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Ich kam...

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02.09.2002
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Ich kam...

Ich kam gerade von meinem Freund und saß an der Bushaltestelle. Da kam er. Ich erkannte ihn schon von weitem. Er war besoffen. Wie immer. Hinter ihm kam ein weiterer Herr in gesetztem Alter, genauso besoffen. Sie setzten sich neben mich. Ich lächelte. Angst hatte ich keine. Plötzlich tauchte direkt neben der Haltestelle aus einem Gebüsch ein Igel auf. Rannte auf die Straße. In diesem Moment kam ein Auto. Wir hielten alle drei die Luft an. Das Auto war vorbei. Der Igel rannte weiter. Der Mann neben mir sagte, dass das ein Glück sei. Er ertrüge es nicht, wenn Tiere überfahren wurden. Ich musste an meine Katze denken. Drei Wochen war es her.
Als ich mit ihm zusammen an der Endstation ausstieg, hatte es angefangen, zu regnen. Er bot mir seinen Schirm an. Ich lehnte ab und lief schneller. Kaum war ich um die erste Kurve, begann ich zu rennen. Wer mich sah, dachte bestimmt, ich würde verfolgt. Aber das war es nicht.
Ich musste nur aufs Klo.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Phönix,

der philosophische Inhalt Deiner Geschichte ist entweder gut versteckt , oder nicht vorhanden. Der plötzliche Tod, allgegenwärtig... da müßte doch ein wenig mehr Substanz möglich sein.
Du solltest Deine Groß- bzw. Kleinschreibung vereinheitlichen.
Am Anfang: „Da kam er“ der Bezug ist nicht eindeutig, kam der Freund?
„Rannte auf die Straße“ entweder ein Komma setzen, oder `Er rannte´ schreiben.

Tschüß... Woltochinon

 

Hallo Phönix,

der philosophische Inhalt Deiner Geschichte ist entweder gut versteckt, oder nicht vorhanden. Der plötzliche Tod, allgegenwärtig... da müßte doch ein wenig mehr Substanz möglich sein.
Du solltest Deine Groß- bzw. Kleinschreibung vereinheitlichen.
Am Anfang: „Da kam er“ der Bezug ist nicht eindeutig, kam der Freund?
„Rannte auf die Straße“ entweder ein Komma setzen, oder `Er rannte´ schreiben.

Tschüß... Woltochinon

 

Tut mir leid, daß sich die Antwort vervielfältigt hat. Die Löschfunktion erlaubt mir aber keinen Zugriff.

Tschüß... Woltochinon

 

Ähm... was will uns der Autor nur damit sagen?
Sorry Phönix normaler weise bin ich um einen Interpretationsansatz selten verlegen aber dein Text ist mir schlicht und einfach ein Rätsel.
Ich bitte um Aufklärung.

 

Mir ging es hauptsächlich um die Aussage, dass Betrunkene die Wahrheit sagen.
Vielleicht hat die Geschichte aber wirklich keinen Sinn. Sie ist wahr und das ist für mich ihr größter Sinn...
Für Außenstehende wahrscheinlich schwer zu verstehen...
Grüßle
Phönix

 

Hallo Phönix,

welche Wahrheit verraten Deine Betrunkenen?
Übrigens... die Zeitspanne, in der Alkoholkonsumenten etwas brauchbares ausplaudern ist sehr kurz.

Tschüß... Woltochinon

 

Hi Phönix!

Also daß Betrunkene die Wahrheit sagen, steht mit keinem Wort in Deinem Text.
Einmal sagt einer der Betrunkenen, "dass das ein Glück sei. Er ertrüge es nicht, wenn Tiere überfahren wurden.", und einmal wird dem Protagonisten ein Schirm angeboten, da wurde vielleicht auch geredet, aber keine "Wahrheit" gesagt.

Ich denke, von der Geschichte ist der größte Teil noch in Deinem Kopf verblieben? Laß ihn uns doch lesen...;)

Alles liebe
Susi

 

Die Aussage, dass Betrunkene die Wahrheit sagen kann ich in dem Text nicht finden. :confused:
Vielmehr sagt mir diese kleine Geschichte, dass der Erzähler keine Angst vor den betrunkenen Männern (Pennern?) hat, wie es dagegen wohl vielen anderen ergehen würde. Er redet mit ihnen, er bewertet sie nicht negativ, er kommt mit ihnen klar und zieht sich nicht zurück.
Der Schluss birgt für mich einen kleinen Überraschungseffekt, denn der Leser bekommt erst den Eiundruck, der Protagonist fühle sich jetzt doch unwohl und flieht vor den Betrunkenen, aber seine Gründe sind ganz banal und haben mit den beiden Männern nichts zu tun.

Diese Gedanken finde ich gut, aber man könnte sie ruhig etwas ausführlicher umsetzen.

 

Hmmm... wahrscheinlich sollt ich die echt nochmal überarbeiten...
Ich hab sie halt einfach nur so dahin geschrieben. Ich werd nochmal drübergehen und sie dann reinsetzen.

@Ginny-Rose: Den Gedanken finde ich interessant.

Grüße
Phönix

 

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