser dieses Briefes, der Schreiber habe eine kranke Psyche, aber ich sage Ihnen ich habe keine Psyche. Verstehen Sie mich richtig: Ich habe keine! Und Sie haben auch keine!
Doch zurück zu meinem Leben. Es wollte mich täuschen, genauso wie die anderen, doch im Gegensatz zu den anderen hab ich das nie geglaubt! Ich muss lachen, wenn ich an früher denke, als ich noch drei oder vier Jahre alt war. Mein Leben urinierte in mein Bett und als ich es dann meinen Eltern erzählte, schimpften sie mit mir. Und mein Leben saß beim Fenster und grinste. Und es erschreckte mich ständig, so dass es kein Wunder war, dass meine Eltern lange brauchten um mich an den Topf zu gewöhnen. Damals hab ich mich sehr geärgert, doch jetzt nicht mehr! Jetzt passiert es auch nicht mehr so häufig.
Mein Leben hält sich jetzt raus, ich denke es ahnt, was ihm bevorsteht und es ist ganz und gar nicht zufrieden damit. Diesmal werde ich grinsen!
Werde meinem Leben alles zurückzahlen! Alles. Meine Kindheit, meine Pubertät... Da war es überhaupt am schlimmsten, in meiner Pubertät. Das war jene Zeit, als ich mich das erste Mal mit meinem Leben unterhielt. Der Grund waren die vergangenen dreizehn Jahre, in denen es mich gequält hat. Der Auslöser, der ständig verhinderte, dass Mädchen sich mit mir verabredeten. Pickel, fettes Haar, nächtlicher Samenerguss: Tolle Scherze des Lebens. Und da gab es eine Zeit, als ich mein Leben an der Hand nahm und zu ihm sagte: "Du Leben..."
Das Leben sagte: "Ja".
Ich sagte: "Ich glaub ich bring dich um."
Das Leben sagte: "Das möchte ich erleben!"
Es war jener Tag, an welchem Abend ich im AKH lag und der Arzt mir die Handgelenke verband um die Blutung zu stillen. Als ich damals das Bewusstsein verlor, habe ich zwei Dinge gelernt. Erstens kann das Leben eine verdammte Angst haben. Und zweitens, dass Nichts wirklich ist!!!
Vielleicht hab ich Letzteres damals nicht wirklich begriffen. Es war das 14. Lebensjahr meiner Selbst. Die Leserinnen und Leser werden sich vielleicht an die Zeit erinnern, als sie selbst so alt waren. Da kann man solchen Mist wie "Nichts ist wirklich" nicht verstehen. Jetzt verstehe ich ihn und ich bin sehr froh.
Jedenfalls lernt man mit der Zeit Tricks, wie man seine Gegner überlisten kann. Dies ist immer so. David besiegte Goliath mit einem Trick. Odysseus die Trojaner mit dem Trojanischen Pferd, und x-tausend Leben tricksten die Deutschen mit einem saukalten russischen Winter. Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, Leben sind nicht immer nur böse und ich unterstelle meinem Leben nicht, dass es böse sei. Das wäre wohl ein zu milder Ausdruck. Würde mir jetzt ein passender einfallen, so würde ich ihn eintippen, doch meine Gedankengänge sind momentan zu komplex, um mich mit kleinkarierter Wortsucherei aufzuhalten. Ich möchte, dass Sie, verehrte Leserinnen und Leser, mich verstehen und auch meine folgenden Schritte nachvollziehen können. Darum bitte ich Sie, eventuelle Rechtschreib-, Grammatik- oder Ausdruckfehler zu entschuldigen. Ich könnte wohl das Rechtschreibprogramm des Microsoft 2000 verwenden, doch das wäre zu zeitaufwändig und ich hab doch so wenig Zeit...
Wo war ich stehen geblieben... genau: Tricks! Ich habe schließlich einen Trick gefunden, der mir geholfen hat, mein Leben zu überlisten: Alkohol. Das war toll! Man sitzt in einer Runde von Menschen zusammen, die alle ihr Leben vergessen wollen und viel Alkohol trinken. Und sehen Sie: Es hilft. Das Leben entfernt sich und mit der Zeit sieht man es nicht mehr. Im Alkoholrausch ist sein Leben nicht nur einfach weg, man bekommt sogar ein neues! Ein viel besseres. Das erste Mal hab ich mich noch gewundert (das war etwa vor drei Jahren), doch nun kenne ich dieses neue Leben. Ich nenne es Bob. Bob und ich haben viele nette Abenteuer zusammen erlebt und die meisten haben mit anderen Bobs zu tun. Mädels aufreißen: gar kein Problem mit Bob! (Liebe Leserinnen und Leser, hätte sich mein Leben nicht so entwickelt, wäre ich wohl ein guter Werbetexter geworden: Kaufen sie einen Bob und Sie erhalten diesen Gratiskugelschreiber umsonst dazu!!!) Bei vielen Mädchen hat dies natürlich auch gar nicht funktioniert, Emanzen, die prinzipiell nicht auf Männer stehen. Doch mit Hilfe von Bob war das kein Problem, gab es doch plötzlich so viele Mädchen, die Bob mögen. Und wenn gar nichts hilft, so fährt man eben mit Bob nach Hause. Das ist auch egal.
Doch Bob ist nicht der Einzige. Es gibt noch einen, der viel mächtiger ist, als Bob. Dieser Jemand ist gefährlich für dein Leben, aber sehr, sehr gut für dich. Er lässt dich die Wahrheit erkennen. Ich bin an diesen gelangt, als ich bei einer Party meine Zigarette mit dem Joint eines Freundes verwechselt habe. Daraufhin habe ich noch ca. 15 andere geraucht und da ist er mir das erste Mal begegnet: Mr. X. Ich nenne ihn so, da sein echter Name unaussprechlich ist. An jenem Tag, es war vor drei Wochen, war ich das zweite Mal im AKH und wieder hab ich zwei Dinge gelernt: Erstens, dass Bob gestorben war und zweitens, dass Nichts echt ist. Doch diesmal habe ich zweites nicht nur gelernt, sondern auch verstanden.
Denn Nichts ist echt, wirklich oder real. Es ist alles eine Täuschung, die Täuschung des Lebens, meines Lebens. Vielleicht denken die Leserinnen und Leser wieder, dass der Schreiber eine kranke Psyche habe, doch abermals möchte ich Ihnen versichern: genauso wenig wie Sie habe ich eine Psyche!
Denn alles ist eine Täuschung. Vielleicht muss ich es philosophisch erörtern. Die Philosophen schlagen sich schon seit Jahren mit dem Problem der Wirklichkeit auseinander. Descartes sagte, die Welt bestehe aus zwei Größen: quantitative Eigenschaften, wie Längenmaße und mathematische Gesetze, die wir mit unserer Vernunft verstehen können. Und qualitative Eigenschaften, wie Sinneswahrnehmungen, wie Geschmack oder Farben die doch jeder anders wahrnimmt (und glauben Sie mir, als Farbenblindem). Oder auch Humes Ansatz von Eindruck und Vorstellung, doch das ist alles Mist! Ich habe damals die Wirklichkeit erfahren.
Vielleicht werden die intellektuellen Leserinnen und Leser unter ihnen sagen: Mathematik ist real, wirklich, und die Wahrheit! 1+1=2, daran gibt es Nichts zu rütteln! Doch leider irren sie. 1+1 ist genauso 4/2 oder 468/234 oder auch einfach 1+1=1+1. Sehen Sie? Sogar das hier ist nicht einfach zu bestimmen.
Und darum sage ich Ihnen, Nichts ist wirklich und es gibt keine Wahrheit. Damals im Koma, als ich im AKH war, sprach ich mit Mr. X., er erzählte mir das Geheimnis: Die Wirklichkeit, die wir als Wirklichkeit annehmen, ist in Wirklichkeit die Nicht-Wirklichkeit! Das klingt wohl viel besser, wenn man selbst dort war und es miterlebt hat, vielleicht haben ja schon einige unter den Leserinnen und Lesern mit Mr. X gesprochen? Sie werden mir wohl zustimmen: Wir leben in der Nicht-Wirklichkeit!
Wahrscheinlich schütteln manche Leserinnen und Leser unter Ihnen nun den Kopf und sagen, das sei zu idiotisch. Doch dann frage ich sie: Ist es idiotischer, an die Wirklichkeit zu glauben, die wir verstehen, oder an die Nicht-Wirklichkeit, die wir nicht verstehen?
Es gibt doch so viele Indizien. Glauben Sie wirklich, dass die Sonne millionenfach größer ist, als die Erde, auf der wir wohnen, die doch schon alleine so unbegreiflich groß ist? Glauben Sie wirklich, dass das Weltall unendlichgroß ist? Glauben Sie an eine Zeit vor Ihrer Zeit? Oder näher: Glauben Sie, das Leben ist so schön wie es tut? Glauben Sie, Sie seien das Leben?
Ich gebe zu, es ist etwas ironisch, dass ich diesen Text über das Internet verschicke, das es ja genauso wenig gibt wie alles andere um mich herum. Oder dachten Sie, es gäbe etwas, das die ganze Welt verbindet und das in wenigen Minuten? Und das bei diesem kleinen Kabel, das von Ihrem Computer in die Wand führt. Was sagt Ihnen denn, dass das Kabel nicht lose in der Wand hängt und irgendeine Macht Sie mit der Welt verbindet? Wahrscheinlich antworten Sie jetzt: "die Erfahrung" oder "das Leben". Wenn Sie dies als Antwort geben, möchte ich Ihnen gratulieren, denn Sie sind hiermit auf die Ursache aller Lügen drauf gekommen: Das Leben.
Ich sage Ihnen, dass das Leben nicht wirklich ist und wir in der Nicht-Wirklichkeit leben. Nun können wir aber sagen, dass alles, was in der Nicht-Wirklichkeit nicht wirklich ist, wirklich ist. Das klingt kompliziert, ist es aber nicht. Multiplizieren wir zwei negative Zahlen, so ist das Ergebnis positiv, denn Minus und Minus ergibt Plus.
Oder anders: Lügen sie einmal! Lügen Sie nun: "Das Leben ist real". Da sie gelogen haben, ergibt sich allerdings die Aussage, dass das Leben nicht real ist.
Dies müsste als Erklärung reichen. Auf uns übertragen, bedeutet das, dass alles was in der Nicht-Wirklichkeit wahr ist, nicht wahr ist. Die Erde dreht sich um die Sonne? Vergessen Sie´s!
Ich werde nun in die reale Welt, in die Wirklichkeit gehen. Sie ist sehr viel schöner als das hier. Ich hoffe, Sie, werte Leserinnen und Leser, haben mich verstanden. Glauben Sie mir, es wird Ihnen leichter fallen.
Ich hab mich jetzt auf die Reise in die Wirklichkeit vorbereitet. Ich habe schön zusammengeräumt und mir meinen Smoking angezogen. Eigentlich wäre er ja für den Maturaball, aber ich brauche ihn nicht. Mr. X ist bei mir, er leert gerade den vollen Aschenbecher aus. Alles ist bereit.
Mein Leben ist etwas beleidigt. Es hat Angst. Todesangst wie ich meine! Es sitzt in der Ecke, zusammengekauert, und weint. Es schluchzt ein wenig, aber das geht vorbei. Es sieht mich nicht an. Das hat es schon seit drei Wochen nicht mehr getan, aber ich nehm´ es ihm auch nicht mehr übel. Ich bin im Reinen mit meinem Leben, obwohl es so ein Idiot war, doch ich werde alles in wenigen Minuten ausgleichen.
Ich hab mir schon kleine Scherze überlegt, die ich meinen Leben präsentieren werde, wie "Jetzt mach ich endlich etwas aus meinem Leben!" oder "Ich bin ja so lebensfroh!", doch das unterlasse ich, es ist eh schon so betroffen.
Mr. X öffnet bereits das Fenster. Es ist jetzt so weit. Ich habe erkannt.

Abschließend möchte ich Ihnen liebe Leserinnen und Leser nochmals für ihre Zeit, die Sie mir geopfert haben, danken. Ich hoffe, Sie verstehen mich, ich liege wirklich nicht falsch und ich hoffe, Sie werden meinem Beispiel folgen! Es ist super.
Erzählen Sie Ihren Bekannten von meinem Brief auf dieser Internet-Seite. Ich werde es Ihnen danken.

Mr. X ruft mich bereits, ich muss gehen.

Danke für Ihr Vertrauen,

Ihr Peter H.

Ps.: Wenn Sie glauben, diese Geschichte sei nicht wirklich passiert, dann haben Sie recht!
Pps.: Sie ist in der Nicht-Wirklichkeit passiert!

(Korrigierte und verbesserte Originalfassung, danke Häferl!!!)

[Beitrag editiert von: Peter Hrubi am 07.03.2002 um 15:37]

 

Ich hab mich schon unzählige Male über diesen netten Text amüsiert. Allein schon der Anfang ist schon mal genial!! Ich fand sie echt toll.
Grüße
Sara

 

Einfach nur klasse !!
Nur eines, möchte ich noch anmerken,ich bin fünfzehn, ein Jahr älter, als Dein Beispiel...
ich glaube schon das ich verstanden habe, das nichts wirklich ist. Oder ich glaube es zumindestens...*gg*
ich fand die Story jedenfalls wirklich klasse, auf die Gramatikfehler hab ich nciht geachtet, da ich sowas nciht wirklich wichtig finde.
Also, weiter so,
liebe Grüße,

 

Liebe LeserInnen!
Danke für das Lob, benötigt ein Autor wie einen Bissen Brot. Und Kritik ist das Wasser das er trinkt.
Ich freu mich das euch beiden der Text gefallen hat. Ich möchte auch nicht sagen, dass du, liebe Sophila, zu dumm bist zu verstehen. Hätte ich persönlich nie behauptet! Der Verfasser des Abschiedsbriefes ist scheinbar etwas geistig verwirrt und versucht aus diesen unzähligen Puzzlesteinen seiner Erkenntnis irgentetwas glaubhaftes zu herauslesen zu können. Und damit er den Weg nicht allein gehen muß, ruft er auf, es ihm gleich zu machen.
Und dass der Brief mit "Peter H." gezeichnet ist, bedeutet ja nicht, dass das H. für Hrubi steht!!!

Ich wünsch euch noch viel Spaß beim weiteren Lesen, Euer treuer Schreiber, Peter Hrubi

 

Immer dann, wenn du deinem "Leben" eins vor's Schienbein kickst, ist der Text genial, stimmig.
Dazwischen quatscht ein Wirrkopf mit lichten Momenten: mal driftet er ab in sein Chaos und versinkt darin, mal findet dein Charakter in diesem Chaos aus wirren Erkenntnissen und Emotionen noch seine ihn weiterführenden Schlußfolgerungen.
Eigentlich sind es zwei Geschichten in einer und ich glaube deswegen fände ich es besser, du würdest sie gehörig überarbeiten, entweder trennen oder besser verbinden.

 

also: genial! die sichtweise ist einfach nur genial.

sehe nur ich das so, oder ist der text unheimlich tiefgründig, religiös, sinnerklärend und philosophisch?! bitte peter, sag mir, dass ich ihn verstanden habe! ich kenne mr. X. und das was unsere wirklichkeit zusammenhält, sind die unwirklichen dinge der echten wirklichkeit! das ist schon immer meine meinung gewesen :D Peter, wir müssen mal zusammen ein Bier trinken :prost:

wir in österreich würden sagen: echt gute hirnwichserei! :D (und das ist ehrlich ein großes komplimetn von mir!!)

viele liebe grüße,
franzl

 

Respekt. Ein sehr tiefgründiger Text aus den verzehrten Blickwinkeln eines Kranken. So was habe ich seit Illuminatus nicht mehr gelesen, wirklich klasse.

 

@ franzl
Servas Habara, gfreit mi, hier auf ana Deitschn Seitn no an Österreicher z´treffn. Ur leiwand! Is zwor Wernerisch, oba wia vastengan uns do olle, gö? :D
Du hast die Geschichte richtig verstanden, und obwohl ich nicht uneingeschränkter Meinung meines Protagonisten bin, so nehme ich das Angebot gerne an, mal ein Bier trinken zu gehen. Sag mir bescheid, wennst mal in Wien bist!

@ zorenmaya
Danke für das positive Feedback. Kenne Illuminatus nicht, aber freut mich trotzdem, mit diesem "Klasse"-Text verglichen zu werden.

@ lakita
Wie eine Archeologin gräbst du meine Texte aus, um sie der Öffentlichkeit zu präsentieren. Danke dir dafür.
Und danke auch für dein Feedback. Dies hier ist einer meiner ersten Texte, die ich richtig überarbeitet (auch wenn du es anders siehst... ;) ) und in schöner Schrift (also mit Computer) verfasst habe. Da war ich so ca. 16 Jahre, unschuldig und... naja.
Jedenfalls auch danke für diese ehrliche Kritik. Das bedeutet mir alles sehr viel. :)

Nun denn, schönen Abend und gute Nacht euch allen, Peter Hrubi

 

ma herst, a weana. mid deim 'ur leiwaund' kaunst di glei verzupfm :D

ok, wegen dem bier...darauf komm ich zurück.... ;)

und:steiramen san weri gud, weri weri gud for holiwud.....

franzl

 

Lieber Peter!

Eine sehr eigene, aber humorvolle Betrachtungsweise des Lebens! Echt gelungen :thumbsup: - nur ein paar Fehler behinderten meinen Lesefluss ein bisschen.
Wenn Du magst, schicke ich Dir Deine Geschichte korrigiert per Mail, dann brauchst Du sie nur austauschen.

Liebe Grüße
Susi

@Franzl, Zitat: "steiramen san weri gud, weri weri gud for holiwud"

Kennst Du unseren neuesten Exportschlager? - Tirol. In Moskau gibt es jetzt einen "Tiroler-Hügel", samt Vierer-Sessellift, Schischule und Tiroler-Gasthof. Mit 60 m übrigens der höchste Berg Moskaus. :D (Ich weiß, daß heute nicht der 1. April ist.)

Alles liebe
Susi

 

@ franzl
Die steirer sind natürlich auch ganz okay! Österreich bleibt Österreich!!!

@Häferl
Ich weiß nicht ob ich mich anmaßen darf, dein Angebot wahr nehmen zu dürfen, aber wenn du DAS für mich tun würdest hast du echt was gut bei mir! Wäre echt prima! :)

Na dann, gute Nacht, liebe LeserInenn!
Peter Hrubi

 

Zitat: "Ich weiß nicht ob ich mich anmaßen darf, dein Angebot wahr nehmen zu dürfen, aber wenn du DAS für mich tun würdest hast du echt was gut bei mir!"

- Wenn ich wieder einmal jemanden zum Möbel-Schleppen brauchen sollte, werde ich darauf zurückkommen! :p

Die korrigierte Geschichte ist unterwegs, aber einen Fehler kann ich mir nicht verkneifen, hier anzuführen, weil ich ihn lustig finde, aber vor allem vor Verwunderung, daß dies noch niemandem aufgefallen ist.... <img src="graemlins/fettgrinz.gif" border="0" alt="[ben]" />

"1+1=2, daran gibt es nichts zu rütteln! Doch leider irren sie. 1+1 ist genauso 2/2 oder 234/234..."

Alles liebe
Susi

 

@ Häferl. Wie kommst du darauf, dass das ein Fehler ist? Unsere ganze Mathematik beruht auf einer schlichten Hypothese, nämlich der, dass 1+1= 2 ist, aber wenn das nicht stimmt, weil nichts wahr ist, dann ist auch diese Hypothese tatsächlich nur eine und alles andere wäre möglich. Es liegt also nur an unserer Logik etwas anderes als das anzunehmen.
Wenn alles nicht wahr ist, alles angezweifelt wird, gehört das erst Recht dazu, so versteh ich die Geschichte.

 

lakita: 1 + 1 = 2, ist aber nicht 1.
2/2 oder 234/234 = 1, aber nicht 2.
2 = 4/2 oder 468/234 ;)

 

Häferl, ich glaube lakita geht es darum, dass sich alle logischen Systeme eigentlich nur durch die Sprache definieren. Je nach definition gibt's dann andere Wahrheiten.
1+1=0 ist z.B. möglich. In der Feldtheorie gibt's das. Wir können also 0 als alle geraden, und 1 als alle ungeraden Zahlen definieren, dann haben wir also die Summe zweier ungeraden Zahlen ergibt eine gerade Zahl: 1+1=0.
In Uhren gibt's auch solche Spielchen, z.B. 23h+2h=1h, nicht 25h.

Ach ja, das in der geschichte finde ich allerdings auch ungeschickt.

[Beitrag editiert von: I3en am 07.03.2002 um 13:39]

 

@lakita & I3en: Kommt Zeit, kommt Peter - und wird uns aufklären.
Ich halte es simpel für einen Flüchtigkeitsfehler. ;)

[Beitrag editiert von: Häferl am 07.03.2002 um 14:00]

 

:eek: :eek: :eek:

Und das als bester Mathematik Absolvent meines Jahrgangs!!!

Tja, Susi, du hast vollkommen recht und den fehler werde ich unverzüglich ausbessern, da ich mich hier nicht einmal auf den Protagonisten ausreden kann, der eine dumme Theorie anführt! Er hat das so gemeint wie du, ich habe es falsch umgesetzt und das ist peinlich!!!
:(

So, jedenfalls danke dafür und auch danke für die verbesserte Geschichte, die ich gleich einsenden werde!

@Lakita & l3en
Wovon ihr sprichht, damit habe ich mich, aber nicht der Protagoinist sich in der Geschichte auseinander gesetzt und ich habe es als noch verwirrender gehalten, dieses Thema auch einzubauen. Obwohl das ja sehr spannend ist.

@Häferl
Meine E-Mail Adresse hast du. Den nächsten Umzug trage ich auf meinen Schultern. ;)

 

@Peter, Zitat: "Den nächsten Umzug trage ich auf meinen Schultern."

- Soooo ernst war´s gar nicht gemeint, Peter. Ich wäre dumm, diese Wohnung aufzugeben..... ;)

 

Nochmal, Peter: Da hab ich zwei Beistriche übersehen:

"möchte ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, nochmals..."

 

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